DE964394C - Dauerverpackung - Google Patents

Dauerverpackung

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DE964394C
DE964394C DED21751A DED0021751A DE964394C DE 964394 C DE964394 C DE 964394C DE D21751 A DED21751 A DE D21751A DE D0021751 A DED0021751 A DE D0021751A DE 964394 C DE964394 C DE 964394C
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DE
Germany
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packaging
cover
goods
plate
flaps
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DED21751A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/02Wrappers or flexible covers
    • B65D65/04Wrappers or flexible covers non-rectangular
    • B65D65/08Wrappers or flexible covers non-rectangular with fastening elements, e.g. slide fasteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Dauerveipackung Die Erfindung bezieht sich auf eine Dauerverpackung, bestehend aus einer das Versan.dgut aufnehmenden Bodenplatte und einer Deckplatte; die vermittels um die Platten gelegten Bändern zusammengehalten werden. Eine derartige Verpackung findet bereits zum Versand von beispielsweise in Lagen aufeinanderliegenden Papierbogen Verwen. dung, wobei die Verpackung im wesentlichen in der Weise vor sich geht, daß auf die aus einzelnen Brettern zusammengesetzte Bodenplatte mehrere Bogen Packpapier und auf dieses das in Papier eingeschlagene Versandgut aufgelegt werden, das sodann in das Packpapier eingeschlagen wird. Hiernach wird auf das Versandgut die ebenfalls aus einzelnen Brettern zusammengesetzte Deckplatte aufgelegt, wonach die Boden- und die Deckplatte vermittels Bandeisen zusammengehalten werden.
  • DieseVerpackungsart ist jedoch nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern hat vor allem den Verlust von verhältnismäßig teuerem Verpackungs- material zur Folge, da die Boden- und die Deckplatte wie auch das Packpapier und das Bandeisen in der Regel nur eimnal zum Einsatz gelangen.
  • Diese Nachteile zu beseitigen, ist das Ziel der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Bodenplatte der Verpackung an den vier Seiten je ein aus flexiblem Werkstoff, vorzugsweise Segeltuch, gefertigter Abdecklappen mit seinem einen Ende befestigt ist, von denen zwei sich gegenüberliegende Abdecklappen an ihren Längskanten je einen Seitenlappen aufweisen, und daß die Bodenplatte und die Deckplatte mit Hilfe von sich in ihnen lose führenden Bändern miteinander verbunden sind.
  • Das auf der Bodenplatte der Verpackung aufliegende Versandgut wird nun in die an der Bodenplatte sitzenden Abdecklappen eingeschlagen, die längenmäßig so bemessen sind, daß sie unabhängig von der jeweiligen Höhe des Versandgutes auf dessen oberem Ende mit ihren freien Enden aufliegen, wodurch das Versandgut allseitig abgedeckt ist, und zwar auch an den Ecken infolge der an zwei sich gegenüberliegenden Abdecklappen längsseitig vorgesehenen Seitenlappen.. Nach Auflegen der Deckplatte auf das Versandgut werden sodann die Deckplatte und Bodenplatte miteinander verbindenden Bänder angezogen und ihre Enden miteinander verbunden, womit die Verpackung hergestellt ist. Beispielsweise zum Rückführen der leeren Verpackung werden die an der Bodenplatte sitzenden Abdecklappen auf erstere umgelegt, sodann Deckplatte und Bodenplatte aufeinandergelegt, wor nach diese durch Anziehen der Bander fest miteinander verbunden werden.
  • Des weiteren besteht die Erfindung darin, daß an den vier Seiten sowohl der Bodenplatte als auch der Deckplatte der Verpackung aus starrem Werkstoff bestehende Klappen angelenkt sind.
  • Die Klappen decken die Abdecklappen nach außen hin ab, wodurch das Versandgut noch einen größeren Schutz vor äußeren Einflüssen während des Transports erhält, als ihn die Abdecklappen zu bieten vermögen. Die Verpackung läßt sich dabei wie auch bereits durch die Abdecklappen auf die jeweilige Höhe des Versandgutes ohne Behinderung durch die Klappen abstellen, da diese sich gegebenenfalls aneinander anzulegen vermögen. Für den Fall, daß die Grundfläche der Boden- und der Deckplatte kein Zusammenlegen der Verpackung bei Nichtgebrauch gestattet, ohne daß die Klappen gegenüber der Boden- bzw. Deckplatte vorstehen, werden . die Klappen in Querrichtung ein- oder mehrmals gelenkig ausgebildet In der Zeichnung ist die neue Dauerverpackung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. I die zum Zwecke der Aufnahme des Versandgutes offene Verpackung schaubildlich in An sicht, Abb. 2 die geschlossene Verpackung mit dem Versandgut schaubildlich in Ansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 3 die leere Verpackung auf kleinstem Raum zusammengelegt schaubildlich in Ansicht, Abb. 4 die Bodenplatte der Verpackung schaubildlich in Ansicht und im Querschnitt, Abb. 5 die zum Zwecke der Aufnahme des Versandgutes offene Verpackung in einer anderen Ausführung schaubildlich in Ansicht, Abb: 6 die geschlossene Verpackung mit dem Versandgut schaubildlich in Ansicht, Abb. 7 die leere Verpackung auf kleinstem Raum zusammengelegt und Abb. 8 dieVerpackung gemäß Abb. 6 schematisch im Längsschnitt.
  • Die Bodenplatte und die Deckplatte der auf der Zeichnung dargestellten Dauerverpackung bestehen je aus einem aus Winkeleisen gefertigten Rahmen 1 der mit Brettern 2 ausgefüllt ist. Letztere sind mit aus starrem Werkstoff bestehenden Platten 3, 4 abgedeckt. In der Bodenplatte wie auch in der Deckplatte ist je eine längs laufende Führung 5 und eine quer laufende Führung 6 vorgesehen. Die längs laufenden Führungen 5 dienen zur Aufnahme eines Bandes 7 und die quer laufenden Führungen 6 zur Aufnahme eines Bandes 8. Die Enden der Bänder 7, 8 werden vermittels Schnallen miteinander verbunden. An der Bodenplatte sind an den vier Seiten. beispielsweise aus Segeltuch gefertigte Abdecldappeng, IO befestigt, von denen. die Abdecklappen wo Seitenlappen II aufweisen. Mit 12 ist das Versandgut bezeichnet, das, wie in Abb. 2 der Zeichnung veranschaulicht, in die Abdecklappen 9.
  • IO und die Seitenlappen II eingeschlagen -ist und durch Anziehen der Bänder 7, 8 und deren Sicherung vermittels der Schnallen festen Sitz in seiner Umhüllung und zwischen der Boden- und der Deckplatte einnimmt.
  • Bei der in der Zeichnung in den Abb. 5 bis 8 dargestellten Dauerverpackung ist sowohl an den vier Seiten der Bodenplatte als auch an den vier Seiten der Deckplatte je eine aus starrem Werkstoff bestehende Klappe 14 bzw. I3 angelenkt, die den Abdecklappen 9, IO vorgelagert sind. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Abdecklappeng, Io den Klappen I4, I3 vorzulagern. Für diesen Fall wird zweckmäßig sowohl an den vier Seiten der Bodenplatte als auch an den vier Seiten der Deckplatte je ein Abdecklappen angeordnet, die sich in einfacher Weise - miteinander verbinden lassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCHE: I. Dauerverpackung für Stapelware, bestehend aus einer das Versandgut aufnehmenden Bodenplatte und einer auf das Versandgut aufzulegenden Deckplatte, zwischen denen das Versandgut durch Verbinden der Bodenplatte mit der Deckplatte festen Sitz einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß an den vier Seiten der Bodenplatte der Verpackung je ein Abdecklappen (9, Io) mit seinem einen Ende befestigt ist und daß die Bodenplatte und die Deckplatte mit Hilfe von sich in ihnen lose führenden Bändern (7, 8) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Dauerverpackung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den vier Seiten sowohl der Bodenplatte als auch der Deckplatte der Verpackung je eine aus starrem Werkstoff bestehende Klappe (I4 bzw. I3) angelenkt ist.
  3. 5. Dauerverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (13, 14) ein oder mehrmals in ihrer Querrichtung gelenkig ausgebildet sind.
  4. 4. Dauerverpackung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei sich gegenüberliegende Abdecklappen (io) an ihren Längskanten je einen Seitenlappen (11) aufveisen.
DED21751A 1955-11-23 1955-11-23 Dauerverpackung Expired DE964394C (de)

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DED21751A DE964394C (de) 1955-11-23 1955-11-23 Dauerverpackung

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DED21751A DE964394C (de) 1955-11-23 1955-11-23 Dauerverpackung

Publications (1)

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DE964394C true DE964394C (de) 1957-05-23

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ID=7037197

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DED21751A Expired DE964394C (de) 1955-11-23 1955-11-23 Dauerverpackung

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DE (1) DE964394C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2324535A1 (fr) * 1975-09-22 1977-04-15 Colden Packaging Ltd Recipient reposant sur un support
FR2655760A1 (fr) * 1989-12-12 1991-06-14 Bargy Gil Paquet de transport de supports de programmes audiovisuels, diapositives en carrousels et bande-son.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2324535A1 (fr) * 1975-09-22 1977-04-15 Colden Packaging Ltd Recipient reposant sur un support
FR2655760A1 (fr) * 1989-12-12 1991-06-14 Bargy Gil Paquet de transport de supports de programmes audiovisuels, diapositives en carrousels et bande-son.

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