DE963325C - Verfahren zum Herstellen eines Gabelrohrstueckes mit Mittelrippe - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Gabelrohrstueckes mit Mittelrippe

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DE963325C
DE963325C DED12593A DED0012593A DE963325C DE 963325 C DE963325 C DE 963325C DE D12593 A DED12593 A DE D12593A DE D0012593 A DED0012593 A DE D0012593A DE 963325 C DE963325 C DE 963325C
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DE
Germany
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pipe
central rib
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fold
manufacturing
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Expired
Application number
DED12593A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenther Uhmann
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GUENTHER UHMANN DIPL ING
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GUENTHER UHMANN DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/283Making U-pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Es sind Gabekohrstücke mit Mittelrippe bekannt, bei welchen zwei Einzelrohre, deren Enden einander angepaßt sind, unter Zwischenfügen eines Steges zu einem Stück zusammengeschweißt werden. Die Herstellung eines solchen Stückes erfordert viel mechanische Bearbeitung beim Vorbereiten der Rohrenden und der Zwischensteige und eine sorgfältig auszuführende Schweißverbindung, die schließlich noch einer Güteprüfung zu umterziehen ist.
Um diesen langwierigen Fertigungsgang zu vereinfachen und vor allem die Dichtschweißung mit der nachfolgenden Güteprüfung zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vongeschlagen, ein Gabelrohrstück mit Mittelrippe zur. Versteifung des Rohrquereohnittes an der Gabelstelle herzustellen, indem ein Rohrstück mit je einer Öffnung an jedem Ende auf einen Teil des Mantels, insbesondere in der Mitte des Rohrstückes, mit einer Durchbrechung versehen wird und auf der der Durchbrechung gegenüberliegenden Seite eine Falte in das Rohrinnere hineingedrückt wird. Dann werden die Enden des Rohrstückes im Sinne einer Schließung der Falte derart zusammengebogen, daß ein doppelwandiger Steg als Mittelrippe entsteht. Die Durchbrechung kann noch im Sinne einer Ausbildung als Anschlußstück erweitert werden.
Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung eines oder mehrerer Anschluß stutzen an einem geraden oder gebogenen Rohr vorgeschlagen worden, bei dem an einem geraden Rohr an
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den Stellen der herzustellenden Anschlußstutzeil durch axiales Stauchen eine zur Rohrachse symmetrische Ausbeulung hergestellt und in einem zweiten Arbeitsgang nach vollständiger oder teilweiser Erhitzung der Ausbeulung die der Stelle eines Anschlußstutzens gegenüberliegende Hälfte der Ausbeulung mittels einer im wesentlichen halbzylindrischen Matrize derart weggedrückt wird, daß sich eine zur Rohrachse einseitige Ausbeulung und eine mit der Rohrwandstärke praktisch gleichbleibende Wandstärke im ganzen behandelten Rohrbereich ergibt, ' wonach diese Ausbeulung ohne oder vor oder nach Biegen des Rohres in an sich bekannter Weise unter Bildung eines Anischlußstutzens geöffnet wird. In diesem Zusammenhang soll weiter zur Behandlung des Rohres eine Matrize zur Anwendung gelangen, deren Arbeitsfläche einen Vorsprung aufweist, der bei der Behandlung eine durch Verdrängen von so Metall in die Rohrwandung hineinragende Einsenkung herbeiführt. Ferner soll die Behandlung mittels der eine Einsenkung herbeiführende Matrize vor dem Stauchvorgang stattfinden und durch Verdrängung von Werkstoff nach der der «5 Einsenkung gegenüberliegenden Rohrhälfte an dieser die Bildung der Ausbeulung einleiten, wonach im zweiten Arbeitsgang durch das axiale Stauchen die vorher erhitzte Ausbeulung fertiggeformt wird, während die Matrize am Rohr :3o anliegt. Schließlich soll ein mit einer einseitigen Ausbeulung versehenes gerades Rohr mit seinen beiderseits der Ausbeulung liegenden Schenkeln symmetrisch um eine Führungsrolle herumgedrückt werden, vorzugsweise mit Hilfe zweier symmetrisch am Rohr beiderseits der Ausbeulung angreifender Biegerollen. Damit soll gegenüber früheren bekannten Verfahren, bei welchen durch Verwendung geeigneter Matrizen in einem einzigen Stauchvorgang eine einseitige Ausbeulung hergestellt wird, die Bildung der einseitigen Ausbeulung in zwei Arbeitsgängen durchgeführt werden, nämlich erstens durch Herstellung einer zur Rohrachse symmetrischen Ausbeulung und zweitens durch Wegdrücken einer Hälfte dieser Ausbeulung. Der Vorteil soll dabei darin liegen, daß eine gleichbleibende Wandstärke im ganzen behandelten Rohrbereich erzielt wird.
Demgegenüber bezieht sich das Verfahren gemäß der Anmeldung auf die Herstellung eines .50 Gabelrohrstückes mit doppelwandiger Mittelrippe zur Versteifung des Rohrquerschnittes an der Gabelstelle. Bei der Herstellung eines derartigen Gabelstückes und der Herstellung von Anschlußstutzen an einem geraden oder gebogenen Rohr handelt es sich .55 trotz einiger Ähnlichkeit um verschiedene Probleme, Bei dem angemeldeten Verfahren wird ein Rohrstück auf einem Teil des Mantels mit einer Durchbrechung versehen, dann auf der der Durchbrechung gegenüberliegenden Seite eine Falte in ■60 das Rohrinnere hineingedrückt und schließlich die Enden des Rohrstückes im Sinne einer Schließung der Falte derart zusammengebogen, daß ein doppelwandiger Steg als Mittelrippe entsteht.
Die Herstellung einer symmetrischen oder einseitigen Ausbeulung für die Bildung eines An-Schluß Stutzens erfolgt bei dem Verfahren gemäß der Erfindung nicht. Bei diesem \^erfahren wird vielmehr zu diesem Zweck ein Teil des Mantels ohne Vorbehandlung mit einer Durchbrechung versehen. Eine gewisse Übereinstimmung besteht in der Herstellung einer in das Rohrinnere hineinragenden Einsenkung bzw. Falte. Jedoch wird durch die Herstellung der Einsenkung bzw. Falte ein verschiedener Zweck verfolgt, denn bei dem früher vorgeschlagenen Verfahren besteht dieser Zweck im wesentlichen nur in der Verdrängung von Werkstoff nach der der Einsenkung gegenüberliegenden Rohrhälfte zur Einleitung der Bildung der Ausbeulung. Dagegen dient die Falte bei dem Verfahren gemäß der Erfindung vor allem zur Bildung der doppelwandigen Gabelrohrmittelrippe. Während hierzu die Rohrenden im Sinne einer Schließung der Falte zusammengebogen oder zusammengefaltet werden, ist bei dem früher vorgeschlagenen Verfahren etwas derartiges nicht vorgesehen. Dort soll das mit der Ausbeulung versehene Rohr zur Bildung eines Rohrkrümmers gebogen werden, und dieses Biegen soll um eine Formrolle erfolgen und ohne es im Bereich des inneren Krümmungsbogens abzuflachen sowie ohne Falten in diesem Bereich zu bilden.
Das Verfahren nach der Erfindung kann beispielsweise wie folgt ausgeübt werden. Hierzu sei auf die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung Bezug genommen, gg
Aus einem geraden Rohrstück 1 (Abb. 1) wird nach Anbringen einer in der Mitte des Rohres liegenden Bohrung der Lochrand in bekannter Weise mittels eines Domes 2 und eines auf das Rohr aufgesetzten Ringes 3 nach außen ausgehalst. Durch die so entstandene Aushalsung wird der Stempel 5 (Abb. 2) eingeführt, während in der Gegenrichtung von außen der Stempel 4 angesetzt wird. Die beiden Stempel sind so geformt, daß durch ihr Zusammenwirken in die der Aushalsung gegenüberliegende Rohrwand die Falte 6 eingepreßt wird, die in das Rohrinnere vorspringt. Bei dem nächsten Arbeitsgang, dem Zusammenbiegen der beiderseitigen Rohrenden zu der Rohrgabel 7 (Abb. 3), schließt sich die Wand zu der no doppelwandigen Rippe 8, deren Wurzel zur Erhöhung der Festigkeit mit der Auftragschweißnaht 9 überdeckt wird. Da diese Schweißung also keine Dichtschweißung darstellt, entfällt ihre Güteprüfung. An Stelle der Schweißnaht 9 oder zusätzlich zu ihr kann ein Stegblech 10 zwischen die Rohrgabel 7 eingeschweißt werden.
Das Biegen der Rohrgabel 7 erfolgt mit bekannten Mitteln, die im einzelnen nicht weiter beschrieben werden sollen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen eines Gabelrohrstückes mit Mittelrippe zur Versteifung des Rohrquerschnittes an der Gabelstelle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrstück auf einem
    Teil des Mantels mit einer Durchbrechung versehen wird, dann auf der der Durchbrechung gegenüberliegenden Seite eine Falte in das Rohrinnere hineingedrückt wird und schließlich die Enden des Rohrstückes im Sinne einer Schließung der Falte derart zusammengebogen werden, daß ein doppelwandiger Steg als Mittelrippe entsteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 674287, 856 137; französische Patentschriften Nr. 536 519, 571250.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©509 627/18 12.55 709513/159'5.57
DED12593A 1952-06-28 1952-06-28 Verfahren zum Herstellen eines Gabelrohrstueckes mit Mittelrippe Expired DE963325C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3251122A (en) * 1962-07-19 1966-05-17 Grinnell Corp Method of making a diaphragm valve
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