DE96327C - - Google Patents
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- DE96327C DE96327C DENDAT96327D DE96327DA DE96327C DE 96327 C DE96327 C DE 96327C DE NDAT96327 D DENDAT96327 D DE NDAT96327D DE 96327D A DE96327D A DE 96327DA DE 96327 C DE96327 C DE 96327C
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- DE
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- pliers
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- forceps
- chuck
- ring piece
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/20—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
- B23B31/201—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
.PATENTAMT.
Die bis jetzt gebräuchlichen Einrichtungen zum Befestigen der sogenannten amerikanischen
Zangen auf Präcisionsdrehbänke haben wesentliche Nachtheile. Bei Anordnungen, wo von
links durch eine Spindel der Anzug erfolgt, sind die Nachtheile die folgenden:
a) Die Einrichtung erfordert eine besondere, der Hauptanwendung der Drehbank nicht
förderliche Construction des Spindelkastens und läfst die Anwendung des so beliebten Werkzeuges,
der amerikanischen Zange, auf vorhandenen Drehbänken nicht zu.
b) Die im Innern der Spindel befindliche, von aufsen nicht sichtbare Nase kann nur durch
längeres Suchen, also mit Zeitversäumnifs, in die Nuthen der Zange eingeführt werden, wobei
Nuthen und Gewinde der Zange durch falsches Anziehen leicht verdorben werden können.
c) Das eingespannte Arbeitsstück liegt dem Spindelkasten zu nahe und bedingt eine unbequeme
Stellung des Arbeiters.
Findet aber der Anzug von vorn, also von rechts statt, so sind die diesbezüglichen, bis
jetzt bekannten Constructionen zu complicirt und daher für den in den Werkstätten üblichen
Gebrauch zu subtil, abgesehen davon, dafs der Preis der Anordnung hoch zu stehen kommt.
Dies ist hauptsächlich der Fall bei denjenigen Anordnungen, welche mittelst schiefer Ebenen
direct oder indirect auf Einschnitte der Zange wirken.
Das nachstehend beschriebene neue Drehbankfutter nun ist ein einfaches, billiges und
fast unverwüstliches Werkzeug, welches bei Anwendung eines Zwischenfutters auf jede
Drehbankspindel centrisch aufgepafst werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
- Fig. ι einen Längsschnitt durch das Drehbankfutter,
- Fig. ι einen Längsschnitt durch das Drehbankfutter,
Fig. 2 den vorderen Theil eines solchen, hälftig in Längsschnitt und hälftig in Ansicht,
Fig. 3 den Längsschnitt der sogenannten amerikanischen Zange mit cylindrischer Verlängerung
vor dem Konus,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Zange,
Fig. 5 ein Detail und
Fig. 6 die Vorderansicht einer Zange ohne cylindrische Verlängerung.
Auf dem Zwischenfutter oder der Laufscheibe L ist ein Körper K als Zangenträger
oder Zangenfutter mittelst Schrauben befestigt. Die Zangen sitzen darin in bekannter Weise,
d. h. der Konus der Zange sitzt in einem entsprechenden konischen Theile des Trägers oder
Lagers. Am cylindrischen Umfange des Körpers K ist am vorderen oder rechten Ende
ein passendes Gewinde angebracht, auf welchem ein Ringstück R aufgeschraubt ist. Da der
Körper K wie auch der vom Konustheile gebildete Anpafs kugelig geformt ist, ist in vorliegender
Ausführungsform das Ringstück auch mit einer entsprechend calottenförmigen Ausdrehung
versehen. Diese Ausdrehung bildet also eine Wölbung, welche etwas über die vorderste Gewölbestirnfiäche oder Anpafsfläche
der Zange greift. Beim Anziehen des Ringstückes, also bei Linksverschjebung desselben,
wird die Zange in die Bohrung des Körpers K eingeprefst, wodurch das centrische Festspannen
des cylindrischen Arbeitsstückes bewirkt wird, indem der konische Theil der Zange in die
entsprechende konische Bohrung eingeprefst wird. Das Ringstück R ist, wie allgemein
bei derlei Prefsstücken, mit Rauhungen, wie z. B. Riffelungen oder Mollettirungen versehen,
um das Stück leicht von Hand bethätigen zu können.
Die Zange Z ist am hinteren oder linken Ende mit einer Ausdrehung bezw. mit einem
Anpafs versehen, derart, dafs eine Feder F in einer Ausbohrung des Körpers K auf der
Laufscheibe L sich stützt. Diese Feder ist in vorliegender Ausführungsform eine mit drei
Füfsen versehene Plattfeder, wie Fig. 5 und 6 zeigen, und wirkt daher centrisch auf die Zange,
derart, dafs beim Loslassen der Zange, d. h. beim Vorwärts- oder Rechtsziehen des Ringstückes
R die Zange in ihrer Lagerung selbstthätig nach rechts geschoben, mithin lose wird,
wodurch das Arbeitsstück frei wird.
Zum Zweck besseren Arbeitens kurzer Arbeitsstücke ist an den Zangen rechts eine cylindrische
Verlängerung, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, dienlich. Es ist mittelst vorliegender Anordnung
nicht nur eine äufserst compacte und sicher wirkende Einspannungsvorrichtung erzielt, sondern
die Zangen werden erheblich billiger als bisher, indem das am hinteren Ende angebrachte
Innengewinde, wie auch der bezügliche Gewindedorn in Wegfall kommen.
Claims (1)
- Pa tent-Ansprdch:Ein Drehbankfutter, dadurch gekennzeichnet, dafs eine über die Wölbung oder die vordere Stirnfläche bezw. den Kegelansatz der geschlitzten Klemmhülse (Z) greifende Schraubhülse (R) über die mit Aufsengewinde versehene Hülse (K) behufs Anziehens der Zange (Z) geschraubt wird, während eine entgegenwirkende Feder (F) bei gelöster Schraubhülse (R) die Zange (Z) wieder nach vorn schiebt, wodurch das Arbeitsstück frei wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96327C true DE96327C (de) |
Family
ID=367479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96327D Active DE96327C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96327C (de) |
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0
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