DE962843C - Steuervorrichtung fuer gleichzeitige Dreh- und Hubbewegungen, insbesondere fuer Ventile oder Schieber - Google Patents
Steuervorrichtung fuer gleichzeitige Dreh- und Hubbewegungen, insbesondere fuer Ventile oder SchieberInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
- F16K31/16—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid with a mechanism, other than pulling-or pushing-rod, between fluid motor and closure member
- F16K31/163—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid with a mechanism, other than pulling-or pushing-rod, between fluid motor and closure member the fluid acting on a piston
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Description
Die Steuerung von Ventilen, insbesondere; zur Entspannung oder Reduzierung bei sehr hohem
Vordruck und großen Druckdifferenzen vor und hinter dem Ventil, wird: heute noch von. Hand ausgeführt,
wenn es sich diarutn handelt, dfe Stellung
des Ventils laufend einem bestimmten Betriebszustand anzupassen:, wobei die Ventilspindel um
größere oder auch nur sehr kleine Hübe verstellt werden, muß. Elektrische Steuereinrichtungen
scheiden, in solchen. Fällen oft aus oder würden zu umfangreichen, sehr teuren Anlagen führen, und
macheni außerdem bei. den bei hohen. Drücken erforderlichen großen Verstellkräften immer die Zwischenschaltung
von Getrieben erforderlich. Es sind Ventile bekannt, deren Spindeln über hydraulische
Rota,tion.sservo<moto<re angetrieben werden. Wenn hierbei ein großes Drehmoment auf die Ventilspindel
zu. übertragen ist, so< wird im allgemeinen ein Untersetzungsgetriebe zwischen Rotationsmotor und Ventilspindel eingeschaltet. Die Ein- ao
leitung und Beendigung der Ven.tilbewegung erfolgt1 dabei über Schieber oder Ventile in der Leitung
des hydraulischen Steuermittels. Diese Betätigungsorgane sind im allgemeinen gesondert
angeordnet und mit der Ventilspindel durch ein Gestänge verbunden. Derartige Antriebe: haben den
Nachteil, daß die zusätzlichen Getriebe und Gelenke mechanisches Spiel aufweisen, das die Genauigkeit
der Steuerung beeinträchtigt und in Regelanlagen zu unerwünschten, Pendielungen, führt. Es sind auch
schon, direkte Kupplungen des Rotationsmotors mit
der Ventilspindel vorgeschlagen worden. In diesem Fall ist bei den. bekannten Ausführungen ein Kupplungsglied
eingeschaltet, das die Axialbewegung der Ventilspindel aufnimmt und nur die Drehbewegung
zwischen Motorwelle und Spindel überträgt; auch, solche Kupplungsglieder haben störendes
radiales Spiel.
Zur Übertragung großer Drehmomente sind die ίο bekannten, Ausführungen wenig geeignet, insbesondere
dann nicht, wenn die Forderung auf eine sehr genaue Einstellbarkeit des Ventils in jeder Stellung
noch hinzutritt. Die Erfindung stellt nun einen Antrieb dar, bei dem ein störendes Spiel weitgehend
vermieden ist; in den zugehörigen hochbelasteten Teilen tritt überhaupt kein Spiel auf. Der Rotationsmotor
ist starr mit der Ventilspindel gekuppelt und macht die Axialbewegung dieser Spindel mit.
Die Steuerbüchse zur Einleitung und Beendigung des Ventilhubes ist an den Rotationsmotor fest
angebaut; die Steuerhülse wifd mit geringem Kraftaufwand durch Drehen eines Handrades beispielsweise
über ein. spielfreies Gewinde verschoben. Diese Verschiebung kann anstatt von Hand auch
durch eine fernbetätigte oder automatisch gesteuerte Verstelleinrichtung, z. B. einen Elektromotor,
erfolgen. Für den Fall, daß eine zusätzliche Verstellmöglichkeit des Ventils von Hand notwendig
ist, wird die Achse des Rotationsmotors bis zum Heraustreten eines Stummels axial verschoben und
mit einem Handrad verseben,. Auf diese einfache Weise ist eine Handbetätigung des Ventils ohne
jedes mechanische Zwischenglied bei starrer Verbindung zwischen Handrad, und Ventilspindel
möglich. Eine Steuereinrichtung, wie nachfolgend näher beschrieben, weist darüber hinaus den Vorteil
auf, daß das Steuermedium vollkommen ger
trennt von dem das Ventil oder den Schieber durchs strömenden Betriebsmedium geführt wird, so· daß
keine Vermischung untereinander möglich ist.
Eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung für gleichzeitige Dreh- und Hubbewegungen für
Ventile und Schieber, die wegen ihres Einsatzes bei hohen, Drücken, große Verstellkräfte erfordern,
zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß die anzutreibende Welle oder Spindel mit der Welle des
hydraulischen, beschränkt oder unbesςhränkt drehbaren
Rotationsmotors in Umfangsrichtung derart
gekuppelt ist, daß während der Hubbewegung die Welle des Rotationsmotors axial verschoben wird,
wobei das Gehäuse desselben, ohne Drehung diese axiale Verschiebung mit ausführt, und daß an dem
Gehäuse des Rotationsmotors auf der der Abtriebsseite entgegengesetzten Seite eine Regelschieber-Steuervorrichtung
bekannter Bauart so eingebaut ist, daß ein Teil mit dem Motorgehäuse fest verbunden,
ist, während, der andere Teil durch Drehung eines fest gelagerten Steuerhandrades oder
einer entsprechenden Vorrichtung axial verschoben wird.
Diese Steuervorrichtung kann mit jedem beliebigen zum Drehen eingerichteten Ventil oder
Schieber zusammengebaut werden, ohne daß an dem Ventil Veränderungen vorgenommen werden
müssen. Dabei werden alle von dem das Ventil durchströmenden Medium auf die Ventilspindel
ausgeübten Kräfte unmittelbar auf das Ventilgehäuse übertragen, so daß die Steuervorrichtung
und deir hydraulische Motor entlastet sind.
Besitzt das Ventil eine während der Hubbewegung axial verschiebbare Spindel, dann wird mit
dieser ein hydraulischer Rotationsmotor starr gekuppelt, dessen, Gehäuse ebenfalls die Hubbewegung
mit ausführt, jedoch ohne sich zu drehen.. Diese Drehung kann z. B. dadurch verhindert
werden, daß mit dem Gehäuse ein. Steg fest verbunden wird., an. dessen Enden Rollen befestigt
sind, die entlang einer Gleitschiene geführt werden. Auf der dem Ventil entgegengesetzten Seite des
hydraulischen Rotationsmotors ist die Regelschieber-Steuervorrichtung
angebracht, deren, einer Teil, z. B. der Zylinder, fest mit dem Motorgehäuse
verbunden ist, während der andere Teil, z. B. der Kolben, durch ein, fest gelagertes Steuerhandrad
verstellt werden kamm. Wird dieser Kolben durch Drehung des Steuerhandrades axial verschoben,
dann, gibt er die Schlitze zum Zutritt des hydraulischen Steuermediums in, den. Rotationsmotor frei,
die Motorwelle dreht sich und verstellt das Ventil. Dabei wandern. Ventilspindel, Motorwelle, Motor- go
gehäuse und Zylinder axial in derselben Richtung wie vorher der Kolben der Regelschieber-Steuervorrichtung,
soi daß die Hubbewegung zum Stillstand
kommt, wenn diese Teile sich um denselben Betrag axial verschoben haben-, um den vorher der
Kolben axial verschoben wurde. Läuft die Nabe des Steuerhandrades, das den Kolben, verstellt, auf
einem festen Lagerbock in. einem Gewinde von derselben Steigung, wie sie das Gewinde der Ventilspindel
hat, dann ist der Winkel, um den das Steuerhandrad gedreht wird, gleich dem Winkel,
um den. sich. dann, die Ventilspindel und die Motorweile drehen, werden. Stehen die Steigungen dieser
Gewinde in einem anderen, insbesondere ganzzahligen Verhältnis zueinander, dann ist der Drehwinkel
der Ventilspindel entsprechend kleiner oder größer. Zur Kontrolle kann auf der Welle des
hydraulischen, Rototionsmotors, ein Zeiger angebracht
werden, dessen Stellung mit der des Steuerhandrades verglichen wird. n0
Wird die Welle des hydraulischen Rotationsmotors durchgehend ausgeführt, so kann der Zeiger
auf der dem Ventil entgegengesetzten Seite des Rotationsmotors auf der Motorwelle angebracht
werden. Besonders übersichtlich wird, dann die Sichtbarmachung der Drehbewegung, wenn Motorwelle
und Steuerhandrad konzentrisch angeordnet sind und auch das Steuerhandrad eine Markierung
erhält. Zeiger und Markierung stehen, sich dann, bei
gleichen Gewindesteigungeni vor dem Drehen1 des
Steuerhandrades, sowie nach Beendigung der Hubbewegung einander gegenüber, und ein Versagen
der Steuerung ist dann eingetreten, wenn der Zeiger nicht mehr der Markierung auf dem Steuerhandrad
folgt. Setzt man auf die durchgehende Motorwelle an Stelle des Zeigers ein Handrad zur
Bedienung des Ventils, das dann auch den Zeiger tragen, kann, so kann man bei Versagen der Steuerung
das Ventil von Hand bedienen. Dabei erfolgt der Kraftantrieb an der durch die Motorwelle verlängerten
Ventilspindel selbst, ohne daß ein Getriebe oder eine Hebelübersetzung· dazwischengeschaltet
ist oder zusätzliche große Massen bewegt werden- müssen.
Durch ein in der Zuführungs- und Abfluß leitung ίο des Steuermediums der Regelschieber-Steuervoirrichtung
angebrachtes Schialtorgan, einen sogenannten
Notschalter, kann in- einem solchen Fall die Zuflußleitung abgesperrt und die Zuflußseite
mit der Abflußseite der Steuervorrichtung kurzgeschlossen, werden, so* daß das Ventil von Hand
bedient werden kann, ohne daß dabei durch das hydraulische Steuermedium Kräfte auf die Ventilspindel
ausgeübt werden. Der Notschalter wird, am besten in der Nähe des Steuer- und Ventilbedie-,
nungshandrades angeordnet und. kann, auch mit der
Regelschieber-Steuervorrichtung zusammengebaut werden.
Um zu verhindern, daß der von. dem Steuerhandrad: axial bewegte Kolben der Regelschieber-Steuervorrichtung,
der bsi. durchgehender Motorwelle hohl ist, während der Drehung der Welle
von dieser durch Reibungskräfte mitgenommen wird und. dabei das- Steuerhandrad verstellt, kann
man den Kolben: gegen Verdrehen: sichern-, z. B. durch Führung in. einem Längskeil.
Wird die oben beschriebene Steuervorrichtung mit einem Ventil oder Schieber zusammengebaut,
dessen Spindel sich während der Hubbewegung nicht axial verschiebt, dann muß einerseits dieVencilspindel
mit der Welle des hydraulischen Rotationsmotors durch eine axial bewegliche Kupplung
verbunden, werden, andererseits müssen die Motorwelle und. das Motorgehäuse während der Drehung
der Motorwelle axial verschoben werden, was z. B. durch Aufschneiden, eines Gewindes auf die Motorwelle
erreicht wird, das in einer feststehenden Gewindebuchse läuft.
Zusätzlich zum Steuerhandrad oder an. dessen Stelle können, auch beliebige andere Vorrichtungen
zur Verstellung der Regelschieber-Steuervorrichtung angeordnet werden. Auch der Einbau einer
automatischem Steuerung ist möglich.
Der Vorteil, den die Erfindung bringt, liegt in erster Linie in der wesentlich, leichteren Bedienung
handgesteuerter Ventile, die seither unter oft hohem Kräfteaufwand laufend verstellt werden
mußten,. Dabei nahmen die bei großen. Drehmomenten, erforderlichen Handräder oft unhandliche
Ausmaße an, Der Kraftaufwand wird auf ein Mindestmaß herabgesetzt, da nur noch das Steuerhandrad
zu bedienen ist, während das Ventil dem gegebenen Befehl sofort zu folgen, vermag. Der
Bedienungsmann kann Kräfte sparen, und seine
Aufmerksamkeit ganz dem Ablauf des zu steueirnden Vorgangs widmen. Wie bei der unmittelbaren
Handbedienung kann die Stellung und Verstellung der Ventilspindel laufend durch den, Drehwinkel
dp«? Handrades genau geprüft werden, und im
Falle des Versagens des hydraulischen Antriebes kann jederzeit die Ventilspindel unmittelbar von
Hand angetrieben werden.. Weiterhin bildet die Erfindung
die Grundlage für die Einführung einer automatischen Steuerung in allen Fällen, in denen
bisher die Handbedienung aus Mangel an sehr genau einstellbaren, Ventilantrieben oder aus
Sicherheitsgründen beibehalten, wurde, die einen jederzeit möglichen Eingriff von Hand erfordern..
Die Steuervorrichtung kann außer zum Drehen von Ventilen, oder Schiebern zur Betätigung jeder
beliebigen Vorrichtung, z. B. zur Einstellung dies Walzenspaltes an Walzwerken oder an Werkzeugmaschinen
u. dgl., verwendet werden, die durch Einleitung eines Drehmomentes zu verstellen ist,
auch bei sehr hohen Verstellkräften.
Zur Erläuterung der Steuervorrichtung dienen die Abb. 1 und 2. In. Abb. 1 ist 1 das zu steuernde
Ventil mit der Ventilspindel 2, die in, der mit dem Ventilgehäuse fest verbundenen Gewindebüchse 3
läuft. Die Wellen des hydraulischen Rotationsmotors 5 ist mit der Ventilspindel 2 durch die
Kupplung 6 verbunden. Auf der anderen Seite des hydraulischen Rotationsmotors ist der Zylinder 7
der Regelschtteber-Steiuervorrichtung angebaut, in
dem sich der Kolben 8 bewegt. Dieser wird durch das Steuerhandrad 9 axial' verschoben, das mit
Gewinde in dem festen Lager 10 läuft. Durch den Keil 11 wird der Kolben 8 axial geführt und an
einer Drehung gehindert. Das Gehäuse des hydraulischen Roitationsmotors 5 ist mit dem Steg 12 fest
verbunden, der mittels. Rollen 13 entlang der Gleitschiene
14 geführt ist und somit eine Drehung des Rotationsmotorgehäus s 5 verhindert.
Abb'. 2 zeigt die Anordnung der Steuervorrichtung
bei durchgehender Welle 4 des hydraulischen Roitationsmotors 5. Die Teile 6 bis 14 sind, dieselben
wie in. Abb. 1. Teil 15 stellt das auf der
durchgehenden Welle sitzendfei Handrad zur Bedienung
des Ventils, dar.
Der Weg des hydraulischen Steuermediums ist in dem beiden Abb. 1 und. 2 durch die Buchstaben A
bis E gekennzeichnet: A — Zulauf des unter Druck stehenden Steuermediums zur Regelschiebeir-Steuervorrichtung,
B = Zulauf des unter Druck stehenden Mediums zum hydraulischen Rotationsmotor5
zum Schließen des Ventils. 1 odteir Rück- n0
lauf des drucklosen Steuermediums aus dem Rotationsmotor
5 beim Öffnen des Ventils 1, C = Zulauf des unter Druck stehenden, Mediums zum hydraulischen
Rotationsmotor 5 zum Öffnen, des Ventils 1 oder Rücklauf des drucklosen Steuermediums aus n5
dem. Ro'tationsmotor 5 beim Schließen des Ventils, D und E = RückLaufleiitungen des drucklosen
Steuermediums aus der Regelschieber-Stestvorrichtung.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Steuervorrichtung für gleichzeitige Dreihund Hubbewegungen, insbesondere für Ventile oder Schieber, vorzugsweise für große Verstellkräfte, für beliebige, auch sehr hohe Drücke,in Verbindung mit einem hydraulischen Rotations-motor, zur genauen. Einstellung beliebiger, auch sehr kleiner Verstell wege, dadurch, gekennzeichnet, daß die anzutreibende Welle oder Spindel (2) mit der Welle (4) des hydraulischen, beschränkt oder unbeschränkt drehbaren Rotations-motors (5) in Umfangsrichtung derart gekuppelt ist, daß während der Hubbewegung die Welle (4) des Rotationsmotors(5) axial verschoben wird, wobei das Gehäuse desselben ohne Drehung diese axiale Verschiebung mit ausführt, und daß an dem Gehäuse des Rotationsmotors auf der der Abtriebsseite entgegengesetzteni Seite eine Regelschieber-Steuervorrichtung (7, 8) bekannter Bauart so eingebaut ist, daß ein, Teil (7) mit dem Motorgehäuse (5) fest verbunden, ist, während der andere Teil (8) durch Drehung eines fest gelagerten Steuerhandrades (9) oder einer entsprechenden Vorrichtung axial verschoben wird.
- 2. Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) des hydraulischen Rotationsmotors (5) eine An-Zeigevorrichtung für die Drehung trägt.
- 3. Steuervorrichtung gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nabe (10; des Steuerhandrades (9) und in dessen Lager ein Gewinde eingeschnitten ist, dessen Steigung der axialen Verschiebung eines Teiles(8) der Regelschieber-Steuervorrichtung (7, 8) entspricht und das in der Weise ausgeführt ist, daß die axiale Verschiebung des genannten Teiles der Regelschieber-Steuervorrichtung(7. 8) gleich der axialen Verschiebung der anr zutreibenden Welle oder Spindel (2) ist oder zu dieser vorzugsweise im Verhältnis ganzer Zahlen steht.
- 4. Steuervorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Welle(4) des hydraulischen Rotationsmotors (5) beiderseits durchgehend, ist und auf der der Abtriebeseite entgegengesetzten Seite eine Anzeigevorrichtung für die Drehung trägt.
- 5. Steuervorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4; des hydraulischen Rotationsmotors (5; und das Steuerhandrad. (9) konzentrisch, angeordnet sind und auch auf dem Steuerhandrad (9) eine Markierung angebracht ist.
- 6. Steuervorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Welle (4) des hydraulischen Rotationsmo'tors (5) auf der der 'Abtriebsseite entgegengesetzten. Seite ein Handrad (15) zur Bedienung der anzutreibenden Welle oder Spindel(2) von. Hand, mit oder ohne Anzeigevorrichtung für die Drehung trägt, und daß ein besonderes Schaltorgan, vorhanden ist zum Absperren der Zuführungsleitung des Steuermediums zur Regelschieber-Steuervorrichtung (7, 8) und zum Kurzschließen der Zu- und Abflußseite dieser Vorrichtung.
- 7. Steuervorrichtung gemäß Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Schaltorgan mit der Regelschieber-Steuervorrichtung (7t 8) zusammengebaut ist.
- 8. Steuervorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 7, dadurch, gekennzeichnet, daß der durch Drehen des Steuerhandrades (9) axial bewegte Teil (8) des Steuerschiebers (7. 8) gegen Drehung gesichert ist, insbesondere durch Führung in einem Längskeil (11).
- 9. Steuervorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Steuerhandrad (9) oder an. dessen Stelle eine andere Vorrichtung zur Verstellung des einen Teiles der Regelschieber-Steuervorrichtung (7, 8) angeordnet ist, insbesondere eine automatische Steuerung.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 158 297, 717 197, 722363, 884895.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 706/226 10.56 (609 865 4.57)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB31170A DE962843C (de) | 1954-05-27 | 1954-05-27 | Steuervorrichtung fuer gleichzeitige Dreh- und Hubbewegungen, insbesondere fuer Ventile oder Schieber |
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---|---|---|---|
DEB31170A DE962843C (de) | 1954-05-27 | 1954-05-27 | Steuervorrichtung fuer gleichzeitige Dreh- und Hubbewegungen, insbesondere fuer Ventile oder Schieber |
Publications (1)
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DE962843C true DE962843C (de) | 1957-04-25 |
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ID=6963424
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DEB31170A Expired DE962843C (de) | 1954-05-27 | 1954-05-27 | Steuervorrichtung fuer gleichzeitige Dreh- und Hubbewegungen, insbesondere fuer Ventile oder Schieber |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE962843C (de) |
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1954
- 1954-05-27 DE DEB31170A patent/DE962843C/de not_active Expired
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