DE962702C - Rotationsmaschine zum Praegen von Werkstoffbahnen - Google Patents

Rotationsmaschine zum Praegen von Werkstoffbahnen

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Publication number
DE962702C
DE962702C DES36714A DES0036714A DE962702C DE 962702 C DE962702 C DE 962702C DE S36714 A DES36714 A DE S36714A DE S0036714 A DES0036714 A DE S0036714A DE 962702 C DE962702 C DE 962702C
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
embossing
rollers
counter
rotary machine
Prior art date
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Expired
Application number
DES36714A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Jean Chambon
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Societe dEtudes de Machines Speciales SA
Original Assignee
Societe dEtudes de Machines Speciales SA
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/009Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins by multi-step processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0004Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins characterised by the movement of the embossing tool(s), or the movement of the work, during the embossing operation
    • B44B5/0009Rotating embossing tools

Landscapes

  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

  • Rotationsmaschine zum Prägen von Werkstöffbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsmaschine zum Prägen von Werkstoffbahnen, mit einem ersten gelliffelten oder gerasterten Walzenpaar und einem zweiten aus Form- und glatter Gegendruckwalze besteh-enden Paar zum Einprägen von Schrift- oder Bildzeichen in die hier wieder geglättete Werkstoffbähn.
  • Mit einer derartigen Maschine wird zunächst die Werkstoffbahnoberfläche mit dem gewünschten geriffelten oder gerasterten Untergrund versehen und anschließend dieser Untergrund nur an den Stellen gelöscht, an denen die Schrift- bzw. Bildzeichenprägung beim Durchlaufen der Bahn durch die Form und Gegendruckwalze erfolgt.
  • Bei einer derartig behandelten Bahn oder Fläche liegen die Bild- oder Schriftzeichen aber nur gering-fügig tiefer als die gerasterte oder geriffelte Oberfläche, so daß keine oder nur eine minimale plastische Wirkung auftritt.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil im wesentlichen dadurch beseitigt, daß eine weitere, stärker an die Formwalze des zweiten aus Form-und glatter Gegenwalze bestehenden Schrift-oder Bildzeichenprägewalzenpaares, angestellte elastische Gegendruckwalze zur reliefartigen Vertiefung der Schriftprägung vorgesehen ist. Nunmehr gelingt es in einer gerasterten oder geriffelten Bahn oder Fläche Bildzeichen oder Schriftzeichen einzuprägen, die eine große plastische Wirkung ergeben.
  • In den Fällen, wo ein farbiger Druck erwünscht ist, sind gemäß der Erfindung in an sich bekannter Weise in Arbeitsrichtung hinter der elastischen Gegendruckwalze eine oder mehrere im Abstand hintereinanderliegende, am Umfang glatte, gegen die über die Prägewalze laufende WerkstoffbaJin liegende Farbwalzen vorgesehen. Dadurch besteht die Möglichkeit, je nach der Anzahl der Walzen, Ein- oder Vielfarbendrucke zu erzeugen.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt Fig. i schematisch eine Seitenansicht der Walzenanordnung der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine, Fig.:2 einen Schnitt durch Fig. 3 in Richtung II-II, Fig. 3 einen Grundriß einer gerasterten Aluminiumfolie, Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 5 in Richtung IV-IV, Fig. 5 einen Grundriß einer gerasterten Altiminiumfolie mit eingeprägtem Buchstaben A, Fig. 6 einen Schnitt durch Fig. 7 in Richtung VI-VI und Fig. 7 einen Grundriß einer gemäß der Erfindung bedruckten gerasterten Folie.
  • Die zu bedruckende Materialbahn, z. B. die Aluminiumbahn M, wird gemäß Fig. i in Richtung des Pfeiles F durch die Rotationsmaschine befördert. Dabei gelangt sie zuerst zwischen das Walzenpaar 1, 2 und wird hier mit der Rasterung oder Riffelung nach Fig. 3 versehen. Auf ihrem weiteren Weg gelangt die Bahn M zwischen die Walzen 3, l. Die Walze 3 hat einen harten Mantel, der beispielsweise aus Stahl oder Gußeisen besteht und glatt poliert ist. Die Walze 4 besitzt ebenfalls einen harten Mantel, trägt aber auf ihrem Umfange die zu druckenden Schrift- oder Bildzeichen, beispielsweise den Buchstaben A. Die Walzen 3, 4 werden hinreichend stark gegen die Bahn JW gedrückt, damit durch die Schrift- oder Bildzeichen, welche auf dem Umfang der Walze 4 sitzen, die Riffelung oder Rasterun#g der Bahn 31 an den Stellen, wo die Schrift- oder Bildzeichen eingedruckt werden, durch diesen Druck wieder geglättet wird. Einen derartigen Druck lassen die Fig.4 und 5 erkennen. Hier ist ein Schriftzeicheng in Form des Buchstabens A eingedruckt oder geprägt worden.
  • Nach dem Durchgang durch die beiden Walzen 3, 4 gelangt die Bahn M zwischen die Walzen 4, 5. Die Walze 5 hat einen weichen und nachgiebigen Mamtel. Der Druck zwischen den beiden Walzen 4, 5 und die Elastizität der Gegendruckwalze 5 müssen derart gewählt sein, daß die vorher durch die Walzen 3, 4 in die Bahn M eingedruckten Schriftzeichen 9 nunmehr durch die Walze 4 nach der einen Seite herausgedrückt werden. Die Tiefe dieses Druckes muß genügend groß sein, damit keine Druckfarbe in die Vertiefungen eindringen kann. Nachdem die BahnM zwischen den Walzen4,5 hindurchgelaufen ist, hat sie das in Fig. 6 und 7 dargestellte Aussehen. Danach sind die Schrift- oder Bildzeichen, im vorliegenden Fall das mit io bezeichnete BildzeichenA, reliefartig vertieft.
  • Nach dem reliefartigen Einprägen der Schrift-oder Bildzeichen gelangt die Bahn zwischen die Walzen 4, 6. Die Walze 6 ist eine FarbwaIze, die ihre Farbe von. der Walze 8 bekommt, welche sichin dem Farbbad dreht, das in dem Becken 7 vor gesehen ist.
  • Die Walze 4 dient sowohl zum Löschen der Riffelung oder Rasterung als auch zum Reliefprägen und als Gegendruckwalze beim Einprägen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE-. i. Rotationsmaschine zum Prägen von Werkstoffbahnen mit einem ersten geriffelten oder gerasterten Walzenpaar für die Grundmusterung und einem zweiten aus Form- und glatter Gegendruckwalze bestehenden Paar zum Einprägen von Schrif t- oder Bildzeichen in die hier wieder geglättete Werkstoffbahn, gekennzeichnet durch eine weitere, stärker an dieselbe Formwalze (4) angestellte elastische Gegendruckwalze (5) zur reliefartigen Vertiefung der Schriftprägung (io).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise inArbeitsrichtung hinter derelastischenGegendruckwalze (5) eine oder mehrere im Abstand hintereinanderliegende, am Umfang glatte, gegen die über die Prägewalze (4) laufende Werkstoffbahn liegende Farbwalzen (6) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentsthriften Nr. 3, 572, 642 899, 720 299; französische Patentschrift Nr. 36o 975.
DES36714A 1952-12-18 1953-12-11 Rotationsmaschine zum Praegen von Werkstoffbahnen Expired DE962702C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR962702X 1952-12-18

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DE962702C true DE962702C (de) 1957-04-25

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ID=9499481

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DES36714A Expired DE962702C (de) 1952-12-18 1953-12-11 Rotationsmaschine zum Praegen von Werkstoffbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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