DE96265C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Vorliegende Erfindung betrifft eine Schliefsvorrichtung, welche aus demselben Material und in einem Stück mit dem Schuh angefertigt wird.

Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht:

Fig. ι die perspectivische Ansicht eines mit der vorliegenden Neuerung versehenen Ueberschuhes.

Fig. 2 zeigt die Verschlufsvorrichtung im geschlossenen und

Fig. 3 im geöffneten Zustande.

Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2, und

Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der

Fig- 3· . -

Der in Fig. 1 dargestellte gewöhnliche Gummi -Ueberschuh 7 hat vorn die übliche Oeffnung 8, während die einzelnen Verschlufshälften des Schuhblattes in den übrigen Figuren mit den Zahlen 9 und 10 bezeichnet sind.

Der Rand jeder der Verschlufshälften besteht aus den an dem Blatte angeformten halbkreisförmigen Plättchen 11 und den zwischen je zwei dieser Plättchen angebrachten Durchlochungen 13. Die Plättchen sind dicker als der Stoff des Blattes und zeigen daher in Fig. 3 die Kante 12. Die Durchlochungen 13' werden kleiner als die Plättchen hergestellt. Die Plättchen und Durchlochungen der einen Verschlufshälfte sind gegenüber derjenigen der anderen Hälfte wechseiförmig angeordnet.

Beim Schliefsen werden die Plättchen der einen Hälfte derartig in die Durchlochungen der anderen Hälfte gehoben, dafs der durch Fig. 2 veranschaulichte Verschlufs entsteht.

Die Plättchen und Durchlochungen können auch eine andere Gestalt erhalten.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Verschlufs für Gummischuhe und dergl., gekennzeichnet durch aufgelegte Plättchen (11) und dazwischen liegende Durchlochungen (13), welche abwechselnd an jedem Rande der beiden Verschlufshälften derartig angeordnet sind, dafs ein Plättchen der einen Hälfte einer Durchlochung der anderen gegenüberliegt und behufs des Verschlusses durch diese hindurchgesteckt wird, so dafs die Kanten der beiderseits aufgelegten Plättchen gegen einander anliegen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.