DE962493C - Knopfloch-Zusatzapparat fuer Naehmaschinen - Google Patents

Knopfloch-Zusatzapparat fuer Naehmaschinen

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DE962493C
DE962493C DEW18105A DEW0018105A DE962493C DE 962493 C DE962493 C DE 962493C DE W18105 A DEW18105 A DE W18105A DE W0018105 A DEW0018105 A DE W0018105A DE 962493 C DE962493 C DE 962493C
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DE
Germany
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lever
arm
coupled
shift lever
gearbox
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Expired
Application number
DEW18105A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Haug
Carl H Wuerker
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/24Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/06Details of garments
    • D10B2501/062Buttonholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Knopfloch-Zusatzapparat für Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Knopfloch-Zusatzapparate, welche an der Drückerstange einer Nähmaschine befestigt werden und einen Stoffverschiebehebel haben, welcher über ein von der Nadelstange der Nähmaschine betätigtes Schaltgetriebe angetrieben wird. Dieses Schaltgetriebe wirkte bisher auf einen Winkelhebel, dessen einer Arm von einer mit dem Schaltgetriebe gekuppelten Kurventrommel od. dgl. angetrieben wurde, während der andere Hebelarm unmittelbar an dem Stoffverschiebehebel angelenkt war. Da der Ausschlag dieses Winkelhebels die Stichbreite (den sogenannten überstich) beim Nähen der Knopflochraupen bestimmte, mußte dieser Ausschlag veränderbar sein. Eine Änderung des Hebelausschlags konnte aber bei den bekannten Zusatzapparaten nur @da-durch bewirkt werden, daß der Drehpunkt des Hebels zwecks Vergrößerung des Hebelausschlags näher an den. Angriffspunkt denn Hebels an der Kurventrommel herangerückt oder zwecks Verkleinerung .des Hebelausschlags von diesem Angriffspunkt weiter entfernt wurde. Zu diese--i Zweck war der Drehzapfen auf einem Schieber befestigt, der am Boden des Getriebegehäuses senkrecht zur Drehachse der Kurventrommel längs verschiebbar geführt war, und der Drehzapfen griff seinerseits in einen Längsschlitz des anzutreibenden Hebelarms, mit dem er durch einen auf ihm drehbar gelagerten Gleitstein gekuppelt war.
  • Dieser bekannte Antrieb des Stoffverschiebehebels hatte den Nachteil, daß der Gleitstein und die Führungsschlitze im Gehäuseboden und in dem anzutreibenden Hebelarm unter Aufwendung erheblicher Herstellungskosten sehr genau bearbeitet werden mußten, damit kein allzu großes Führungsspiel entstand. Allein schon das nicht vermeidbare Führungsspiel hatte zur Folge, daß der Drehzapfen des Hebels dauernd etwas hin- und hergeneigt wurde, wodurch die Kanten der Führungsschlitze und der Drehzapfen selbst rasch abgenutzt wurden. Außerdem konnte der Ausschlag des Hebels infolge der durch die Länge des Getriebegehäuses beschränkten Länge des Verstellwegs für den Hebeldrehzapfen nur in beschränktem Umfang verändert werden.
  • Die Erfindung soll diese Nachteile beseitigen und besteht darin, daß um einen an dem Getriebegehäuse ortsfest angeordneten Drehzapfen ein Winkelhebel schwingbar gelagert ist, dessen einer Arm mit dem Steuerorgan (Kurventrommel od. dgl.) des Schaltgetriebes gekuppelt ist, während sein frei herausragender Arm mit einem Verstellschlitz für den Angriff eines Lenkers versehen ist, welcher mit dem Stoffverschiebehebel mittelbar oder unmittelbar gekuppelt ist. Bei der mittelbaren Kupplung kann der Lenker z. B. an einem Zwischenhebel angreifen, der um einen am Getriebegehäuse ortsfest angeordneten Drehzapfen schwingbar gelagert und seinerseits mit dem Stoffverschiebehebel gekuppelt ist. Durch die ortsfeste Lagerung des Winkelhebels und des Zwischenhebels am Getriebegehäuse kann .die Lagerung dieser Hebel sehr widerstandsfähig und haltbar ausgebildet werden. Außerdem aber kann die wirksame Hebellänge ohne Rücksicht auf die Abmessungen des Getriebegehäuses innerhalb weiter Grenzen eingestellt werden. Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, den Drehpunkt des Winkelhebels an dem von der Nadelstange abgekehrten, hinteren Ende des Getriebegehäuses anzuordnen, so daß der frei herausragende Hebelarm beim Verstellen des Lenkers leicht zugänglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht auf den ganzen Knopfloch-Zusatzapparat; Fig. z zeigt einen senkrechten Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i ; Fig.3 zeigt eine Draufsicht auf das Schaltgetriebe mit dem Winkelhebel, Lenker und Zwischenhebel, während Fig. 4 eine Unteransicht der beiden Hebel und des Lenkers zeigt; Fig.5 zeigt eine schematische Darstellung der beiden Hebel und des Lenkers, während Fig. 6 eine Draufsicht auf den Stoffverschiebehebel und dessen Antriebsmittel zeigt.
  • Der Knopfloch-Zusatzapparat besteht aus einer Grundplatte ro, welche auf der Stofftragplatte il der Nähmaschine befestigt (z. B. festgeschraubt) wird. An der Grundplatte ro ist mittels eines waagerechten Scharniers 12 eine Tragplatte 13 angelenkt, welche den mit einem Stoffverschiebefuß 14 versehenen Stoffverschiebehebel 15 und dessen Antrieb trägt. Die Tragplatte 13 ist mit zwei nach oben abgebogenen Lageraugen 16 versehen, in denen ein waagerechter Scharnierstift 17 gelagert ist.
  • Dieser Scharnierstift 17 trägt einen Bügel 18, der an der Seitenwand i9 des Gehäuses eines Schaltgetriebes befestigt ist. Das Getriebegehäuse ist also mit der Tragplatte 13 gelenkig verbunden.
  • Das Getriebegehäuse ist mittels eines die Drückerstange 2o der Nähmaschine umfassenden Klobens 2 i und einer Druckschraube 22 an der Drückerstange 2o befestigt (Fig.2). Das Schaltgetriebe besteht aus einem Schaltrad 23, welches durch einen Schalthebel 24 und eine an diesem gelagerte Schaltklinke 25 angetrieben wird (Fig. i). Das gabelförmige vordere Ende 2q.' des SchalthebeIs 24 umfaßt- einen vorspringenden Zapfen 26 des auf der Nadelstange 27 .der Nähmaschine befestigten Nadelhalters 28 (Fig.2). Der Schalthebel 24 ist auf einer zwischen den Seitenwänden i9 des Getriebegehäuses drehbaren Welle 29 lose verschwenkbar gelagert. Auf der Getriebewelle 29 ist das Schaltrad 23 und eine als Steuermittel dienende Kurventrommel 3o befestigt, welche mit einer wellenförmig verlaufenden Führungsnut 30' versehen ist (Fig. i und 2). In diese Führungsnut 30' greift von unten ein mit einer drehbaren Laufrolle versehener Mitnehmerbolzen 31 am Ende des einen Arms 32 eines Winkelhebels 32, 33, welcher um einen im Boden i9' des Getriebegehäuses befestigten Drehzapfen 34 verschwenkbar gelagert ist. Der seitlich hinausragende Arm 33 des Winkelhebels 32. 33 ist mit einem Langschlitz 33' versehen, in welchem der Gelenkzapferx35 -eines Lenkers 36 längs verschiebbar und in der gewünschten Lage mittels einer Schraube37 feststellbar geführt ist. Das andere Ende dieses Lenkers 36 könnte unmittelbar an dem Stoffverschiebehebel 15 angreifen, um diesem die zur Bildung einer Knopflochraupe erforderlichen Zickzackbewegungen zu erteilen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel greift der Lenker 36 jedoch bei 38 an dem einen Arm 39 eines zweiarmigen Zwischenhebels 39, 40 an, welcher bei 41 an dem Boden i9' des Getriebegehäuses verschwenkbar gelagert ist. Der andere Arm 4o des Zwischenhebels 39,40 ist an seinem freien Ende mit einem Querschlitz 42 versehen, in welchem der Mitnehmerzapfen 43 eines Gleitsteins 44 hineinragt, welcher in einem Längsschlitz 45 des Stoffverschiebehebels i5 längs verschiebbar geführt ist (Fig. 6). Die Schlitzführung45 ist erforderlich, weil der Stoffverschiebehebel außer den Zickzackbewegungen, welche ihm durch die bisher beschriebene Antriebsvorrichtung erteilt werden, auch noch eine konstante Längs- und Querverschiebung entsprechend der Umrißlinie des herzustellenden Knopfloches erfährt. Die hierfür erforderlichen Antriebsmittel bestehen im wesentlichen aus einem zweiten Schaltgetriebe46, welches von einem Arm 47 des Schalthebels 24 mittels eines Schiebers 48 angetrieben wird und seinerseits mittels eines Ritzels 49 eine endlose Zahnstange 5o antreibt, welche durch einen Lenker 5 i und an der Tragplatte 13 gelagerte Hebel 52, 53 bei 54 mit dem Stoffverschiebehebel 15 gekuppelt ist (Fig. i und 6). Diese Antriebsmittel sind an sich bekannt und sollen daher nicht näher beschrieben werden.
  • Wenn man bei der beschriebenen Antriebsvorrichtung die Überstichbreite verändern will, so braucht man nur die Gelenkschraube 37 zu lösen und das Ende des Lenkers 36 dem Drehpunkt 34 zu nähern oder von diesem zu entfernen, um einen kleineren oder größeren Überstich zu erhalten. Da die Gelenkschraube 37 leicht zugänglich ist, bereitet diese Verstellung keine Schwierigkeiten. Neben dem Längsschlitz 33' des Winkelhebelarms 33 kann man eine Skala anbringen (Fig. i), welche nach den erzielbaren überstichbreiten eingeteilt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knopfloch-Zusatzapparat für Nähmaschinen, der mit einem Stoffverschiebehebel versehen ist, welcher zwecks Erzeugung von Zickzackbewegungen durch einen Antriebshebel mit dem Steuermittel (Kurventrommel, Kurvenscheibe od. dgl.) eines Schalt-,verks gekuppelt ist, das seinerseits von ,der Nadelstange der Nähmaschine angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Steuermittel (3o) des Schaltgetriebes gekuppelte Antriebshebel (32, 33) an dem von der Nadelstange der Nähmaschine abgekehrten Ende des Schaltgetriebegehäuses (i9, ig') um einen ortsfesten Drehzapfen (34) schwingbar gelagert und durch seinen mit Einstellschlitz (33') versehenen, über das Getriebegehäuse (ig, ig') hinausragenden Arm (33) mit dem einen Ende eines Lenkers (36) gekuppelt ist, dessen anderes Ende mittelbar oder unmittelbar an dem Stoffversch.iebehebel (i5) angreift.
  2. 2. Knopfloch-Zusatzapparat nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (32, 33) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (32) unter dem Boden (ig') des Getriebegehäuses etwa senkrecht zur Getriebewelle (29) verläuft, während sein mit Einstellschlitz (33') versehener anderer Arm (33) seitlich über den Grundriß, des Getriebegehäuses (ig, ig') hinausragt.
  3. 3. Knopf loch-Zusatzapparat nach Ansprüchen i und/oder 2, dadurchgekennzeichnet, ,daß der Lenker (36) mit -dem einen Arm (39) eines Zwischenhebels (39, 40) gelenkig verbunden ist, dessen anderer Arm (40) an dem Stoffverschiebehebel (i5) angreift.
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