DE962196C - Einseilgreifer mit einem unter Federkraft stehenden Seilspeicher - Google Patents

Einseilgreifer mit einem unter Federkraft stehenden Seilspeicher

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Publication number
DE962196C
DE962196C DED19566A DED0019566A DE962196C DE 962196 C DE962196 C DE 962196C DE D19566 A DED19566 A DE D19566A DE D0019566 A DED0019566 A DE D0019566A DE 962196 C DE962196 C DE 962196C
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DE
Germany
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rope
drum
gripper
storage
closing
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Expired
Application number
DED19566A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Dentgen
Fritz Liese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEMAG GREIFERFABRIK GmbH
Original Assignee
DEMAG GREIFERFABRIK GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain
    • B66C3/10Grabs actuated by a single rope or chain and having buckets opening automatically upon the grab being lowered on to the dump of material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
D 19566 XI135b
Es sind Einseilgreifer bekannt, bei denen mit der Hubseiltrommel eine Schließseiltrommel gleichachsig verbunden ist, von der das Schließseil auf eine unter der Wirkung einer Federkraft stehende Speichertrommel aufläuft, wenn der Greifer nach dem Aufsetzen geöffnet werden soll und das Hubseil zu diesem Zweck nachgelassen wird.
Bisher hat man der Schließseiltrommel und dem Seilspeicher etwa den gleichen Durchmesser gegeben, so daß also bei einer Umdrehung der Hubseiltrommel auch die Speichertrommel eine Umdrehung ausführt. Da nun aber bis zum· vollständigen öffnen des Greifers die Hubseiltrommel und damit auch die Schließseiltrommel mehrere Umdrehungen ausführen muß, werden an die meist als Spiralfeder ausgebildeten, mit der Speichertrommel verbundenen Federn hohe Anforderungen gestellt, d. h., man muß dieser eine verhältnismäßig große Anzahl von Windungen geben, wenn man erreichen will, daß die Differenz ihrer Spannungen in den beiden Endstellungen der Speichertrommel in erträglichen Grenzen bleibt. Eine solche Feder aber zwingt zu einem verhältnismäßig großen Durchmesser für die Speichertrommel bzw. das Federgehäuse, was häufig zu Schwierigkeiten bei der Unterbringung der Speicher- bzw. der Federtrommel im Greifer führt.
Die Erfindung ermöglicht es, mit einer Feder von nur wenigen Windungen und damit kleinem Durchmesser auszukommen, indem sie dem Um-
fang der Speichertrommel ein Mehrfaches des Umfanges der mit der Hubseiltrommel verbundenen Schließseiltrommel gibt. Dies hat zur Folge, daß beim Nachlassen des Hubseiles die Speichertrommel weit weniger Umdrehungen auszuführen braucht als die Hubseiltrommel, so daß sich dabei also auch die Spannung der Feder nur wenig ändert.
Damit durch den erfindungsgemäßen Vorschlag der Durchmesser der Speichertrommel das zulässige Maß nicht übersteigt, wird der Schließseiltrommel ein möglichst kleiner Durchmesser gegeben. Da diesem Bestreben durch den kleinsten zulässigen Krümmungsradius für das Seil eine Grenze gesetzt ist, schlägt die Erfindung weiterhin vor, an Stelle eines Rundseiles ein Flachseil oder ein Stahlband für die Schließeinrichtung zu verwenden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Hier sind zwei Schließseiltrommeln ia, I6 vorgesehen, die beiderseits der als Bobine ausgebildeten Hubseiltrommel 2 an diese gleichachsig angeschlossen sind. In der Untertraverse 3 sind die Speichertrommeln 4fl, 4b auf die Achse 5 aufgekeilt, die unter dem Einfluß der von dem Gehäuse 6 umschlossenen Spiralfeder 7 steht. An die Hubseiltrommel 2 ist des weiteren ein nur eine Zahnlücke aufweisender Sperradkranz angeschlossen sowie ein Ritzel 9, das mit dem Zahnrad 10 kämmt, welches auf der Achse 11 drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist. Auf der gleichen Achse ist die Sperrklinke 12 ebenfalls drehbar aber unverschiebbar gelagert. Am Zahnrad 10 ist ein nachgiebig gelagerter Anschlagbolzen 13 vorgesehen, der auf die Sperrklinke 12 einzuwirken vermag. Eine am Greifergerüst angebrachte Festhaltevorrichtung 14 dient dazu, die Sperrklinke außer Wirkung zu halten, wenn das Hubseil ablaufen soll.
Ist der Greifer geöffnet, dann wird die Hubseiltrommel 2 durch die Sperrklinke 13 gegen Verdrehung gesichert. Wird der geöffnete Greifer auf das Greifergut aufgesetzt und · das Hubseil im Senksinn um einen geringen Betrag weiterbewegt, dann verdreht sich infolge der Wirkung der Feder 7 die Trommel 2 in Pfeilrichtung P1. Durch die Schrägfläche der Zahnlücke wird dabei die Sperrklinke verschwenkt, die dadurch in den Wirkungsbereich der Festhaltevorrichtung 14 gelangt, welche die Sperrklinke außer Wirklage hält. Der Greifer kann jetzt durch Bewegen des Hubseiles im Hubsinn gefüllt und geschlossen werden, wobei sich über das Ritzel 9 das Zahnrad 10 langsam in Pfeilrichtung P2 verdreht.
Wird der gefüllte Greifer aufgesetzt, dann zieht beim Nachlassen des Hubseiles die Feder 7 das Seil auf die Trommel 2. Dabei dreht sich über diese Trommel und das Ritzel 9 das Zahnrad 10 in Pfeilrichtung P3. Der Anschlag 13 kommt dabei in, Berührung mit der Sperrklinke 7 und drückt diese am Ende der Bewegung aus der Festhaltevorrichtung 14 heraus und in die Zahnlücke. Wird jetzt das Seil im Hubsinn bewegt, dann wird der Greiferkopf mitgenommen. Die Greiferschalen bleiben zurück unter Abspulen des Seiles von den Speichertrommeln 4a, 4b des Unterkastens. Dadurch öffnet und entleert sich der Greifer. Das Spiel wiederholt sich nun in der eingangs beschriebenen Weise.
Wie die Zeichnung lehrt, beträgt der Umfang der Speichertrommeln 4a, 46 ein Mehrfaches der im Durchmesser kleinen Schließseiltrommeln ia, ib, so daß also bei einer Umdrehung der Hubseiltrommel 2 die Speichertrommeln '4a, 4& sich nur um einen geringen Winkelbetrag verdrehen.
Die Speichertrommeln können anstatt in der Untertraverse auch im Greiferkopf angeordnet werden, wenn man in der Untertraverse Umlenkrollen vorsieht, über die die Seile von den Schließseiltrommeln zu den Seilspeichern geführt werden.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einseilgreifer mit einem am Greiferkopf oder der Untertraverse angeordneten unter der Wirkung einer Federkraft stehenden Seilspeicher für das von einer mit der Hubseiltrommel verbundenen Trommel beim Nachlassen des Hubseils ablaufende Schließseil, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Speichertrommel (4) ein Mehrfaches des Umfanges der mit der Hubseiltrommel (2) verbundenen Schließseiltrommel (1) beträgt.
2. Einseilgreifer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Flachseiles oder eines Stahlbandes für die Schließeinrichtung.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
© 609658/192 10.56 (609863 4.57)
DED19566A 1955-01-16 1955-01-16 Einseilgreifer mit einem unter Federkraft stehenden Seilspeicher Expired DE962196C (de)

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DE962196C true DE962196C (de) 1957-04-18

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DE (1) DE962196C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993015016A1 (fr) * 1992-01-27 1993-08-05 Valla, Robert Ispositif de manutention d'une charge par un outil de prehension commande par un unique cable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993015016A1 (fr) * 1992-01-27 1993-08-05 Valla, Robert Ispositif de manutention d'une charge par un outil de prehension commande par un unique cable

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