DE962037C - Papierrollenanordnung fuer Papierverarbeitungsmaschinen - Google Patents

Papierrollenanordnung fuer Papierverarbeitungsmaschinen

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DE962037C
DE962037C DEF8326A DEF0008326A DE962037C DE 962037 C DE962037 C DE 962037C DE F8326 A DEF8326 A DE F8326A DE F0008326 A DEF0008326 A DE F0008326A DE 962037 C DE962037 C DE 962037C
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DE
Germany
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paper
machine
rolls
roll arrangement
machine frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEF8326A
Other languages
English (en)
Inventor
Lambert Koop
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fischer and Krecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Fischer and Krecke GmbH and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE962037C publication Critical patent/DE962037C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/32Arrangements for turning or reversing webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/02Feeding or positioning sheets, blanks or webs
    • B31B70/10Feeding or positioning webs

Description

  • Papierrollenanordnung für Papierverarb eitungsmas chinen Die Erfindung betrifft eine Papierrollenanordnung für Papierverarbeitungsmaschinen mit außerhalb des Maschinengestelles gelagerten P apierrolfen.
  • Bei derartigen Maschinen bereitet die Anordnung und Unterbringung der Papierrollen gewisse Schwierigkeiten. Gewöhnlich werden die Papierrollen oberhalb oder innerhalb des Maschinengestelles angeordnet. Dabei ist das Einbringen der Papierrollen umständlich, und die Rollen dürfen wegen der räumlichen Verhältnisse und wegen ihres verhältnismäßig großen Gewichtes einen bestimmten Durchmesser nicht überschreiten. Das ergibt aber häufiges Stillsetzen der Maschine beim Einlegen neuer Rollen. Bei Verstellung der Maschine auf andere Abmessungen der herzustellenden Erzeugnisse ergeben sich weitere Schwierigkeiten für die Rollenunterbringung. Es ist zwar schon bei Papierverarbeitungsmaschinen vorgeschlagen worden, Papierstreifenrollen kleineren Ausmaßes außerhalb des Maschinenrahmens schräg oder senkrecht dazu anzuordnen. Dabei wurde aber Raumeinsparung nicht angestrebt und auch nicht erreicht. Zum Teil waren auch die Papierstreifenzuführungseinrichtungen nach der Maschine unzureichend oder praktisch nicht ausführbar.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Ubelstände und die Schaffung einer Anordnung, welche' ein schnelles und leichtes Einlegen von Rollen und ein leichtes Einziehen der Papierbahnen ermöglicht sowie außerdem zuläßt, daß Rollen mit größerem Durchmesser zur Verringerung der Arbeitsunterbrechungen der Maschinen. eingelegt werden können. Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer Anordnung der vorerwähnten Art die Papierrollen an einer oder beiden Seiten des Maschinengestelles parallel zu diesem drehbar gelagert sind und die Papierrollen über je zwei in gleichem Winkel zur Papierbahnförderrichtung verlaufende Umlenkstäbe oder -rollen den Verarbeitungsvorrichtungen in der Maschine zugeführt werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung in Anwendung an einer Maschine für Kreuzbodenpapiersäcke und einer Maschine für Papierventilsäcke schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. I eine Ausführungsform der neuen Anordnung an einer Bodenfalz- und -klebemaschine für Kreuzbo densäcke in Seitenansicht, Abb. 2 die gleiche Anordnung in Vorderansicht mit den Gestellteilen im vertikalen Schnitt, Abb. 3 eine andere Ausführungsform der neuen Anordnung an einer Ventilsackklebemaschine in Seitenansicht, Abb. 4 die gleiche Anordnung in Draufsicht.
  • In den Abb. I und 2 ist I die Papierrolle, von welcher die Papierbahn mittels Zugwalzen 2, 3 abgezogen und über im Winkel zur Papierbahnförderrichtung verlaufende Wendestangen 4 und 5 in der Mitte des Maschinengestelles den weiteren Verarbeitungseinrichtungen, wie z. B. über Walzen 6, 7 dem Schneidwerk8, zugeführt wird, von welchem das abgeschnittene Papierhahnstück als Deckblatt in an sich bekannter Weise mit Leimauftrag versehen und auf den Boden des Papiersackes g aufgeklebt wird. Die in Abb. I gestrichelt dargestellte Papierrolle I wurde bisher über der Maschine drehbar gelagert angeordnet, wobei die Papierbahn über die Walzen 6, 7 von oben den Verarbeitungsvorrichtungen der Maschine zugeführt wurde.
  • In den Abb 3 und 4 ist zu beiden Seiten des Maschinengestelles einer Ventilsackklebemaschine je eine Papierrolle 10 parallel zu den Maschinengestellängswänden drehbar gelagert. Die Papierbahnen werden von den Rollen 10 über die Leit-und Zugwalzen II, I2, im Winkel zur Papierbahnförderrichtung verlaufenden Wendestangen I3, I4, I5, I6, Walzen 17 und Zugwalzen IS dem zugehörigen Schneidwerk 19 zugeführt und anschließend in an sich bekannter Weise in eine Ventilsackklebemaschine eingeführt. Bei derartigen Maschinen wurde bisher die Papierrolle unter dem Maschinenges tell angeordnet, so daß sie sehr schlecht einzulegen und zu bedienen war und wegen des engbegrenzten Unterbringungsraumes nur verhältnismäßig klein im Durchmesser gehalten werden mußte, da die Arbeitshöhe der Venfllsackklebe maschinen durchweg verhältnismäßig niedrig ist.
  • Wie aus den Abb. 3 und 4 hervorgeht, kann der Durchmesser der Papierrollen beliebig groß gewählt werden, ohne daß die Arbeitsweise der Maschine behindert wird oder die Unterbringung der Rollen Schwierigkeiten bereitet. Bei seitlicher Verstellung des Maschinengestelles 20 mit den einzelnen Falzorganen im Zusammenhang mit der Veränderung der Länge der herzustellenden Schläuche bleiben die Papierrollen immer an der gleichen Stelle, da sich bei den Veränderungen immer nur der Abstand der Umlenkstangen 15 und 16 voneinander und damit die Papierbahnlängen zwischen den Umlenkstangen 15 und I6 ändern. Die Umlenkstange 15 wird hierbei zweckmäßig im seitlich verschiebbaren Seitenteil des Maschinengestelles 20 und die Umlenkstange I6 im Traggestell für die Papierrolle IO angebracht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anwendung braucht also die Papierrolle nicht mehr in schwieriger umständlicher Weise, wie in Abb. I gestrichelt dargestellt, bis in ihre erhöhte Lage über der Maschine angehoben zu werden. Die Rollen können vielmehr. in jeder Größe und mit jedem Gewicht leicht an der Seite der Maschine außerhalb des Maschinengestelles angebracht werden. Bei Ventilsackklebemaschinen, in denen die Kreuzböden in einem Arbeitsgang gleichzeitig auf beiden Seiten gefertigt werden, ist ein Verschieben des Rollenbockes bzw. ein Einregulieren der Papierbahn bei Formatumstellung nicht mehr erforderlich. Die bei den bisherigen Maschinen mit Rollenanordnung innerhalb des Maschinengestelles und gerader durchlaufender Richtung der Papierbahn bei dem Formatwechsel notwendige seitliche Verschiebung der Papierbahn kommt bei der neuen Anordnung ebenfalls in Fortfall. Durch die Möglichkeit der mühelosen Unterbringung von Papierrollen mit möglichst großem Durchmesser werden die Stillsetzungspausen für die Maschinen bei dem Einlegen neuer Papierrollen ganz erheblich auf ein Minimum abgekürzt. Sollen mehrere Papierrollen auf der gleichen Maschine verarbeitet werden, so können die Rollen auch an einer oder beiden Seiten in mehrfacher Hintereinanderanordnung untergebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Papierrollenanordnung für Papierverarbeitungsmaschinen mit außerhalb des Maschinengestelles gelagerten Papierrollen, dadurch gei kennzeichnet, daß die Papierrollen (I, IO) an einer oder beiden Seiten des Maschinengestelles, parallel zu diesem, drehbar gelagert sind und die Papierbahnen über je zwei im gleichen Winkel zur P apierbahnförderrichtung verlaufende Umlenkstäbe oder -rollen den Bearbeitungsvorrichtungen in der Maschine zugeleitet werden.
  2. 2. Papierrollenanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Seiten-der Maschine mehrere Papierrollen (10) in Nebeneinander- oder Hintereinanderfolge angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 315 9I2; USA.-Patentschrift Nr. 2 260 I9I; französische Patentschrift Nr. 705 446.
DEF8326A 1952-02-12 1952-02-12 Papierrollenanordnung fuer Papierverarbeitungsmaschinen Expired DE962037C (de)

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DE962037C true DE962037C (de) 1957-04-18

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