DE1169271B - Vorrichtung zum Falten der vorderen Laschen eines Pappewerkstueckes, insbesondere ineiner Falt- und Klebemaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Falten der vorderen Laschen eines Pappewerkstueckes, insbesondere ineiner Falt- und Klebemaschine

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DE1169271B
DE1169271B DEB68303A DEB0068303A DE1169271B DE 1169271 B DE1169271 B DE 1169271B DE B68303 A DEB68303 A DE B68303A DE B0068303 A DEB0068303 A DE B0068303A DE 1169271 B DE1169271 B DE 1169271B
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folding
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Arthur Frei
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J Bobst et Fils SA
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Description

  • Vorrichtung zum Falten der vorderen Laschen eines Pappewerkstückes, insbesondere in einer Falt- und Klebemaschine Während Maschinen wie Pressen oder Druckaggregate einem vorbestimmten unveränderlichen Rhythmus entsprechen, hängt die Arbeitsgeschwindigkeit von Maschinen, welche Pappewerkstücke mittels Führungen, Leitkurven oder dergleichen Mitteln, die die zu faltenden Teile aus ihrer Bahn heben, vom Durchgang der Werkstücke selbst ab. Aus diesem Grund wurde bereits vorgeschlagen, gewisse Vorgänge der Maschine durch das Falten selbst abzulösen. Zu diesem Zweck war bei einer bekannten Vorrichtung außerhalb der Förderebene der Zuschnitte ein durch Krafteinwirkung in den Weg der Zuschnitte schwenkbarer Teil angeordnet, der das Falten einleitete.
  • Dieser unter Krafteinwirkung, und zwar unter Federwirkung, stehende Teil wirkte aber unter dieser Federwirkung auch dann auf das Werkstück ein, wenn das Falten nicht erfolgen sollte, so daß die Gefahr bestand, daß er die Förderung des Werkstückes hemmte oder aber sogar das Werkstück deformierte. Außerdem war, um diese schädliche Einwirkung gering zu halten, die Einwirkung der Feder auf den verschwenkbaren Teil derart gewählt, daß in der Bereitschaftsstellung die Federwirkung verhältnismäßig gering war. Infolgedessen stand gerade bei Beginn der Schwenkbewegung, also zu dem Zeitpunkt, in dem zur Überwindung der Massenträgheit die zur Verfügung stehende Kraft hätte am größten sein müssen, nur eine sehr geringe Kraft zur Verfügung. Es bestand infolgedessen auch die Gefahr, daß der schwenkbare Teil überhaupt nicht oder zu langsam in die Arbeitslage übergeführt wurde.
  • Der Erfindung gemäß wird das elastisch verformbare Glied unter dem Einfluß eines darauf einwirkenden durch ein Fluidum betätigten Mittels elastisch verformt, so daß es in die Bahn hineinragt. Die Tätigkeit des unter dem Einfluß des Fluidums stehenden Mittels findet unter dem Einfluß eines den Durchgang des Werkstückes abtastenden Organs derart statt, daß das elastisch verformbare Glied so lange in die Bahn gehalten wird, als kein vorbeigehendes Werkstück abgetastet wird, und sich davon entfernt, sobald ein vorbeiwandemdes Werkstück auf das Tastorgan wirkt.
  • Infolge der Anordnung dieser Vorrichtung arbeitet die Maschine, sobald die Wirkung des elastischen Gliedes nicht mehr erforderlich ist, also z. B. der zu faltende Teil in den Bereich eines feststehenden Organs gelangt ist, das den Faltvorgang beendet, so, daß das federnde Organ keinerlei Einwirkung mehr auf das Werkstück ausübt. Es ist daher möglich, die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine zu erhöhen und die Sicherheit des Arbeitens zu steigern. Arbeitspausen können . im wesentlichen vermieden werden.
  • Unter Tastorgan kann sowohl ein materieller Teil als auch ein vom Werkstück unterbrochener Lichtstrahl gemeint sein.. Dieses Organ wird in. jedem Fall so liegen, daß der Faltvorgang im Augenblick, wo das elastisch verformbare Teil die Förderebene verläßt, genügend fortgeschritten ist, daß ihn eine übliche Führung od: dgl. beendigen kann.
  • Die Zeichnung dient zur Erklärung des der Erfindung zugrunde liegenden Prinzips und zeigt eine beispielsweise Ausführungsform davon sowie eine Verbesserung.
  • F i g. 1 und 2 sind eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht, die zur Erklärung des der Erfindung zugrunde liegenden Prinzips dienen; F i g. 3 bis 6 zeigen schaubildlich die verschiedenen Vorgänge, die sich im Laufe eines Faltvorganges abspielen; F i g. 7 ist eine halbschematische Draufsicht der das Falten gemäß F i g. 3 bis 6 ausführenden Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes-F i g. 8 zeigt eine praktische vorgezogene Art, die verschiedenen Teile der Vorrichtung zu halten; F i g. 9 bezieht sich auf eine Verbesserung des Gegenstandes der F i g. 8; F i g. 10 ist eine Seitenansicht eines Teiles der F i g. 9.
  • Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zeigt einen Pappezuschnitt 1, welcher in Richtung des Pfeiles 2 befördert wird, z. B. mittels Transportriemen oder anderer an sich bekannter Mittel.
  • Dieser Zuschnitt weist eine Lasche 3 auf, welche mit Bezug auf die Zeichnungsebene in F i g. 2 nach vorn gehoben werden soll, d. h. in Richtung des Pfeiles 4 der F i g. 1, was mittels einer federnden Platte 5 vorgenommen wird, die diese Lasche bei ihrem Vorbeigang hebt, ferner durch eine ortsfeste Führung 6, die den Faltvorgang beendigt, wenn der Zuschnitt in die Lage 1' bis 3' unter dieser Führung gelangt.
  • Es ist selbstverständlich, daß dieses Greifen der nachgiebigen Platte in die Bahn des Zuschnittes nur zum Zweck des Faltens erwünscht ist und vermieden werden soll, daß sie z. B. sonst gegen den Zuschnitt anliegt oder reibt.
  • Aus diesem Grund kann diese nachgiebige Platte zwei Stellungen einnehmen, die gehobene Stellung 5 der F i g. 1 oder ihre natürliche Ruhelage 5'. Diese letztere erreicht sie dank ihrer Elastizität, sobald die sie anhebende Wirkung eines kleinen sich in einem Zylinder 8 bewegenden Kolbens 7 nachläßt.
  • Das hier zu lösende Problem ist also, die federnde Platte 5 nur so lange zu heben, als es zum Falten der Lasche 3 notwendig ist.
  • Die F i g. 2 zeigt schematisch, wie dies erreicht werden kann, und zwar unter Mithilfe des Zuschnittes 1 selbst. In einem geeignet gewählten Punkt der vom Zuschnitt zurückgelegten Bahn liegt eine Abtastrolle 9 eines elektrischen Schalters, welcher die Tätigkeit des Kolbens 7 überwacht, wie es die strichpunktierte Verbindungslinie 10 andeutet.
  • Der Schalter soll sehr empfindlich sein und geringe Trägheit aufweisen. Der ein- oder .ausgeschaltete Strom wird z. B. auf ein elektromagnetisches Ventil bekannter Art derart einwirken, daß im Zylinder 8 entweder Überdruck entsteht oder dieser sich im Gegenteil in die Außenluft augenblicklich entleert.
  • Den Kolben 7 wird man vorzugsweise -nicht als eigentlichen Kolben mit Kolbenstange ausbilden, sondern eher als im Zylinder gleitenden einfachen Stift, um auch hier die Trägheitswirkungen möglichst zu vermindern. Dies bedingt die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung, die unabhängig davon, ob die Zuschnitte regelmäßig oder -unregelmäßig vorbeiwandern, einwandfrei arbeiten soll.
  • Angenommen, der Zylinder 8 bliebe in Abwesenheit eines vorbeiwandemden Zuschnittes unter Druck und würde umgekehrt bei jedem durchgehenden Zuschnitt entlastet, so ist klar, daß die Anordnung der Tastrolle 9, wie sie sich der Zeichnung entnehmen läßt, das Senken der Platte 5 bewirken wird, sobald der Faltvorgang eingeleitet ist, und diesen Zustand aufrechterhalten wird, bis das hintere Ende des Zuschnittes vorbeigewandert ist. Dann hebt sich die Platte wieder in Bereitstellung zum Falten des nächsten Zuschnittes 11, unabhängig von der Entfernung dieses Zuschnittes vom Erstgenannten.
  • Die Vorrichtung arbeitet also einwandfrei unabhängig von der Frequenz der Verteilung des Zuschnittes und dies auch bei den größten Betriebsgeschwindigkeiten.
  • Die F i g. 3 bis 7 geben ein praktisches Beispiel, wie die Vorrichtung zum Falten der vorderen Laschen (mit Bezug auf die Förderrichtung) eines Schachtelzuschnittes dienen kann, im Falle einer Schachtel mit sogenanntem selbstschließendem Boden: Die vier ersten Figuren zeigen, wie gefaltet werden soll, wobei nur eine Hälfte des Zuschnittes dargestellt ist, weil die andere Hälfte mit Ausnahme des seitlichen Klebfalzes 12 identisch ist.
  • Es liegen somit nebeneinander eine einfache Lasche 13 und eine doppelte 14'-14".
  • Der erste Vorgang soll darin bestehen, die einfache Lasche 13 über den Zuschnitt zurückzuklappen, was die # F i g. 4 zeigt.
  • Der zweite Vorgang besteht darin, den Teil 14' der zweiteiligen Lasche unter den Teil 14" zu biegen, was F i g. 5 zeigt.
  • Der dritte und letzte Vorgang, welcher vor dem üblichen Querfalten und Verkleben der Schachtel stattfindet, besteht darin, die zweiteilige bereits zum Teil gefaltete Lasche über den Zuschnitt zu falten, was die F i g. 6 zeigt.
  • In der Falt- und Klebemaschine wird der ausgestanzte, jedoch noch nicht gefaltete Zuschnitt zwischen Führungen, wie z. B. 15 und 16 der F i g. 7, eingeführt.
  • Das Falten der beiden Laschen 13 findet, z. B. unmittelbar nach dem Einführen, durch an sich bekannte Mittel erst bei A statt. Nach erfolgtem Umlegen der Laschen 13 gelangen die Zuschnitte nacheinander in die ersten erfindungsgemäßen Vorrichtungen.
  • Riemen 17, 18 und 19 sichern den Transport.
  • Bei 20 befinden sich zwei federnde Platten, entsprechend den in F i g. 1 und 2 mit 5 bezeichneten Platten, die mittels eines darüber angeordneten Kolbens 21 nach unten in die Bahn der Zuschnitte gedrückt werden (es ist angenommen, daß sich dieselben in der Zeichnungsebene bewegen). Gegen diese Platten aufstoßend, werden die Teile 14' der Laschen nach unten gedrückt, und zwar genügend, um danach durch die ortsfesten Führungen 22 gegen die Teile 14" angedrückt zu werden. In diesem Augenblick aber wird der Druck der Kolben 21 aufgehoben, so daß sich die federnden Platten 20 über die Zeichnungsebene aus der Bahn der Zuschnitte heben.
  • Diesen Vorgang löst die Rolle des Schalters 23 aus, indem sie gegen die Kante der gefalteten Lasche 13 links in der Zeichnung aufstößt, und er dauert so lange an, wie der Zuschnitt unter der Rolle vorbeiwandert.
  • Die Verbindung zwischen Rolle und Kolben deutet der doppelte strichpunktierte Strich 24 an. Nachher werden die Platten 20 sofort in ihre wirksame Lage zurückgeführt, bereit, um den nächsten Zuschnitt zu falten.
  • Mit den zurückgebogenen Laschen 13 und 14' gelangt der Zuschnitt in die Lage B.
  • Ein neues Paar elastischer Platten 25 liegt dort in der Bahn des Zuschnittes unter dem Einfluß von Kolben 26, diesmal jedoch von unten nach oben, d. h. nach vorn aus der Zeichnungsebene. Dadurch werden infolgedessen die Laschen 14'-14" gehoben.
  • Dieser Vorgang dauert bis zum Augenblick, wo diese Laschen unter eine Anzahl Rollen 27 gelangen, die den Faltvorgang beendigen, während die Kolben 26 die Platten 25 freigeben, die unter die Zeichnungsebene aus der Bahn der Zuschnitte zurücktreten.
  • Dieser Vorgang steuert die Rolle 28, die dank einem damit verbundenen Schalter und der Verbindung 29 das Senken der Platten -so lange bewirkt, bis der Zuschnitt vorbeigewandert ist. Letzterer verlä.Bt die Vorrichtung C in gefaltetem Zustand.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß der Arbeitsrhythmus aller Faltvorrichtungen, ohne Rücksicht auf die Anzahl der Faltvorgänge, lediglich vom Durchgang der Zuschnitte abhängt.
  • Die F i g. 8 zeigt eine praktische Art, die Platten und dazugehörigen Kolben und Zylinder an einem Maschinenelement festzuhalten.
  • Dieses Element ist hier ein Rohr 30, auf welchem ein Bügel 31 mit Stellschraube 31' festgemacht ist. Der Zylinder 32 geht durch den Bügel hindurch und wird mittels zweier Schrauben 33 festgehalten, die ihrerseits eine Stange 34 vermittels eines Blockes 35 mit Stellschrauben 36 festhalten.
  • Ein anderer Klotz 37 bewegt sich seinerseits auf dieser Stange und wird durch die Stellschraube 38 festgehalten. Er trägt das nachgiebige Blatt 39, gegen welches der Kolben 40 wirkt. Die Luft wird bei 41 eingeführt, vorzugsweise mittels eines nachgiebigen Verbindungsrohres 42.
  • Es ist klar ersichtlich, daß diese Anordnung dem Ganzen eine große Anpassungsmöglichkeit verleiht. Die ortsfesten Führungen sowie die Rollen der Schalter oder andere Tastorgane und Hähne mit elektromagnetischer Steuerung wird man in ähnlicher Weise anordnen.
  • Die F i g. 9 und 10 zeigen endlich, wie es möglich ist, die Zugänglichkeit zu allen diesen Teilen dadurch sehr zu erleichtern, daß man die oberen Teile auf einem ausschwingbaren Rahmen anordnet.
  • Mit 43 und 44 sind die seitlichen Längsteile einer Falt- und Klebemaschine dargestellt, in welcher man die drei Förderriemen 17, 18 und 19 der F i g. 7 erkennt. Zwischen den Teilen 43 und 44 des Gestelles und unter den Riemen sind Stangen oder Rohre wie 45 angeordnet, die die unteren Faltorgane tragen, z. B. die Teile 22, 25 und 26 der F i g. 7. Über den Riemen sind ähnliche Stangen oder Rohre 46 angeordnet, die die oberen Faltorgane tragen, z. B. 20, 21, 23, 27 und 28 der F i g. 7. Die letztgenannten Stangen liegen jedoch in einem Rahmen, welcher aus F i g. 10 ersichtlich und von einem Balken 48 getragen ist, welcher in 49 mit einer Konsole 50 der Falt- und Klebemaschinen schwingbar verbunden ist. Das freie Ende des Rahmens liegt auf einer gegenüberliegenden ähnlichen Konsole 51 auf, mit welcher es durch irgendwelche Mittel fest verbunden werden kann.
  • Die hauptsächlichen oberen und unteren Werkzeuge wird man praktisch an Stelle der strichpunktierten Linien 52 und 53 an den Stangen befestigen.
  • Die gehobene Lage 46', 47', 48' des Rahmens und der Stangen, die er trägt, zeigt, wie die Schwingbarkeit dieser Teile ihre Zugänglichkeit erleichtert und die unteren Teile gleichzeitig freiläßt, sei es zum Zweck ihrer Montage, Kontrolle oder Nachstellung.
  • Es ist selbstverständlich, daß man den Rahmen 47 vollständig umkippen könnte, z. B. um 180°, so daß er waagerecht neben der Maschine liegen würde. Man könnte auch die unterhalb der Arbeitsebene liegenden Teile der Vorrichtung an einem schwingbaren Rahmen anbringen, derart, daß man ihn senken könnte, um ihn in eine waagerechte Ebene zu bringen.
  • Um ein rascheres Reagieren der Vorrichtung zu sichern, ist es von Vorzug, die Hähne oder Ventile, die die Luft steuern, unmittelbar am Ende der Zylinder anzubringen, damit der zu füllende oder zu entleerende Raum so klein wie möglich sei.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Falten der - in Förderrichtung gesehen - vorderen Faltlappen eines Pappezuschnittes, insbesondere in einer Falt- und Klebemaschine, mit mindestens einem außerhalb der Förderebene der Zuschnitte angeordneten und durch Krafteinwirkung in den Weg der Zuschnitte schwenkbaren Teil, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß ein sich elastisch verformendes Teil (5) in der Ruhelage außerhalb der Bahn des Zuschnittes (1) liegt, .jedoch der Wirkung eines Organs (7) unterliegt, das es elastisch verformen und in die Bahn des Zuschnittes (1) bringen kann (von 5' nach 5), dies unter dem Einfluß eines Fluidums, das ein Taster (9) kontrolliert, welcher das Vorbeiwandern der Zuschnitte abtastet und so wirkt, daß das genannte Teil (5) in besagter Bahn so lange verbleibt, wie der Taster durch den Zuschnitt beeinflußt wird, hingegen in seine Ruhelage zurückkehrt, wenn kein Zuschnitt abgetastet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ ein Kolben (7) ist, welcher auf das elastisch verformbare Teil mittels einer Kolbenstange wirkt, die praktisch gleichen Durchmesser hat wie der Kolben selbst, wobei das das Fluidum kontrollierende Ventil unmittelbar hinter diesem Kolben liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil den Zylinderraum (8) entweder mit dem unter Druck befindlichen Fluidum oder unmittelbar mit der Außenluft verbindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluidum Druckluft ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil elektromechanisch gesteuert wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil ihrer Bestandteile von Haltemitteln getragen sind, mittels welcher man sie auf Stangen (30) festmachen kann (F i g. 8). 7.
  7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Tragrahmen (48) für die Stangen (46) aufweist, welcher mit Bezug auf die Maschine aus der üblichen Arbeitslage verschwenkt werden kann (48'). B.
  8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (48) über der Arbeitsebene liegt und davon entfernt werden kann.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen unterhalb der Arbeitsebene liegt und davon entfernt werden kann.
  10. 10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß je ein elastisch verformbares Teil (39), ein Zylinder (32) und ein Kolben (40) eine Einheit bilden, mit einem Haltemittel (31, 31'), wodurch sie auf einer Stange (30) festgeklemmt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr.1834 852; USA.-Patentschrift Nr. 2 647 447.
DEB68303A 1961-09-27 1962-08-03 Vorrichtung zum Falten der vorderen Laschen eines Pappewerkstueckes, insbesondere ineiner Falt- und Klebemaschine Pending DE1169271B (de)

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