DE961689C - Vorrichtung zum Anzeigen des Unterdruckes in Fahrzeugreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen des Unterdruckes in Fahrzeugreifen

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DE961689C
DE961689C DEL16959A DEL0016959A DE961689C DE 961689 C DE961689 C DE 961689C DE L16959 A DEL16959 A DE L16959A DE L0016959 A DEL0016959 A DE L0016959A DE 961689 C DE961689 C DE 961689C
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DE
Germany
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rod
sleeve
contact
feeler rod
negative pressure
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Expired
Application number
DEL16959A
Other languages
English (en)
Inventor
Engelhard Lichtenfeld
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/06Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle
    • B60C23/08Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle by touching the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzeigen des Unterdruckes in Fahrzeugreifen Vorrichtungen mit elektrischer Signalgebung durch einen Fühlstab, die den Fahrer von Lastkraftwagen darauf aufmerksam machen, wenn in einem Reifen Unterdruck eintritt, gibt es in den verchiedensten Ausführungen.
  • So ist eine Ausführung mit einem biegsamen, zum Teil aus einer Schraubenfeder gebildeten Fühlstab bekannt, deren aus vielen Teilen bestehende Kontakteinrichtung oberhalb der Schraubenfeder angebracht ist. Bei dieser Ausführung bildet der Fühlstab einen Teil der Kontaktvorrichtung. Er muß beträchtlich ausschwingen, wenn ein Kontakt zustande kommen soll.
  • Der ebenfalls aus einer Schraubenfeder bestehende Fühlstab einer anderen bekannten Ausführung trägt in einem Gehäuse einen auf einer Achse schwingenden Kopf und oberhalb der Achse eine Fläche, auf die sich eine Flachfeder legt, um den Fühlstab stets in seine Ausgangsstellung zu drücken. Als Kontaktgeber wird eine zweite Feder benutzt, die an ihrem Ende V-förmig abgekröpft ist und mit diesem Ende in eine gleichartige Ausnehmung des Kopfes ragt, ohne daß die Schenkel der V-förmigen Federabkröpfung die Ausnehmung berühren. Erst beim Seitwärtsschwingen des Fühlstabes legt sich eine Seite der Ausnehmung des Kopfes gegen die Abkröpfung der Feder, wodurch Kontakt gegeben wird.
  • Eine andere Ausführungsform sieht einen starren Fühlarm vor, der am unteren Teil eines biegsamen, im Innern mit einer Zugstange versehenen Stabes befestigt ist. Durch Seitwärtsbewegen des Fühlarmes wird die Zugstange nach unten gezogen und schließt einen im oberen Teil des Stabes angebrachten Kontakt.
  • Ferner ist eine Vorrichtung bekannt, bei der der Fühlstab an seinem unteren Teil Schraubenfederwindungen besitzt und am oberen Ende bogenförmig gestaltet ist. Er ist so gelagert, daß er nur seitlich, und zwar nur nach einer bestimmten Seite, ausschwingen muß, wenn das bogenförmige Ende des Fühlstabes gegen einen Kontaktgeber treffen soll, Wie bekannte Vorrichtungen geht auch die Erfindung von der Verwendung eines Fühlstabes aus, der aus einem unteren starren Teil in einen oberen, durch Bildung dicht aufeinanderliegender Schraubenwindungen elastischen Teil übergeht und den einen Kontakt für die elektrische Signalgebung bildet. Erfindungsgemäß ist in einer im schraubenförmig gewickelten Teil des Fühlstabes oben eingelegten, aus elastischem, nichtleitendem Werkstoff bestehenden Büchse eine Schraubenfeder verschiebbar gelagert, die mit ihrem aus der Büchse nach unten herausragenden Ende den zweiten Kontakt bildet. Der schraubenförmig gewickelte Teil des Fühlstabes ist im Anschluß an die eingelegte Büchse zunächst zylindrisch ausgebildet und geht dann in eine konische Form über.
  • Allen oben angeführten bekannten Ausführungen gegenüber weist die Vorrichtung nach der Erfindung beträchtliche Vorteile auf. Sie vermeidet empfindliche Teile oder Einrichtungen, die durch Verschmutzen oder Witterungseinflüsse die Wirkungsweise stören könnten. Durch die elastische Ausbildung der wenigen Teile ist eine Bruchgefahr oder ein Versagen ausgeschlossen. Auch sind dadurch wenig Fehlerquellen vorhanden. Trotzdem auftretende Störungen sind leicht zu beseitigen. Ferner bedarf es zur Einstellung zwecks Änderung der Empfindlichkeit der Kontaktgebung, die bei den bekannten Vorrichtungen nicht oder nur schwer möglich ist, nur einfacher Maßnahmen.
  • Ein besonderer Vorzug der Erfindung ist, daß der Fühlstab trotz seiner Einfachheit in an sich bekannter Weise nach jeder Richtung bewegt werden kann und Kontakt gibt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Während Fig. I eine Ansicht der Vorrichtung darstellt, ist Fig. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt und etwa in natürlicher Größe; Fig. 3 zeigt eine Haltevorrichtung teilweise im Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2.
  • Der Fühlstab besteht aus einem schraubenförmig gewickelten Teil i i, der den einen Kontakt bildet und aus widerstandsfähigem, gut federndem, rostfreiem Material hergestellt ist. Der Teil II ist auf dem größten Teil seiner Länge zylindrisch und läuft am unteren Ende 12 etwas konisch aus, um dann in dem unteren starren geraden Teil 13 zu enden. Die Spitze des Teiles 13 kann eine Kugel 14 tragen oder zu einem Auge gebogen sein.
  • Im oberen Teil II sitzt eine Büchse 15 aus elastischem, nichtleitendem Werkstoff, in der eine zweite, etwas schwächere Schraubenfeder 16, aus dem gleichen Werkstoff wie der Teil II bestehend, verschiebbar gelagert ist. Das obere Ende der Schraubenfeder 16 trägt den Anschluß eines Kabels 18, das mit Halterungen I9 befestigt sein kann. Wird der Fühlstabteil 13 durch einen Widerstand, sei es das Schleifen auf dem Erdboden oder durch die Verbreiterung des Reifens, aus dem die Luft entweicht, zur Seite gedrängt, so legen sich die Windungen des Teiles II bei 2o gegen die Schraubenfeder 16, wodurch der Kontakt geschlossen und im Führerhaus ein Signal gegeben wird.
  • Zur Befestigung des Fühlstabes dient ein Halter i, der zwecks Befestigung an den Achsen od. dgl. des Motorwagens oder der Anhänger mit Bohrungen 2 versehen ist. Er weist an seinem unteren Ende eine konische Bohrung 3 auf. Durch die Bohrung 3 werden die mit Gewinde 4 versehenen Enden 5 und 6 einer aus einem Drahtstück gebogenen Öse 7 gesteckt. Nachdem über die Enden 5 und 6 eine Scheibe 8 geschoben ist, wird mit einer Mutter 9 die Öse 7 in die konische Bohrung 3 gezogen, wodurch der in die Öse 7 geschobene Fühl-Stab festgeklemmt wird.
  • Zur Einstellung wird die Mutter 9 etwas gelöst, dann läßt sich die Schraubenfeder 16 in der Büchse 15 leicht verschieben. Eine Verschiebung nach unten, bei der sich das untere Ende der Schraubenfeder I6 dem konischen Teil I2 des Teiles II nähert, vergrößert die Empfindlichkeit der Kontaktgebung. Die Öse 7 gestattet ein Einstellen des Fühlstabes in beliebigem Winkel.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anzeigen des Unterdrucks in Fahrzeugreifen mit elektrischer Signalgebung durch einen Fühlstab, der aus einem unteren starren Teil in einen oberen, durch Bildung dicht aufeinanderliegender Schraubenwindungen elastischen Teil übergeht und den einen Kontakt für die elektrische Signalgebung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß in einer im schraubenförmig gewickelten Teil (i i) des Fühlstabes oben eingelegten, aus elastischem, nichtleitendem Werkstoff bestehenden Büchse (15) eine Schraubenfeder (16) verschiebbar gelagert ist, die mit ihrem .aus der Büchse (15) nach unten herausragenden Ende den zweiten Kontakt bildet, wobei der schraubenförmig gewickelte Teil (ii) des Fühlstabes im Anschluß an die eingelegte Büchse (15) zunächst zylindrisch ausgebildet ist und dann in eine konische Form (I2) übergeht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung, bestehend aus einer um den Fühlstab gelegten, aus einem Drahtstück gebogenen Öse (7), auf deren aneinanderliegenden Enden (5 und 6) ein Gewinde für eine zum Befestigen der Klemmvorrichtung in der Bohrung eines Halters (I) dienende Mutter (9) aufgeschnitten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 624 293, 774 9I2, 849 538; USA.-Patentschrift Nr. 2 647 967.
DEL16959A 1953-10-27 1953-10-27 Vorrichtung zum Anzeigen des Unterdruckes in Fahrzeugreifen Expired DE961689C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3401934A (en) * 1961-12-22 1968-09-17 Brunswick Corp Pin detecting apparatus
DE2555638A1 (de) * 1975-12-11 1977-06-23 Halbach & Braun Einwalzenbrecher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR624293A (fr) * 1926-03-05 1927-07-12 Avertisseur de dégonflement de pneumatiques pour voitures automobiles
FR774912A (fr) * 1933-07-15 1934-12-17 Dunlop Sa Indicateur de dégonflement pour pneumatiques
FR849538A (fr) * 1939-01-27 1939-11-25 Appareil avertisseur d'affaissement des pneumatiques d'un véhicule
US2647967A (en) * 1951-03-26 1953-08-04 Samuel K Moot Low tire indicator switch

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