DE96162C - - Google Patents

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DE96162C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Siederöhren für Dampfkessel und dergl., welche an ihren beiden Enden kreisförmigen Querschnitt besitzen, in ihrer Mitte jedoch einen durch den gröfsten Theil der Röhre hindurchlaufenden und das Durchstreichen der Feuergase ermöglichenden Längsschlitz besitzen, so dafs das Rohr daselbst im wesentlichen aus zwei halbkreisförmigen Röhren gebildet wird.
Es ist klar, dafs derartige Röhren ungefähr die doppelte Heizfläche der gewöhnlichen Röhren besitzen, dafs sie aufserdem bedeutend dauerhafter sind und im Uebrigen genau wie gewöhnliche Siederöhren verwendet werden können. Solche Röhren konnten für Dampfkessel bisher keine Verwendung finden, weil man sie aus Blech nicht herstellen konnte. Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren, nach welchem die Röhren mit Leichtigkeit auch aus Blech hergestellt werden können.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dafs man zunächst Röhren von halbkreisförmigem Querschnitt bildet und aus diesen nunmehr die geschlitzten Siederöhren herstellt, wie des Weiteren an der Hand der beiliegenden Zeichnung hervorgeht.
Man nimmt zunächst zwei Siederöhren A und B (Fig. 1) von halbkreisförmigem Querschnitt (Fig. 2) und schneidet, wie Fig. 1 angiebt, den oberen und unteren Theil jeder einzelnen Röhre heraus; hierauf bördelt man einen schmalen Rand c nach aufsen, wie Fig. 3 zeigt, so dafs ein rechtwinklig auf der flachen Seite der halbkreisförmigen Röhre stehender Rand c entsteht. Nunmehr setzt man die so entstandenen Röhren, wie Fig. 4 zeigt, so gegen einander, dafs die Ränder c gegen einander stofsen, worauf man die Röhren A und B, wie Fig. 5 zeigt, zusammenlöthet, so dafs die Röhre an ihrem oberen und unteren Ende kreisförmigen Querschnitt besitzt, während ein durch die Mitte geführter Schlitz die in Fig. 6 gezeichnete Gestaltung aufweist.
Man kann auch, um einen guten Abschlufs der Schlitze zu bekommen, an dieser Stelle, wie Fig. 7 zeigt, die betreffenden aufgebördelten Ränder c über einander lappen lassen; zugleich kann man auch die anderen aufgebördelten Ränder über einander greifen lassen und diese dann mit einander verlöthen oder verschweifsen.
Diese Herstellung der Röhre verursacht keine Schwierigkeiten und auch keine namentlich in Anbetracht der durch sie gebotenen Vortheile in Betracht kommenden Mehrkosten.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Ein Verfahren zur Herstellung von in ihrer Mitte mit Schlitz zum Durchstreichen der Feuergase versehenen Röhren, dadurch gekennzeichnet, dafs der obere und untere Theil der flachen Wandung zweier halbkreisförmiger Röhren gröfstentheils ausgeschnitten und die verbliebenen Ränder (c) aufgebördelt werden, so dafs diese beim Zusammensetzen der beiden Röhren gegen einander stofsen oder sich überlappen und hier ein Verlöthen oder Verschweifsen stattfinden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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