DE960290C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung von ImpulsenInfo
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- DE960290C DE960290C DES42802A DES0042802A DE960290C DE 960290 C DE960290 C DE 960290C DE S42802 A DES42802 A DE S42802A DE S0042802 A DES0042802 A DE S0042802A DE 960290 C DE960290 C DE 960290C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/153—Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
- H03K5/1536—Zero-crossing detectors
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- Nonlinear Science (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
zur "Erzeugung von Impulsen bei Polaritätswechseln (Nulldurchgängen) einer Wechselspannung.
Es ist bereits bekannt, jeweils beim Nulldurchgang einer periodischen Wechselspannung dadurch
einen Impuls zu erzeugen, daß man die Wechselspannung nach Verstärkung in ihrer Amplitude
begrenzt und den so' erhaltenen trapezförmigen
ίο Wellenzug einer Differenzierschaltung zuführt, die
die gewünschten Impulse liefert. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß bei wechselnder
Steilheit der Nulldurchgänge der trapezförmigen Spannung Impulse verschiedener Amplitude und
Breite entstehen, wodurch die Auswertung dieser Impulse erschwert wird. Ein weiterer Nachteil ist
ferner noch darin zu sehen, daß der Aufwand relativ hoch ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wesentlich einfachere Schaltungsanordnung
zu schaffen, die die oben aufgezeigten Nachteile nicht oder nur in geringerem Maße aufweist.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Wechselspannung über die
Primärwicklung eines differenzierenden Übertragers, dessen Sekundärwicklung der Abnahme der
Impulse dient, einem Doppelweggleichrichter zugeführt wird, dessen Ausgang mit einer Induktivität,
insbesondere einer Drosselspule, belastet ist.
An Hand der Fig. 1 und 2 wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert.
Fig. ι zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Schaltung gemäß der Erfindung; in
Fig. 2 a bis 2 d sind die zur Erläuterung ihrer Wirkungsweise notwendigen Strom- und Spannungsdiagramme
dargestellt.
Die Wechselspannung Ue, bei deren Nulldurchgängen
die Impulse erzeugt werden sollen, wird an den Klemmen 1 und 2 zugeführt. In Reihe mit einer
aus den Gleichrichtern Gi bis G 4 bestehenden Doppelweggleichrichterschaltung liegt die Primärwicklung
eines Übertragers T. An den Klemmen 3 und 4 seiner Sekundärwicklung kann die Ausgangsspannung
Ua abgenommen werden. Der Ausgang der Gleichrichterschaltung Gi bis G 4 ist mit einer
Drosselspule L belastet.
In Fig. 2 a ist beispielsweise eine beliebige Wechselspannung Ue in Abhängigkeit von der Zeit t
dargestellt. Infolge dieser Wechselspannung fließt in der Drosselspule L ein Strom IL, der den in
Fig. 2 b dargestellten Kurvenverlauf hat. Dieser Strom besitzt eine geringe Welligkeit, deren Frequenz
im wesentlichen doppelt so groß wie die Frequenz der Eingangsspannung Ue ist. Auf der
Eingangsseite des Doppelweggleichrichters dagegen fließt, erzwungen durch die Doppelweggleichrichtung,
ein Wechselstrom IT von nahezu rechteckiger Kurvenform mit außerordentlich steilen
Stromrichtungswechseln und annähernd konstanter Amplitude. Infolge dieser annähernden Konstanz
der Amplitude des Wechselstroms hat die Größe AIT der Stromsprünge und damit auch, ihre Ge-
AIT
schwindigkeit —ττ- immer etwa den gleichen Wert.
schwindigkeit —ττ- immer etwa den gleichen Wert.
At ist hierbei die Zeit, die der Strom IT benötigt, um bei einem Stromsprung von der einen zur andern
Polarität zu wechseln.
Dieser Wechselstrom IT durchfließt die Primärwicklung des Übertragers T und hat den in Fig. 2 c
dargestellten Verlauf. Um dabei möglichst' steile Flanken des Stromes IT zu erreichen, wird gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Induktivität der den Doppelweggleichrichter
belastenden Doppelspule L größer als die Induktivität des Übertragers T zu machen.
Da der Übertrager T differenzierende Eigenschaften hat, werden durch den die Primärwicklung
durchfließenden Strom IT in der Sekundärwicklung kurze Spannungsspitzen von annähernd konstanter
Amplitude und Breite induziert. Der Verlauf dieser induzierten Spannung Ue ist in Fig. 2 d dargestellt.
Durch Vergleich der Fig. 2 a mit der Fig. 2d erkennt
man, daß bei jedem Nulldurchgang der Eingangsspannung Ue ein steiler Impuls der Ausgangsspannung
Ua auftritt. Die außer diesen Impulsen noch auftretende Wechselspannung geringer Amplitude
im Verlauf der Ausgangsspannung Ua kann praktisch vernachlässigt werden.. Ihre Größe hängt
im wesentlichen davon ab, wie weit der Strom IL durch die Gleichrichterschaltung'G1 bis G 4 und
die Drosselspule L geglättet ist.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen bei Polaritätswechseln (Nulldurchgangen)
einer Wechselspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung über die
Primärwicklung eines differenzierenden Übertragers (T), dessen Sekundärwicklung der Abnahme
der Impulse dient, einem Doppelweggleichrichter (Gi bis G 4) zugeführt wird,
dessen Ausgang mit einer Induktivität, insbesondere einer Drosselspule (L), belastet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität
der den Doppelweggleichrichter belastenden Drosselspule größer als die Induktivität des
Übertragers ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES42802A DE960290C (de) | 1955-02-25 | 1955-02-25 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES42802A DE960290C (de) | 1955-02-25 | 1955-02-25 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE960290C true DE960290C (de) | 1957-03-21 |
Family
ID=7484472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES42802A Expired DE960290C (de) | 1955-02-25 | 1955-02-25 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE960290C (de) |
-
1955
- 1955-02-25 DE DES42802A patent/DE960290C/de not_active Expired
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