DE96021C - - Google Patents

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DE96021C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D9/00Machines for finishing brushes
    • A46D9/02Cutting; Trimming

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  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 9: Borstenwaaren.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine, welche den Borstentheil der fertigen Pinsel reinigt, d. h. denselben von losen im Pinselboden nicht befestigten Haaren befreit. Bekanntlich wird diese Reinigung bisher von Hand vorgenommen, was eine grofse Anzahl von Arbeitskräften bei einigermafsen ausgedehntem Betriebe von Pinselfabriken erfordert. Die vorliegende Maschine soll die Handarbeit vollständig ersetzen und ist auf der beiliegenden Zeichnung in
Fig. ι in theilweiser Vorderansicht und theilweisem Längsschnitte, in
Fig. 2 dagegen in einem Querschnitte zur Darstellung gebracht.
Der Haupttheil der Maschine ist der rotirende Theil derselben, welcher aus einer Welle a und seitlichen Armkreuzen b besteht, an welch letzteren der Kamm c und die Schläger d befestigt · sind. Auf dem Gestell e der Maschine sind an geeigneter Stelle die Lager f für die fertigen Pinsel angeordnet, und zwar derart, dafs die Pinsel h sowohl von dem Kamm wie 'von den Schlägern des rotirenden Theiles erreicht werden können.
Die Pinsel h w'erden in den Lagern f festgehalten, und zwar empfiehlt es sich zu diesem Zwecke, die Lager zweitheilig anzuordnen. Die unteren Leisten dieser Lager f besitzen Einschnitte zur Aufnahme der Pinselboden, sind aber aufserdem -mit einem dicken Kautschukstreifen i belegt. Ein mittlerer Bolzen k ist in dem Theil f geführt und wird durch eine Feder / niedergezogen. An ihm sind bei m die beiden Hälften η und 0 der oberen Halteleisten angelenkt, welche an ihrer unteren Seite ebenfalls mit einer starken Kautschukplatte ρ belegt sind. Durch eine geeignete Verriegelung werden die oberen Leisten 0 und η niedergehalten. Um die Pinsel in die Lager einzulegen, klappt man zunächst die beiden Theile 0 und η nach der Mitte zu hoch, legt darauf die Pinsel ein und bewegt die Theile 0 und η nunmehr nieder, indem man sie stark gegen die Pinselboden anpreist, worauf man die Verriegelungen q vorlegt, so dafs die Pinsel in ihren Lagern festgehalten werden.
Darauf versetzt man die Welle a in Umdrehung, und es ist ohne Weiteres ersichtlich, dafs nunmehr ein Durchkämmen der Pinsel vermittelst c und ein darauf folgendes Reinigen von Staub und losen Haaren durch die Schläger d erfolgt.
Die auf der Zeichnung dargestellte Maschine ist nur als Beispiel einer Ausführungsform gezeichnet. Sowohl die Lagerconstruction für die Pinsel kann beliebig und dem jeweiligen Zwecke entsprechend gewählt werden, ebenso wie die Anzahl der Kämme und Schläger ihre besondere Einrichtung wechseln kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist nur ein einziger Kamm vorhanden und derselbe wird zunächst die Pinsel auf der linken Seite der Maschine von oben nach unten und darauf diejenigen auf der rechten Seite der Maschine in umgekehrter Richtung durchfahren. Nach jedesmaligem Kämmen der Pinsel erfolgt ein
Schlagen des Borstentheiles, so dafs die Reinigung der Pinsel auf gründliche Weise erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Reinigungsmaschine für Pinsel und Borstenwaaren, gekennzeichnet durch eine rotirende Kamm- und Schlägerwelle (abcd), welche auf die zu reinigenden, durch eine Haltevorrichtung (f) oder deren mehrere festgelegten Pinsel derart einwirkt, dafs ein Durchkämmen der Pinsel und ein Schlagen derselben abwechsend erfolgt, um die Pinsel von den losen Haaren zu befreien.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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