DE960070C - Tarnnetz - Google Patents

Tarnnetz

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DE960070C
DE960070C DESCH10973A DESC010973A DE960070C DE 960070 C DE960070 C DE 960070C DE SCH10973 A DESCH10973 A DE SCH10973A DE SC010973 A DESC010973 A DE SC010973A DE 960070 C DE960070 C DE 960070C
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Germany
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camouflage
camouflage net
net
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Expired
Application number
DESCH10973A
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English (en)
Inventor
Kurt Schlegel
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OBERNDORFER GARDINEN und SPITZ
Original Assignee
OBERNDORFER GARDINEN und SPITZ
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H3/00Camouflage, i.e. means or methods for concealment or disguise
    • F41H3/02Flexible, e.g. fabric covers, e.g. screens, nets characterised by their material or structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Tarnnetz Um Stoffgeweben für Tarnungszwecke die zur besseren Anpassung an die natürlichen Unregelmäßigkeiten des Geländes erforderliche unebene, mehrfach gewellte und faltige Oberfläche zu geben, ist vorgeschlagen worden, den. Geweben dehnbare Einlagen, z. B. in Form von Gummifäden oder Spiralfedern in verschiedener Anzahl und Richtung ein- oder aufzuarbeiten, die den Stoff zu faltigen Formern. zusammenziehen sollen.
  • Für die: Praxis ist dieser Vorschlag ungeeignet. Einlagen aus Gummi altern unter Witterungseinflüssen, insbesondere bei der unvermeidlichen Sonneneinstrahlung, und Spiralfedern. sind nicht korrosionsbeständig, ganz abgesehen davon, daß sie eine erhebliche Gewichtsvermehrung bedeuten und die Tarnüberzüge so versteifen, daß die Handhnb.ung und insbesondere das. Zusammenlegen, z. B. zum Transport wesentlich erschwert ist.
  • Es ist weiter bekannt, Tarnungsmatten aus Kunststoffasern und Drähten zu weben, die anschließend durch Wärmebehandlung gewellt b:zw. gekräuselt werden sollen. Auch dieser Vorschlag ist praktisch nicht brauchbar. Auch hier erhöhen die Drähte das Gewicht und unterliegen den. zerstörenden Korrosionseinflüssen. Dazu kommt aber, daß die Drähte wegen, des formschlüssigen: Verbandes mit deal, Kunststoffen deren plastisches Verformen in der Wärme entscheidend. behindern, so daß - wenn überhaupt - dann nur sehr unvollkommen eine unregelmäßige Oberfläche entsteht. Auch sind, reine Kunststoffgebilde als Tarnüberzüge aus technologischen Gründen schlecht geeignet, weil die Kunststoffe bei Hitzeeinwirkung aller Art zerfließen, die Unterlage mehr oder weniger stark verkleben und nur schwer und umständlich entfernt worden können, meist erst mit Hilfe. chemischer Lösungsmittel.
  • Die Erfindung vermeidet .diese Mängel und schafft einen Tarnüberzug in Form eines, engmaschigen, Gewebes. mit in gewünschtem Umfang unregelmäßig ausgebildeter, gewellter bzw. gekräuselter Oberfläche.
  • Erfindungsgemäß besteht das Tarnnetz aus pflanzlichen und/oder tierischen Fasern (z. B. Baumwolle, Zellwolle, Papierfasern, Wolle), dem thermoplastische Fäden bzw. Fasern, ein- bzw. angearbeitet, insbesondere eingewebt sind, deren Verteilung und Anordnung über der 'Netzfläche so gewählt wird, daß sich nach bestimmter Wärmeeinwirkung in an sich bekannter Weise im gewünschten Umfang eine kräuselige, wellige Oberfläche ergibt. Damit ist ein: Tarnnetz geschaffen, welches sich wie ein übliches engmaschiges textiles Tarnnetz mit glatter Oberfläche verhält, ausrüsten und handhaben läßt, keine Gewichtsvermehrung oder Versteifung durch die zum Erzielen der welligen Oberfläche vorgesehenen Mittel erfährt, sich im Gebrauch außerordentlich gut gewollten oder vorhandenen Formen anpaßt bzw. anschmiegt und zu staubförmiger Asche verbrennt, die leicht entfernt werden kann, ohne auf der Unterlage nachteilige Spuren zu hinterlassen.
  • Das erfindungsgemäße Tarnnetz wird wie alle Tarnabdeckungen in der Natur angepaßten Farben gefärbt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tarnnetz mit gewellter bzw. gekräuselter Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß es als engmaschiges Netz aus pflanzlichen und/oder tierischen Fasern besteht, dein thermoplastische Fäden bzw. Fasern ein- bzw. angearbeitet, insbesondere eingewebt sind. In Betracht gezogene Druckschriften »Auszüge deutscher Patentanmeldungen«, Bd_ 22 vom 7. 9. 1949, Auszug Sch 12638o XI/729, Auszug Sch 1a7459 XI/72g.
DESCH10973A 1952-11-13 1952-11-13 Tarnnetz Expired DE960070C (de)

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DESCH10973A DE960070C (de) 1952-11-13 1952-11-13 Tarnnetz
DEO5377A DE1034070B (de) 1952-11-13 1957-02-26 Engmaschiges Tarnnetz
DEO6001A DE1094163B (de) 1952-11-13 1958-02-10 Tarnnetz
DEO7917A DE1152331B (de) 1952-11-13 1961-03-02 Tarnmaterial, insbesondere fuer Tarnnetze und Garniermittel fuer Tarnnetze und Tarnplanen

Applications Claiming Priority (1)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026204B (de) * 1953-02-14 1958-03-13 Kurt Schlegel Tarnnetz
DE1180282B (de) * 1962-03-05 1964-10-22 Moelnlycke Ab Tarnnetz
DE1236980B (de) * 1961-09-21 1967-03-16 Oberndorfer Gardinen Und Spitz Tarnmittel aus einem Gewebe oder Gewirke mit gewellter bzw. gekraeuselter Oberflaeche

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1236980B (de) * 1961-09-21 1967-03-16 Oberndorfer Gardinen Und Spitz Tarnmittel aus einem Gewebe oder Gewirke mit gewellter bzw. gekraeuselter Oberflaeche
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