DE959351C - Fitsche fuer Fenster und Tueren - Google Patents

Fitsche fuer Fenster und Tueren

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Publication number
DE959351C
DE959351C DEK19143A DEK0019143A DE959351C DE 959351 C DE959351 C DE 959351C DE K19143 A DEK19143 A DE K19143A DE K0019143 A DEK0019143 A DE K0019143A DE 959351 C DE959351 C DE 959351C
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DE
Germany
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fitsche
pin
thread
doors
windows
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Expired
Application number
DEK19143A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Kruell
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/60Mounting or coupling members; Accessories therefor
    • E05Y2600/622Dowels; Pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

Es sind Fitschen für Fenster und Türen bekannt, deren Hälften über je einen fest mit der Hülse verbundenen und mit Gewinde versehenen Zapfen unmittelbar in vorgebohrte Löcher einschraubbar sind. Derartige Fitschen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie sich nicht in besonders schmale Rahmenhölzer oder dicht an einer Kante breiterer Rahmenhölzer einsetzen lassen, ohne daß dabei die Gefahr des Platzens des Rahmenholzes besteht. Besonders groß ist diese Gefahr des Platzens, wenn der Befestigungszapfen mit Holzgewinde versehen ist, da der konische Kern solcher Gewinde die Wände der Bohrung auseinandertreibt. Aber auch bei denjenigen bekannten Fitschen, bei denen der
Befestigungszapfen mit feingängigem Metallgewinde versehen ist, besteht diese Gefahr, wenn auch in verringertem Maße. Bei solchen Feingewinden darf der Querschnitt der Bohrung denjenigen des Gewindekerns nicht erreichen, keinesfalls jedoch übersteigen, da andernfalls ein fester Sitz des Befestigungszapfens im Holz nicht zu erzielen ist. Der notwendige Platz für die Gewindegänge im Holz muß also durch Verdrängung von Holzteilen geschaffen werden, wobei sich ein radial nach außen gegen die Bohrungswände gerichteter Druck ergibt, der demjenigen nur wenig nachsteht, der von den konischen Kernen von Holzgewindeschrauben ausgeübt wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden und zugleich die bekannten Vorteile der mit Feingewinde versehenen Befestigungszapfen auszunutzen, die vor allem darin bestehen, daß die Einführtiefe solcher Zapfen äußerst genau bemessen und auch ohne besondere Mittel sehr leicht geändert werden kann, z. B. um ein stets dichtes Anliegen der Rahmenteile an den Anlageflächen des Blendrahmens zu erreichen und dadurch einem Quellen oder Schrumpfen der Holzteile Rechnung zu tragen, wird bei Fitschen für Türen und Fenster, deren Hälften über je einen festen, mit der Hülse verbundenen zylindrischen Befestigungszapfen mit feingängigem Gewinde unmittelbar in vorgebohrte Löcher einsetzbar sind, erfindungsgemäß das Metallgewinde am freien Ende jedes Befestigungszapfens durch wenigstens eine in axialer Richtung verlaufende Nut unterbrochen. Durch diese Maßnahme wird einerseits erreicht, daß die durch die Nut erzeugten Stirnkanten der Gewindegänge als Gewindeschneider wirken, so daß beim Eindrehen des Zapfens keine Holzteile radial nach außen verdrängt, sondern die Gewindegänge durch Ausfräsen von Holzteilen geschaffen werden. Gleichzeitig dient as die Nut zum Sammeln der ausgefrästen Holzspäne, die sich infolgedessen nicht zwischen Gewinde und Holz einzwängen und dadurch wiederum treibend wirken können. Die am Zapfen vorgesehene Nut erleichtert zugleich das Eindrehen des Zapfens. Um diese Arbeit noch mehr zu vereinfachen, kann der Befestigungszapfen an seinem freien Ende nach der von Gewindebohrern her bekannten Art zugespitzt sein.
Es liegt auf der Hand, daß der mit dem Erfindungsgegenstand erzielbare Vorteil, Fitschen in schmale Holzwerkteile, deren Breite die Weite des Bohrloches nur wenig übersteigt, oder entsprechend nahe an Holzwerkkanten einsetzen zu können, nicht mit denjenigen bekannten Fitschen zu erreichen ist, bei denen der Befestigungszapfen· über Feingewinde in einer mit entsprechendem Innengewinde versehenen Büchse gehalten ist, die vor dem Einschrauben der Fitsche in das entsprechend weiter vorgebohrte Rahmenholz eingesetzt werden muß. Der von solchen Büchsen geforderte zusätzliche Raum verbietet das Anbringen an besonders schmalen Rahmenhölzern und auch nahe einer Kante eines im übrigen ausreichend breiten Rahmenholzes.
Um die Anschlagarbeit auf ein Mindestmaß zu verringern und Gewähr für die richtige Lage der Bohrlöcher für die beiden Teile einer Fitsche zueinander zu gewährleisten, sind vorteilhaft die Befestigungszapfen der Höhe nach genau um einen Zapfendurchmesser gegeneinander versetzt. Die Außenkanten dieser Zapfen liegen dadurch mit den zum gegenseitigen Auflager dienenden Stirnflächen der Hülsen in einer Ebene. Dadurch ist es möglich, nach fertigem Einsetzen des einen Fitschenteiles in den Fensterflügel oder das Türblatt die Bohrung im oo Blendrahmen oder in der Türbekleidung dicht unterhalb des bereits eingesetzten Fitschenteiles anzubringen, wobei dieser dem Bohrer als Führung dient.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für die den Gegenstand der Erfindung bildende Fitsche veranschaulicht.
Fig. ι zeigt ein Fitschenoberteil 1 bei α von der Seite, bei b in Richtung der Zapfenachse gesehen. Der Zapfen 2 ist als zylindrischer, mit Metallaußengewinde versehener Bolzen ausgebildet;
Fig. 2 veranschaulicht ein Fitschenunterteil 3 (ausgezogen) mit aufgesetztem Oberteil 1 (strichpunktiert) bei α seitlich, bei b vom Zapfen her gesehen. Die beiden Einschraubzapfen 4 und 5 sind wiederum zylindrisch und mit Metallgewinde versehen, die Gewinde sind am Zapfenende aber durch Nuten 6 unterbrochen, welche die so entstandenen Gewindekanten beim Einschrauben in Holz als Gewindeschneider wirken lassen;
Fig. 3 gibt eine Ausführungsform wieder, d.e im wesentlichen der der Fig. 2 entspricht, jedoch sind die Gewindezapfen nach Art von Gewindebohrern leicht angespitzt.
Die Zapfen sind so am zugehörigen Fitschenteil angesetzt, daß sie bündig mit der Lagerfläche 7 bzw. 8 abschneiden, d. h. ihre Achsen sind im eingehängten Zustand der Höhe nach jeweils um Zapfendicke gegeneinander versetzt.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fitsche für Fenster und Türen, deren Hälften über je einen fest mit der Hülse verbundenen zylindrischen Befestigungszapfen mit feingängigem Gewinde unmittelbar in vorgebohrte Löcher einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgewinde am freien Ende jedes Befestigungszapfens (2, 4, 5) durch wenigstens eine in Achsrichtung verlaufende Nut (6) unterbrochen ist.
2. Fitsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Zapfen (2, 4, 5) nach Art eines Gewindebohrers verjüngt ist.
3. Fitsche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante der Zapfen (2, 4, 5) mit den zur gegenseitigen Auflage dienenden Stirnflächen (8) der Hülsen (ι, ·3) in einer Ebene liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 323 223; schweizerische Patentschriften Nr. 246 616, 503.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 617/99 8.56 (609833 2.57)
DEK19143A 1953-08-12 1953-08-12 Fitsche fuer Fenster und Tueren Expired DE959351C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK19143A DE959351C (de) 1953-08-12 1953-08-12 Fitsche fuer Fenster und Tueren

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DEK19143A DE959351C (de) 1953-08-12 1953-08-12 Fitsche fuer Fenster und Tueren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE959351C true DE959351C (de) 1957-03-07

Family

ID=7215574

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DEK19143A Expired DE959351C (de) 1953-08-12 1953-08-12 Fitsche fuer Fenster und Tueren

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DE (1) DE959351C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE323223C (de) * 1920-07-17 Wilhelm Bickenbach Vorrichtung zum Befestigen der Nocken von Fensterbaendern in Waenden
CH246616A (de) * 1945-11-17 1947-01-31 Kaufmann Walter Scharnier für Fenster und Türen.
CH287503A (fr) * 1950-11-03 1952-12-15 Guggenbuehl Ernst Fiche d'articulation pour portes, fenêtres et éléments analogues.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE323223C (de) * 1920-07-17 Wilhelm Bickenbach Vorrichtung zum Befestigen der Nocken von Fensterbaendern in Waenden
CH246616A (de) * 1945-11-17 1947-01-31 Kaufmann Walter Scharnier für Fenster und Türen.
CH287503A (fr) * 1950-11-03 1952-12-15 Guggenbuehl Ernst Fiche d'articulation pour portes, fenêtres et éléments analogues.

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