DE1050687B - Verriegelungsrolle für Flügel von Hebetüren und Hebefenstern - Google Patents

Verriegelungsrolle für Flügel von Hebetüren und Hebefenstern

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Publication number
DE1050687B
DE1050687B DENDAT1050687D DE1050687DA DE1050687B DE 1050687 B DE1050687 B DE 1050687B DE NDAT1050687 D DENDAT1050687 D DE NDAT1050687D DE 1050687D A DE1050687D A DE 1050687DA DE 1050687 B DE1050687 B DE 1050687B
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
screw bolt
bolt
face
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1050687D
Other languages
English (en)
Inventor
Neuß Andreas Krüll
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Individual
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Individual
Publication date
Publication of DE1050687B publication Critical patent/DE1050687B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/52Wings requiring lifting before opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei den Flügeln von Türen und Fenstern, die vor dem Ausschwenken aus dem Blendrahmen gehoben und nach dem Einschwenken in den Blendrahmen abgesenkt werden müssen, erfolgt die Verriegelung zwischen den Flügelrahmen einerseits und dem Blendrahmen andererseits durch seitlich aus den Kantenflächen des beweglichen Teils vorstehenden Rollen, die beim Auf- und Abbewegen in am Blendrahmen vorgesehenen Nuten geführt und in diese Nuten durch an der Innenseite des Blendrahmens angeordnete Durchbrechungen ein- oder aus ihnen herausgeführt werden. Diese Rollen sind bei den bisher bekannten Ausführungsformen entweder mit Hilfe von Holzschrauben am Flügelrahmen befestigt oder sitzen auf Fladieisen, die in das Flügelrahmenholz einigelassen und dort durch Schrauben befestigt sind. Derartig befestigte Rollen sind nach der Anbringung in ihrer Lage ohne Beschädigung von Anstrich und Türholz nicht mehr zu verändern. Jede Lageänderung erfordert zudem nicht unbeträchtliche Nacharbeit.
Das unvermeidbare Schwinden von Holz im Laufe der Zeit führt jedoch häufig dazu, daß die Flügelblätter durch die in den Nuten des Blendrahmens geführten und gehaltenen Rollen nicht mehr in der richtigen Weise gegen ihre Anschläge angedrückt werden und infolgedessen entweder klappern oder klemmen. Auch die Einführung in die Nuten bereitet unter Umständen Schwierigkeiten, oder der Flügel sitzt mit der Unterkante nicht dicht auf, weil die Rolle zu tief oder zu hoch sitzt. Auftretende Mängel 3» dieser Art erfordern zu ihrer Beseitigung eine Lageveränderung der Rollen entweder nach der Seite oder in der Höhe. Bei stärkerem Schwinden des Flügelblattes kann es sogar vorkommen, daß ein weiteres Vorstehen der Rolle über die genannte Fläche, auf der sie befestigt ist, wünschenswert ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verriegelungsrolle für heb- und senkbare Flügel, die nach ihrem Einbau ohne Veränderungen an der Tür oder dem Fenster eine Lageänderung in drei Dimensionen zu- ίο läßt, und zwar in einem Ausmaß, das ausreicht, um die vorstehend geschilderten Nachteile restlos zu beheben. Zu diesem Zweck ist die Verriegehingsrolle drehbar auf einem bolzenartigen Schaft gehalten, der exzentrisch zur Achse und seinerseits undrehbar in einem entsprechend dickeren, in das Flügelrahmenholz einzuschraubenden Schraubenbolzen gehalten ist, der an seiner äußeren Mantelfläche mit Gewinde versehen ist. Das Eindrehen des Schraubenbolzens in ein passend vorgebohrtes Flügel rahmenholz erfolgt zweckmäßig mit Hilfe eines Schraubenziehers, der in einen an der Stirnfläche des die Rolle sichernden Bolzenkopfes vorgesehenen Querschlitz eingesetzt werden kann. Das Gewinde des Schraubenbolzens hat vorteil-Verriegelungsrolle für Flügel
von Hebetüren und Hebefenstern
Anmelder:
Andreas Krüll, Neuß, Sdiorlemerstr. 91
Andreas Krüll, Neuß,
ist als Erfinder genannt worden
haft eine geringe Steigung, wie sie etwa von Metallschrauben mit sogenanntem Feingewinde her bekannt ist. Infolge der exzentrischen Befestigung der Rolle in dem in das Flügelrahmenhölz eingeschraubten Schraubenbolzen läßt sich durch Verdrehen des Schraubenbolzens die Rolle sowohl in ihrer Höhenais auch in ihrer.Seitenlage verstellen, ohne daß sich nennenswerte Veränderungen des Maßes ergeben, um das die Rolle über die Kantenfläche des Flügelrahmenholzes vorsteht. Andererseits ermöglicht das Gewinde aber auch, gegebenenfalls durch mehrfache Drehungen des Schraubenbolzen«, dieses Maß den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen.
Die Praxis hat ergeben, daß sich Schraubenbolzen mit Feingewinde außerordentlich sicher und fest in entsprechend vorgebohrte Hölzer einsetzen lassen, insbesondere dann, wenn der Schraubenbolzen an seiner Außenfläche mit einer oder mehreren· das Gewinde unterbrechenden Längsnuten versehen ist, die einerseits dem Gewinde die Eigenschaft eines Gewindebohrers verleihen und andererseits der Aufnahme der aus den Gewindegängen abgehobenen Holzspäne dienen. Durch die zuverlässige Beseitigung des Spans aus den Gewindegängen wird zugleich ein Auftreiben des Holzes beim Einsetzen des Schraubenbolzens verhindert, so daß sich ein solcher Bolzen auch unmittelbar in der Nähe einer Holzkante einschrauben läßt, ohne daß Ausplatzen des Holzes zu befürchten ist.
Die sich bis in die äußere Stirnfläche des Schraubenbolzens erstreckenden Längsnuten gestatten es außerdem, die Drehlage des Schraubenbolzens im Holz durch Einsetzen eines Schlag- oder Schraubstiftes zu sichern, der zum Teil innerhalb der Nut und mit seinem aus der Nut vorstehenden Teil innerhalb des Holzes sitzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die den Gegenstand der Erfindung bildende Verriegelungsrolle dargestellt, und zwar zeigt
. 80» 749/57

Claims (4)

Fig. 1 eine in ein Flügelrahmenholz eingesetzte Führungsrolle nebst dem im Blendrahmen angeordneten Führungsmittel, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schraubenbolzen, ■ Fig. 3 einen Längsschnitt und Fig. 4 eine Aufsicht der Rolle selbst, Fig. 5 in Seitenansicht und Fig. 6 in Aufsicht den Befestigungsbolzen, durch den die Rolle auf der Stirnfläche, des Bolzens gehalten ist; Fig. 7 zeigt eine Aufsicht auf den Schraubenbolzen nach der Fig. 2 mit Andeutung eines in eine Längsnut eingesetzten Stiftes zur Sicherung der Drehlage des Schraubenbolzens im Holz. Die Rolle 1 ist mit Hilfe eines Lagerbolzens 2 an dem Schraubenbolzen 3 exzentrisch zu dessen Längsachse befestigt. Der Lagerbolzen 2 trägt einen Kopf 4, der einerseits die Lage der Rolle 1 auf der Stirnfläche des Schraubenbolzens 3 sichert, und der Kopf 4 hat einen Querschlitz 5, dfcr zum Ansetzen eines Schraubenziehers dient und so das Eindrehen des Schraubenbolzens 3 in die Bohrung im Flügelrahmenholz 10 gestattet. Der Schraubenbolzen 3 ist mit Längsnuten 6 versehen, die in die äußere Stirnfläche des Schraubenbolzens 3 auslaufen. Die Rolle 1 ist in ihrem der Stirnfläche des Schraubenbolzens 3 anliegenden Teil verjüngt. Diese Verjüngung verfolgt einen doppelten Zweck. Durch sie wird einerseits die Berührungsfläche zwischen Rolle und Schraubenbolzen verrringert und damit auch der Reibungswiderstand der Rolle 1 mit dem Schraubenbolzen 3 verkleinert. Ferner wird durch die gezeichnete absatzweise Verjüngung die Gefahr verringert, daß 'bei dem auf das Einsetzen folgenden Anstrich die Rolle 1 mit dem Schraubenbolzen 3 verklebt wird. Sollte ein solches Verkleben dennoch eintreten, läßt eine im erweiterten Teil der Rolle 1 angreifende Drehkraft ein leichteres Lösen der Verklebung am verjüngten Rollenteil zu. Die Sicherung des Lagerbolzens 2 im Schraubenbolzen 3 gegen Verdrehen erfolgt auf eine einfache Weis« durch die Anbringung von keilförmigen Kerben 7 in der Mantelfläche des Lagerbolzens 2. Die feste Verbindung zwischen dem Lagerbolzen 2 und dem Schraubenbolzen 3 kann aber auch auf andere Weise, z. B. durch Vernieten oder Auftreiben des der Rolle 1 gegenüberliegenden Endes des Lagerbolzens 2 nach dessen Einführung in den Schraubenbolzen 3, erfolgen. Im Blendrahmen 9 ist die Rolle 1 in einer Nut geführt, die in einen Beschlagteil 8 eingearbeitet ist, der versenkt im Blendrahmen 9 befestigt ist. Ohne Veränderung ihrer Wirkung kann die Rolle 1 auch im Blendrahmen 9 und der die Nut tragende ίο Beschlagteil 8 im Flügelrahmen angeordnet sein. Eine solche Anbringungsart wird beispielsweise gewählt, wenn die Tür oder das Fenster nach außen geöffnet werden soll. Patentansprüche:
1. Verriegelungsrolle für Flügel von Türen und Fenstern, die vor ihrem Ausschwenken aus dem Blendrahmen gehoben und nach ihrem Einschwen-
ao ken in den Blendrahmen gesenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsrolle (1) drehbar auf einem bolzenartigen Schaft (2) gehalten ist, der seinerseits undrehbar in einem entsprechend dickeren Schraubenbolzen (3) exzentrisch zu dessen Längsachse gehalten und an der Stirnfläche seines die Rolle (1) sichernden Kopfes (4) mit einem Querschlitz (5) versehen ist.
2. Verriegelungsrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (3) mit Metallfeingewind« versehen ist.
3. Verriegelungsrolle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (3) an seiner Mantelfläche mit wenigstens einer das Gewinde in voller Länge unterbrechenden und in seine äußere Stirnfläche mündenden Längsnut (6) versehen ist.
4. Verriegelungsrolle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (1) gegen ihre an dem Schraubenbolzen (3) anliegende Stirnfläche verjüngt oder stufenförmig hinterschnitten ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 362 609.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1050687D Verriegelungsrolle für Flügel von Hebetüren und Hebefenstern Pending DE1050687B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1050687B true DE1050687B (de) 1959-02-12

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ID=591039

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1050687D Pending DE1050687B (de) Verriegelungsrolle für Flügel von Hebetüren und Hebefenstern

Country Status (1)

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DE (1) DE1050687B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007016683U1 (de) * 2007-11-29 2009-04-09 Ic Design Vermarktungs Gmbh Verriegelungssystem für eine Tür, Fenster o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007016683U1 (de) * 2007-11-29 2009-04-09 Ic Design Vermarktungs Gmbh Verriegelungssystem für eine Tür, Fenster o.dgl.

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