DE959262C - Behaelter und Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Verschlusses an diesem - Google Patents

Behaelter und Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Verschlusses an diesem

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DE959262C
DE959262C DEB29791A DEB0029791A DE959262C DE 959262 C DE959262 C DE 959262C DE B29791 A DEB29791 A DE B29791A DE B0029791 A DEB0029791 A DE B0029791A DE 959262 C DE959262 C DE 959262C
Authority
DE
Germany
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container
edge
metal
jacket
closure
Prior art date
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Expired
Application number
DEB29791A
Other languages
English (en)
Inventor
Norman George Kinna
Brian Alexander Targett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bowaters Development and Research Ltd
Original Assignee
Bowaters Development and Research Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Bowaters Development and Research Ltd filed Critical Bowaters Development and Research Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE959262C publication Critical patent/DE959262C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/10Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by form of integral or permanently secured end closure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Behälter und Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Verschlusses an diesem Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere auf einen Behälter aus Faserstoffpappe oder ähnlichem Material, der an einem Ende mittels eines Verschlußteilers, z. B. einer Scheibe, verschlossen ist, und auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen des Verschlusses an einem solchen Behälter.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen Behälter mit einem vereinfachten Verschlußteil zu versehen, der widerstandsfähig und sicher ist und an einem Ende einen Metallrand aufweist, der beim Gebrauch Stößen Widerstand leistet und bei dem der Behälter keinen unzulässigen Verformungen ausgesetzt ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in einem einfachen Verfahren zum Anbringen eines Verschlusses an einem Behälter mit einer Mindestzahl von Arbeitsgängen und ohne unzulässige Verformung des Behältermantels.
  • Bei einem Behälter mit einem zylindrischen Mantel aus Faserstoffpappe, der an einem Ende mittels eines Verschlußteiles, z. B. einer Scheibe, ver- schlossen ist, der einen Stülprand aufweist und bei dem der Endteil des Mantels und der Rand des Verschluß teiles zusammen mit einem Metallreifen verformt sind, ist gemäß der Erfindung das Ende des Behältermantels mit einem in Richtung von der Behältermitte nach außen gerichteten Falz und mit einem zur Behältermitte hin gerichteten Falz versehen, und außerdem hat der Stülprand des Verschluß teiles einen in Richtung von der Behältermitte nach außen gerichteten, zwischen den Falzen des Behältermantels eingeklemmten Falz. Weiterhin ist der Falz des Stülprandes so ausgebildet, daß ein Teil davon im wesentlichen senkrecht (quer) zur Achse des zylindrischen Mantels liegt, und ferner sind die Falze des Behältermantels von dem Metallreifen umfaßt, der zu einem runden Wulst verformt ist, der eine nach außen gerichtete Ausbuchtung hat, und es ist der äußere Rand des Metallreifens in die Außenwand des Behältermantels hineingedrückt, während der innere Rand des Reifens dem Verschlußteil anliegt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung hat der Behältermantel in der Nähe der Stelle, wo der Außenrand des Metallreifens in die Außenwand des Behälters eingedrückt ist, eine einwärts vorspringende Rippe, die von dem verformten eingeklemmten Falz umfaßt ist. Der innereRandteil des Metallreifens ist zu einem Rundbördel eingerollt, der an dem Verschluß teil anliegt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung hat der innere Randteil des Reifens einen zur Behälterachse gerichteten Flansch, der dem Verschluß teil anliegt, und der einzuklemmende Rand der Scheibe erstreckt sich in die auswärts gerichtete Ausbuchtung des Wulstes hinein und steht nach außen über die Außenwand des Mantels vor.
  • Die Erfindung besteht auch in einem Verfahren zum Anbringen eines Verschlusses an einem Behältermantel, bei dem ein Ende des Mantels um den Stülprand der in dem Behältermantel eingesetzten Verschluß scheibe herumgefalzt und ein in das napfartig ausgebildete Ende eingesetzter Metallreifen mit seinem überstehenden Rand nach außen hin so gefalzt wird, daß er auf dem Falz des Mantels aufliegt, worauf der mit dem Metallreifen bewehrte Falz des Behältermantels zusammengepreßt und zu einem runden Wulst verformt wird, wobei der nach außen gefalzte Rand des Metallreifens in die äußere Wand des Behältermantels eingedrückt wird, während der innere Rand des Metallreifens zum Anliegen an der Verschluß scheibe gebracht wird.
  • Bei einem vorzugsweisen Verfahren zum Anbringen des Verschlusses wird vor dem Verfahren der innere Rand des Metallreifens zu einem Flansch und dessen äußerer Rand zu einem runden Bördel verformt. Das Falzen des Metallreifens und die endgültige Verformung werden mit Hilfe einer Vorrichtung vorgenommen, die einen Pressenstößel mit konkaver Arbeitsfläche, einen Ständerkopf, der das Verschlußteil trägt, und einen den Behälter umgebenden Ring aufweist. Eine Druckplatte wird in das napfartig ausgebildete Ende der Verschlußscheibe während des Falzens des Metallreifens und des letzten Preßvorganges eingesetzt.
  • Die Erfindung und ihre Wirkungsweise ist an Ausführungsbeispielen veranschaulicht und im nachstehenden an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Metallreifen, Fig. 2 bis 6 schematische Darstellungen aufeinanderfolgender Schritte beim Aufbringen eines Verschlusses auf einen Faserstoffbehälter und Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine abgeänderte Form des Verschlusses.
  • In Fig. I dient ein Metallreifen I aus Stahl für die Befestigung eines Verschluß teiles in Gestalt einer flachen - Scheibe an einer Faserstofftrommel mit einer flanschartigen Auswärts rundung 2 und einem Innenflansch 3.
  • Fig. 2 zeigt den ersten Schritt zum Aufbringen eines Verschlusses auf eine Faserstofftrommel. Ein Zylinder 4 aus Faserstoffpappe bildet den Rumpf des Trommelbehälters, und eine Scheibe 5, ebenfalls aus Faserstoffpappe, mit einem Stülprand 6 bildet den Verschlußteil. Sie wird in den Zylinder eingesetzt, wie in Fig. 2 dargestellt, so daß die Kante des Stülprandes ein Stück innerhalb des Behälterrumpfes sitzt.
  • Das Ganze wird dann in eine Presse gesetzt, wie Fig. 3 zeigt, wobei die Scheibe von einem Ständerkopf 7 getragen und die Unterfläche des Zylinders von der Grundfläche des Pressenständers 8 gestützt wird. Ein Pressenstößel g trägt eine Ringnut 10 von solcher Gestalt, daß sie den oberen Teil der Zylinderwand einführt und umbiegt; er biegt bei seinem Niedergang das obere Stück II des Trommelrumpfes nach innen um, so daß der Stülprand 6 der Scheibe zwischen dem eingefalzten Teil 11 und dem Rest des Behälterrumpfes eingeklemmt wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Der Pressenstößel g wird nun gehoben und der Metallreifen I in das vertiefte Ende eingesetzt, das der letzte Arbeitsgang hergestellt hat. Das Ganze wird dann unter einen anderen Pressenstößel I2 gesetzt, der eine konkave Arbeitsfläche I3 hat, wie Fig. 4 erkennen läßt. Eine Druckplatte 14 wird in den Reifen eingesetzt, um ein vorzeitiges Einrollen des Innenflansches 3 zu verhindern, und die Unterseite der Scheibe wird durch einen Ständerkopf I5 abgestützt. Ein kräftiger Ring I6 umgibt den Behälterrumpf außen, um Verformungen der Rumpfwand zu verhindern. Wenn nun der Pressenstößel I2 niedergeht, so wird der Reifen so gebogen, daß er sich über den Behälterfalz legt, wie Fig. 5 zeigt.
  • Weitere Pressung quetscht das aus dem Rand 6, dem Metallreifen I und dem eingefalzten Teil In des Behältermantels zusammengesetzte Gebilde in einen gerundeten Wulst, wobei sich der Außenrand des Flansches 2 in die Außenwand des Behältermantels eindrückt und diese Wand zu einer nach innen vorstehenden Rippe 17 zusammendrückt, die von dem verformten, eingeklemmten Rand6 umfaßt wird. Unter dem Druck baucht sich das zusammengesetzte Gebilde nach außen aus, wobei der Flansch 3 unter der Druckplatte 14 ausweicht und sich zu einem Rundbördel einrollt, der der Verschluß scheibe 5 anliegt, wie Fig. 6 zeigt. Der eingeklemmte Rand 6 wird so weit nach außen umgebogen, bis ein Teil davon im wesentlichen senkrecht (quer) zur Achse des zylindrischen Mantels liegt.
  • In der abgeänderten Gusführungsform nach Fig. 7 ist der nach innen abgebogene Flansch 3' des Metallreifens größer als der Flansch 3 in Fig. I.
  • Dieser Flansch 3' wird bei dem letzten, verformenden Arbeitsgang nicht wie der Flansch 3 eingerollt, weil er genügend groß ist und daher unter der Druckplatte nicht ausweichen kann, wenn sich das zusampengesetzte Gebilde bei dem letzten verformenden Arbeitsgang nach außen ausbaucht. Der eingeklemmte Rand 6' der Verschlußscheibe erstreckt sich in die Ausbuchtung des Wulstes und steht über die Außenwand des Mantels vor.
  • Der erfindungsgemäße Verschluß ist von einfacher Konstruktion und sicher und hat einen Metallrand, der den im Gebrauch des Behälters auftretenden Stößen zu widerstehen vermag. Der Verschluß ist in einer Mindestzahl von Arbeitsgängen einfach anzubringen, und es sind dabei nur zwei Preßwerkzeuge notwendig.
  • PATENTANSPROCHE: I. Behälter, bestehend aus einem zylindrischen Mantel aus Faserstoffpappe od. dgl., der an einem Ende mittels eines Verschluß teiles, z. B. einer Scheibe, verschlossen ist, der einen Stülprand aufweist, wobei das Ende des zylindrischen Körpers und der Rand des Verschlußteiles zusammen mit einem Metallreifen verformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Behältermantels (4) mit einem in Richtung von der Behältermitte nach außen gerichteten Falz und mit einem zur Behältermitte hin gerichteten Falz versehen ist, und der Stülprand (6) des Verschluß teiles (5) einen in Richtung von der Behältermitte nach außen gerichteten, zwischen den Falzen des Behältermantels (4) eingeklemmten Falz hat, von dem ein Teil angenähert senkrecht zur Achse des Behältermantels liegt, und daß die Falze des Behältermantels (4) von dem Metallreifen (I) umfaßt sind, der zu einem gerundeten Wulst verformt ist, der eine nach außen gerichtete Ausbuchtung hat, und daß der äuBere Rand (2) des Metallreifens (I) in die Außenwand des Behälters (4) eingedrückt ist, während der innere Rand (3) des. Metallreifens (I) an dem Verschlußteil (5) anliegt.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, däß der eingeklemmte Stülprand (6) sich in die äußere Ausbuchtung des Wulstes hinein erstreckt und nach außen über die Außenwand des Behältermantels (4) vorsteht.
    3. Behälter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand (3) des Metallreifens einen einwärts gerichteten Flansch aufweist, der an der Außenoberfläche des Verschlußteiles (5) anliegt.
    4. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältermantel (4) eine einwärts vorspringende Rippe (I7) hat, die dem in die Außenwand des Behältermantels (4) eingedrückten Außenrand (2) des Reifens (1) benachbart ist, und daß die Rippe (I7) von dem verformten und eingeklemmten Stülprand (6) umfaßt ist.
    5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand (3) des Metallreifens (I) zu einem Rundbördel eingerollt ist, der der Außenoberfläche desVerschlußteiles (5) anliegt.
    6. Verfahren zum Anbringen eines Verschlusses an einem Behälter nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Behältermantels um den Stülprand der in den Behältermantel eingesetzten Verschluß scheibe herum gefalzt und ein in dem so gebildeten Rücksprung der zu verschließenden Behälterseite eingesetzter Metallreifen mit seinem herausragenden Rand nach außen über den Falz des Behältermantels gefalzt wird, worauf der mit dem Metallreifen bewehrte Falz des Behältermantels zusammengepreßt und zu einem runden Wulst verformt, der nach außen gefalzte Rand des Metallreifens in die Außenwand des Behältermantels eingedrückt und der innere Rand des Metallreifens zum Anliegen an die Außenfläche der Verschluß scheibe gebracht wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verfalzen des Metallreifens dessen innerer Rand zu einem Flansch und dessen äußerer Rand zu einem runden Bördel verformt wird.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch auf- den mit dem Metallreifen bewehrten Falz des Behältermantels einwirkende Pressenstößel (9, 12), die eine konkave Arbeitsfläche (Io, I3) aufweisen, durch einen die Innenfläche der eingesetzten Verschlußscheibe abstützenden Ständerkopf (7, I5) und durch einen, den Behältermantel umgebenden Ring (I6).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine in den Rücksprung der zu verschließenden Seite des Behälters einsetzbare, sich gegen den inneren Rand des Metallreifens legende Druckplatte (4).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 479 o5g.
DEB29791A 1953-02-20 1954-02-20 Behaelter und Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Verschlusses an diesem Expired DE959262C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4090226T (de) * 1989-02-07 1991-11-21

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB479059A (en) * 1936-07-31 1938-01-31 Herbert Lyon Carpenter Improvements in containers for transporting and storing materials

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