DE958688C - Zyklonmuffel - Google Patents

Zyklonmuffel

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Publication number
DE958688C
DE958688C DED15021A DED0015021A DE958688C DE 958688 C DE958688 C DE 958688C DE D15021 A DED15021 A DE D15021A DE D0015021 A DED0015021 A DE D0015021A DE 958688 C DE958688 C DE 958688C
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DE
Germany
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muffle
cyclone
shot
muffle according
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Expired
Application number
DED15021A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Huebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE958688C publication Critical patent/DE958688C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • F23C3/006Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion
    • F23C3/008Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion for pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Zyklonmuffel Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Schüssen bestehende Zyklonmuffel und besteht darin, daB der zylindrische Teil der Muffel aus mehreren formgleichen Schüssen besteht, die mit einzelnen oder mehreren für den Betrieb der Muffel notwendigen Einrichtungen versehen sind und wahlweise aneinandergereiht werden können. Die bekannten Bauformen der Zyklonmuffel sind je nach dem Verwendungszweck voneinander verschieden, iedoch einheitliche Vorrichtungen. Die Verfeuerung verschiedenartiger Brennstoffe mit verschiedenartigen Eigenschaften erfordert auch verschiedene Muffelformen. Folgende Eigenschaften der Muffel können verschieden sein: Durchmesser, Länge, Feuergasaustritt, Brennstoffeintritt, Lufteintritt, Schlackenablauf, Schau- und Stochöffnungen, Neigung der Stirnflächen, Zylinder- bzw. Kegelform, Kühlfläche. Die Unterteilung der Muffel in mehrere Schüsse gestattet es, alle Variationsmöglichkeiten zu erfassen. Für die praktische Ausführung wird nur eine beschränkte Zahl dieser Möglichkeiten Bedeutung haben, im allgemeinen wird es möglich sein, mit fünf Schüssen auszukommen, zwei Endschüssen und drei Zylinderschüssen. Verkürzung bzw. Verlängerung der Muffel kann durch Herausnahme bzw. durch Einfügen eines zylindrischen Schusses geschehen, der keine betriebsnotwendigen Einrichtungen enthält. Dadurch, daß verschiedene Einrichtungen in verschiedenen Schüssen angeordnet werden, wird die Variationsmöglichkeit erhöht.
  • Es ist eine Muffel bekannt, bei welcher die aus Metall bestehenden Luftverteilkanäle in das Mauerwerk der Muffel eingesetzt sind, ferner eine Muffel, bei welcher der Luftverteilkanal einen besonderen, nicht mit feuerfestem Mauerwerk ausgefütterten, zylindrischen Schuß bildet, an den ein Feuergasaustrittsteil und ein Bodenteil angeschlossen sind.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Muffel ist in Abb. i im Schnitt längs der Achse und in Abb.2 und 3 in zwei Schnitten senkrecht zur Achse dargestellt.
  • Die Zyklonmuffel besteht aus den zylindrischen Schüssen i, 2, 3 sowie den Endschüssen 4 und 5. Jeder Schuß i bis 3 ist in der bei der Zyklonmuffel üblichen Weise ausgebildet, nämlich als ein aus Kühlrohren 6 bestehender zylindrischer Mantel. Diese Kühlrohre sind in bekannter Weise feuerseitig mit angeschweißten Stiften versehen und mit feuerfester Masse 7 verkleidet, während sie nach außen durch eine Isolierauflage 8 und einen gasdichten Blechmantel 9 abgedeckt sind. Der Blechmantel hat zwei Endflansche io und i i, welche mit den Endflanschen der anderen Schüsse mittels Schrauben verbunden werden können. Die Kühlrohre 6 sind der begrenzten zylindrischen Länge angepaßt und enden in Sammlern, 12 und 13. Dies ist die Grundform des zylindrischen Schusses. An ihm können verschiedene Einrichtungen angebracht werden, wie an Schuß i die Düsen 14 für das Brennstoff-Trägerluft-Gemisch und Düsen 15 für die Zweitluft oder wie an Schuß 3 die Schlackenabflußöffnung 16.
  • Der Endschuß 5 enthält die Stirnwand 17 mit der Feuergasaustrittsdüse 18. Die Kühlrohranordnung kann in ähnlicher Weise geschehen wie bei Schuß 2, dann werden die Stirnwand 17 und die Düse i8 von den nicht dargestellten Kühlwandrohren des Nachbrennraumes gebildet. Der Kegelschuß 4 hat ebenfalls besondere Kühlrohre und trägt den Schau- und Stochverschluß i9.
  • Durch Vertauschen der Schüsse i und 3 gegeneinander kann die Strömung der Gase geändert werden. Es kann jedoch auch der Schuß i ähnlich wie der Schuß!3 mit einer Schlackenabflußöffnung versehen werden, wobei dann eine von beiden durch feuerfeste Masse verschlossen werden kann. An Stelle der Brennstoffzufuhr"i4 kann eine Vorkammer 2o treten, in welcher der Brennstoff gezündet oder zum Teil vergast bzw. entgast wird. Die beschriebene Unterteilung gestattet den Zusammenbau der Muffel aus einzelnen gleichartigen Elementen in Übereinstimmung mit den Erfordernissen des Brennstoffes. Eine bereits in Betrieb gewesene Muffel kann leicht umgeändert werden, wenn für den Übergang auf einen anderen Brennstoff eine andere Flammenführung erreicht werden soll. Durch zusätzlichen Einbau eines zylindrischen Schusses, der ohne oder mit für den Betrieb der Muffel notwendigen Einrichtungen, etwa Luftzuführungsdüsen, versehen ist, können die Länge und die Muffelleistung vergrößert werden, wenn die anderen Vorbedingungen gegeben sind. In manchen Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, ein kegeliges Zwischenstück einzufügen, um beispielsweise dem Zündraum einen kleineren Durchmesser zu geben als dem Brennraum. Auch ermöglicht das kegelige Übergangsstück die Verwendung von vorhandenen Schüssen zweier Muffeln mit verschiedenen Durchmessern und begünstigt bei liegenden Muffeln den Schlackenabfluß, wodurch die Gefahr von Eisenansammlungen geringer wind. Durch Entfernen eines Schusses kann unter Beibehaltung der Gesamtfeuerleistung die Wärmeleistung je Raumeinheit erhöht und dadurch die Verbrennung günstig beeinflußt werden.
  • Wird durch die Unterteilung die Werkstattherstellung und der Transport erleichtert, so gibt sie andererseits auch die Möglichkeit, eine Versuchsfeuerung rasch abzuändern und einem zu erprobenden Brennstoff anzupassen. Ferner kann eine Muffel für das Einschmelzen von Flugasche od. dgl. der Zusammensetzung und der Menge der Flugasche angepaßt werden, wenn diese langzeitigen Schwankungen unterworfen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mehreren Schüssen bestehende Zyklonmuffel, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil der Muffel aus mehreren formgleichen Schüssen besteht, die mit einzelnen oder mehreren für den Betrieb der Muffel notwendigen Einrichtungen versehen sind und wahlweise aneinandergereiht werden können.
  2. 2. Zyklonmuffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schuß die feuerseitige Stirnwand der Muffel und Feuergasaustrittsdüse enthält. -
  3. 3. Zyklonmuffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schuß die Brennstoff-und die Luftzuführung enthält.
  4. 4. Zyklonmuffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein -Schuß die Schlackenablauföffnung enthält.
  5. 5. Zyklonmuffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß ein Schuß die ebene oder kegelige Außenstirnwand mit Stoch- und Schauluken enthält.
  6. 6. Zyklonmuffel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schuß oder mehrere Schüsse keine besonderen Einrichtungen enthalten.
  7. 7. Zyklonmuffel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schuß mit den zugehörigen Kühlrohren und Sammlern ausgestattet ist. B. Zyklonmuffel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffeintritt eine Anschlußmöglichkeit für eine Zünd- oder Vörverbrennungskammer enthält. g. Zyklonmuffel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuß kegelig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 675 113; britische Patentschrift Nr. 231 32O.
DED15021A 1953-05-10 1953-05-10 Zyklonmuffel Expired DE958688C (de)

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DED15021A DE958688C (de) 1953-05-10 1953-05-10 Zyklonmuffel

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DE958688C true DE958688C (de) 1957-02-21

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ID=7034919

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DED15021A Expired DE958688C (de) 1953-05-10 1953-05-10 Zyklonmuffel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990006474A1 (de) * 1988-11-26 1990-06-14 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verfahren und vorrichtung zur behandlung von kohlenstoffhaltigem flugstaub in rauchgasen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB231320A (en) * 1924-03-25 1925-04-02 Peoples Savings And Trust Comp Process and apparatus for burning gaseous liquid or pulverulent fuels and for recovering contained solids in molten condition
DE675113C (de) * 1934-12-25 1939-04-28 Eugen Burg Brennstaubfeuerung

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