DE957922C - Teigstucktraggehange fur Garschranke - Google Patents

Teigstucktraggehange fur Garschranke

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DE957922C
DE957922C DENDAT957922D DE957922DA DE957922C DE 957922 C DE957922 C DE 957922C DE NDAT957922 D DENDAT957922 D DE NDAT957922D DE 957922D A DE957922D A DE 957922DA DE 957922 C DE957922 C DE 957922C
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DE
Germany
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dough
cloth
dough piece
hanger
support hanger
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Expired
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DENDAT957922D
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English (en)
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Werner a Pfleiderer, Stuttgart-Feuerbach
Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C13/00Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise
    • A21C13/02Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise with endless conveyors, e.g. for moving the dough pieces progressively through the prover

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14. FEBRUAR 1957
w 1354911112b
Die Erfindung betrifft Teigstücktraggehänge für Gärschränke, insbesondere solche in der an sich bekannten. Ausführung aus einem Rahmen mit Endzapfen zur Kipplagerung zwischen zwei Seitenketten und mit ein oder zwei Teigstücktragtüchern, die zwischen den Rahmenlängsholmen durchhän,-gend und von der Unter- bzw. Rückseite her mittels eines beim Kippen, bzw. Wenden des Gehänges wirksam werdenden, den Teigstückaustrag beschleunigenden Schwunggewichtes beeinflußbar sind,. Bei den bekannten Ausführungen, sind die Schwunggewichte unmittelbar am muldenbildenden Teigstücktragtuch angebracht. Bewährt hat sich diese Ausführung nicht. Mancherlei Nachteile mußten in Kauf genommen werden, Anfänglich einwandfreies Funktionieren beim Entleeren bzw. Auskippen der Teigstücke ist nach einiger Gebrauchsdauer der Teigstücktraggehänge nicht mehr verbürgt. Als Erklärung hierfür wurde gefunden, daß die an den muldenbildenden Teigstücktragtüchern unmittelbar angebrachten Schwünggewichte das Tuch in der Mulde mit der Zeit mehr und mehr ausziehen bzw. längen, so daß die Schwunggewichte — wie weiter unten noch erklärt werden, wird —-in der vertikalen Kippstellung der. Traggehänge dem jeweils unteren Rahmenlängsholm zu nahe kommen und die Teigstücke in der an sich unvermeidlichen Tuchfalte zwischen Schwunggewicht und Rahmenlängsholmen mehr oder weniger fest eingeklemmt werden können. Die Folgen sind: ver-
zögertes Herausfallen der Teigstücke aus- dem gekippten Gehänge, Beeinträchtigung der Riegel maß igkeit der Teigstückübergänge auf das übernehmende Abfördermittel bzw. Baekband, des weiteren Formverzerrung und Aufreißen der gegorenen Teigstücke sowie Verschmieren der Teigstücktragtücher durch an. der Klemmstelle in der Tuchfalte zurückbleibende Teigreste. Durch die Erfindung ist erstmalig wirksame Abhilfe geschaffen. ίο Die Erfindung, eine Verbesserung der Teigstücktraggehänge eingangs dargelegter Art, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwunggewichte zwischen den Rahmenlängsholmen mit besonderen Haltebändern bzw. Traggurten unabhängig von den nicht auf Längsdehnung beanspruchten Teigstücktragtüchern aufgehängt sind, Die Haltebänder bzw. Traggurte bestehen aus dehnungsfestem Werkstoff, vorzugsweise aus Hanf, Flachs oder Kunststoff.
Auf die Zeichnung sei nunmehr Bezug genommen. Es stellt dar
Fig. ι einen Querschnitt durch ein Traggehänge bekannter Ausführung, . .
Fig. 2 wie das in der Fig. 1 dargestellte Gehänge sich nach, einer gewissen. Gebrauchsdauer, nachteilig auf das auszukippende Teigstück auszuwirken, vermag und
Fig. 3 ein Traggehänge erfindungsgemäßer. Ausführung.
Gleiche bzw. gleichwertige Teile sind in allen. Figuren einander gleichbezeichnet. Sowohl bei der bekannten, als auch bei der. erfindungsgemäß verbesserten Ausführung ist eine.Bekleidung.des Rahmens mit Teigstücktragtüchern oben und unten angenommen. Der Rahmen, könnte indes auch nur einseitig tuchbekleidet sein. Das Tuch ·— z. B. eine Art Filz- oder Moltontuch — ist bei der bekannten Ausführung nach Fig. 1 und 2 als ein. Schlauch gegeben, der über den Rahmen gestreift und. an seinen Längsholmen 1, 2 irgendwie, z. B. mittels Niete 3, angeheftet ist. An den Stirnenden sind die Traggehängerahmen wie üblich je mit einem Zapfen 4 versehen, damit sie bekannterweise zwischen zwei hier nicht dargestellten, Seitenketten, aufgehängt und durch den Gärschrank hindurchbefördert werden können. Die Mulde zum Aufnehmen, der Teigstücke ist mit Bezug auf Fig. 1 durch den ab den Haltenieten 3 nach oben über die Längsholme 1, 2 erstreckten Tuchabschnitt 5 gebildet. Der ab den Nieten 3 nach unten sich erstreckende Tuchabschnitt 5' liefert die Mulde zum Aufnehmen der Teigstücke, sobald das Teigstücktraggehänge um seine. Zapfen 4 eine i8o°-Wendung erfahren hat. An jedem der beiden Tuchabschnitte 5, 5' ist je ein Schwunggewicht 6 bzw. 6' befestigt, Der Zweck dieser Gewichte ist, den Teigstücken beim Auskippen einen gewissen Schwung zu vermitteln, damit sie möglichst geschwind aus dem Gehänge bzw. dessen Tuchmulde herausgelangen. Die Schwunggewichte sind für das weiche, schmiegsame Muldentuch eine Überbelastung, derzufolge sich das Tuch in der Mulde allmählich mehr und mehr durchzieht bzw. längt oder dehnt. In der aus der Fig. 2 ersichtlichen Kippstellung kann, es dann vorkommen, daß das Teigstück T in der Tuchschlaufe X zwischen dem jeweils unteren. Rahmenlängsholm und dem Schwunggewicht eingeklemmt wird. So erklärt es sich, daß die Teigstücke nicht immer gleichmäßig schnell ausgekippt, beim Auskippen, verformt, verzogen und mitunter sogar aufgerissen werden können.
Die Vorteile der aus. der Fig. 3 ,ersichtlichen ernndungsgemäßen Ausführung dürften nun leicht erkennbar sein. Die Schwunggewichte 6, 6' sind nicht mehr an. den muldenbildenden Tuchabschnitten 5, 5' befestigt, vielmehr erfmdungsgemäß mit besonderen Tragbändern bzw. Traggurten. 7 unabhängig von den. Tuchabschnitten an. den Längsholmen 1, 2 aufgehängt.
Im Gegensatz zu dem nmildenbildenden Tuch, das seinem Zweck entsprechend als schmiegsames, weiches, relativ, wenig zugfestes Tuch, z.B. als Filzoder Moltontuch, vorgesehen ist, ist für die Tragbänder oder Gurte 7 erfindungsgemäß ein dehnungsfester Werkstoff vorgesehen, z. B. aus Hanf, Flachs, oder einem Kunststoff.
Die dehnungsfesten Bänder oder Gurte 7 verhindern, daß die Teigstücke in der sich beim Kippen unvermeidlich einstellenden. Tuchfalte mehr oder weniger fest eingeklemmt werfen und die Stotögewichte unerwünscht tief oder gar unmittelbar bis gegen· den in der vertikalen Kippstellung jeweils unteren Rahmenlängsholm herabschlagen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Teigstücktraggehänge für Gärschränke, im wesentlichen bestehend aus einem Rahmen mit Endzapfen zur Kipplagerung zwischen, zwei Seitenketten und. mit ein. oder zwei Teigstücktragtüchern., die zwischen den Rahmenlängsholmen durchhängendund von der Unter- bzw. von der Rückseite her mittels eines beim Kippen bzw. Wenden des Gehänges wirksam werdenden, den Teigstückaustrag beschleunigenden Schwunggewichtes beeinflußbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes.Schwunggewicht (6,6') im Rahmen (1, 2) des Teigstücktraggehänges mit besonderen, dehnungsfesten Haltebändern bzw. Traggurten (7) unabhängig von. dem muldenbildenden, nicht auf Längsdehnung bean- no spruchten Teigstücktragtuch (5, 5') aufgehängt ist. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © «09 579/6 8.56 (609 797' 2.57)
DENDAT957922D Teigstucktraggehange fur Garschranke Expired DE957922C (de)

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