DE957584C - Schaltung von Trockengleichrichtern mit durch Gleichstrom vormagnetisierte Regeldrosseln geregelter Ausgangsspannung - Google Patents

Schaltung von Trockengleichrichtern mit durch Gleichstrom vormagnetisierte Regeldrosseln geregelter Ausgangsspannung

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DE957584C
DE957584C DES30138A DES0030138A DE957584C DE 957584 C DE957584 C DE 957584C DE S30138 A DES30138 A DE S30138A DE S0030138 A DES0030138 A DE S0030138A DE 957584 C DE957584 C DE 957584C
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DE
Germany
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rectifier
battery
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switching
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DES30138A
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Inventor
Otto Werner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
    • H02J7/12Regulation of charging current or voltage using magnetic devices having controllable degree of saturation, i.e. transductors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
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    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Schaltung von Trockengleichrichtern mit durch Gleichstrom vormagnetisierte Regeldrosseln geregelter Ausgangsspannung Die Erfindung betrifft einen zur Ladung einer Batterie dienenden magnetisch geregelten Gleichrichter, insbesondere Trockengleichrichter. Bei solchen Anordnungen ist es mitunter erwünscht, eine Kennlinie auszuregeln, wie sie in Fig. r wiedergegeben ist. Hierbei beginnt die Ladung mit 2 V je Zelle bei roo Oh, Strom. Die Zellenspannung steigt mit abnehmender Stromstärke bis auf 2,4 V je Zelle an, und der Ladestrom kippt dann auf 0 Amp. ab. Danach nimmt die-Zellenspannung bis auf 2,2V je Zelle ab, wobei wieder ein gewisser Ladestrom einsetzt. Ist die Batterie noch nicht voll geladen, so reicht dieser kleine Ladestrom nicht aus, um die Batterie auf 2,2 V Zellenspannung zu halten, und der Ladestrom kippt auf den großen Stromwert T1. Dieses Spiel setzt sich sti lange fort, bis dieBatterie voll geladen ist und der kleine Stromwert ausreicht, um die Batterie auf 2,2 V Zellenspannung zu halten.
  • Zur Erreichung einer solchen Kennlinie ist bereits vorgeschlagen worden, die Ladespannung nach dieser Kennlinie dadurch auszuregeln, daß die Ladespannung verglichen wird mit einer Summenspannung aus einer konstanten Vergleichsspannung und der gleichgerichteten Spannung einer Regeldrossel, die gegensinnig von einer annähernd konstanten Größe und voni Ladestrom vormagnetisiert wird. Bei dieser Anordnung ergibt sich jedoch noch der Nachteil, daß im Gebiet kleiner Ladeströme die Kennlinie mit steigendem Strom ansteigt. Es hat sich nun gezeigt, daß eine solche steigende Kennlinie bei Batteriebelastung der Gleichrichteranordnung keinen stabilen Betrieb ergibt. Um die notwendige fallende Tendenz im Anfangsteil der Kennlinie zu erreichen, ist es bei der vorgeschlagenen Anordnung daher notwendig, der Batterie einen Widerstand vorzuschalten, der aber einen Wirkleistungsverlust mit sich bringt.
  • Erfindungsgemäß arbeiten zur Erzielung einer solchen Kennlinie mit der im Anfangsteil erforderlichen Neigung auf die Batterie zwei parallel geschaltete Teilgleichrichter, von denen der eine mit einer annähernd konstanten Wechselspannung und der zweite mit einer Drossel gespeist wird, die gegensinnig von einer konstanten Größe und vom Ladestrom vormagnetisiert wird. Die Bemessung der Drossel ist dabei derart gewählt, daß bei einem mittleren Ladestrom sich die Vormagnetisierungen in der Drossel aufheben, so daß die Spannung an der Drossel einen Höchstwert erreicht. Bei großem Ladestrom 'und bei kleinem Ladestrom ist die Drossel gesättigt und liefert nur eine kleine Spannung. Der erste Teilgleichrichter liefert eine abfallende Kennlinie mit einer Spannungshöhe, wie sie für die Erhaltungsladung der Batterie notwendig ist. Die Parallelschaltung der beiden Teilgleichrichter bewirkt, daß jeweils nur derjenige Teilgleichrichter zur Wirkung kommt, der die höhere Spannung besitzt. Bei kleinem Ladestrom ist dieses der erste Teilgleichrichter für die Erhaltungsladung, bei mittlerem Ladestrom der zweite Teilgleichrichter für die Ladung z. B. auf 2,4 V je Zelle; bei großem Ladestrom sind beide Teilgleichrichter für die Ladung wirksam entsprechend den Neigungen ihrer Kennlinien. Die Neigung der Kennlinie des ersten Teilgleichrichters kann durch einen Ohmschen oder induktiven Widerstand entsprechend gewählt bzw. eingestellt werden.
  • Es sind Zwar bereits Einrichtungen mit zwei Trockengleichrichteranordnungen bekanntgeworden, die parallel geschaltet werden konnten, um auf diese Weise eine Batterie z. B. mit dem doppelten Strom aufladen zu können.
  • Weiterhin ist es bekanntgeworden, zwei parallel geschaltete Gleichrichter zu verwenden, von denen der eine mit annähernd konstanter Spannung gespeist wird und der andere über eine Drosselspule. Diese Gleichrichter wirken dabei derart, daß der eine Gleichrichter den maximalen Verbraucherstrom mit einer solchen Charakteristik liefert, daß die Gasungsspannung der Batterie auch beim minimalen Stromverbrauch nicht erreicht wird. Der-andere Gleichrichter soll dabei im normalen Betrieb der Anordnung höchstens einen kleinen Zusatzstrom liefern. Beim Absinken der Batteriespannung unterhalb eines bestimmten Wertes soll er jedoch eine Schnellaufladung der Batterie bewirken. Diese Schnellaufladung soll beim Erreichen einer oberen Spannung, die größer ist als die vom anderen Gleichrichter erreichbare Spannung, durch ein Kippen des Stromes auf Null oder einen kleinen Wert verändert werden. Für die Erreichung dieses Effektes ist dem zweiten Gleichrichter bei dieser Anordnung eine an der Bildung einer Kippanordnung beteiligte Drossel vorgeschaltet.
  • Bei einer solchen Anordnung wird jedoch nicht die Wirkung erreicht, daß eine Batterie ohne parallel geschalteten Verbraucher nach dem Aufladen mit konstanter Spannung im geladenen Zustand im Sinne einer Erhaltungsladung gehalten wird. Die Batterie bei der bekannten Anordnung würde vielmehr entsprechend der Kennlinie des einen Gleichrichters auf eine Spannung ansteigen, die insbesondere von der Batteriekapazität, dem Zustand der Batterie hinsichtlich ihrer Güte und ihrem jeweiligen Ladezustand abhängt. Demgegenüber handelt es sich nach der vorliegenden Erfindung um eine Einrichtung zur selbsttätigen Wiederaufladung einer Batterie und einer Erhaltungsladung derselben, welche unabhängig ist von der Kapazität der Batterie, ihrem Gütezustand und ihrem erreichten Ladezustand. Das gewährleistet eine lange Lebensdauer der Batterie.
  • Die Parallelschaltung der beiden Teilgleichrichter kann auch als Einheit in Form eines Zusatzgleichrichters zu einem Hauptgleichrichter benutzt werden, welche dann gemeinsam in Reihenschaltung auf die Batterie arbeiten und wobei der erste Teilgleichrichter in Reihe mit dem Hauptgleichrichter wieder in dem angegebenen Sinne eine abfallende Kennlinie liefert. Ein Ausführungsbeispiel für die Anwendung der Erfindung veranschaulicht die Figur der Zeichnung.
  • In Fig. 2 bezeichnen i und 2 die Klemmen des speisenden Wechselstromnetzes. Die Gleichrichteranordnung wird über den Schalter 3 eingeschaltet. 4 bezeichnet eine Regeldrossel in Form einer Ventildrossel mit den Arbeitswicklungen 4a, den Steuerwicklungen 4b und den Ventilen 4" über welche der Transformator 5 primärseitig gespeist wird. Sekundärseitig speist dieser Transformator über die Sekundärwicklung 5" die Gleichrichteranordnung 6, an der die Ausgangsklemmen 9 und io über die Glättungsanordnung aus den Kondensatoren 7 und der Drossel 8 sowie dem Schaltkontakt 3a z. B. für den Verbraucheranschluß liegen. Über die Wicklung 5b des Transformators 5 und einen einstellbaren Vorwiderstand i i wird ein Teilgleichrichter gespeist mit den Ventilen 12 bis 15. Über die Wicklung 16d der Regeldrossel 16, welche über die Leitungen 17, 18 und die Drossel i9 an ihrer Wechselstromwicklung 16" vom Netz gespeist wird, wird der Teilgleichrichter gespeist, der aus den Ventilen 14, -15, 2o und 21 besteht. Wie zu erkennen ist, sind die beiden Teilgleichrichter aus den Ventilen 12, 13, 14, 15 und 14, 15, 2o, 21 derart parallel geschaltet, daß die Ventile 14 und 15 beiden Teilgleichrichtern gemeinsam sind. An der Regeldrossel 16 bezeichnet weiterhin 16b die Wicklung für eine konstante Vormagnetisierung der Regeldrossel 16, wobei in diesem Falle für die konstante Vormagnetisierung dieSpannung an denAusgangsklemmen 9 und io der Gleichrichteranordnung über den Reihenwiderstand 22 benutzt ist. Die Wicklung 16, der Regeldrossel 16 dient zur lastabhängigen Vermagnetisierung der Regeldrossel, denn sie liegt im Zuge der Leitung von der rechten gemeinsamen Klemme der Teilgleichrichter über die Leitungsteile 23, 24 und 25 nach der Klemme 26. Zwischen den Klemmen 9 und 26 ist die zu ladende Batterie angeschlossen. Zwischen einer Anzapfung 27Q der Batterie und der Anschlußklemme io des Verbrauchers liegt ein Ventil 28 mit der Funktion, bei Netzausfall bis zum Schließen der Kontakte des Schützes 29 für die Schaltung der Batterie auf den Verbraucher den Verbraucherstrom zu liefern.
  • Über die Leitungen 30 und 31 liegt der magnetische Regler 32 an der Verbraucherspannung. Er liefert über die Glättungsdrosse133 den Vormagnetisierungsstrom für die Steuerwicklung 34Q der Drossel 34, über welche von der Wicklung 35b des Transformators 35 die Gleichrichteranordnung 36 gespeist wird, so daß am Widerstand 37 eine entsprechende Gleichspannung entsteht. Gleichzeitig wird von der Wicklung 35, dieses Transformators 35 über die Gleichrichteranordnung 38 der Widerstand 39 gespeist. Die Reihenschaltung der Spannungen an den Widerständen 37 und 39 bestimmt durch die Differenz der Spannungen den Gleichstrom durch die Steuerwicklung 4" der Regeldrossel 4.
  • Der Steuerschalter 40 für das Gleichrichtergerät hat vier Schaltstellungen, und zwar von links aus gerechnet die Stellungen »Aus«, »Betrieb«, »Reserve,« und »Aus«.
  • In der Betriebsstellung ist sowohl der Hauptgleichrichter als auch der Zusatzgleichrichter durch Einschaltung der konstanten Vormagnetisierung für die Regeldrossel voll betriebsfähig.
  • In der Stellung »Reserve« erfolgt die Zuschaltung des Gerätes über das Schütz 3 durch ein Zuschaltrelais 41, welches in Abhängigkeit von der Gesamtbelastung, d. h. einschließlich derjenigen eines nicht besonders dargestellten Gleichrichters, anspricht. Sein Ansprechwert ist einstellbar durch den Widerstand 42. Im Falle der Stellung »Reserve« bleibt die konstante Vormagnetisierung der Regeldrossel 16 über deren Wicklung 16b ausgeschaltet, so daß sich das Gerät nicht an der Ladung der Batterie beteiligen kann, weil bereits bei einem kleinen Ladestrom die Drossel 16 gesättigt ist und die Spannung an dem von -ihr gespeisten Gleichrichter ebenfalls niedere Werte besitzt.

Claims (2)

  1. PATEN TA NSPRIJCHE: i. Schaltung mit zwei parallel geschalteten Trockengleichrichtern zur Aufladung einer Batterie, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gleichrichter von einer annähernd konstanten Wechselspannung gespeist wird 'und eine abfallende Kennlinie besitzt, während der zweite Gleichrichter von einer Wechselspannung gespeist wird, die von einer Drossel geliefert wird, welche gegensinnig von einer annähernd konstanten Größe und vom Ladestrom derart vormagnetisiert wird, daß sich die Vormagnetisierungen bei mittlerem Ladestrom aufheben.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilgleichrichter einen Zusatzgleichrichter in Reihe zu einem Hauptgleichrichter bilden, welche gemeinsam auf die Batterie arbeiten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 735 786, 638:271; französische Patentschrift Nr. i oo6 4i4.
DES30138A 1952-09-09 1952-09-09 Schaltung von Trockengleichrichtern mit durch Gleichstrom vormagnetisierte Regeldrosseln geregelter Ausgangsspannung Expired DE957584C (de)

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DES30138A DE957584C (de) 1952-09-09 1952-09-09 Schaltung von Trockengleichrichtern mit durch Gleichstrom vormagnetisierte Regeldrosseln geregelter Ausgangsspannung
JP1629353A JPS318725B1 (de) 1952-09-09 1953-09-09

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DE957584C true DE957584C (de) 1957-02-07

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE638271C (de) * 1935-10-10 1936-11-12 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Anordnung zur Speisung von Verbrauchern mit gleichgerichtetem Wechselstrom unter Verwendung einer Pufferbatterie
DE735786C (de) * 1940-05-31 1943-05-28 Siemens Ag Batterieladegeraet zum Anschluss an Wechselstrom
FR1006414A (fr) * 1948-01-09 1952-04-23 Perfectionnements aux redresseurs destinés à la charge rapide des batteries

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE638271C (de) * 1935-10-10 1936-11-12 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Anordnung zur Speisung von Verbrauchern mit gleichgerichtetem Wechselstrom unter Verwendung einer Pufferbatterie
DE735786C (de) * 1940-05-31 1943-05-28 Siemens Ag Batterieladegeraet zum Anschluss an Wechselstrom
FR1006414A (fr) * 1948-01-09 1952-04-23 Perfectionnements aux redresseurs destinés à la charge rapide des batteries

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JPS318725B1 (de) 1956-10-12

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