DE956999C - Typenradanordnung fuer Registrierkassen - Google Patents

Typenradanordnung fuer Registrierkassen

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DE956999C
DE956999C DEN5222A DEN0005222A DE956999C DE 956999 C DE956999 C DE 956999C DE N5222 A DEN5222 A DE N5222A DE N0005222 A DEN0005222 A DE N0005222A DE 956999 C DE956999 C DE 956999C
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DEN5222A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J27/00Inking apparatus
    • B41J27/20Inking apparatus with ink supplied by capillary action, e.g. through porous type members, through porous platens

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Typenradanordnung für Registrierkassen Die Erfindung betrifft eine für Registrierkassen und ähnliche Maschinen verwendbare Typenradanordnung, bei der auf einer Achse ein oder mehrere Typenräder gelagert sind, denen aus dem Inneren der hohlen Typenradachse durch in ihnen vorgesehene Kanäle Farbflüssigkeit zugeführt wird.
  • Bei der Zufuhr von Farbflüssigkeit an die von den Typenrädern getragenen porösen Typen darf diese an der Typenradachse, den Lagerstellen oder am Typenradkörper selbst nicht entweichen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, die ein Entweichen von Farbflüssigkeit bei Einrichtungen der genann'tenArt mit Sicherheit verhindert. Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Druckvorrichtung mit mindestens einem auf einer Hohlachse angeordneten Typenrad, auf dessen Umfang poröse Typenzeichen vorgesehen sind und welches in seinem Innern radiale Kapillarkanäle aufweist, durch die in der Hohlachse enthaltene Farbflüssigkeit den Typenzeichen zugeführt wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen aus Teilen aus an sich bekanntem Kohlegraphit üblicher Zusammensetzung bestehende Nabenteil des Typenrades dadurch flüssigkeitsdicht mit der Hohlachse drehbar verbunden ist, daß an seiner einen Seite ein festes, flüssigkeitsundurchlässiges Glied flüssigkeitsdicht angebracht ist und daß ein aus Kohlegraphit üblicher Zusammensetzung bestehendes Dichtungsglied und ein festes, flüssigkeitsundurchlässiges Dichtungsglied, welche je auf einer Seite des Typenrades auf der Hohlachse angeordnet sind, unter der Kraft einer Feder gegen das Glied und das Typenrad angedrückt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 einen Mittelschnitt idurch eine .dreirädrige Druckradvorrichtung; Fig.2 eine perspektivische Ansicht der Teile eines Typenrades nach Fig. 1, wobei die Teile auseinandergezogen gezeichnet sind, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Teile der Fig.2, vor dem Beschnei-,ien, Fig. 4 einen Querschnitt durch den äußeren Teil eines der in Fig. 1 gezeigten Typenräder, Fig. 5 eine Vorderansicht eines der Typenräder, Fig.6 und 7 zwei miteinander verbindbare Graphitplatten, wobei die Kanäle auf der Innenfläche der Platte (Fig. 6) die kapillare Wirkung verursachen, Fig. 8 eine Walze zum Auftragen anhaftender oder anderer verbindender Mittel auf die Platte der Fig. 6; Fig. 9 eine Vorderansicht eines mit den Platten der Fig. 6 und 7 hergestellten Rades, teilweise geschnitten gezeichnet, und Fig. 1o eine zweite Ausführungsform des Kompressionsfederverschlusses nach Fig. 1.
  • An Hand der Fig. 1 bis 5 wird zunächst ein drei Typenräder aufweisendes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel verlaufen die in den Typenrädern vorgesehenen Kapillarkanäle radial. Der Querschnitt dieser Kapillarkanäle hängt von der Dicke der zwischen den Graphitplatten angeordneten Platten ab, von denen die zwei äußeren das Bindemittel der zwischen ihnen liegenden Metallplatte und den Graphitplatten darstellen.
  • Die zwei in den Zeichnungen gezeigten Typenräder (Fig. 5 und 9) sind für zehn zifferndarstellende Schriftzeichen, die gleichmäßig am Umfang der Typenräder angeordnet sind, vorgesehen. Vorteilhaft sieht man für diese Anordnung zehn radial verlaufende Kapillafkanäle vor, damit die Typenzeichen durch je einen eigenen Kanal mit Farbflüssigkeit-von der Hohlachse her versorgt werden können. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Kapillarkanäle radial verlaufen. Sie können beispielsweise auch spiralförmig oder gewunden angeordnet sein, solange ihre kapillare Größe erhalten ist. Der.Farbstoff wird so an den Innenrand des porösen Typenmaterials herangebracht, daß eine gleichmäßige Einfärbung-um das ganze Typenrad gewährleistet ist. Bei der Verwendung von Farbstoffen mit geringer Zähflüssigkeit ist dies schnell erreichbar, und das Einfärben kann :mittels weniger Kapillarkanäle erfolgen. Falls nicht verdunstende Farbstoffe, z. B. Ölsäure enthaltende Farbstoffe, verwendet werden, dauert die Verteilung des Farbstoffes durch Kriechen im porösen Typenmaterial infolge :der Zähflüssigkeit etwas- länger.
  • Fig. 1 zeigt den Einbau von Typenrädern zwischen Seitenwänden 2o und 21, wie er häufig auch im Registrierkassenbau ausgeführt wird. Eine mit ihrem abgesetzten Teil 25 die Typenräder 31, tragende Achse 24 ist mit ihrer Bohrung z3 auf einem in der Seitenwand 21 eingenietetenBolzen 22 aufgesteckt. An ihrem linken Ende ist die Achse 24 mit einem Gewinde versehen, . auf dem :eine durch die linke Seitenwand ragende Abstützbuch:se 26 aufgeschraubt ist. Die Abstützbuchse 26 weist einen Hohlraum 28 auf, der durch eine mit einem Stopfen 27 abdichtbare Bohrung mit Farbstoff gefüllt werden kann. Der Hohlraum 28 steht unmittelbar mit einer Axialbohrung 29 im abgesetzten Tei,125 der Achse 24 in Verbindung. Zwischen dem abgesetzten Teil 25 der Achse 24 und der Abstützbuchse 26 ist eine Dichtung 30 vorgesehen. Die Typenräder 31Q sind so auf dem abgesetzten Teil 25 der Achse 24 angeordnet, daß die in den Typenrädern 31" radial vorgesehenen Kapillarkanäle 34 und 35 mit den Radialbohrungen 32Q im abgesetzten Teil 25 der Achse 24 ausgerichtet sind. Es folgt nun eine Beschreibung eines der in Fig. 1 gezeigten Typenräder. Dieses Typenrad 31Q ist aus zwei vorteilhaft aus Graphit bestehenden Trägerscheiben 31 und 32 gestaltet, die auf der Welle 24 gelagert sind. Auf der Mantelfläche des Typenrades 31Q ist poröses Typenmaterial 33 aufgezogen.
  • Das Typenrad 31" ist mit radialen Kapillarkanälen 34 versehen, die in die in Fig. 1 gezeigten Radialbohrungen 32Q im abgesetzten Teil 25 der Achse 24 münden. Mit der Außenseite der Graphitscheibe 31 ist mittels eines wärmehärtbaren Bindemittels 66 ein metallenes Zahnrad 36 flüssigkeitsdicht verbunden. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Zahnrad 36 mit seinem rechts etwas vorstehenden Nabentei139 durch eine noch zu beschreibende Feder 38 an einen auf dem abgesetzten Teil 25 der Achse 24 aufgeklebten, aus Graphit bestehenden Dichtungsring 37 angedrückt wird.
  • Das mittlere und das linke Zahnrad 36 werden mit ihren rechts ebenfalls etwas vorstehenden Nabenteilen 39 von der gleichen Feder 38 gegen die jeweils rechts von ihnen angeordnete Graphitscheibe 32 gedrückt.
  • Links neben den Typenrädern 31" befindet sich ein abdichtender Metallring 40, der von der Feder 38 gegen die Graphitscheibe 32 des linken Typenrades 31" gedrückt wird. Sämtliche Typenräder werden also flüssigkeitsdicht aneinandergepreßt. Es versteht sich, daß die aneinander anliegenden Flächen der metallenen Teile sowie der Graphitteile s,orgfältig bearbeitet sein müssen, damit eine gute Abdichtung gewährleistet ist.
  • Das linke Ende der Feder 38 liegt an der inneren Fläche der Abstützbuchse 26 an. Eine elastische, vorzugsweise aus in Öl unauflöslichem Kautschuk hergestellte Hülse 41 umgibt die Feder 38 und gewährleistet auch in diesem Bereich eine einwandfreie Abdichtung: Der Hohlraum 28 wird mit Farbflüssigkeit gefüllt, nachdem der Stopfen 27 aus der Bohrung herausgenommen wurde. Die Farbflüssigkeit fließt durch die Axialbohrung 29 des abgesetzten Teiles 25 der Achse 24 und' gelangt durch die Rad'ialbohrungen 32a und durch die Kapillarkan.äle der Typenräder zum porösen Typenmaterial 33. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Abmessungen des Hohlraumes und sein Verschließ so gewählt, daß der statische Druck innerhalb dies Farbstoffbehälters sowie in der Bohrung 29 der Hohlachse 24 ein bestimmtes Maß nicht übefschreiten kann.
  • Es wird nun .ein Herstellungsverfahren für die Typenräder des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen eine linke Graphitscheibe 32 sowie .eine rechte Graphitscheibe 31. Beide Scheiben haben den gleichen Durchmesser, die gleiche Dicke und je eine gleich große Bohrung 44 (Scheibe 32) und 45 (Scheibe 3z).
  • Die Scheiben 32 und 3 z sind aus Graphit, z. B. aus amorphem Koks oder Ruß, und aus natürlichem oder künstlichem, im Handel wohlbekannten Graphitpulver, das gepreßt und zu einer festen Masse gesintert wird, hergestellt. Diese Scheiben werden alsdann in Wachs oder Harz getränkt und auf die richtige Größe plan und rund geschliffen und poliert, so däß die Seitenflächen glatt sind und die Bohrungen auf die jeweils verwendete Achse passen. Diese Scheiben sind nicht porös und gewährleisten beim Zusammenwirken mixt Metall als, Lager- und Dichtstellien Beine sichere Abdichteng, die ausreichend ist, um das Auslaufen des Farbstoffes mit Sicherheit zu verhindern. Beim Zusammensetzen eines Typenrades werden zwischen die als Außenwände dienenden Scheiben 32 und 31 eine Schicht wärmehärtbaren Bindematerials 46, eine Metallfolie 47 und eine zweite Schicht von wärmehärtbarem Bindematerial 48 gelegt. Die Dicke der in Fig. 2 als Rechtecke gezeigten Schichten 46, 47 und 48 bestimmt den Abstand zwischen den Graphitscheiben 32 und 31. Die Kapillarkanäle werden wie Fig. 2 zeigt, durch Ausschneiden von Rechtecken aus den Schichten 46, 47, 48 gebildet. Aus jeder Schicht werden, wie schon erwähnt, innerhalb eines dem Durchmesser der Graphitscheiben entsprechenden Kreises Rechtecke 34 sowie ein dem Durchmesser der Achsbohrung entsprechendes Loch ausgestanzt. Es sind zehn im gleichen Abstand voneinander sternförmig angeordnete Rechtecke 34 ausgeschnitten, die ein Schnittmuster gemäß Fig. 2 ergeben (Rechtecke 34; Segmente 5o).- Aus der Metallfolie 47 und der zweiten Bindemittelschicht 48 wird dasselbe Muster ausgeschnitten. Anschließend werden die Teile, wie in Fig. 3 .gezeigt, zusammengesetzt und durch Wärme- und Druckeinwirkung miteinander verbunden. Sobald die Teile fest aneinanderhaften, werden die Bindemittelschichten und die Folie, wie in Fig. 3 gezeigt, entsprechend dem Durchmesser der Scheiben 32 und 3 r zugeschnitten. Es wird nun an die Außenseite der Scheibe 31 ein aus Stahl hergestelltes Zahnrad 36 aufgeklebt, und zwar mit Hilfe einer wärmehärtbaren, die Form eines Zahnrades (z. B. 66, Fig. 2) aufweisenden Bindemittelsichicht. Diese aus dem Bindemittel bestehende Zahn radscheihe sowie das, Stahlzahnrad. weisen Axialbohrungen entsprechend der Bohrjung 45 in der Scheibe 31 auf. Auch die zuletzt genannten Teile werden durch Wärme und Druck verbunden. Die Zahnräder, z. B. 36, dienen zum Einzelantrieb der Typenräder 31, zwecks Einstellens des entsprechenden Typenzeichens in die Druckzeile.
  • Auf das Typenrad ist, wie in Fig. 4 gezeigt, ein aus porösem, elastischem Kautschuk, vorzugsweise aus ölbeständigen Butadien-Acrylonitril-Mischpolymerisaten, bestehender Belag 33 aufgebracht, auf dem Typenzeichen 55 ausgearbeitet sind.
  • Fig. 4'zeigt einen Schnitt durch ein Typenrad, in dem die bindenden Schichten und die Folie zu sehen sind.. Die in dieser Figur im Schnitt gezeigten Teile sind in der gleichen Reihenfolge beziffert wie in Fig. 3. In Fig. 4 werden das Zahnrad und dessen verbindende Schicht nicht gezeigt. Das fertige Typenrad ist in Fig. 5 zu sehen.
  • Es versteht sich, daß das Prinzip der Erfindung auch beim Zusammenbau einer Achse mit nur einem Typenrad-gewahrt ist, so daß auch eine Einraddruckeinrichtung unter diese Erfindung fällt.
  • In einer veränderten Ausführungsform des Typenrades ist eine Scheibe (Fig.6) mit radialen Rinnen, z. B. Rinne 56, versehen. Eine Schicht aus anhaftendem Bindematerial kann mittels einer Rolle 57a (Fig. 8) aufgetragen werden. Wird die vorher mit einem Bindemittel (z. B. Klebstoff) getränkte Rolle 57" über der mit den Rinnen versehenen Fläche der Sche@ibe (Fig. 6) abgerollt, so werden nur die erhabenen dreieckigen Flächen, z. B. Fläche 58, beschichtet. Daraufhin wird die Scheibe 57 (Fig.'7) so gegen die beschichtete Seite der Scheibe gepreßt, .daß beide Axialb.ohrungen'65 und 64 ausgerichtet sind. Das Bindemittel wird deshalb nur auf die erhabenen Flächen 58 aufgebracht, um ein Verstopfen der Rinnen 56 bei dem Verbundvorgang zu verhindern. In Fig. 9 sind die Kolbengraphitscheibe der Fig.6 mit der Bezugszahl 59 und die Kapillarkanäle mit ,der Bezugszahl 56 versehen (s. auch Fig.6). Die Bezugszahl6o bezeichnet die Lage des Bindemittels und 57 die Kohlengraphitscheibe der rechten Seite, die der Scheibe 57 der Fig. 7 entspricht. Als Bindemittel kann irgendein bekanntes Klebemittel verwendet werden, z. B.' Phenol-Formaldehyd-Harz-Grundstoff.
  • Die Fig. to zeigt als Ersatz für die Hülse 41 der Fig. z eine balgartige Metallhülse 61, die bei 62 mit dem Ring 40 und bei 63 mit dem Farbstoffbiehälter 26 verschweißt ist. Diese Hülse ermöglicht eine Längsbiewegung des Ringes 40 durch die Feder 38 in ähnlicher Weise, wie es in Zusammenhang mit der in Fig. r gezeigten elastischen Hülse 41 erläutert wurde und verhindert gleichzeitig ein Auslaufen des Farbstoffes an dem Ring 40.
  • Andererseits ist es aber auch möglich, die Feder 38 einzusparen, wenn die .balgartige Hülse federartig wirkt und unter Spannung mit den von der Achse getragenen Gliedern verschweißt sind.
  • Weisen z. B. ein Typenrad einen Durchmesser von 2,85 cm und eine Dicke von 0,254 cm ;und die Scheiben 32 und 31 eine Dicke von o,i2ig cm auf, so können die Bindeschichten 46 und 48 aus einer 0,051 mm dicken Platte und die Metallschicht 47 aus einer o,oo25 cm dicken Aluminiumfolie ausgeschnitten werden. Ist nun die unter Wärme und Druck erfolgende Bindung beendet, so sind die von der Axialbohrung zu' dem Rand verlaufenden Kapillarkanäle so eng, daß der Farbstoff nicht aus ihnen ausläuft. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß gewöhnliche, nicht verdunstende Arten von ölsäurehaltiger Trägerfarbflüssigkeit verwendet werden, wie sie im allgemeinen für längere Zeit der Atmosphäre ausgesetzte Drucktypenräder gebräuchlich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckvorrichtung mit mindestens einem auf einer Hohlachse angeordneten Typenrad, auf dessen Umfang poröse Typenzeichen vorgesehen sind und welches in seinem Innern radiale Kapillarkanäle aufweist, durch die in der Hohlachse enthaltene Druckflüssigkeit den Typenzeichen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen aus Teilen aus an sich bekanntem Kohlegraphit üblicher Zusammensetzung bestehende Nabenteil des Typenrades dadurch flüssigkeitsdicht mit der Hohlachse drehbar verbunden ist, daß an seiner einen Seite ein festes, flüssigkei°s:undurchlässiges Glied (Zahnrad 36) flüssigkeitsdicht angebracht ist und daß ein .aus Kohlegraphit üblicher Zusümmmensetzung bestehendes Dichtungsglied (Ring 37) und ein festes, flüssigkei.tsundurch-@läss.iges Dichtungsglied (Ring 40)., welche je auf einer Seite des Typenrades auf der Hohlachse angeordnet sind, unter der Kraft einer Feder (38) gegen das Glied (36) und das Typenrad angedrückt werden. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß das einzelne Typenrad (31a) aus einem Paar axial verbohrter Scheiben (31, 32), einem Paar von Schichten (46, 48) aus wärmehärtbarem Bindematerial einschließlich einer zwischen diesen befindlichen Folie (47) hergestellt ist und daß die Schichten (46, 47, 48) den Bohrungen (44,45) der Scheiben (3i, 32) entsprechende Bohrungen sowie Ausschnitte (49) zwecks Bildung kapillarer Kanäle aufweisen, und. daß die derart ausgebildeten Schichten zwischen die Scheiben gelegt und mit ihnen verbunden werden. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenrad aus einem Paar miteinander verbundener, Axialbohrungen aufweisender Graphitscheiben (57, 59) besteht, wobei zumindest eine Scheibe mit radialen, kapillare Kanäle bildenden Rillen (56) ausgestattet ist. 4. Einrichtung nach Anspruch :2 oder 3, gekennzeichnet durch -einen auf die Scheiben (31, 32. 57, 59) aufgezogenen Rand (33, 54) aus porösem Typenmaterial, auf dem die Typenzeichen (55) ausgebildet sind. 5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit einer Seite des Typenrades verbundenes Metallglied (36) und durch ein Graphitabdich.tungsglied (37), das auf der Typenradachse (2@5) angebracht ist und sich in abdichtender Anlage mit dem Metallglied befindet. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß ein Metallabdichtungsglied (36) jedes folgenden Typenrades und ein auf einer Seite des Radsatzes auf der Achse (2-5) angebrachtes Glied (4o) mit der verbleibenden freien Seite des vorhergehenden Typenrades in abdichtender Anlage ist. 7. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine um die Typenradachse (25) gewundene Feder (38), die die abdichtenden Flächen aneinanderdrückt, und durch eine die Feder umgebende elastische, abdichtende Hülse (41, 61). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 166 80i, 251 341, 285 533, 727178 schweizerische Patentschrift Nr. 188 652.
DEN5222A 1951-03-22 1952-03-16 Typenradanordnung fuer Registrierkassen Expired DE956999C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2721990A1 (de) * 1976-05-17 1977-12-01 Ncr Co Druckvorrichtung

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DE166801C (de) * 1900-01-01
CH188652A (de) * 1936-02-01 1937-01-15 Landis & Gyr Ag Verfahren zur Herstellung einer Zahlenrolle, beispielsweise für Zählwerke und nach dem Verfahren hergestellte Zahlenrolle.
DE727178C (de) * 1937-07-14 1942-10-28 Olympia Bueromaschinenwerke A Verfahren zur Herstellung von Kennmarkentraegern, insbesondere Zahlenrollen fuer Registrier- und Rechenwerke

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