DE956159C - Spritz-Schutzvorrichtung bei elektrischen Widerstands-Abbrennschweissmaschinen - Google Patents

Spritz-Schutzvorrichtung bei elektrischen Widerstands-Abbrennschweissmaschinen

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DE956159C
DE956159C DEA20317A DEA0020317A DE956159C DE 956159 C DE956159 C DE 956159C DE A20317 A DEA20317 A DE A20317A DE A0020317 A DEA0020317 A DE A0020317A DE 956159 C DE956159 C DE 956159C
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DE
Germany
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welding
tongue
protective
shaped body
electrical resistance
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Expired
Application number
DEA20317A
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English (en)
Inventor
Erik Damgaard Kristensen
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ORSA KAETTINGFABRIK AB
Original Assignee
ORSA KAETTINGFABRIK AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Spritz-Schutzvorrichtung bei elektrischen Widerstands-Abbrennschweißmaschinen Bei der elektrischen Widerstandsschweißumg und besonders beim Abbrenns-chweißen spritzt geschmolzenes Metall von dem Arbeitsstück heraus und bleibt nach dem Schweißen als schwer entfernbare Schweißperlen an dem Arbeitsstück oder den darunter befindlichen Teilen haften. Beim Abbrennschweißen von Kettengliedern ist dies besonders lästig, weil die Schweißperlen nicht nur an dein in Arbeit befindlichen Kettenglied, sondern auch an den schon fertigen Kettengliedern klebenbleiben. Die Entfernung dieser Schweißperlen erfordert oft längere Zeit als die eigentliche Herstellung der Kette. Man hat deshalb verschiedentlich versucht, das Problem der direkten Herstellung perlenfreier Kettenglieder zu lösen; aber alle bekannten Lösungen haben beträchtliche Nachteile.
  • Zum Beispiel hat man versucht, feuerfestes Material, wie Asbest, in Form von Zungen usw. unmittdl.-bar an der Schweißstelle zu verwenden. Mit diesen Zungen erhält man einen verhältnismäßig guten Schutz, aber wegen. der schlechten mechanischen Festigkeit dieser feuerfesten Stoffe und wegen des Haltens der Perlen an diesem Material müssen die Zungen häufig ausgetauscht werden. Man hat deshalb auch metallische Schirme z. B. aus Kupfer probiert, um eine Schutzvorrichtung mit erhöhter mechanischer Festigkeit zu erhalten. Die strahlende Hitze der Schweißstelle und die Schweißperlen sind aber derart -heiß, daß diese Sch itzschirme sich nach kurzer Zeit stark erwärmen. Da die Haftfähigkeit der Schweißperlen mit der Temperatur des Schutzmaterials wächst, muß man die Schutzvorrichtung nach jedem Schweißverlauf abkühlen, z. B. durch Tauchen in Wasser oder ein anderes Kühlmittel. Trotzdem sitzen: die Schweißperlen wegen der kräftigen örtlichen Erhitzung, die sie verursachen, an der Schutzvorrichtung fest.
  • Die Erfindung betrifft eine Spritz-Schutzvorrichtung bei elektrischen WideTstands-Abbrennschweißmaschinen zum Schutze des Arbeitsstückes während des Schweißens durch einen etwa zungenförmigen Körper, der aus gut wärmeleitendem Werkstoff besteht und zwischen die Schweißstelle und die zu schützenden Flächen eingeführt wird, und die Erfindung besteht darin, daß der Schutzkörper hohl und mit Zu- und Ableitungen für Kühlmittel versehen ist und daß seine der Schweißstelle zugewandte Fläche glatt und so angeordnet ist, daß sie bei der Bewegung des Schutzkörpers aus der Schutzlage heraus an einem Abstreifer entlang gleitet und sich dabei- von Schweißperlen usw. säubert.
  • Um das Kühlmittel in dem Schutzkörper gleichmäßig zu verteilen, kann dieser derart ausgeführt werden, da.ß er zwei. in der Längsrichtung verhältnismäßig weite Kanäle enthält, die durch einen engeren spaltförmigen Kanal verbunden sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend, an Hand der Zeichnung beschrieben, in der als Beispiel eine für Abbrennschweißen von Ketten .geeignete Ausführung gezeigt ist. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt. In der Zeichnung ist Fig. i Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. z der eigenfiche Schutzkörper, geschnitten nach II-II der Fig. i, und Fig.3 Schnitt III-III der Fyg. i.
  • i und 2 sind Kettenglieder, von denen das Glied z in einer Abbrennschweißmaschine-eingespannt ist. Eia Klemmbackenpaar ist mit 3 bezeichnet. Der eigentliche Schutzkörper ¢ ist mit Zu- und Ableitungen 5 und 6 für das Kühlmittel versehen. Der Schutz ¢ sitzt an einer Kolbenstange 7, die durch deix Druckzylinder 8 vor- und rückwärts bewegt wird. Mit einer Zugfeder 9 wird die Schutzvorrichtung ¢ gegen, einen Abstreifer gedrückt, der in der gezeigten Ausführung aus einer scharfen Schneide i o besteht, welche an einer Haltevorrichtung i i befestigt ist.
  • Wie es am besten aus Fig. z und 3 hervorgeht, wird der Schutzkörper mit zwei längs gehenden Kanälen. i z und i_3 ausgeführt. Diese Kanäle sind durch einen engeren Zwischenraum 1q. verbunden, so -daß das Kühlmittel über den ganzen Schutzkörper gleichmäßig verteilt wird. Die Strömungsrichtung des- Kühlmittels durch den Schutzkörper ist in Fig. 2 mit Pfeilen angegeben.
  • In den Zeichnungen ist die gegen die Schweißstelle gerichtete Fläche des Schutzkörpers plan gezeichnet, aber es ist selbstverständlich möglich und in gewissen Fällen zweckmäßig, diese Fläche etwas gewölbt, z. B. schwach zylindrisch, auszuführen, um die Einführung in gebogene Glieder zu erleichtern. Der Abstreifer muß dann selbstverständlich dieser Fläche entsprechend angepaßt werden.
  • Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Nachdem das Arbeitsstück in der Abbrenuschweißmaschine.eingespannt ist und unmittelbar bevor die Schweißung :einsetzt, erhält der Zylinder 8 Druck, so daß die Kolbenstange 7 den Schutzkörper q. unmittelbar unter die Schweißstelle des Gelenkes verschiebt. Das Kühlmittel zirkuliert ständig durch den Schutzkörper, so daß er auf einer niedrigen Temperatur gehalten- wird. Während der Schweißung verhindert der Schutzkörper, daß Schweißspritzer an die bereits fertigen Kettenglieder gelangen, und die wirksame Kühlung verhindert, daß diese Spritzer an dem Schutzkörper festschmelzen. Wenn die Schweißung beendet ist, wird vor dem Ausspannen des Arbeitsstückes der Schutzkörper von dem Arbeitsstück zurückgezogen. Während dieser Verschiebung schabt die Schneide io an dem Schutzkörper q. entIang, so daß die Schweißperlen entfernt werden-.
  • Der Schutz q. kann natürlich. auch von Hand in das zu schweißende Gelenk eingeführt werden, und man kann andererseits auch die ganze Vorrichtung derart automatisieren, daß bei vollem Einspanndruck ein Impuls ausgelöst wird, der das Einschieben des Schutzkörpers bewirkt. Ist dann die Schutzstellung erreicht, setzt ein neuer Impuls den eigentlichen Schweißablauf in Tätigkeit, und nach seiner Beendigung wird durch einen neuen Impuls der Schutzkörper wieder zurückgezogen; so daß .ein neues Kettenglied für die Schweißung eingespannt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Spritz-Schutzvorrichtung bei. elektrischen Widerstands - AbbrenaschweiBmaschinen zum Schutz des Arbeitsstückes während des Schweißens durch einen etwa zungenförmigen Körper, der aus gut wärmeleitendem Werkstoff besteht .und zwischen, die Schweißstelle und die zu schützenden Flächen eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß deT.Schutzkörper hohl und mit Zu- und Ableitungen für Kühlmittel versehen ist und daß seine der Schweißstelle zugewandte Fläche glatt und so angeordnet ist, daß sie bei der Bewegung des Schutzkörpers aus der Schutzlage heraus. an einem Abstreifer entlang gleitet und sich dabei von Schweißperlen wsw. säubert, z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schweißstelle zugewandte Fläche des zungenförmigen Körpers entsprechend der Kriimmung der Werkstücke, z. B. eines Kettengliedes an der Stoßnaht, gebogen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des zungenförmigen Körpers an den Rändern dicker ist als in der Mitte, so daß eine gleichmäßige Verteilung des Kühlmittelstromes in dem zungenförmigen Körper erzielt wird. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer mit einer schärfen Schneide versehen ist. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ,der z ungenförinige Schutzkörper in Abhängigkeit von der Drucksteuerung, der Schweißmaschine hydraulisch bewegt wird, wobei @er automatisch vor Beginn. des Schweißvorganges in Schutzlage gebracht und nach Beendigung :des Schweißens wieder zurückgezogen wird.
DEA20317A 1953-10-24 1954-05-13 Spritz-Schutzvorrichtung bei elektrischen Widerstands-Abbrennschweissmaschinen Expired DE956159C (de)

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DEA20317A Expired DE956159C (de) 1953-10-24 1954-05-13 Spritz-Schutzvorrichtung bei elektrischen Widerstands-Abbrennschweissmaschinen

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