DE735711C - Widerstandsschweissmaschine fuer Stumpfschweissung, insbesondere fuer die Herstellung von Rohren grosser Wandstaerke - Google Patents

Widerstandsschweissmaschine fuer Stumpfschweissung, insbesondere fuer die Herstellung von Rohren grosser Wandstaerke

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Publication number
DE735711C
DE735711C DES136710D DES0136710D DE735711C DE 735711 C DE735711 C DE 735711C DE S136710 D DES136710 D DE S136710D DE S0136710 D DES0136710 D DE S0136710D DE 735711 C DE735711 C DE 735711C
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DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
welding
wall thickness
large wall
pipes
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Expired
Application number
DES136710D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Proels
Dipl-Ing Gottfried Stolberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE735711C publication Critical patent/DE735711C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/08Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups
    • B23K11/087Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for rectilinear seams
    • B23K11/0873Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for rectilinear seams of the longitudinal seam of tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Widerstandsschweißmaschine für Stumpfschweißung, insbesondere für die Herstellung von Rohren großer Wandstärke Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtimg zum elektrischen Widerstandsschwei-Ben von Rohren großer Wandstärke;, hei der vier Schweißstrom zwecks Verteilung auf eine größere Fläche über eine Mehrzahl von Teilelektroden von gleicher Polarität auf je einer Seite des Rohrschlitzes senkrecht zur Rohrnaht rließt. Die Sätze von Schweißelektroden können während der Schweißung fest auf (las Rohr aufgesetzt werden und werden dann während kurzer Schweißperioden. also in verhältnismäßig kleinen Absätzen. mit dem Rohr weiterbewegt, worauf sie nach Unterbrechung des Schweißstromes angehoben und zwecks Durchführung eitler neuen Schweißperiode zurückgeführt werden. Es sind auch Schweißmaschinen bekannt. bei denen die Elektroden aus Einzelgliedern bestehen. die nach Art einer endlosen Kette miteinander verbunden sind und über Leitrollen geführt werden. Dabei werden die Einzelglieder durch besondere Druckrollen auf das zu schweißende Rohr aufgepreßt. Hierbei har man eine möglichst gleichmäßige Stromverteilung im Schweißflut innerhalb der Auflageflächen der Elektroden dadurch angestrebt. daß der Anpreßdruck der Einzelelektroden auf das Schweißgut gegeneinander abgestuft und dadurch ein unterschiedlicher Ubergangswiderstand zwischen den- Einzelelektroden und dein Rohr erzeugt wurde.
  • Die genaue Abstufung des Anpreßdruckes macht praktisch unüberwindliche Schwierigkeiten. Schließlich ist es bekannt, für Rohrschweißung die beiden Reihen von Elektroden derart an die Phasen einer Drehstromquelle anzuschließen, daß sich eine allmählich steigende Erwärmung nach der Schweißstelle zu ergibt.
  • 1"m eine besonders genaue und zweckni:ißigc Verteilung des Stromes auf die Einzelelektroden zu erreichen, wird eine Widerstandsschweißmaschine für Stumpfschweißung, insbesondere für Rohre großer Wandstärke, bei der der Schweißstrom über eine Mehrzahl von beiderseitig der geschweißten Naht gleichmäßig verteilten Teilelektroden gleicher Polarität senkrecht zur Naht fließt und bei welcher sich der Schweißvorang in dem engen Bereich weniger Elektroden vollzieht, während an den anderen Elektrodenpaaren nur eine Vor- oder Nachwärmung auftritt, in der Weise ausgebildet, daß gemäß der Erfindung die Teilelektroden mit möglichst - gleichem Druck auf dem Schweißgut aufliegen und daß die einzelnen Elektrodenpaare zur Regelung des Stromflusses an entsprechend abgestufte Spannungen anschaltbar sind.
  • In Fig. i der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt. .
  • Ein zu schweißendes Rohr t läuft in Pfeilrichtung durch die Schweißeinrichtung hindurch. A -B ist der noch nicht geschweißte Rohrabschnitt, auf dem Abschnitt B-C ist die Trennfuge bereits geschlossen. An ,eine Hochstromquellc 2, z. B. eine Transformatorsekundärwicklung, sind zwei sammelschienenartige Stromzuführungen 3 angeschlossen, von der die Einzelstromzuführungen ¢ bis 15 zu den Teilelektroden 16 bis 2; abzweigen. Die gemeinsamen Zuführungen 3 können indes auch fehlen. wenn die Einzelstromzuführungen .l bis 15 unmittelbar an die Klemmen der Schweißstromquelle 2 angeschlossen werden: Die Teilelektroden 16 bis 2; werden mittels in 'der Zeichnung nicht dargestellter Vorrichtunglen alle mit dein gleichen oder zum mindestens annähernd gleichen Druck in die Rohroberfläche angepreßt. hic Einzelstromzuführungen sind, wie aus der Zeichnung er->ichtlich. finit verschiedenen Widerständen aus-.geriistrt. slic im angenommenen Fall. der erwendung von Wechselstrom als Blindwiderstände derart ausgebildet sind. daß Umschiüsse aus gebläuertem Eisen über die Einzelstromzufürungen geschoben sind. -Bei den Zuleitungen,- Und 13 der eigentlichen Scliweißelektroden 19 und 25 fehlen diese Stromdrosselungen. Die einzelnen Drosseiwiderstände werden zweckmäßig so ausgebildet, daß sie tvälircnd des Betriebs je nach den besonderen Erfordernissen mehr oder weniger auf die Einzelstromzuführungen aufgeschoben werden können. Wird zur Schwei-Bung Gleichstrom verwendet, so werden@ die Einzelstromzuführungen mit veränderlichen Ohmschen Widerständen ausgebildet.
  • Von den zur Vorwärmung dienenden Teilelektroden 16, 1;, I8 einerseits und 22, 23, 2-t andererseits fließen, wie in der Zeichnung angedeutet, Teilströme senkrecht zur Schweißnaht bzw. längs der -Naht -'gestrichelt gezeichnet und wärmen den zwischen den Elektroden liegenden Abschnitt des Rohres vor, andere Teilströme jedoch --ließen über die eigentliche Schweißstelle zwischen den Elektroden t9 und 25. An dieser Stelle wird der Rohrschlitz durch seitlich an der Rohrwand angeordneten Druckrollen vollkommen geschlossen und um den erforderlichen betrag gestaucht. Ein Streuen des eigentlichen Schweißstromes über den bereits geschweißten Teil des Rohrschlitzes. -wie in der Zeichnung ebenfalls gestrichelt gezeichnet, wird" durch die Anordnung von. einigen wenigen Teilelektroden 2o, 26 und 21, 2; herabgesetzt.
  • Zur Erzielung der gewünschten Stromverteilung ist es bei der Verwendung der Widerstandsscliwcifjmaschine nach der Erfindung sehr vorteilhaft, wenn die miteinander zu verschweißenden Blechkanten gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung derart abgeschrägt sind. daß sie sich vor der Schließung nur auf der Innenseite des Rohres in einer Linie oder in einem schmalen Streifen berühren. In der Fig. 2 der Zeichnung ist eine solche Abschrägung gezeigt. Beispielsweise können, -wie aus der Zeichnung ersichtlich, die einander gegenüberstehenden Schweiß- . Rächen der Blechkanten nach der Innenseite des Rohres zueinander parallel sein, während sie nach der Außenseite des Rohres zu keilförmig auseinanderstreben. Eine solche Abschrägung der zu verschweißenden Blechkanten hat ferner, gleichgültig, ob beim Arbeiten mit der Widerstandsschsweißmaschine nach der Erfindung oder beim Arbeiten mit sonstigen Schweißmaschinen angewendet, den Vorteil einer zuverlässigcn Tiefenwirkung der elektrischen Erhitzung und trägt damit zu einer guten Durchschweißung der Schweißstellen größerer Blechstärken bei.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. @@-ldcrstan(Isscliwcißmaschulc für Stumpfschwcifjung, insbesondere 'für die. Herstellung von bohren großer Wandstärke bei der du Schweoßstrom über eine Mehrzahl von beiderseits der zu Schweißenden -Naht gleichmäßig verteilter Teilelektroden gleicher Polarität senkrecht mir -all- fließt und hui welcher sich der Schweißvorgang in dein engen Bereich weniger Elektroden vollzicht, währeich weniger Elektroden vollzicht, wällrend all den anderen Elektrodenpaaren nur e111(' Vor- bzw. Nachwärmung autritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilelektroden mit möglichst gleichem Druck auf dem Schweibgut aufliegen und dar die einzelnen Elektrodenpaare zur Regelung des Stromilusses an entsprechend abgestufte Spannungen allschaltbar sind. c. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das; die Teilelektroden mit voneinander getrennten Stromzulei@ungen versehen sind, in welchen verschieden hohe, vorzugsweise während des Betriebes veränderliche Widerstände oder Impedanzen.liegen.
DES136710D 1939-04-12 1939-04-12 Widerstandsschweissmaschine fuer Stumpfschweissung, insbesondere fuer die Herstellung von Rohren grosser Wandstaerke Expired DE735711C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099665B (de) * 1958-03-20 1961-02-16 Magnetic Heating Corp Verfahren und Anordnung zum Erhitzen und Zusammenschweissen von zwei Metallteilen, bei dem den in geringem Abstand voneinander verlaufenden Schweissraendern Hochfrequenzstrom zugefuehrt wird
EP2123389A1 (de) * 2007-02-13 2009-11-25 JFE Steel Corporation Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines rollnahtgeschweissten stahlrohrs

Cited By (4)

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DE1099665B (de) * 1958-03-20 1961-02-16 Magnetic Heating Corp Verfahren und Anordnung zum Erhitzen und Zusammenschweissen von zwei Metallteilen, bei dem den in geringem Abstand voneinander verlaufenden Schweissraendern Hochfrequenzstrom zugefuehrt wird
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EP2123389A4 (de) * 2007-02-13 2015-04-08 Jfe Steel Corp Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines rollnahtgeschweissten stahlrohrs
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