DE955942C - Vorrichtung zum Verlegen von Foerderern, insbesondere Strebfoerderern - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen von Foerderern, insbesondere Strebfoerderern

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DE955942C
DE955942C DEM11238A DEM0011238A DE955942C DE 955942 C DE955942 C DE 955942C DE M11238 A DEM11238 A DE M11238A DE M0011238 A DEM0011238 A DE M0011238A DE 955942 C DE955942 C DE 955942C
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conveyor
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KLERNER MASCHF GLUECKAUF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
    • E21F13/086Armoured conveyors shifting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verlegen von Förderern, insbesondere Strebförderern Es ist bekannt, Förderer großer Länge entsprechend dem Fortschreiten des Abbaues der Kohle ungeteilt, und zwar im Betriebszustand zu verlegen. Hierzu hat man über die Länge des Förderers verteilt Vorschubzylinder angeordnet, von denen jeder mehrere gelenkig miteinander verbundene Rinnenschüsse oder jeweils eine aus mehreren starr verbundenen Schüssen gebildete Schußgruppe vordrückte. Die Vorschubzylinder werden so angeordnet, daß entweder der Zylinder oder die Kolbenstange selbst an dem Förderer angreift, während der nicht mit dem Förderer verbundene Teil mit einer Stütze gelenkig verbunde i.st, die sich mit dem oberen Ende gegen das Hanwende anlegt. Diese Stütze bildet das Widerlager für den Vorschubzylinder und wird während des Vordrückens des Förderers durch den nach rückwärts gerichteten Druck zwischen Hangendem und Liegendem verspannt. Durch eine zwischen der Stütze und dem Vorschubzylinder eingeschalbete Feder wird dafür Sorge getragen, daß bei dem nach dem Vordrücken des Förderers erfolgenden Nachholen des einen Teiles des Zylinders und der Stütze das Kopfende der letzteren am Hangenden verbleibt.
  • Die Stütze hat man aus zwei in Längsrichtung verstellbaren Teilen hergestellt, um eine Anpassung der Stfitzenlänge an die jeweilige Höhe des Strebs zu ermöglichen. Die Kupplung der Stützenteile war starr ausgebildet.
  • Bei Vorschubzylindern, die zum Verlegen der Förderer verwendet werden, handelt es sich um verhältnisflmäßig kleine Vorrichtungen, bei denen die das Widerlager bildende Stütze nur geringe Belastungen (z. B. bis 2 t) aufzunehmen hat. Dementsprechend ist auch die Stütze leicht ausgebildet.
  • Dies hat aber den Nachteil, daß in Streben mit hohem Druck durch das Hangende sehr leicht eine Überbeanspruchung und Zerstörung der Stütze ein- treten kann, insbesondere dann, wenn das Verlegen des Förderers nur in größeren Zeitabständen vorgenommen wird. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, unter Beibehaltung einer leichten mechanisch arbeitenden Stütze die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Es wurde erkannt, daß diese Aufgabe dadurch in einfacher Weise zu lösen ist, daß die Stütze aus mindestens zwei durch ein Klemmschloß miteinander verspannten, jedoch gegen einen Reibungswiderstand zueinander relativ verschieblichen Teilen gebildet ist. Die Spannung im Klemmschloß wird so gewählt, daß durch die Stütze selbst das Hangende nicht getragen wird, sondern daß die Stütze unter dem Druck des Hangenden nachgibt. Die Spannkraft ist jedoch so groß, daß mit Sicherheit der Vorschub des Förderers gegen den Kohlenstoß erzielt wird. Das ge samte Vorschubaggregat bleibt daher in seiner Einfachheit erhalten und ist ohne Schwierigkeiten zu transportieren und zu verlegen. Bei Grubenstempeln ist die Verbindung von relativ verschieblichen Teilen durch ein Klemmschloß bekannt. Bei der Erfin,dung handelt es sich um die Anwendung dieses bei Stempeln an sich bekannten Grundprinzips. Befürchtungen, daß zum Tragen des Hangenden ungeeignete Stützen, die aus relativ verschieblichen Teilen zusammengesetzt sind, migeeignet sind für die Aufnahme des vom Vordrückzylinder ausgeübten Seitenschubs sowie des erheblichen Druckes, haben sich auf Grund praktischer Versuche als unbegründet erwiesen.
  • Bei nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlägen soll das Widerlager für den Vorschubzylinder oder ähnliche Einrichtungen durch Ausbauelemente gebildet werden, die mithin einen Teil des normalen Ausbaues ersetzen sollen. Ausbauelemente, die zur Aufnahme des Gebirgsdruckes, d. h. zum Tragen des Hangenden geeignet sind, sind als nachziehbare Stützen für Vorschuhzylinder zu schwer und erfordern besondere verwickelte Einrichtungen, damit bei dem jeweiligen Verlegen ein Druddosmachen und neues Verspannen möglich ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. I zeigt die Anordnung eines Vorschubzylinders mit Stütze an einem Strebförderer; Fig. 2, 3 und 4 zeigen den oberen Teil der Stütze in Ansicht, Seitenansicht und Querschnitt.
  • Wie Fig. I erkennen läßt, ist auf der dem Kohlenstoß abgekehrten Seite des Förderers I Ciii Vorschubzylinder 2 angeordnet, dessen Kolbenstange 3 an die Seitenwand der Förderrinne angreift. Am hinteren Ende des Zylinders 2 ist die Stütze 4 vorgesehen. Stütze 4 und Zylinder 2 sind durch das Gelenk 5 verbunden. Durch eine Feder 6 oder ein anderes Mittel-wird die Stütze in aufrecht gerichteter Stellung gehalten, derart, daß der Stützenoberteil 7 am Hangenden anliegt. Während des Vordrückens des Förderers wird durch den Überdruck die Stütze 4, 7 zwischen dem Hangenden und dem Liegenden verspannt und bildet ein Widerlager. Normalerweise hat die Stütze eine schräge Lage, jedoch kommt es auch vor, daß bei Veränderung des Abstandes zwischen Hangendem und Liegendem die Stütze genau senkrecht steht (vgl. gestrichelt eingezeichnete Stellung).
  • Diese nur den geringen Anforderungen entsprechend bemessene und daher schwache Stütze ist bei starkem Druck des Hangenden einer Überbelastung ausgesetzt. Um dies zu verhindern, ist der prismatische Oberteil 7 von einem auf dem Unterteil der Stütze angeordneten Klemmband 8 umschlossen, welchem eine Spannvornchtung g zugeordnet ist. An Stelle des dargestellten Keiles kann auch eine Mutter auf einem Gewindebolzen angeordnet werden. Es ist auch denkbar, die Klemmvorflclftung anders auszubilden. Besondere Vorkehrungen sind nicht erforderlich, da durch das Klemmband nur verhältnismäßig geringe Reibungskräfte zu erzielen sind, wodurch gleichfalls sichergestellt wird, daß nach Überschreiten des normalerweise für das Verlegen des Förderers erforderlichen Widerstandes ein Nachgeben der Stütze durch Einschieben des Oberteiles 7 stattfindet.
  • PATENTANSPPACHE: I. Vofrichtung zum Verlegen von Förderern, insbesondere Strebförderern, bei welcher einer der relativ verschieblichen Teile des Vorschubzylind;ers mit einer gegen das Hangende ge richteten, nicht zum Tragen des Hangenden dienenden Stütze gelenkig verbunden ist, welche aus mindestens zwei in der Länge verstellbaren, relativ zueinander verschieblicheii Teilen besteht, gekennzeichnet durch Verwendung eines die Stützenteile verbindenden Elemmschlosses, dessen Reibungswiderstand auf eine geringe, den Vorschubvorgang gewährleistende, aber die Aufnahme wesentlicher Gebirgsdrücke verhindernde Größe eingestellt ist.

Claims (1)

  1. 2. Vornelltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der im Unterteil der Stütze geführte, vorzugsweise prismatische Oberteil (7) von einem am Kopfende des Unterteils angeordneten Klemmband (8) umschlossen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gelçennzeichnet, daß das I(lemmband (8) mit Mitteln (g) zum Verstellen der Klemmspannung ausgerüstet ist.
    In Betracht gezogene Druclischriften: Deutsche Patentschrift Nr. I39 857; »Glückauf« 1948, S. 284; Massmann, »Übersicht über die wichtigsten amerikanischen und englischen Patentschriften auf dem Gebiet des Gewinnungs- und Lademaschinen baus«, Glückaufverlag Essen, 1942, S. I8 und 19.
DEM11238A 1951-10-07 1951-10-07 Vorrichtung zum Verlegen von Foerderern, insbesondere Strebfoerderern Expired DE955942C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE139857C (de) *

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DE139857C (de) *

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