DE954629C - Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Elektronenroehren mit Schirmgitter, deren einander entsprechende Elektroden in einer Roehrenbetriebsschaltung parallel geschaltet sind - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Elektronenroehren mit Schirmgitter, deren einander entsprechende Elektroden in einer Roehrenbetriebsschaltung parallel geschaltet sind

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DE954629C
DE954629C DES37808A DES0037808A DE954629C DE 954629 C DE954629 C DE 954629C DE S37808 A DES37808 A DE S37808A DE S0037808 A DES0037808 A DE S0037808A DE 954629 C DE954629 C DE 954629C
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DE
Germany
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tube
tubes
parallel
circuit
screen grid
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Expired
Application number
DES37808A
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English (en)
Inventor
Wolfhart Von Seckendorff
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Uberwachung von Elektronenröhren mit Schirmgitter, deren einander entsprechende Elektroden in einer Röhrenbetriebsschaltung parallel geschaltet sind Sind in einer Röhrenbetriebsschaltung, z. B. in einer Verstärkerstufe eines Bildsenders, einander entsprechende Elektroden mehrerer Röhren mit Schirmgitter parallel geschaltet und is.t für diese Röhren ein. .gemeinsamer Gitterwiderstand vorhanden., so ergeben sich hinsichtlich der Röhrenüberwachung insofern Schwierigkeiten, als an: einer einzigen Röhre auftretende Fehler an. allen parallel geschalteten Röhren in Erscheinung treten. und daher eine Feststellung des Fehlers, insbesondere eine Ermittlung der einzelnen nicht mehr betriebsfähigen Röhre, unmöglich ist. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird erfindungsgemäß eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß bei Auftreten eines Überstromes im Schirmgitterkreis der Röhrenbetriebsschaltung eine Schaltvorrichtung in Tätigkeit tritt, welche zunächst eine Prüfung auf Vorhandensein einer Signalspannung an den parallel geschalteten Gittern der Röhren veranlaßt und bei Weiterbestehen des Überstromes infolge Vorhandenseins einer solchen Spannung durch den einzelnen Röhren zugeordnete Schaltmittel eine zeitlich aufeinanderfolgende vorübergehende Herausnahme jeder einzelnen Röhre aus der hochfrequenzmäßigen Parallelschaltung bewirkt und dabei durch vorzugsweise mehreren Röhren gemeinsame Schalteinrichtungen die Auftrennung der gleichstrommäßigen Parallelschaltung so lange nacheinander wirksam bleiben läßt, bis der Überstrom verschwindet und damit die zuletzt herausgenommene Röhre als betriebsunfähig ermittelt ist.
  • Zur Erläuterung der Schaltungsanordnung ist in der Zeichnung ein Schaltungsbeispiel einer Röhrenbetriebsschaltung gezeigt, in der die einander entsprechenden Elektroden von vier Röhren Rö1, Rö2, Rö, und Rö4 parallel geschaltet sind. Für diese Röhren ist ein gemeinsamer Gitterableitwiderstand Wi vorgesehen. Die zu verstärkende Signalspannung (Fernsehsignalgemisch) wird über die Leitung S den Gittern der einzelnen Röhren zugeführt. Durch den im Fernsehsignalgemisch enthaltenen Schwarzwert schaffen sich die Röhren mit Hilfe einer vorgeschalteten Schwarzsteuerdiode ihre Gittervorspannung selbst. Bei fehlendem Fernsehsignalgemisch ist daher keine Gittervorspannung vorhanden.
  • Tritt ein Fehler, z. B. Elektrodenschluß einer Röhre, thermische Gitteremission, fehlendes Fernsehsignalgemisch usw., auf, so fließt ein Überstrom im Schirmgitterkreis, auf den das Relais A anspricht. Dieses Relais veranlaßt durch Schließen des Kontaktes i" eine Erregung des Magnets B einer Schaltvorrichtung, die mit dem Schaltarm b ausgerüstet ist. Die schrittweise Fortschaltung wird hierbei durch das Wechselspiel des Magnets B und des Relais D erzielt, da über die Kontakte 2b und 3,1 ein gegenseitiges Ein- und Ausschalten erfolgt. Der Schaltarm b gelangt zunächst auf, den Kontakt i, so daß über diesen das Relais C erregt wird und durch Umlegen des Kontaktes q., eine bestimmte Gittervorspannung an den Röhren wirksam werden läßt. Sofern der Überstrom aufhört, bedeutet dies, daß vorher keine Signalspannung (Fernsehsignalgemisch) vorhanden war. Damit ist ein Fehler der Röhrenbetriebsschaltung festgestellt. Das Relais A ist aberregt, so daß der Schaltarm b stehentleibt. Sofern es erwünscht ist, kann ein Signal gegeben werden.
  • Ist der Überstrom weiter vorhanden, d. h. bleibt das Relais A erregt, da zwar eine Signalspannung vorhanden ist, aber ein anderer Fehler vorliegt, so wird der Schaltarm b unter Ausschaltung des Relais C auf den Kontakt 2 fortgeschaltet, über den als der Röhre Röi zugeordnetes Schaltmittel das Relais E zur Erregung kommt. Durch Umlegen der Kontakte 5e und 6e wird die Röhre Röl von der hochfrequenzmäßigen Parallelschaltung sowie durch Öffnen der Kontakte 71 und 81 des nach Umlegen des Kontaktes 5e erregten Relais I von der gleichstrommäßigen Parallelschaltung abgeschaltet.
  • Ist der Überstrom weiter vorhanden, so wird der Schaltarm b unter Ausschaltung des Relais E auf den Kontakt 3 fortgeschaltet, über den als der Röhre Rö2 ,zugeordnetes Schaltmittel das Relais- F zur E regung kommt. Durch Umlegen der Kontakte 9f und iof wird die Röhre Rö2 von der hochfrequenzmäßigen Parallelschaltung sowie durch Öffnen der Kontakte 71 und 81 des nach Umlegen des Korntaktes 91 wiedererregten Relais I von der gleichstrommäßigen Parallelschaltung abgeschaltet.
  • Ist der Überstrom weiter vorhanden, so wird der Schaltarm b unter Ausschaltung des Relais F und des Relais I auf den Kontakt q. fortgeschaltet, über den als der Röhre Rö, zugeordnetes Schaltmittel das Relais G zur Erregung kommt. Durch Umlegen der Kontakte i ig und 129 wird die Röhre Rö3 von der hochfrequenzmäßigen Parallelschaltung sowie durch Öffnen der Kontakte 13k und 14 des nach Umlegen des Kontaktes i ig erregten Relais K von der gleichstrommäßigen Parallelschaltung abgeschaltet.
  • Ist der Überstrom weiter vorhanden, so wird der Schaltarm b unter Ausschaltung des Relais G auf den Kontakt 5 fortgeschaltet, über den als der Röhre Rö4 zugeordnetes Schaltmittel das Relais H zur Erregung kommt. Durch Umlegen der Kontakte i5k und 161, wird die Röhre Rö4 von der hochfrequenzmäßigen Parallelschaltung sowie durch Öffnen der Kontakte 13k und 14 des nach Umlegen des Kontaktes 151, wieder erregten Relais K von der gleichstrommäßigen Parallelschaltung abgeschaltet.
  • Sollten noch weitere Röhren vorhanden sein, so .setzt sich durch Fortschalten des Schaltarmes b die folgezeitige vorübergehende Herausnahme jeder einzelnen Röhre aus der Parallelschaltung fort, und zwar so lange, bis der Überstrom verschwindet, da dann das Relais A aberregt wird und das Offenhalten des Kontaktes i, eine weitere Fortschaltung verhindert. Die zuletzt herausgenommene Röhre ist dann als betriebsunfähig ermittelt. Eine entsprechende Signalgabe kann vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Überwachung von Elektronenröhren mit Schirmgitter, deren einander entsprechende Elektroden in einer Röhrenbetriebsschaltung parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten eines Überstromes im Schirmgitterkreis der Röhrenbetriebsschaltung eine Schaltvorrichtung in Tätigkeit tritt, welche zunächst eine Prüfung auf Vorhandensein einer Signalspannung (Fernsehsignalgemiscb) an den parallel geschalteten Gittern der Röhren veranlaßt und bei Weiterbestehen des Überstromes infolge Vorhandenseins einer solchen Spannung durch den einzelnen Röhren zugeordnete Schaltmittel eine zeitlich aufeinanderfolgende vorübergehende Herausnahine jeder einzelnen Röhre aus der hochfrequenzmäßigen Parallelschaltung bewirkt und dabei durch vorzugsweise mehreren Röhren gemeinsame Schalteinrichtungen die Ruftrennung der gleichstrommäßigen Parallelschaltung solange nacheinander wirksam bleiben läßt, bis der Überstrom verschwindet und damit die zuletzt herausgenommene Röhre als betriebsunfähig ermittelt ist.
DES37808A 1954-02-25 1954-02-25 Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Elektronenroehren mit Schirmgitter, deren einander entsprechende Elektroden in einer Roehrenbetriebsschaltung parallel geschaltet sind Expired DE954629C (de)

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