DE953939C - Zum Trocknen von Fallschirmen bestimmter, leicht aufstell- und demontierbarer Turm - Google Patents
Zum Trocknen von Fallschirmen bestimmter, leicht aufstell- und demontierbarer TurmInfo
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- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B25/00—Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
- F26B25/06—Chambers, containers, or receptacles
- F26B25/066—Movable chambers, e.g. collapsible, demountable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B9/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
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Description
- Zum Trocknen von Fallschirmen. bestimmter, leicht aufstell- und demontierbarer Turm Die aus kostspieligem Material bestehenden F2;11-schirme müssen, wenn sie feucht geworden sind. getrocknet werden. Eine solche Trocknung durchzuführen, bietet gewisse Schwierigkeiten, weil der aufgehängte Fallschirm immerhin eine I-änge von etwa io bis 12 m besitzt.
- Erfindungsgemäß wird die Trocknung der Fallschirme in einem Turm vorgenommen, .der mit Aufzugsvorrichtungen versehen dst, an denen die Fallschirme aufgehängt werden. -Das wesentliche Erfindungsmerkmal liegt darin, daß ein solcher Turm aus einem zentralen Mast besteht, der eine im Querschnitt kreisförmige Zelthaut trägt, deren gleichmäßiger Abstand vom Zentralmast durch .mit Speichen versehene Ringe gewahrt wird, deren Nabe am Mast längs verschieblich ist.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Schaubild, Fig. 2 einen Vertikalschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Dachring und Fig. q. eine Draufsicht auf einen Aussteifungsring.
- Der Trockenturm i besteht aus einem Mast 2 und einer zylindrischen Segeltuchhülle3. Der Mast 2 ist im Ausführungsbeispiel als Gittermast dargestellt und weist quadratischen Querschnitt auf. Er ist zweckmäBigerwelse so ausgebildet, daB eine Person an ihm hochklettern kann. Das Fußende des Mastes 2 ist gelenkig mit einer Fußplatte 4 verbunden, die von Erdankern 5 festgehalten ist. Am oberen Ende des Mastes 2 sitzt ein aus zwei Teilen zusammengesetzter Dachring 6, der durch .Speichen 7 mit dem unteren Teil der Nabe 8 verbunden. ist. Der Dachring 6 ist ferner mit dem oberen Teil. der Nabe 8 durch Sparren 9 verbunden, die durch Stn eben io mit dien Speichen 7 versteift sind.
- An den :Sparren 9 sind Ösen i i vorgesehen, an denen die über die Rollen 12 laufenden Seile 13 befestigt sind, die sich nach dem unteren Teil dies Turmes hin vereinigen und auf die Trommel der Winde 14 auflaufen.
- Die Segeltuchhülle 3 ist oben kegelförmig zugeschnitten und weist an ihrer Spitze einen Ausschnitt auf, der dem Mastquerschnitt entspricht. Sie überdeckt somit die Sparren 9 und fällt vom Dachring 6 an senkrecht nach unten, wo sie in einem Faulstreifen 15 endet und mittels Erdankern 16 befestigt ist. Die Hülle 3 besteht aus zwei symmetrischen Teilen, wobei die Symmetrieebene in Richtung der Längsmittellinie des Mastes 2 verläuft.
- In gewissen Abständen erhält die Hülle 3 Aussteifungsringe 16, von denen jeder mittels Speichen 17 mit einer auf dem Mast 2 längs verschieblichen Nabe i8 verbunden ist.
- Anden Speichen 7 des Dachringes 7 sind Rollen i9 angebracht für die Seilzüge 2o, an denen die Aufhängevorrichtungen 21 für die Fallschirme befestigt sind.
- Der Dachring 6 und die Ausisteifungsringe 16 sind je aus zwei symmetrischen Teilen zusammengesetzt, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist.
- Die Abspannung des Turmces i erfolgt in an sich bekannter Weise durch Seile 2.2, 23, die in Ösen alm Kopfteil des Mastes 2 und in. Ösen an einem oder mehreren Aussteifungsringen 16 eingeschäkelt werden.
- Die Speichen 7 des Dachringes 6 sind gegen -die Speichen 17 der Aussteifungsringe 16 um 45° versetzt, so daß die zu trocknenden Fallschirme jeweils in dem Raum zwischen zwei Speichen 17 hängen. Die Speichen 17 verhindern auch, daß die vier Fallschirmbündel sich bei starkem Luftzug gegenseitig v nerf argen.
- Der Segeltuchturm ist mit Fensteröffnungen versehen, die von unten mittels Seilzügen geöffnet bzw. verschlossen werden können.
- Inn Ausführungsbeispiel ist der Turm i als runder Zylinder dargestellt. Er kann natürlich auch irgendwelchenprismatischen Q,uerschnittjaufwdisen.
- Zweckmäßig-erweise befindet sich neben dem Trocknungsturm i ein beispielsweise für die Aufbewahrung der Fallschirmedierendes Zelt ia, -das mit dem Turm durch eine mittels Vorhang verschließbare Durchgangsöffnung verbunden ist.
- Das Aufstellen des Trockenturmes geschieht in folgender Weise: Zunächst werden die einzelnen Teile des Mastes zusammengefügt und der Mastfuß an einer Fußplatte 4 schwenkbar mittels. eines Gelenkbolzens verbunden. Die Fußplatte 4 ist durch Erdanker am Boden befestigt. Hierauf werden in an sich bekannter Weise die Erdpfähle für die Abspannungsseile eingeschlagen und der Mast hochgezogen, wie dies z. B. von Zirkusmasten her bekannt ist. Infolge der gelenkigen Lagerung des Mastfußes bietet die Aufstellung des Mastes keinerlei Schwierigkeiten und kann selbst von wenig Mannschaften durchgeführt werden.
- Nachdem der Mast mach allen vier Seiten hin abgespannt ist, erfolgt -dlas Hochziehen der Segeltuchhülle 3. Zu diesem Zweck werden die beiden Zelthauthälften auf dem Erdboden um den Mast herumgelegt. Dann werden die beiden Dachringhällften an den Mast angelegt und miteinander befestigt. Die Nabe 8 des Dachringes 6 'ist so groß gehalten, daß der Dachring am Mast entlan.ggleiten kann. Jetzt werden die Zelthauthälften über die Sparren 9 des Dachringes 6 gelegt und die vier Aufzugseile 13 an den Ösen i i der Sparren 9 befestigt. Während des nun folgenden Hochziehens des Dachringes mittels der Winde 14 werden die beiden .Zelthauthälften miteinander verschnürt. Sobald an der hochsteigenden Zeltbahn Befestigungselemente für die Aussteifungsringe 16 erscheinen, wird jeweils ein zweiteiliger Ring 16 mit den Speichen 17 und der Nabe 18 an den Mast herangebracht und die beiden Teile -miteinander verbunden, worauf der Ring 16 an der Zelthautinnenwand in geeigneter Weise befestigt wird.
- Der gleiche Vorgang wiederholt ,sich beim weiteren Aufziehen der Zelthaut von. Ring zu Ring bis zur Endstellung. Ein am unteren Fußende der Zelthaut angebrachter Faulstreifen 15 wird in an sich bekannter Weise mit Erde abgedeckt.
- Die gesamte Montage des Trockenturmes einschließlich des Verscbnürens und Verspannens nimmt bei einer Bedienungsmannschaft 'von sechs Mann nur etwa 3 Stunden in Anspruch.
- Die Luftbewegung im Trockenturm reicht :im allgemeinen zur Trocknung der Fallschirme aus. Zusätzlich können aber am Fuße des Turmes Heißluftapparate angesetzt werden.
Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Trocknen von Fallschirmen bestimmter, leicht : aufs.tell- und demontierbarer Turm, dadurch gekennzeichnet, daß er .im wesentlichen aus einem Zentralmast (2) und einer im Querschnitt kreisförmigen oder vieleckigen Textilhülle (3) gebildet ist, deren gleichmäßiger Abstand vom Zentralmast durch an der Textilhülle befestigte Ringe gewahrt ist, die über Speichen (17) mit einer auf dem Zentralmast (2) gleitenden. Nabe (18) verbunden sind.
- 2. Trockenturm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (2) aus mehreren Teilen besteht, wobei das Fußteil an einer im Erdboden verankerten Platte (4) schwenkbar befestigt .ist.
- 3. Trockenturm nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Mastes ein Mastkopf angebracht ist. an dem die Verspannungsseäle befestigt und Rollen (i2) angeordnet sind, über die de Seile (i3) zum Hochziehen der Zelthaut laufen. q..
- Trockenturm nach" den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Aussteifungsring als Dachring (6) ausgebildet ist und mit der Nabe (8) :durch Speichen (7) und Sparren (g) verbunden äst.
- 5. Trockenturm nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sparren (g) mit Ösen (i i) versehen, an dienen die Aufzugseile befestigt sind.
- 6. Trockenturm nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Speichen (7) des Dachringes (6) Rollen. (ig) für die Aufzugsvorrichtung (2i) angeordnet sind, an der die Fallschirme aufgehängt werden.
- 7. Trockenturm nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mgst (2) quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist, um ein Verdrehen :der Awssteifungsringe (i6) zu verhindern. B.
- Trockenturm nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (2) als Gittermast ausgebildet ist und die Vorstrebungen ganz oder teilweise aus horizontal verlaufenden Sprossen bestehen. g.
- Trockenturm nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teile des Mastes (z) eine Winde (1q.) zum Aufziehen der Seile (i3) und des daran hängenden Dachringes (6) mit der Zelthaut (3) angeordnet ist. io.
- Trockenturm nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Dachring (6) als auch die anderen Au:sst-OifUngsrringe (i6) zweiteilig ausgebildet sind. i i.
- Trockenturm nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungsringe (i6) gegenüber dem Dachring (6) um 45' in der Horizontalebene versetzt sind.
- 12. Trockenturm nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zelthaut (3) Fensteröffnungen vorgesehen sind, die über von unten zu bedienende Seilzüge geöffnet bzw. geschlossen werden können.
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