DE95386C - - Google Patents
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- DE95386C DE95386C DENDAT95386D DE95386DA DE95386C DE 95386 C DE95386 C DE 95386C DE NDAT95386 D DENDAT95386 D DE NDAT95386D DE 95386D A DE95386D A DE 95386DA DE 95386 C DE95386 C DE 95386C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
- B31B50/68—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
M. HEINEMANN.in BIELEFELD.
durch Aufwalzen des Heftstreifens.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1896 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Verbinden der Böden
und Seitentheile von runden und ovalen Schachteln durch Aufwalzen eines Heftstreifens
mittels einer Rolle, die unter dem erforderlichen Druck mit einem Arme an der von
den zu verbindenden Schachteltheilen gebildeten Kante herumgeführt wird, und wobei
die Theile mit einem Auflager, dessen Gröfse dem Schachteldurchmesser angepafst ist, so
zusammengehalten werden, dafs sie von der aufpressenden Rolle keine Verschiebung erleiden.
In den Figuren ist Q das mit seinem Stift Q1
auswechselbar verbundene Auflager, das sich in dem auf dem Ansatz g2 der Säule G2 des
Gestelles G ruhenden Arm Q2 befindet, der
sich zur leichteren Handhabung der Schachteltheile beim Aufbringen derselben auf das
Lager Q und Abnehmen von demselben um G2 drehen und durch den Stift g feststellen lä'fst.
Die Druckrolle P dreht sich am Arm R, der dem im Schlitz s der Scheibe 5 geführten
Klotz k angelenkt ist. Die Lappen k0 desselben
werden durch die unter s liegenden Platten S0 gehalten und sind am Ende mit
einer Mutter k% für die Stellschraube Ic1 versehen
, welche in der Nabe S0 und dem
ert ist und
Knaggen S1 der Scheibe S
zum Einstellen des Armes R auf die Schachtelgröfse dient. Um R für die Ausübung des
Druckes seiner Rolle P auf den Heftstreifen L anziehen und beim Aufpressen festhalten zu
können, ist R durch das Gelenk T2 mit der
Stellschraube T verbunden, deren Mutter t fest in der Scheibe S ist. Durch das Handrad T1
wird T gedreht und der Arm JR angezogen.
Wo es sich nur um bestimmte Durchmesser handelt, kann der Klotz k mit Stiften in
passenden Löchern der Scheibe S befestigt werden und die Schraube A1 nebst Zubehör in
Wegfall kommen. Auch kann t mit dem Klotz k verbunden werden.
Die Scheibe S ist fest auf der Achse A, welche sich in der Nabe ^1 des Gestellarmes G1
dreht und von der Scheibe F durch Reibung oder Zahneingriff mitgenommen wird. Diese
ist, wie die Antriebscheibe C0, auf der im
Lager G3 befindlichen Welle fest. Sind S und F Reibungsscheiben, dann ist auch C in
der Längsrichtung verschiebbar und werden beide durch den Niedergang des Trittes D
mittels der Stange D1 und des Winkelhebels D2 D3 gegen einander geprefst und beim
Aufgange von D durch die Feder E aus einander gezogen, wodurch die Scheibe S mit
der Rolle P stillsteht.
Die Handhabung der Maschine ist folgende: Es wird der auf die vom Boden B und
Seitentheil Z gebildete Kante zunächst durch Anziehen der Schraube T beim Stillstande von
S geprefste Heftstreifen L während der Drehung
der Rolle P mit der Scheibe S um die Kante gebogen und dadurch nicht allein die Verbindung
von B und Z bewirkt, sondern auch die Fuge zwischen ihnen durch die gebildete Einfassung
bedeckt.
Die Streifen werden entweder in abgepafsten Längen benutzt oder von einem Rollenbande
genommen und im passenden Augenblicke beim Anpressen abgeschnitten.
Die hier beschriebene Maschine kann noch dahin abgeändert werden, dafs sich der Arm R,
wie in Fig. 3, im Gelenk A1 der Achse A
mittels der mit dieser verbundenen Schraube T drehen und die Druckrolle P durch Verstellen
auf JR in die richtige Lage zu dem Kasten bringen läfst. In der Fig. 3 ist dies an den
Schachteltheilen B und Z und (B) und (Z) mit den zugehörigen Auflagern Q. und (Q) erläutert,
und geht daraus hervor, dafs bei dieser Einrichtung aufser der Rolle P auch noch der
Stift Q1 des Auflagers der Höhe nach eingestellt werden mufs.
Eine andere Aenderung zeigt die Fig. 4, und, eignet sich diese Ausführungsform zur
Verbindung der Böden und Seiteiitheile von ovalen Schachteln. Bei ihr befindet sich der
Arm R der Rolle P, sowie der Kloben t für die Zugschraube T an einer Stange S, welche
in dem die Drehung des Armes bewirkenden Führungsstück A1 der Achse A verschiebbar ist.
Werden kreisförmige Schachteln verarbeitet, so wird die Stange S für deren Durchmesser
ein- und mittels einer in A1 befindlichen Stellschraube
festgestellt.
Sollen aber anders geformte Böden und Seitentheile mit einander verbunden werden,
so wird über der Stange S eine feste Scheibe h angeordnet, worin eine der Schachtelform entsprechende
Nuth eingearbeitet ist. In diese fafst der Stift s an der Stange 5.
Die Fi,; 4 erläutert dies an einer ovalen Schachtel, und sind die ausgezogenen Theile
die Stellung in der kleinen Achse der Ellipse, dagegen die punktirten Theile in der dazu
rechtwinkligen Lage, also am Ende der grofsen Achse.
Die Fig. 4 zeigt demnach den Stand der Rolle P, sowie des Armes R, der Stange S
u. s. w., wenn sich diese sämmtlichen Theile um 90 ° gedreht haben mit der Achse A.
Claims (2)
1. Maschine zum Verbinden der Böden und
Seitentheile von runden Schachteln durch Aufwalzen des Heftstreifens, dadurch gekennzeichnet,
dafs die diesem Zwecke dienende Rolle (P) mittels eines Armes (R) in senkrechter Ebene drehbar an einem
Klotz (k) angelenkt und dieser in einem radialen Schlitz (s) der die Umführung
der Rolle (P) um das Werkstück bewirkenden Scheibe (S) verstellbar angeordnet ist,
während die Fixirung der Rolle (P) in ihrer Stellung zum Werkstück mittels
einer an der Scheibe (S) gelagerten Zugschraube (T) erfolgt.
2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch ι geschützten Maschine für ovale
Schachteln, dadurch gekennzeichnet, dafs der Arm (R) der Rolle (P), sowie der
Kloben (t) für die Zugschraube (T) an einer Stange (S) angeordnet sind, welche
in einem die Drehung des Armes (R) bewirkenden FührungsstUck (A1) verschiebbar
eingerichtet ist, und die Verschiebung selbst dadurch erhält, dafs bei der Drehung der
Stange (S) ein an ihr angebrachter Stift (s) in einer der Form des zu bearbeitenden
Schachtelbodens entsprechenden Nuth einer festen Scheibe (h) entlang gleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE95386C true DE95386C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=366632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT95386D Expired DE95386C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE95386C (de) |
-
0
- DE DENDAT95386D patent/DE95386C/de not_active Expired
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