DE953490C - Elektromagnetische Steuereinrichtung fuer Druckluftfluessigkeitsheber - Google Patents
Elektromagnetische Steuereinrichtung fuer DruckluftfluessigkeitsheberInfo
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- DE953490C DE953490C DER10573A DER0010573A DE953490C DE 953490 C DE953490 C DE 953490C DE R10573 A DER10573 A DE R10573A DE R0010573 A DER0010573 A DE R0010573A DE 953490 C DE953490 C DE 953490C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F1/00—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
- F04F1/06—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
- F04F1/10—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped of multiple type, e.g. with two or more units in parallel
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
- Elektromagnetische Steuereinrichtung für Druckluftflüssigkeitsheber Es sind Fördervorrichtungen bekannt, welche Flüssigkeiten, die nicht direkt über Pumpen geführt werden können oder unter der Saughöhe liegen, mittels Druckluft fördern, wobei zwei Behälter sich abwechselnd füllen und entleeren.
- Bei diesen, bekannten Fördervorrichtungen sind immer Teile der Steuerung, z. B. Schwimmer, Kontaktgeber und sonstige Teile zum Umschalten in den Behältern notwendig. Bei z. B. in einem Tiefbrunnen ärageordnetem Behälter sind die im Behälter eingebautem. oder unmittelbar an diesen angebrachten und am meisten der Beschädigung durch Feuchtigkeit ausgesetzten Teile der Steuervorrichtung für Wartung und Reparatur schwer zugänglich. Durch die Erfindung soll die Störanfälligkeit dei vorerwähnten Fördervorrichtungen beseitigt und dadurch deren Zuverlässigkeit und Lebensdauer erhöht werden.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jedem Arbeitsbehälter ein vom Druck in demselben beaufschlagter, auf die obere und untere Grenze des Förderdruckes einstellbarer Druckschalter zugeordnet ist, der auf die Luftführung beeinflussende elektromagnetisch betätigte Schalter und Ventile derart einwirkt, daB beim Erreichen der oberen Grenze des Förderdruckes die Druckluftzufuhr zum zugeordneten Arbeitsbehälter geschlossen wird, beim Erreichen der unteren Grenze des Förderdruckes die Druckluftzufuhr zum nicht zugeordnetem. Arbeitsbehälter geöffnet, die Enilüftung des nicht zugeordneten Arbeitsbehälters. geschlossen und die Entlüftung des zugeordneten. Arbeitsbehälters geöffnet wird.
- Dadurch wird erreicht, daß in und an den Behältem, keinerlei Steuerungsorgane .ädar elektrische Leitungen notwendig sind. Es kann die gesamte Steuervorrichtung in beliebiger Entfernung von den Behältern aufgestellt werden. Dar Preis verringert sich gegenüber den bekannten Fördereinrichtungen. wesentlich, da die Anzahl und die Größe der Rohrleitungen sich: nicht ändert und die Steuereinrichtung aufs handelsüblichen Geräten zusammengesetzt werden kann, Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung einer solchen Steuereinrichtung. Die Rohrleitungen sind dar Übersicht halber gestrichelt. Die Behälter weisen halbkreisförmigen Querschnitt auf -und sind zu einem Zylinder zusammengesetzt.
- Ein Druckluftbehältar 1.2, durch betriebsmäßig zur Verfügung stehende Druckluft oder eine andere Druckluftqualle bekannter Art gespeist, speichert die Druckluft für die Fördereinrichtung. Die Wasserzuleitung i geht in bekannter Weise über Rückschlagventile 14 unten in Arbeitskessel 2, 3. Auch, die Druckleitung 13 wird durch Rückschlagventile 14 entgegen dar Flußrichtung verschlossen. In Druckluftleitungen 18 zwischen dem Druckluftbehälter 12 und den beiden. Arbeitskesseln 2, 3 liegen je ein elektromagnetisches Absperrventil 6, 7, je ein. Druckschalter 4, 5 mit einstellbarem Einun& Ausschaltdruck für die Bestimmung des gewünschten Förderdruckes und je ein elektromagnetisches. Absperrventil 8, 9 für die Entlüftung. Zwei Ausschalter io, i i, die elektromagnetisch betätigt werden: können oder, wie in- der Zeichnung, von den Druckventilen 6,r 7 mitbetätigt werden, unterbrechen jeweils, ein Druck- und ein Entlüftungsventil= während der Einströmperiode dar Druckluft in die Arbeitskessel. Die Förderhöhe und dar etwa darüber hinaus noch. erforderliche Druck für die Flüssigkeit ergeben sich aus der Einstellung der Druckschalter 4, 5. Zwischen Ausschalten und Wiedereinschaltem. der Druckschalter 4, 5 expandiert das im Arbeitskessel geschaffene Luftkissen und drückt die Flüssigkeit durch die- Druckleitung 13, die auch während des Betriebes beliebig gedrosselt werden kann.
- Der Zulauf dar Flüssigkeit erfolgt durch eigenes Gefälle aus einem Vorrat, zudem die Zuleitung i führt, oder durch Versenken der beiden Arbeitskessel in die zu fördernde Flüssigkeit. Damit die zu fördernde Flüssigkeit die Arbeitskessel nicht ganz füllen. kann, und so Raum für das Luftkissen bleibt, sind die Druckluftlaitungen 18 in den. Arbeitskesseln etwas nach unten geführt. Ausschalter von Hand 15, 16 sind für die Inbetriebnahme der Anlage bestimmt. Manometer 17 geben einen. Überblick über die Funktion.
- Die Stromzuführung O, P wird eingeschaltet, dabei öffnen sich die Entlüftungsventile 8, 9, die Arbeitskessel 2, 3 können sich mit Flüssigkeit füllen. Der Schalter 15 wird geschlossen, aas Druckventil 6 öffnet, das Entlüftungsventil 8 wird im gleichen Moment durch den Ausschalter iö geschlossen, und Druckluft strömt in den* Kessel e, bis der Druckschalter 4 öffnet, wodurch das, Druckventil 6 schließt. Der Schalter 16 wird nun eingeschaltet, und damit ist die Anlage in- Betrieb. Das. Druckluftkissen im Arbeitskessel :2 expandiert und drückt die Flüssigkeit durch die Druckleitung 13. Ist die ° untere eingestellte Druckgrenze erreicht, schließt der Druckschalter 4 und. öffnet das Druckventil 7, der Ausschalter i i schließt das, Ent lüftungsventil g und verhindert das Öffnen des Druckventils 6. Es strömt Druckluft in den Arbeitskessel 3, bis der Druckschalter 5 ausschaltet, zugleich öffnet das Entlüftungsventi18, der Arbeitskessel 2 wird entlüftet, und neue. Flüssigkeit kann eintreten. Das Druckluftkissen im Arbeitsbehälter 3 drückt -die Flüssigkeit in diel Druckleitung 13. Ist die untere eingestellte Druckgrenze erreicht, schließt der Druckschalter 5, öffnet das Druckventil 6, der Ausschalter io schließt das Entlüftungsventil8 und verhindert das Öffnen. des Druckventils 7. Es strömt Druckluft in den Arbeits.kessel 2, bis der Druckschalter 4 ausschaltet, zugleich öffnet das Entlüftungsventil 9, der Arbeitskassel 3 wird: entlüftet, und neue Flüssigkeit kann eintreten.. Diesem Moment entspricht die Schaltstellung in der Zeichnung.
- Das Ganze wiederholt sich nun selbsttätig, solange die Anlage eingeschaltet ist, schneller oder langsamer, ja nach dar Entnahme dar Flüssigkeit. Wird nur die Druckleitung 13 geschlossen, bleibt die Anlage betriebsbereit.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektromagnetische Steuereinrichtung für einen Druclduftflüssigkeitsheber mit zwei Arbeitsbehmtern, die sich abwechselnd selbsttätig füllen. und entleeren, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Arbeitsbehälter (2, 3) ein vom Druck im Arbeitsbehälter beaufschlagter, auf die obere und untere Grenze des Förderdruckes einstellbarer Druckschalter (4, 5) zugeordnet ist, dar auf die Luftführung beeinflussende elaktromagnetisch betätigte Schalter und Ventile (6, 7, 8, 9, io, ii) derart einwirkt, .daß beim Erreichen der obeneh Grenze das Förderdruckes die Druckluftzufuhr zum zugeordneten. Arbeitsbehälter geschlossen wird, beim Erreichen der unteren Grenze des Förderdruckes die Druckluftzufuhr zum nicht zugeordneten Arbeitsbehäfar geöffnet, die Entlüftung des nicht zugeordneten Arbeitsbehälters geschlossen. und die Entlüftung des zugeordneten Arbeitsbehälters -geöffnet wird. T _n Bedacht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften, Nr. 856 718, 846 809; USA.-Patentschrift Nr. 2 434 o27.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER10573A DE953490C (de) | 1952-12-23 | 1952-12-23 | Elektromagnetische Steuereinrichtung fuer Druckluftfluessigkeitsheber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER10573A DE953490C (de) | 1952-12-23 | 1952-12-23 | Elektromagnetische Steuereinrichtung fuer Druckluftfluessigkeitsheber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE953490C true DE953490C (de) | 1956-11-29 |
Family
ID=7398382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER10573A Expired DE953490C (de) | 1952-12-23 | 1952-12-23 | Elektromagnetische Steuereinrichtung fuer Druckluftfluessigkeitsheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE953490C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2434027A (en) * | 1946-04-20 | 1948-01-06 | William P Whittington | Sewage lift |
DE846809C (de) * | 1950-12-02 | 1952-08-18 | Arnold Fritschi | Tiefbrunnenpumpenanlagen |
DE856718C (de) * | 1951-02-13 | 1952-11-24 | Arnold Fritschi | Druckluftbetriebene Tiefbrunnenpumpenanlage |
-
1952
- 1952-12-23 DE DER10573A patent/DE953490C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2434027A (en) * | 1946-04-20 | 1948-01-06 | William P Whittington | Sewage lift |
DE846809C (de) * | 1950-12-02 | 1952-08-18 | Arnold Fritschi | Tiefbrunnenpumpenanlagen |
DE856718C (de) * | 1951-02-13 | 1952-11-24 | Arnold Fritschi | Druckluftbetriebene Tiefbrunnenpumpenanlage |
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