DE953017C - Balg-Gaszaehler - Google Patents

Balg-Gaszaehler

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Publication number
DE953017C
DE953017C DESCH17280A DESC017280A DE953017C DE 953017 C DE953017 C DE 953017C DE SCH17280 A DESCH17280 A DE SCH17280A DE SC017280 A DESC017280 A DE SC017280A DE 953017 C DE953017 C DE 953017C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting pipe
gas meter
housing
bellows gas
connection
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH17280A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bruno Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUNO SCHAEFER DIPL ING
Original Assignee
BRUNO SCHAEFER DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by BRUNO SCHAEFER DIPL ING filed Critical BRUNO SCHAEFER DIPL ING
Priority to DESCH17280A priority Critical patent/DE953017C/de
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Publication of DE953017C publication Critical patent/DE953017C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
    • G01F3/226Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by features of meter body or housing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Balg-Gaszähler Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf' Balg-Gaszähler mit Blechgehäuse und zwei in Abstand zuein,ander angeordneten, vorzugsweise als Stutzen ausgebildeten Anschlußstellen.
  • Es sind bereits Gaszähler dieser Art bekannt, bei denen der Eingangsstutzen mitbig am Boden, der Ausgangsstutzen in entsprechender Weise an der Decke des Gehäuses angeordnet ist, darunter auch solche, bei denen die Stutzen nahe der Rückwand des Gehäuses sitzen.
  • Bei diesen bekannten Zählern, welche sich durch den Wegfall der bisher üblichen, meist wannenförmigen sogenannten Seitenrohre und eine entsprechend verringerte Gehäusebreite auszeichnen, bereitet aber die abdtichtende Verbindung zwischen dem Ausgangskanal des Meßwerks und dem Ausgangsstutzen des Gehäuses bauliche Schwierigkeiten, da sie entweder quer durch den Steuerungsraum des Meßwerks hindurch oder in einem wannenförmigen Anbau außen herum zum Ausgangsstutzen geführt werden muß, wodurch sich unerwünschte Bauformen und Abmessungen ergeben. Außerdem können bekanntlich beim Anschließen dieser Bauart durch installationsbedingte Spannungen Schäden am Zähler und die sich daraus-ergebenden Gefahren entstehen.
  • Für Zähler mit oben am Gehäuse stehend oder einander koaxial entgegengerichtet angeordneten Anschlußstutzen hat man bereits vorgeschlagen, die Stutzen durch eine mit einer Querwand versehene starre rohrförmige Stnebe miteinander zu verbinden, welche die erwähnten Spannungen aufnimmt und sie vom Gehäuse und Meßwerk fernhält. Aber auch bei diesen Ausführungen besteht die nachteilige Notwendigkeit, die eingebaute Rohrstrebe quer durch den Steuenutngsraum hindurchzuführen und zu diesem Zweck die Abmessungen des Gehäuses zu vergrößern.
  • Aus dieser Sachlage ergibt sich die Aufgabe, einen Balg-Gaszähler zu schaffen, bei welchem die Vorteile der erwähnten bekannten Bauarten, nämlich der'Wegfall der Seitenrohre und die dadurch bedingte Vereinfachung des Anschlusses bei der einen und die Innenaussteifung durch eine die AnschluBstutzen miteinander verbindende starre Rohrstrebe bei der anderen, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile dieser Bauarten vereint werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe Idadurch gelöst, d'aß das in übl'icher Weite, in Strömungsrichtung des Gases gesehen, vor der Querwand mit einer Verbindungsöffnung zum Eingangsraum des Zählers versehene und hinter der Querwand das gemessene Gas aufnehmende starre Verbindungsrohr senkrechtstehend in dem Winkel zwischen den Abschrägungen der inneren Meßschalen der Meßkammern angeordnet und daß der horizontale Meß wa'rks-Au&gangs stutzen unmittelbar an die Ausgangsseite des Verbindungsrohres starr angeschlossen ist. Wenigstens eine der Durchtrittsstellen besitzt einen Bund zum Abstützen und Festziehen des Gehäuses.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In den vier Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugsuiffern, versehen.
  • Mit I und 2 sind die beiden Teile eines hier beispielsweise in Bewegungsnichtung der Steuerungsschilder 3 vertikal geteilten Balg-Gaszählergehäuses bezeichnet. Eingangsstutzen 4 und Ausgangss.tutzen 5 bilden die Enden einer mit einer Querwand 6 versehenen starren rohrförrnigen Strebe, welche, in der Strömiusngsrichtung des Gases gesehen, vor der Querwand 6 durch eine Öffnung 7 mit dem Eingangsraum 8 des Zählers verbunden ist und hinter der Querwand das gemessene Gas aufnimmt, um es der Verbrauchsleitung zuzuführen.
  • Dieses starre Rohr ist senkrecht stehend in dem Winkel zwischen den inneren Schalen der Meßkammern g und IO angeordnet und besteht vorzugsweise aus drei Teilen, von denen der mittlere 11 die Querwand 6 trägt und als Anschlußformstück für den unmittelbaren starren Anschluß des in üblicher Weise auf dem Meßkammersatz g, IO montierten Kanalblocks I2 bzw. seines Ausgangsstutzens I3 ausgebildet ist. Unten stützen sich die Meßkammern unmittelbar an dem Verbindungsrohr ab, so daß das Meßwerk praktisch keiner besonderen Balterung im Gehäuse bedarf. An wenigsten einem seiner Durchtritte durch die Gehäusewand besitzt das Verbindungsrohr einen Bund 14 zum Abstützen und Festziehen des Gehäuses.
  • Bei dem in Fig. I gezeigten Ausführungsbeispiel tritt das Gas durch eine am unteren Teil des starren Verbindungsrohres vorgesehene Öffnung 7 in den Eingangsraum 8 ein, bei der Ausführung nach Fig. 2 wird diese Öffnung durch die abgeschnittene untere Hälfte des zählerseitigen Stutzens eines Einrohrans chluß-T-S tücks gebildet, während die unverkürzte obere Stutzenhälfte den Ausgangsstutzen I3 des Kanalblocks 12 aufnimmt. Bei Verwendung eines Einrohranschluß-T-Stücks mit koaxialen Kanälen im zählerseitigen Stutzen ist die Anordnung entsprechend, d. h. hier wird der äußere Zylinder des Stutzens abgeschnitten. In den inneren wird wieder der Meßwerksausgang eingeschraubt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel- ist in Fig. 3 gezeigt. Hier sind die Enden des starren Verbindungsrohres als Krümmer ausgebildet, und es entsteht eine neue vorteilhafte Ausführung eines an sich bekannten Zählers mit an einer der Seitenwände des Gehäuses angeordneten Horizontalanschlüssen, bei welcher die bei solchen Anschlüssen bisher erforderliche Anschlußbrücke durch das innere starre Verbindungsrohr entbehrlich gemacht ist.
  • Fig. 4 schließlich zeigt eine von verschiedenen möglichen Kombinationen der Ausführung nach Fig. 3 mit einer der vorher beschriebenen Ausführungen. Hier ist nur das obere Ende 5 der stehenden Versteifungsröhre als Krümmer ausgebildet.
  • Die entsprechenden Ausführungen, bei welchen nur das untere Ende der stehenden Versteifungsröhre als Krümmer ausgebildet ist, bedürfen keiner besonderen zeichnerischen Darstellung.
  • Antrieb und Steuerung der Schieber wurden in allen Figuren weggelassen, dasie weder Gegenstand der Erfindung sind noch ihre Darstellung zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
  • PATENTANSPR0CHE: I. Balg-Gaszähler mit Blechgehäuse und zwei in Abstand zueinander aqeardneten, als Stutzen ausgebildeten Anschlußstellen, bei welcher die Stutzen durch eine mit einer Querwand versehene starre rohrförmige Strebe verbunden sind, welche, in der Sbromungsrichtu,ng des Gases gesehen, vor der Trennwand durch eine Öffnung mit dem Eingangsraum des Zählers verbunden ist und hinter der Trennwand das gemessene Gas aufnimmt, um es der Verbrauchsleitung zuzuführen, dadurch gekennzeichnet. daß das starre Verbindungsrohr (4, 11, 5) senkrecht stehend in dem Winkel zwischen den Abschrägungen der inneren Schalen der Meßkammerd (9, IO) angeordnet und daß der horizontale Meßwerks-Ausgangsstutzen (I3) unmittelbar an die Ausgangsseite (5) des Verbindungsrohres starr angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Balg-Gaszähler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das senkrechte Verbindungsrohr (4, 11, 5) in geradliniger Fortsetzung durch Decke und Boden des Gehäuses hindurchtritt.
    3. Balg-Gaszähler nach Anspruch I, dadurch geke;inzeidnaet, daß das senkrechte Verbindungsrohr (4, II, 5) an wenigstens einem seiner Enden als Krümmer ausgebildet ist, um horizontal aus dem Gehäuse herauszutreten.
    4. Balg-Gaszähler nach Anspruch I und. eine der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das senkrechte Verbindungsrohr in seinem mittleren, die Trennwand (6) zwischen Eingangs- und Ausgangsseite enthaltenden Teil (II) als Anschluß-T-Stück mit einfgangsseitigem Blindstutzen ausgebildet und die Öffnung (7) zum Eingangsraum (8) des Zählers am unteren Teil des Verbindungsrohres vorgesehen ist.
    5. Balg-Gaszähler nach Anspruch I und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (11) des senkrechten Verbindungsrohres als sogenanntes Einrohranschluß stück ausgebildet ist, wobei der Ausgangskanal (I3) des zählerseitigen Stutzens des Anschluß stücks unmittelbar den horizontalen Meßwerks-Ausgangsstutzen aufnimmt, während der Eingangskanal am senkrechten Rohr abgeschnitten ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 468 714, 836 IO8 deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 675 o66.
DESCH17280A 1955-02-12 1955-02-12 Balg-Gaszaehler Expired DE953017C (de)

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DE953017C true DE953017C (de) 1956-11-22

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DE (1) DE953017C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468714C (de) * 1928-11-17 Gasmesser U App Fabrik Anschluss fuer Gasmesser
DE836108C (de) * 1950-08-10 1952-04-07 Kromschroeder Ag G Haushaltsgaszaehler mit Blechgehaeusen
DE1675066U (de) * 1954-02-20 1954-04-15 Ernst Juschkat Gaszaehler, insbesondere haushaltsgaszaehler.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468714C (de) * 1928-11-17 Gasmesser U App Fabrik Anschluss fuer Gasmesser
DE836108C (de) * 1950-08-10 1952-04-07 Kromschroeder Ag G Haushaltsgaszaehler mit Blechgehaeusen
DE1675066U (de) * 1954-02-20 1954-04-15 Ernst Juschkat Gaszaehler, insbesondere haushaltsgaszaehler.

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