DE951838C - Verfahren zum Markieren von Poren in Kunststoffbahnen - Google Patents

Verfahren zum Markieren von Poren in Kunststoffbahnen

Info

Publication number
DE951838C
DE951838C DEA21217A DEA0021217A DE951838C DE 951838 C DE951838 C DE 951838C DE A21217 A DEA21217 A DE A21217A DE A0021217 A DEA0021217 A DE A0021217A DE 951838 C DE951838 C DE 951838C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pores
marking
pore
plastic webs
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA21217A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Johann Rubenbauer
Dr Bernhard Walker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DEA21217A priority Critical patent/DE951838C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE951838C publication Critical patent/DE951838C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/44Resins; Plastics; Rubber; Leather
    • G01N33/442Resins; Plastics
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/20Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material
    • G01M3/202Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material using mass spectrometer detection systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/20Investigating the presence of flaws
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/06Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means which conduct current when a mark is sensed or absent, e.g. contact brush for a conductive mark

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Verfahren zum Markieren von Poren in Kunststoffbahnen Kunststoffolien aus Polyvinylchlorid und an-deren Kunststoffen werden in neuerer Zeit unter anderem auch zur Verpackung von Flüssigkeiten benutzt, z. B. in Form von gezogenen Dosen für Marinaden. Bei dieser Verwendung -stören auch die kleinsten Porenöffnungen in der FGlienbahn, die beider Verpackung fester Güter keinerlei Schwierigkeiten verursachen. Die Folien müssen daher in solch-en Fällen vor der Verarbeitung auf Porenfreiheit geprüft werden.
  • Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Fokenbahn zwischen zwei einander gegenüberliegenden und an eine hohe Spannung gelegten Elektroden hindurchzuführen und die Funken zu beobachten oder gegebenenfalls zu zählen, die überall dort auftreten, wo die als Isolator wirkende Kunststofischicht durch esine Pore unterbrochen ist. Da aus Wirtschaft-lichen Gründen eine Dolche Probe an der kontinuierlich zwieclien den Elektroden hindurchlaufenden Foldenbahn vorgenommen werden muß, gibt diese Methode zwar einen ungefähren Anhaltspunkt, cob eine bestimmte Folien-bahn keine, wenige oder viele Poren adweist. Sie gestattet aber keine Lokalisierung dieser Poren und ein enterechendes Aus-suchen oder Ausschneiden der fehlerhaften Stücke der Bahn. - Es ist wirtschaftlich nicht angängig, bei jedern Funkendurchschlag den Ablauf der Folienbahn anzuhalten und nun auf der ganzen Breite der zwischen den beiden Polen stehenden Folie die Pore zu suchen und zu kennzeichnen, die den Funkenüberschlag ausgelöst hat.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, das bei dieser Kontrollmethode eine selbständige Markierung jeder Pore in der laufenden Folienbahn bewirkt. Zu diesem Zweck wird die elektrische Energie des Funkens so hoch gewählt, daß er beim Durchschlag durch dlie Poren nicht nur vorübergehend beobachtet werden kann, sondern durchVerengen des Porenrandes und Verfärben der Randumgehung eine sichtbare und dauerhafte Markierung der Porenstelle hinterläßt.
  • Die nach dieseh-i Verfahren kontrollierte Folienbahn weist dann in ihrer im übrigen gleichmäßig getönten oder gefärbten Fläche bräunlIch oder schwärzlich verfärbte kreisförinige Flecke auf, in deren Mittelpunkt eine Pore liegt. An Hand dieser sichtbaren Markierungen können vom Folienerzeuger alle durch Poren beeititrächtigten Stellen der Folienbahn in einfachster Weise; mit Sicherheit ausgesucht werden, oder aber die die Porenmarkierungen tragende Folie -wird unausgesucht: an den Verarbeiter geliefert, der dann seinerseits bei der Verarheitungdie mit Poren behafteten Flächenteile ausspart.
  • Es ist ja -nicht so, daß eine Folienbahn aus einem der üblichtn Kunststoffe mit Poren übersät ist, sondern bei einer normalen Fertigung kann vielleicht auf ebnen oder mehrere laufende Meter einer 50 bis ioo cm breiten Folienbahn eine Pore vorkommen. Bei einer so geringen Fehlerzahl-wäre ein Aussuchen in der Fabrikation unwirtschaftlich. Wenn man, wie bisher, auch diese wenigen Poren unmarIdert läßt, bedeutet dies für die Verarbeitung zum Verpacken von Flüssigkeitsgütern aber eine außerordentlich störende und ärgerliche Betriebsunsicherheit, weil immer wieder einmal eine Verpackungseinheit undicht würde und atisliefe. Auch wenn dies, berechnet auf die ganze Produktion, nur ein kleiner Prozentsatz sein möchte, wäre diese Störung doch sehr ärgerlich und geeignet, die Kunststoffverpackung, von Flüe&igke-iten bei den Verbrauchern in Mißkredit zu bringen. Das neue Verfahren, das nunmehr dem Verarbeiter ein sicher funktionierendes Mittel an die Hand gibt, die wenigen durch Poren beednträchtig,-ten Flächenstücke der Folienbahn mit Sicherheit vor der Verarbeitung zu erkennen und zu beseitigen, bringt dahe-r einen wesentlichen Vorteil.
  • Die Energie des Funkens zur Ausübung des Verfahrens muß so hoch gewählt werden, daß dieRandverfärbung der Pore mit Sicherheit eintritt. Da es sich hierbei um erhebliche Energien handelt, können beispielsweise Kondensatoren verwendet werden, die,aus einer konstanten Stromquelle in bekannter Weise gespeist und im Augenblick des Funkenüberschlage# entladen werden. Die Leistung der Stromquelle muß dabei so bemessen sein, daß die Kondensatoren für einen abermaligen Funkenüberschlag bis zur nächsten Pore, die ja unter Umständen ganz dicht auf die eriste folgen kann, wieder aufgeladen sind. Andererseits darf die Spannung nur so hoch gewählt werden, daß ein Funkendt, rch,schlag bei der jerweiligen Materialstärke der der Kontrolle unterworfenen Folienbahn in den nicht durch eine Pore unterbrochenen Flächenteilen mit Sicherheit vermieden wird. Bei einer Kunststoffolie aus Polyvinylehlorid ohne Weichtnacher von :2oo /t Stärke kann d-asVerfahren beispie'Isweis#e mit einer Energie von etwa 5 - io3 Wattser- bei einer Spannung von 5 Kilovolt ausgeiibt werden. Die jeweils erforderliche elektrische Energie hängt außerdem von der Geschwindigkeit ab, mit der die Folienbahn zwischen den Elektroden hindurchgezogen wird. Sie läßt sich in jedem Fall in einfacher Weise durch einen Vorversuch ermitteln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren züm Markieren von Poren in Kunststoffbahnen mit Hilfe elektrischer Energie, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Energie des durch die Poren hindurchgehenden Funkens so hoch gewählt wird, daß der Rand und die Umgebungszone der Poren eine Versengung erfahren, wo-durch die einzelnen Poren sichtbar und dauerhaft hervortreten.
DEA21217A 1954-09-29 1954-09-29 Verfahren zum Markieren von Poren in Kunststoffbahnen Expired DE951838C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA21217A DE951838C (de) 1954-09-29 1954-09-29 Verfahren zum Markieren von Poren in Kunststoffbahnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA21217A DE951838C (de) 1954-09-29 1954-09-29 Verfahren zum Markieren von Poren in Kunststoffbahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE951838C true DE951838C (de) 1956-11-08

Family

ID=6924884

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA21217A Expired DE951838C (de) 1954-09-29 1954-09-29 Verfahren zum Markieren von Poren in Kunststoffbahnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE951838C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145337B (de) * 1957-07-24 1963-03-14 Hoffmann & Hartl Abdichtung von Bauwerksteilen gegen Wasser und Vorrichtung zu ihrer Pruefung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145337B (de) * 1957-07-24 1963-03-14 Hoffmann & Hartl Abdichtung von Bauwerksteilen gegen Wasser und Vorrichtung zu ihrer Pruefung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE917821C (de) Elektrischer Feuchtigkeitsmesser
DE2318803A1 (de) Warnanlage
DE2200552A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auffinden feiner Loecher in Bahnen- oder Plattenmaterial
DE951838C (de) Verfahren zum Markieren von Poren in Kunststoffbahnen
DE69026790T2 (de) Leitfähigkeitsmessgerät
DE656506C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Anzeige oder zum selbsttaetigen Verhindern des Abreissens von Papierbahnen
DEA0021217MA (de)
DE2641150C3 (de) Gerät zum Messen der elektrophoretischen Beweglichkeit von Partikeln
DE2733784C2 (de) Verfahren zum Feststellen von Isolationsfehlern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE675348C (de) Verfahren zur Erzielung einer gleichmaessigen Belastung von elektrischen Kraftwerken durch Ein- und Ausschalten von Stromverbrauchern, insbesondere Warmwasserspeichern, unter Verwendung von Frequenzrelais
DE1513510C3 (de) Schaltungsanordnung zur Erdschlußüberwachung
DE404874C (de) UEberwachungseinrichtung fuer Gleichrichter
DE1815447C (de) Verfahren zur Entmineralisierung einer Flüssigkeit durch Elektrodialyse
DE1698101C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Luftverschmutzung, die von einer ein zigen Quelle erzeugt wird
DE732954C (de) Feststellung von Zucker in Kesselspeisewasser und Abwaessern von Zuckerfabriken
DE1917628A1 (de) Verfahren zur beruehrungslosen Messung der Konzentration von Substanzen in bewegten Messgutbahnen
AT165835B (de)
DE644989C (de) Sicherungsanlage gegen Einbruch
EP0313607A1 (de) Elektrode.
DE532378C (de) Impedanzschutzeinrichtung mit von der Lage des Kurzschlusses abhaengiger Zeitverzoegerung
DE3407958C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Wasservorhanges
DE921894C (de) Sortier- und Zaehlapparat
DE1765369C3 (de) Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung mittels elektrischer Entladung
DE745540C (de) Pruef- und Schutzeinrichtung zur UEberwachung des Isolationswiderstandes elektrischer Maschinen und Apparate
DE2362084C3 (de) Verfahren zur Fruherkennung von toxischen Verunreinigungen in Wasser mit Hilfe von Testfischen