DE1145337B - Abdichtung von Bauwerksteilen gegen Wasser und Vorrichtung zu ihrer Pruefung - Google Patents

Abdichtung von Bauwerksteilen gegen Wasser und Vorrichtung zu ihrer Pruefung

Info

Publication number
DE1145337B
DE1145337B DEH30712A DEH0030712A DE1145337B DE 1145337 B DE1145337 B DE 1145337B DE H30712 A DEH30712 A DE H30712A DE H0030712 A DEH0030712 A DE H0030712A DE 1145337 B DE1145337 B DE 1145337B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing layer
sealing
metal
metal insert
seal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH30712A
Other languages
English (en)
Inventor
Gotthard Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoffmann & Hartl
Original Assignee
Hoffmann & Hartl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoffmann & Hartl filed Critical Hoffmann & Hartl
Priority to DEH30712A priority Critical patent/DE1145337B/de
Publication of DE1145337B publication Critical patent/DE1145337B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/40Investigating fluid-tightness of structures by using electric means, e.g. by observing electric discharges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)

Description

  • Abdichtung von Bauwerksteilen gegen Wasser und Vorrichtung zu ihrer Prüfung Die Erfindung betrifft eine Abdichtung von Bauwerksteilen gegen Wasser, insbesondere Grundwasser, bei der eine flächige Metalleinlage, z. B. eine Aluminiumfolie, miteingebaut ist, sowie eine Vorrichtung zur Prüfung der Abdichtung.
  • Bei der Herstellung einer Abdichtung von Bauwerken oder Bauwerksteilen gegen Grundwasser wird bisher im allgemeinen folgendermaßen verfahren: Beim Erstellen der Baugrube wird durch Pumpen der Grundwasserspiegel abgesenkt und zunächst eine Wanne errichtet, die das Bauwerk bzw. das Kellergeschoß des Bauwerkes aufnehmen soll. Auf der Innenseite dieser Wanne wird eine Dichtungsschicht angebracht, die verhindern soll, daß das Grundwasser in das Innere der Wanne, also in das Bauwerk, eindringen kann. Nach Fertigstellung des Bauwerkes wird der Grundwasserspiegel durch Abstellen der Pumpen angehoben.
  • Wenn nun die Dichtungsschicht einen Fehler aufweist, wenn also das Wasser in das Bauwerk eindringt, dann ist praktisch keine Möglichkeit gegeben, den Fehler der Dichtungsschicht zu beheben. Die Fehlstelle ist nämlich nicht feststellbar, da das Wasser regelmäßig nicht an der Fehlstelle sichtbar wird, sondern von der Fehlstelle aus auf irgendeinem, nicht feststellbarem Wege des geringsten Widerstandes in das Innere des Bauwerkes eindringt.
  • Als Ergebnis zeigt sich dann bei einer einzigen Fehlstelle in der Dichtungsschicht, daß die Abdichtung nutzlos ist, und es ist dann erforderlich, sämtliche Innenflächen des Bauwerkes, soweit sich diese unterhalb des Grundwasserspiegels befinden, mit einem wasserdichten Verputz zu versehen.
  • Ein Anheben des Grundwasserspiegels vor dem Errichten des Bauwerkes zur Kontrolle der Dichtheit der Dichtungsschicht ist nicht möglich, da die Dichtungsschicht selbst ohne das Bauwerk, das die Dichtungsschicht von innen abstützt, dem Wasserdruck nicht gewachsen ist.
  • Die besondere Schwierigkeit bei diesem Problem liegt darin, daß die Undichtigkeiten regelmäßig in kleinen, unsichtbaren Haarrissen oder kapillaren Kanälen bestehen, die von außen, also von der Innenseite der Wanne her, nicht erkennbar sind. Auch eine - praktisch nicht durchführbare - mikroskopische Untersuchung der Innenfläche der Dichtungsschicht würde zu keinem Ergebnis führen, da es für das Auftreten einer Fehlstelle ausreicht, wenn ein Haarriß oder ein kapillarer Kanal nur im Inneren der Dichtungsschicht vorhanden, an der inneren Oberfläche der Dichtungsschicht, die sichtbar ist, jedoch verschlossen ist.
  • Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich bei der Abdichtung von Bauwerksteilen gegen Wasser anderer Herkunft, beispielsweise bei der Abdichtung von gemauerten Behältern oder von Gebäudedächern gegen Tagwasser. Ist die Dichtungsschicht auf das Gebäudedach aufgebracht und weist sie Fehlstellen auf, so können in der Regel die Fehlstellen nicht lokalisiert werden. Die sichtbar werdende Feuchtstelle an der Dachunterseite stimmt regelmäßig nicht mit der Fehlstelle überein. Auch hier bleibt dann nur der Weg der Anbringung einer weiteren zusätzlichen Dichtungsschicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung von Bauwerksteilen gegen Wasser, insbesondere Grundwasser, zu schaffen, welche die Möglichkeit bietet, die Abdichtung unmittelbar nach ihrer Fertigstellung nach etwaigen Fehlstellen zu überprüfen und die Fehlstellen zu ermitteln. Wenn die Feststellung der Fehlstellen zu diesem Zeitpunkt möglich ist, dann stellt die Beseitigung der Fehler kein Problem dar. Die Ungewißheit über die Dichtheit der Abdichtung wird ausgeräumt. Die durch das Durchdringen der Feuchtigkeit durch die Abdichtung verursachten Schäden, beispielsweise bei chemisch aggressiven flüssigkeiten, werden vermieden, und die Aufwendungen für die Anbringung einer weiteren Abdichtung entfallen.
  • Die Erfindung geht von einer Abdichtung aus, bei der eine flächige Metalleinlage, z. B. eine Aluminiumfolie, miteingebaut ist, und besteht darin, daß die Metalleinlage zwischen der Dichtungsschicht und der die Schicht tragenden Bauwerksfiäche angeordnet und geerdet ist, um nach Fertigstellung der Abdichtung eine Gegenelektrode für eine Suchelektrode zu bilden, mit der in an sich bekannter Weise durch Abtasten der Dichtungsschicht etwaige Fehlstellen ermittelt werden können, da sie einen Funkendurchschlag bewirken.
  • Die Verwendung einer Aluminiumfolie od. dgl. im Inneren einer Dichtungsschicht ist an sich nicht neu.
  • Bisher hatte jedoch die Metallfolie an dieser Stelle die Aufgabe, die Feuchtigkeit am Durchdringen zu hindern. Bei der Erfindung ist dagegen der Zweck der Metalleinlage bzw. der Aluminiumfolie od. dgl. ein ganz anderer. Es ist z. B. bei der Abdichtung nach der Erfindung nicht erforderlich, daß die Metalleinlage in sich absolut dicht ist bzw. daß die einzelnen Bahnen der Metalleinlage an den aneinanderstoßenden Rändern exakt abgedichtet sind. Als flächige Metalleinlage kann beispielsweise auch ein engmaschig geflochtenes Netz benutzt werden, wenn auch im allgemeinen aus Kostengründen die Verwendung von Aluminiumfolie zu bevorzugen ist. Bei der Erfindung genügt auch beispielsweise eine einfache Überlappung der einzelnen Metalleinlagebahnen an den Rändern, wobei lediglich auf einen guten elektrischen Kontakt zwischen den einzelnen Bahnen untereinander zu achten ist. Ein etwaiges Durchdringen von Feuchtigkeit durch die Metalleinlage ist bei der Erfindung ohne Bedeutung, da ja die Abdichtungswirkung von der Dichtungsschicht gewährleistet wird.
  • Eine Metalleinlage, die aus einzelnen einander überlappenden Bahnen besteht, kann mittels einer Klebeschicht auf der Bauwerksfiäche befestigt werden. Vorteilhaft ist es ferner, wenn die einander überlappenden Metalleinlagebahnen durch Klemmen, z. B. aus Kupfer, zusammengehalten sind, an denen auch die Erdungsleitung angeschlossen ist.
  • Bei der Verwendung von an den Rändern miteinander verbundenen Isolierfolien als Dichtungsschicht schlägt die Erfindung ferner vor, daß die Metalleinlage nur im Bereich der Verbindungsstellen der Isolierfolien angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft weiter die Vorrichtung zur Prüfung der Abdichtung; die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen an eine Stromquelle anschließbaren Transformator mit nachgeschaltetem Gleichrichter und Spannungsregeleinrichtungen zur Stromversorgung der Suchelektrode sowie durch ein Gerät zur Anzeige von Funkendurchschlägen in der Dichtungsschicht. Vorteilhaft weist die Suchelektrode die Form einer Metallbürste oder Metallwalze auf.
  • Das Anzeigegerät kann optisch oder akustisch wirken, z. B. als Glimmlampe oder Signalhorn.
  • Die Materialprüfung durch Abtasten mittels einer Suchelektrode ist an sich nicht neu. So ist bereits ein Gerät zum Aufsuchen von Fehlstellen in Isolierschichten auf Metallunterlagen vorgeschlagen worden, bei dem die Fehlstellen durch den Stromübergang zwischen der Metallunterlage und einer über der Schicht befindlichen Elektrode angezeigt werden. Nach dem bekannten Vorschlag können damit Schichten geprüft werden, die zur elektrischen Isolation oder zur Verhinderung chemischer Korrosion dienen, wie z. B. auf metallischen Unterlagen angebrachte Säureschutzanstriche, Behälterauskleidungen usw. Auch Folien aus Kunststoff, die zur Verpackung von Flüssigkeiten benutzt werden, können nach einem anderen Vorschlag in ähnlicher Weise vor der Weiterverarbeitung auf Porenfreiheit geprüft werden.
  • Bei diesen bekannten Vorschlägen handelt es sich immer darum, eine werkstattmäßige Prüfung von Schichten durchzuführen, die entweder schon für ihren Verwendungszweck auf einer Metallunterlage aufgebracht sind oder bei denen beide Seiten der zu prü fenden Schicht zugänglich sind. Bei dem der Erfindung zugrunde liegenden Problem sind diese Voraussetzungen jedoch nicht gegeben. Erst die Erfindung zeigt, daß und wie die auf anderen Fachgebieten bekannten Prüfmethoden bei der Abdichtung von Bauwerkteilen gegen Feuchtigkeit benutzt werden können.
  • In der Zeichnung sind die wesentlichen Merkmale der Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Grundwasserabdichtung entsprechend. der Erfindung in perspektivischer Schnittdarstellung, Fig. 2 eine Teilansicht der Metalleinlage für die Prüfung der Abdichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Teilansicht einer anderen Ausführungsform, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine den Fig. 2 und 4 entsprechende Teilansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels mit Foliendichtung, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 eine Klemme für Aluminiumfolien, Fig. 9 eine Suchelektrode für die Abdichtung mit den zugehörigen elektrischen Einrichtungen in scher matischer Darstellung und Fig. 10 in gleicher Darstellung ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Suchelektrode.
  • Die Fig. 1 zeigt eine in an sich bekannter Weise errichtete Wanne 28 zur Herstellung einer GrundwasserW abdichtung. Die Wanne 28 besteht aus dem Unte-rbeton und der Trogwand, deren Innenseite mit einer Putzschicht versehen ist. Hierauf ist ein Voranstrich 27 und mittels einer Bitumenklebeschicht 26 eine Aluminiumfolie 25 aufgebracht. Auf die z. B. 0,05mm dicke Aluminiumfolie 25 ist eine weitere Bitumenklebeschicht29 aufgetragen, die ein Glasfasergewebe; 30 hält. Dieses Glasfasergewebe 30, das beispielsweise auch durch imprägnierte Jute oder einfache Bitum en pappe (500 g/qm) ersetzt werden kann, hat die Aufgabe, die eigentliche Dichtungsschicht 31 zu tragen.
  • Als Dichtungsschicht findet beispielsweise eine etwa 5 bis 8 mm dicke Bitumenasbestfaserspachtelmasse Verwendung. Infolge der Zumischung von Asbestfasern erhält diese Spachtelmasse eine derartige Konsistenz, daß sie auch an lotrechten Flächen und bei stärkster Sonneneinstrahlung nicht absackt.
  • Nach Fig. 2 und 3 sind die einzelnen Bahnen der Aluminiumfolie 25 durch Überlappung an den Rän dern 25' verbunden. Die Erdungsleitung33 muß an genügend vielen Stellen beispielsweise mittels der Laschen 32" angebracht werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 sind Kupferklemmen 32 vorgesehen, die die an ihren Rändern bei 24 zusammengefalteten Aluminiumfolien 25 zusammenhalten. Es können auch längere Kupferklemmen 32' (Fig. 8) Verwendung finden. Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, wenn die Erdungsleitung 33 - wie dargestellt - an den Kup ferklemmen angreift.
  • Gemäß Fig. 6 besteht die Dichtungsschicht für die Abdichtung nach der Erfindung aus Kunststoffolien 34, die an den Rändern 36 miteinander verschweißt oder verklebt sind. In diesem Falle ist die Aluminnmfolie 35 nur im Bereich der Klebe- oder Schweißstelle verlegt, während die Erdungsleitung 33 wiederum mit Laschen 32" angeschlossen ist.
  • Die Suchelektrode zum Abtasten der Dichtungsschicht 31 bzw. der Verbindungsstellen 36 bei der Verwendung von Kunststoffolien 34 ist in den Fig. 9 und 10 mit 11 bezeichnet. In dem Gehäuse 1 wird die benötigte Gleichspannung erzeugt. Hierzu dient ein Transformator 4, der über die Leitung3 durch den Stecker 2 an das Stromnetz anschließbar ist. Dem Transformator 4 ist eine Gleichrichteranordnung 6 nachgeschaltet. Die Schalt- und Regeleinrichtung ist schematisch bei 7 angedeutet und kann mittels der Schalter 8 und 9 bedient werden. Der eine Schalter dient dabei beispielsweise als Stufenschalter und der andere Schalter zur stufenlosen Einstellung auf eine bestimmte Spannung. Die Leitung 10 führt zur Suchelektrode 11, in der ein Widerstand zur Strombegrenzung auf z. B. höchstens 2 mA vorgesehen ist. Die Suchelektrode nach der Fig. 9 ist als Metallbürste 15 ausgebildet. Die Glimmlampe 17 zeigt an, wenn ein Funkendurchschlag durch die Isolierschicht 31 erfolgt. Die Leitung 12 ist bei 13 geerdet. Zur Suchelektrode 11 führt ferner eine Erdleitung 18, die am Außenmantel 19 des Handgriffes-14 ausmündet, so daß der Bedienende ebenfalls dauernd geerdet ist.
  • Die in Fig. 9 rein schematisch angedeutete Ausbildung der Stromversorgungseinrichtung der Suchelektrode kann auch abgewandelt werden. So ist es z. B. möglich, die Glimmlampe 17 durch ein Signalhorn 17' (Fig. 10) zu ersetzen und im Handgriff einen Schalter 39, 40 vorzusehen.
  • Bei einer anderen Abwandlung des Gerätes kann die Glimmlampe 17 od. dgl. durch ein Anzeigegerät 21 ersetzt oder ergänzt werden, das außerhalb der Suchelektrode, beispielsweise am Kasten 1, angeordnet ist (Fig. 10). Dieses Anzeigegerät 21 kann eine Schreibeinrichtung 37 aufnehmen, die die aufgewandte Spannung bzw. den Strom während des Prüfvorganges aufzeichnet und registriert, ob Überschläge während des Prüfvorganges aufgetreten sind.
  • Wie die Fig. 10 weiter zeigt, kann die Metallbürste 15 der Suchelektrode durch eine Walze, beispielsweise eine Kupferwalze 20, ersetzt werden. Auch ist es möglich, zusätzlich eine Farbauftragseinrichtung 22 vorzusehen, so daß die abgetasteten Flächen einen Kontrollanstrich erhalten. Nach der Fig. 10 wird diese Einrichtung durch eine farbabgebende Walze gebildet.
  • Selbstverständlich kann eine Farbauftragseinrichtung auch mit der Bürstenanordnung 15 kombiniert werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1.. Abdichtung von Bauwerkteilen gegen Wasser, insbesondere Grundwasser, bei der eine flächige Metalleinlage, z. B. eine Aluminiumfolie, miteingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (25, 35) zwischen der Dichtungsschicht (31, 34) und der die Schicht tragenden Bauwerksfläche angeordnet und geerdet ist, um nach Fertigstellung der Abdichtung eine Gegenelektrode für eine Suchelektrode (11) zu bilden, mit der in an sich bekannter Weise durch Abtasten der Dichtungsschicht (31, 34) etwaige Fehlstellen ermittelt werden können, da sie einen Funkendurchschlag bewirken.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (25) aus einzelnen, einander überlappenden Bahnen besteht, die mittels einer Klebeschicht (26) auf der Bauwerksfiäche befestigt sind.
  3. 3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander überlappenden Metalleinlagebahnen durch Klemmen (32, 32'), z. B. aus Kupfer, zusammengehalten sind, an denen auch die Erdungsleitung (33) angeschlossen ist
  4. 4. Abdichtung nach Anspruch 1, bei der die Dichtungsschicht aus an den Rändern miteinander verbundenen Isolierfolien besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (35) nur im Bereich der Verbindungsstellen (36) der Isolierfolien (34) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung zur Prüfung der Abdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an eine Stromquelle anschließbaren Transformator (4) mit nachgeschaltetem Gleichrichter (6) und Spannungsregeleinrichtungen (7) zur Stromversorgung der Suchelektrode (11) sowie durch ein Gerät (17; 17'; 21, 37) zur Anzeige von Funkendurchschlägen in der Dichtungsschicht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchelektrode (11) die Form einer Metallbürste (15) oder Metallwalze (20) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät optisch oder akustisch wirkt, z. B. als Glimmlampe (17) oder Signalhorn (17').
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 862 035, 951 838.
DEH30712A 1957-07-24 1957-07-24 Abdichtung von Bauwerksteilen gegen Wasser und Vorrichtung zu ihrer Pruefung Pending DE1145337B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH30712A DE1145337B (de) 1957-07-24 1957-07-24 Abdichtung von Bauwerksteilen gegen Wasser und Vorrichtung zu ihrer Pruefung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH30712A DE1145337B (de) 1957-07-24 1957-07-24 Abdichtung von Bauwerksteilen gegen Wasser und Vorrichtung zu ihrer Pruefung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1145337B true DE1145337B (de) 1963-03-14

Family

ID=7151450

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH30712A Pending DE1145337B (de) 1957-07-24 1957-07-24 Abdichtung von Bauwerksteilen gegen Wasser und Vorrichtung zu ihrer Pruefung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1145337B (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260747B (de) * 1964-08-14 1968-02-08 Ruetgerswerke Ag Folienhaut fuer die Abdichtung von Bauwerken, insbesondere Tunnelbauwerken
DE1273433B (de) * 1963-10-03 1968-07-18 Gelsenkirchener Bergwerks Ag Abdichtung im Boden zum Schutz des Grundwassers vor Verunreinigung durch Leckoel aus OElbehaeltern
DE1634287B1 (de) * 1964-03-17 1971-06-09 Chiyoda Chem Eng Construct Co Verfahren zur Verdichtung des setzungsempfindlichenbaugrundes für einen Flüssigkeitsbehälter
DE3011500A1 (de) * 1980-03-25 1981-10-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zur leckueberwachung an dach- und gebaeudefassadenflaechen
DE3502068A1 (de) * 1985-01-23 1986-07-24 Ernst Dipl.-Ing. 3584 Zwesten Träbing Baulicher feuchte-warner, entfeuchtungsregler und feuchtebelastungserfassung
DE4239119A1 (de) * 1992-08-24 1994-03-10 Gundle Lining Constr Thermoplastische Auskleidung für einen Fluidspeicherbereich im Freien und Abdichtverfahren
WO2008031530A1 (de) * 2006-09-15 2008-03-20 Geotex Ingenieurgesellschaft Für Strassen Und Tiefbau Mbh Abdichtungsbahn
EP3628788A1 (de) 2018-09-27 2020-04-01 Sopro Bauchemie GmbH Flüssigkeitsdichter schichtaufbau und verfahren zur herstellung und prüfung desselben

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862035C (de) * 1950-06-10 1953-01-08 Hans Nix Geraet zum Aufsuchen von Fehlstellen in Isolierschichten auf Metallunterlagen
DE951838C (de) * 1954-09-29 1956-11-08 Hoechst Ag Verfahren zum Markieren von Poren in Kunststoffbahnen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862035C (de) * 1950-06-10 1953-01-08 Hans Nix Geraet zum Aufsuchen von Fehlstellen in Isolierschichten auf Metallunterlagen
DE951838C (de) * 1954-09-29 1956-11-08 Hoechst Ag Verfahren zum Markieren von Poren in Kunststoffbahnen

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273433B (de) * 1963-10-03 1968-07-18 Gelsenkirchener Bergwerks Ag Abdichtung im Boden zum Schutz des Grundwassers vor Verunreinigung durch Leckoel aus OElbehaeltern
DE1634287B1 (de) * 1964-03-17 1971-06-09 Chiyoda Chem Eng Construct Co Verfahren zur Verdichtung des setzungsempfindlichenbaugrundes für einen Flüssigkeitsbehälter
DE1260747B (de) * 1964-08-14 1968-02-08 Ruetgerswerke Ag Folienhaut fuer die Abdichtung von Bauwerken, insbesondere Tunnelbauwerken
DE3011500A1 (de) * 1980-03-25 1981-10-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zur leckueberwachung an dach- und gebaeudefassadenflaechen
DE3502068A1 (de) * 1985-01-23 1986-07-24 Ernst Dipl.-Ing. 3584 Zwesten Träbing Baulicher feuchte-warner, entfeuchtungsregler und feuchtebelastungserfassung
DE4239119A1 (de) * 1992-08-24 1994-03-10 Gundle Lining Constr Thermoplastische Auskleidung für einen Fluidspeicherbereich im Freien und Abdichtverfahren
WO2008031530A1 (de) * 2006-09-15 2008-03-20 Geotex Ingenieurgesellschaft Für Strassen Und Tiefbau Mbh Abdichtungsbahn
EP3628788A1 (de) 2018-09-27 2020-04-01 Sopro Bauchemie GmbH Flüssigkeitsdichter schichtaufbau und verfahren zur herstellung und prüfung desselben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2010010072A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur dichtheitsprüfung von bauwerksabdichtungen
DE1145337B (de) Abdichtung von Bauwerksteilen gegen Wasser und Vorrichtung zu ihrer Pruefung
CH653643A5 (de) Doppelwandiger tank und verfahren zur herstellung desselben.
DE3731072C1 (de) Vorrichtung zur zerstoerungsfreien Ermittlung von Schaeden an Abdichtungen von Bruecken,Wannen und Flachdaechern
DE2446979A1 (de) Auf dichtigkeit pruefbare abdichtung von bauwerksteilen gegen wasser
DE2718144A1 (de) Reparatur beschichteter werkstuecke mittels plomben
CH626921A5 (en) Method for coating surfaces, and coated surface
DE2021203C3 (de) Anordnung zur Abdichtung der abgesetzten Enden elektrischer Kabel
DE2549993A1 (de) Bauwerksbeschichtung
CH499710A (de) Bauwerksflächenabdichtung aus Kunststoff
EP0081686A1 (de) Abdichtung von Wandungen gegen Druck und/oder Sickerwasser mit einer Dichtungsbahn
EP0913341B1 (de) Innenauskleidung für Flüssigkeitstanks, insbesondere Benzintanks und Verfahren zu ihrer Herstellung
CH373887A (de) Verfahren zur Herstellung einer Grundwasserisolierung von Bauwerken, sowie nach dem Verfahren hergestellte Grundwasserisolierung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2949475A1 (de) Feuchtigkeitsabdichtung fuer bauwerksflaechen von massivbauten
DE2559113A1 (de) Vorrichtung zum pruefen der aussenisolierung von behaeltern
DE4104705C2 (de) Mehrlagige Abdichtung für Tunnel
DE3727224A1 (de) Messanordnung zum orten von leckfehlern an kabeln
DE29712770U1 (de) Eckteil für Übergänge zwischen unterschiedlich geneigten Flächen oder Bauteilen von Bauwerken
DE3900909A1 (de) Abdichtung
DE2232126A1 (de) Verfahren zum herstellen einer optisch pruefbaren verbindung von kunststoffolien, -platten o. dgl
DE102015122407A1 (de) Verfahren zur Verbindung eines Kanalrohrs mit einem Anschlussrohr
DE4227177C1 (de) Düsenstock für Ölbrenner
DE1675316C (de) Vorrichtung zur Leckanzeige bei Lagertanks
DE1293478B (de) Verfahren zur elektrischen Feststellung von Beschaedigungen einer Emailschicht
DE1790046B2 (de) Verfahren zum verschliessen kleiner loecher in aluminiummaenteln von oelkabeln