DE951469C - Regelanordnung fuer aus einem Wechselstromnetz ueber steuerbare Entladungsstrecken gespeiste Punkt- oder Punktnaht-Schweissmaschinen - Google Patents

Regelanordnung fuer aus einem Wechselstromnetz ueber steuerbare Entladungsstrecken gespeiste Punkt- oder Punktnaht-Schweissmaschinen

Info

Publication number
DE951469C
DE951469C DES3897D DES0003897D DE951469C DE 951469 C DE951469 C DE 951469C DE S3897 D DES3897 D DE S3897D DE S0003897 D DES0003897 D DE S0003897D DE 951469 C DE951469 C DE 951469C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
tube
current
alternating current
welding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES3897D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES3897D priority Critical patent/DE951469C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE951469C publication Critical patent/DE951469C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/248Electric supplies using discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Regelanordnung für aus einem Wechselstromnetz über steuerbare ,Entladungsstrecken gespeiste Punkt- oder Punktnaht-Schweißmaschinen Die Erfindung betrifft die Regelung,des Arbeitsstromes in elektrischen Punkt- oder Punktnaht-Schweißmaschinen, die über steuerbare Entladungsstrecken aus einem Wechselstromnetz gespeist werden. Die Verwendung von steuerbaren Entladungsstrecken für diesen Zweck ist bekannt. Die Entladungsstrecken dienen dabei als Schalter für den Schweißstrom. Der Betrieb von Schweißmaschinen der genannten Art erfordert, .daß einzelne oder mehrere aufeinanderfolgende Schweißstromimpulse geschaltet werden, von denen jeder mehrere Halbwellen der speisenden Wechselspannung umfaßt. Um sowohl die positiven als auch; die negativen Wechselspannungshalbwellen auszunutzen, werden dabei die Entladungsstrecken meist zu zweit gegensinnig parallel geschaltet.
  • Beim Schweißen sehr dünner Bleche mit hoher Geschwindigkeit ist es notwendig, eine sehr genaue Regelung der zum Schweißen erforderlichen Energie durchzuführen, um gleichmäßige Schweißresultate in den einzelnen Schweißpunkten zu erzielen. Auch ist eine Stromregelung nötig, um die Erhitzung des Schweißgutes möglichst gering zu halten, damit dessen physikalische und chemische Eigenschaften, insbesondere -seine Widerstandsfähigkeit gegen Rostbildung, nicht beeinträchtigt werden.
  • Es tritt infolgedessen die Aufgabe auf, die Dauer jedes einzelnen Schweißstromimpulses genau auf eine bestimmte Anzahl von Halbwellen festzulegen, wobei außerdem auch noch der Beginn des Impulses innerhalb der zugehörigen Wechselspannungshalbwelle eine genau vorgeschriebene Lage einnehmen muß. Diese Aufgabe wird bei einer Regelanordnung für elektrische Punkt- oder Punktnaht-Schweißmaschinen, die primärseitig über steuerbare Entladungsgefäße vom Wechselstromnetz gespeist werden, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuermittel für die Steuerung der Entladungsstrecken zum abwechselnden Ein- und Wiederausschalten des Stromkreises der Schweißmaschine für eine wählbare vorbestimmte Anzahl von Halbwellen des Wechselstromes unter dem Einfluß einer aus dem Wechselstromnetz abgeleiteten Größe im Takte der Frequenz des speisenden Wechselstromnetzes betätigt werden, wobei unter Benutzung zweier gegensinnig parallel geschalteter Entladungsstrecken, vorzugsweise mit Initialsteuerung, deren Steuerelektroden die Zündimpulse über zwei abwechselnd leitend gemachte Steuerrohre erhalten, das Gitter jedes Steuerrohres dauernd am negativen Pol einer Gleichstromquelle liegt, aber durch ein besonderes Hilfsschaltrohr zwecks Öffnen. des Steuerrohres aus einer anderen Gleichstromquelle ein positives Erregerpotential erhält, das ihm nach vorausbestimmter, für eine Schweißung berechneter Zeit durch ein weiteres Hilfsschaltrohr zwecks Sperrung des Stromdurchganges wieder -genommen wird.
  • Bekanntwar die Steuerung von Schweißmaschinen hinsichtlich des den Schweißelektroden zufließenden Stromes durch eine im Sekundärkreis oder Primärkreis der Wechselstromspeisung liegende Impedanz, die mittels anitiparallel liegender steuerbarer Entladungsgefäße bzw. Entladungsstrecken in ihrem Wert gesteuert wird. Der Höchstwert einer solchen Impedanz wird immer noch verhältnismäßig niedrig sein. Der Strom im Primärkreis der Schweißmaschine kann daher nicht zu Null gemacht werden. Beim Öffnen .der Schweißelektrode können sich daher gegebenenfalls noch unerwünschte Lichtbogen bilden, was zu einer unerwünschten Beanspruchung der Elektroden und des Schweißgutes führen kann.
  • Es ist ferner bekannt, den Primärkreis einer Schweißmaschine über ein besonderes mechanisches Schütz zu steuern, dessen Erregerkreis über ein Rielaisgespeist wird, das seinerseits erst für den gewünschten Takt in seiner Speisung über ein Entladungsgefäß gesteuert wird.
  • Beim Gegenstand der Erfindung werden demgegenüber die Entladungsgefäße für die Steuerung der Zündung derjenigen Entladungsgefäße, welsche die Speisung des Schweißtransformators steuern, ihrerseits über" Entladungsgefäße in ihrer Zündung für den Einsatz und die Sperrung ihres Stromdurchganges gesteuert.
  • In ,den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In Fig. i liegen in dem die Primärwicklung i i des Schweißtransformators io mit der Wechselstromquelle 16 verbindenden Stromkreis .gegensinnig miteinander parallel geschaltete Gas- oder Dampfentladungsstrecken 18 und i9. Ihnen ist eine Steuervorrichtung zugeordnet, die synchron mit der Frequenz der Wechselstromquelle diese Apparate für bestimmte Zeiträume stromdurchlässig macht, in denen dann der Schweißstrom fließen. kann. Die Stromrichter können Ströme von etwa iooo Amp. führen, die dann in an sich bekannter Weise durch den in Punktschweißmaschinen vorgesehenen Spannungsreduktor auf mehrere iooo Amp. verstärkt werden können, so daß also die verhältnismäßig hohe Spannung der Stromquelle mit verhältnismäßig schwachem Strom umgewandelt werden kann in eine niedrige Spannung mit verhältnismäßig starkem Strom, wie er für die Schweißung notwendig ist.
  • Die Steuerung der Entladungsstrecken erfolgt hier z. B. mittels einer Schaltwalze, die durch einen aus der Wechselstromquelle erregten Synchronmotor angetrieben wird. Gewünschtenfalls kann die Zeit, innerhalb welcher die Stromrichter stromdurchlässig sind, mit Hilfe eines Entladungsrohres geregelt werden, das seinerseits bereits mittels eines Phasenschiebers gesteuert wird, der seine Erregung aus der Wechselstromquelle erhält. Auf diese Weise ist es möglich, den Schweißstrom innerhalb bestimmter Halbwellen oder eines Teiles einer Halbwelle anzulegen. Man kann damit auch die Stromrichter so steuern, daß sie in wechselnden Halbperioden leitend werden und so die Sättigung des Schweißtransformators auf ein Mindestmaß herabsetzen.
  • Die Sekundärwicklung 12 des Schweißtransformators io ist wie üblich an den Stromkreis der Schweißelektroden 13 angeschlossen, während die Primärwicklung i i durch Leitungen 14., 15 über Schalter 17 mit der Wechselstromquelle 16 verbunden ist. Die Gefäße 2i der Stromrichter 18, i9 enthalten je eine Anode 2o, .eine Quecksilberkathode 22 und ein Zündanode 23, die vorteilhaft aus elektrisch schlecht leitendem Material, wie Bor oder Silicium-Karbid, besteht. Statt der beiden in Fig. i dargestellten Stromrichter 18, i9 kann man auch einen einzigen Stromrichter mit zwei Quecksilberelektroden vorsehen, die abwechselnd als Anode oder Kathode arbeiten.
  • Läßt man durch die Zündelektrode 23 einen Strom bestimmter Stärke in die Quecksilberkathode 22 fließen, so wird der Stromrichter leitend, wenn eine Spannung richtiger Polarität an der Anöde 20 und Quecksilberkathode 22 liegt. Erfolgt die Zündung zu Beginn einer Halbwelle des Wechselstromes, so bleibt der Stromrichter für ,diese Halbperiode stromdurchl.ässig. Um während aufeinanderfolgender Halbwellen einen Stromdurchgang durch den Schweißtransformator zu erhalten, sind die Stromrichter 18, i9 entgegengesetzt zueinander geschaltet, d. h. die Anode 2o jedes Gefäßes ist mit der Kathode des anderen Gefäßes verbunden. Zur Steuerung der Stromrichter 18, i9 dienen Glühkathodenrohre 24, 25, deren Anoden 26, 27 mit den Anoden 2o .der Stromrichter 18 bzw. i9 verbunden sind, während die Glühkathoden 28, 29 in an sich bekannter Weise an die Zündelektroden 23 .der Stromrichter angeschlossen sind. Die Rohre 24, 25 sind so bemessen und angeordnet, daß sie genügend Strom den Zündelektroden 23 zuführen, damit diese im gewünschten Zeitpunkt die Stromrichter 18, i9 zünden.
  • Zum Anlassen der Steuerrohre 2q., 25 dient :ein Anlaßrohr 31, von ,dem am negativen Pol einer Batterie 34 liegende Steuergitter 32, 33 der Steuerrohre 24,25 ein positives Potential erhalten können. Dieses Potential ist z. B. einer Batterie 36 zu entnehmen. sowie Spannungsteilerwiderständen 37, 38, die in Reihe parallel zur Batterie 36 liegen, wenn das Anlaßrohr 31 leitend ist. Wie ersichtlich, besteht ein Spannungsunterschied zwischen den am Widerstand 38 angeschlossenen Leitern 39 und 39" dessen Wert von der durch die Batterie 36 gelieferten Spannung und dem Widerstandsverhältnis der beiden Widerstände 37, 38 abhängig ist.
  • Um beide Steuerrohre 24, 25 mit einem einzigen Stromkreis zu regeln, ist zwischen die Wechselstromquelle 16 und die Leitungen i'4, 15 ein Transförmator 4o geschaltet, der die Kathoden 28, 29 auf ein gemeinsames Potential bringt. Zum Löschen der Steuerrohre 24,25 dient ein Glühkathodenschaltrohr 4, das, sobald es Strom führt; den Widerstand 38 kurzschließt, so daß dann das negative Potential der Batterie 34 wieder an den Steuergittern 32, 33 liegt. Die Kathoden .der Rohre 24, 25, 31, 41 werden in üblicher Weise aus. Hilfstransformatoren 42 beheizt, die durch einen mit den Wechselstromleitungen 14, 15 verbundenen Transformator 43 erregt werden.
  • Das Anlaßrohr 31 und .das Abschaltrohr 41 werden durch eine Schaltwalze 44 mit voneinander isolierten leitenden Segmenten 45, 46 gesteuert. Ein Teil 47 des Segmentes 46 trifft, wenn die Walze 44 in der Pfeilrichtung durch einen aus dem Transformator 43 erregten Synchronmotor 5o gedreht wird, .nachein.and.er auf die Bürsten 48, 49, die an die Gitter 51, 52 der Rohre 31 bzw. 41 ängeschlos.-sen sind, um diesen aus einer Batterie ein negatives Potential aufzudrücken; solange die Bürsten nicht mit .dem Teil 4.7 des Segmentes 46 in Berührung stehen; in letzterem Falle geben sie .den Gittern ein positives. Potential, das einem- die Batterie 36 überbrückenden regelbaren Widerstand 5.4 entnommen wird. Zur Verbindung der Batterie 53 und des regelbaren Widerstandes 54 mit den Segmenten 4.5, 46 bzw. der Schaltwalze 44 dienen Bürsten 55, 56.
  • Das Einschalten der gesamten Einrichtung kann mittels Druckknopfschalters 57 erfolgen, der auf ein Relais 58 wirkt, das aus den Leitungen 14, 15 erregt wird: Während des Betriebes der Einrichtung sind die Schalter 17 eingelegt, die Kathoden der Rohre 24, 25, 34 41 aufgeheizt und der Synchronmotor 50 erregt, so daß er die Schaltwalze 44 dreht; zu den Schweißelektroden 13 fließt jedoch noch kein Strom, da die Stromrichter 18, i9 noch gesperrt sind. Ist das Schweißgut zwischen die Elektroden 13 ein geführt, und sind letztere mit dem nötigen Druck dagegen angelegt, so schließt der Arbeiter den Steuerschalter 57, erregt dadurch das Steuerrelais 58 und legt damit positive Spannung an die Anode des Anlaßrohres 31. Da sein Gitter 51 in der Regel aus der Batterie 53 negativ aufgeladen ist, bleibt das Rohr 31 vorerst nichtleitend; sobald jedoch der Teil 47 des Schaltersegmentes 46, an dem ein positives Potential liegt, auf .die Bürste 48 trifft, wird auch das Gitter 51 positiv, das Rohr 31 wird dadurch leitend und läßt nun einen Strom durch die Widerstände 37, 38 fließen. Der Spannungsabfall im Widerstand 38 ist größer als die von der Batterie 34 gelieferte Spannung, und deshalb erhalten die Gitter 32, 33 der Steuerrohre 24, 25 ein positives Potential.
  • Angenommen, das Rohr 31 sei in dem Augenblick gezündet worden, wo der Stromrichter 18 die richtige Polarität hat, so daß er nach erfolgter Zündung Strom führen kann. Sobald das Steuerrohr 24 leitend wird, fließt Strom zur Zündanode 23 und zündet den Stromrichter 18. Dieser führt dann Ström bis zum Ende der Halbwelle und bleibt dann für die folgende Halbwelle undurchlässig. Während dieser Zeit erscheint jedoch das richtige Potential am Gitter 33 des Steuerrohres 25, so daß nun Strom durch die Zündanode 23 des Stromrichters i9 fließen kann, der dann seinerseits für die folgende Halbwelle Strom führt, bis er am Ende dieser Halbwelle für die dann folgende Halbwelle seine Stromdurchlässigkeit wieder verliert. Bleibt das Anlaßrohr 31 leitend, so wird hierauf der Stromrichter i8 von neuem stromdurchlässig und nach ihm wieder der Stromrichter i9 während. der folgenden Halbwelle. Solange das Anlaßrohr 31 leitend ist, führen also die Stromrichter 18, i9 abwechselnd Strom während aufein:ande.rfolgender Halbwellen des speisenden Wechselstromes aus der Stromquelle 16. Verschwindet das positive Potential .an den Steuergittern 32, 33, so hören die Steuerrohre 24, 25 auf leitend zu sein, und damit verlieren auch die Stromrichter 18, i9 ihre Stromdurchlässigkeit.
  • Das Löschen. ,der Steuer rohre 24, 25 durch Wiederanlegen des negativen Potentials der Batterie 34 erfolgt durch das Schaltrohr 41, das in der Regel nichtleitend ist, weil an sein Gitter 52 durch das Segment45 .der Schaltwalze44 ein negatives Potential gelegt ist; trifft jedoch die Bürste 49 auf den Teil 47 des positiv erregten Walzensegmentes 46, so wird ,das Rohr 4i leitend, und der Widerstand 38 wird kurzgeschlossen. Damit werden die Steuerrohre 24, 25 nichtleitend, und am Ende der nächsten Halbwelle verliert der jeweils leitend gewesene Stromrichter 18 oder i9 für jede folgende Halbwelle seine Stromdurchlässigkeit.
  • Da der Synchrön.motor 5o die Schaltwalze 40 synchron mit der Frequenz der Wechselstromquelle 16 dreht, so bestimmt die jeweilige Stellung der Bürste 48 den Zeitpunkt, in welchem das Anlaßrohr 31 leitend wird, und damit auch den Zeitpunkt, in dem der Schweißstrom eingeschaltet werden kann. Die Bürste 48 kann also so eingestellt werden, daß das Rohr 3 r gerade dann leitet, wenn die Spannung :der Wechselstromquelle 16,den höchsten Wellenwert hat. Da dieser Punkt in der Spannungswelle dem Nullpunkt der Welle entspricht, die den Flußwechsel im Magnetkreis des Transformators io .darstellt, so wird, wenn der Stromkreis in diesem Zeitpunkt geschlossen wird, der durch das Schließen des Stromkreises zwischen. Transformator io und Stromquelle 16 hervorgerufene Sprung im Transformatorfluß gegenüber der Spannungswelle ein Mindestmaß betragen. Es ist jedoch offensichtlich, daß es durch Einstellen der Bürste 48 möglich ist, den Schweißstromkreis für eine Schweißung in jeder beliebigen Stehle der Strom- oder Spannungskurve zu schließen.
  • Die Anzahl' der Perioden., die zur Durchführung einer Schweißung notwendig sind, ist eine Funktion des gegenseitigen Abstandes der Bürsten 48; 49 oder, mit anderen Worten, des Zeitraumes, den der Tei147 der Schaltwalze braucht, um von der Bürste 48 zur Bürste 49 zu gelangen. Die Stellung der Bürste 49 kann nun so gewählt werden, daß das Abschaltrohr 41 gerade vor Beendigung der zweiten Halbwelle leitend wird, nachdem das Anlaßrohr 31 die Steuerrohre 24, 25 erregt hat und dadurch die Stromrichter 18, ig stromdurchlässig geworden sind. Mit dieser Einstellung der Bürste 49 kann man also z. B. genau zwei Halbwellen durch den Stromkreis hindurchgehen lassen, vorausgesetzt, daß die Bürste 48 so eingestellt ist, daß das Anlaßrohr 31 zu Beginn der ersten Halbwelle in Wirkung tritt.
  • Wegen der bestimmten Charakteristik der Stromrichter 18, ig ist es nicht notwendig, die Bürste 49 genau auf das Ende der zweiten Halbwelle einzustellen. Steht sie so, daß :das Abschaltrohr 41 in einem beliebigen Zeitpunkt nach Beginn -der zweiten Halbwelle und nach Leitendwerden eines Stromrichters leitend wird, so arbeitet die Einrichtung richtig. Da der Anlaßstrom nur der Zündanode 23 zugeführt zu werden braucht, um die Stromrichter 18, ig in Gang zu setzen, so ist also ein Spielraum in der Einstellung der Bürste 49 zulässig.
  • Die Steuerrohre 24, 25 liegen parallel zu den Stromrichtern 18 bzw. ig; sie führen also kurzzeitig den vollen Netzstrom, ehe die Stromrichter 18, ig durchlässig werden. Sobald jedoch die Stromrichter 18, ig Strom führen, sinkt ihr Spannungsabfall auf einen sehr niedrigen Wert, und infolgedessen haben dann die Steuerrohre 24, 25, da sie in Reihe zu den Zündanoden liegen, die einen verhältnismäßig hohen Widerstand haben, nur einen sehr kleinen Betrag des Netzstromes, aufzunehmen.
  • Zum Betrieb der Einrichtung hat der Arbeiter nur den Schalter 57 zu schließen und braucht dann die Einrichtung nicht mehr zu überwachen, da sie vom Einschalten an vollkommen selbsttätig arbeitet, vorausgesetzt, daß der Schalter 57 für die Daue des Schweißvorganges geschlossen bleibt. Gleichgültig wie lange der Schalter 57 geschlossen bleibi und wie lange die Anlaß- und Abschaltrohre 3 i, 41 stromdurchlässig gehalten werden, kann immer nur die Strommenge durch die Schweißelektroden. fließen, für die die Einrichtung eingestellt worden ist. Der Arbeiter muß den Schalter 37 erst freigeben und dadurch das Anlaß- bzw. Abschaltrohr 3r, 41 sperren, ehe es möglich ist, den Schweißvorgang zu wiederholen. Soll -der Arbeiter davon befreit werden, den: Druckknopfschalter 57 geschlossen zu halten, so kann .man zu dem Zweck ein Relais vorsehen, z. B. eine Vorrichtung, die es ermöglicht, daß das Abschaltrohr 41 :den Stromkreis zur Anode des Anlaßrohres 31 öffnet, sobald das Rohr 41 leitend gemacht wird.
  • Statt die Stromrichter 18, ig unmittelbar in den Leiter 15 einzuschalten, kann man auch eine Impedanzregelung bekannter Art anwenden, indem man einfach einen zweiten Transformator benutzt, dessen Primärwicklung in Reihe mit der Primärwicklung ii des Schweißtransformators und der Leitung 15 zu schallten ist, während seine Sekundärwicklung an .die Stromrichter 18, ig anzuschließen ist. Im übrigen könnte die Einrichtung unverändert bleiben.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 stimmt im wesentlichen mit dem nach Fig. i überein und weicht nur in einigen Einzelheiten davon ab. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Stromrichter 18, ig besser arbeiten, wenn ihre Zündanoden 23 eine gewisse Vorerregung erhalten. Der dazu notwendige Strom kann Hilfstransformatoren 6o entnommen werden, die ihre Erregung aus dem Transformator 43 erhalten. Sie liegen über Widerstände 61 im Nebenschluß zu den Zündanoden 23 und den Kathoden 22. Während die durch die Transformatoren 6o gelieferte Strommenge nicht ausreicht, die Stromrichter 18, ig zu zünden, genügt sie doch, ihre Zündanoden betriebsbereit zu halten.
  • Wünscht man. drei Halbwellen Strom auf den Transformator io zu geben oder eine entsprechende umbalancierte Strommenge, so würde der Magnetkreis des, Transformators io schnell gesättigt sein, wenn dieser Strom während mehrerer aufeinanderfolgender Schweißungen zugeführt würde. Die magnetische Sättigung des Transformators io wird bekanntlich durch die Gleichstromkomponente des Wechselstromes bewirkt, der dem Transformator io unsymmetrisch zugeführt wird. Deshalb ist es erwünscht, die Stromzufuhr zum Transformator io für jede der aufeinanderfolgenden Schweißungen zu wechseln, damit in dem durch den Transformator fließenden Strom keine resultierende Gleichstromkomponente auftritt; damit wird der Magnetisierungsstrom auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Die Umkehr der Stromzufuhr erzielt man, indem man das. Anlaßrohr 31, um i8o elektrische Grade versetzt, gegen die Zeit leitend macht, in der es für die letzte Schweißung stromdurchlässig war. Angenommen also, daß für eine Schweißung das Anlaßrohr 31 während einer positiven Halbwelle leitend war und nun leitend bleibt, bis die folgende negative und positive Halbwelle durch die Stromrichter 18 und i9 hindurchgegangen sind, so läßt man das Anlaßrohr 31 für die nächste Schweißurig während einer negativen Halbwelle stromdurchlässig werden, so daß .darauffolgend eine positive Halbwelle und eine negative Halbwelle durch die Stromrichter 18 und ig hindurchgehen. Zur Durchführung dieser Stromumkehr im Schweißtransformator io dient .eine zweite Schaltwalze 62, die der ersten Walze 44 gleicht und ebenfalls durch den Synchronmotor 5o anzutreiben ist. Ihre Segmente 45, 46 können negative bzw. positive Potentiale erhalten wie die entsprechenden Segmente 45, 46 der Walze 44. Auch hat sie ein Paar Bürsten 63, 64. Die Bürsten 48, 49 der Walze 44 und die Bürsten 63, 64 der Schaltwalze 62 sind mit den Gittern 5 i und 52 des Anlaßrohres 31 und des Abschaltrohres 41 durch ein Schaltrelais 65 verbunden, bestehend aus einer Walze mit Segmenten 66, 67, 68, 69, die mit je einer der Bürsten 63, 48, 64 und 49 verbunden sind und Beläge 70, 74 72, 73 haben, die mit Bürsten 75 und 76 zusammenwirken können. Wenn die Walze des Relais 65 gedreht wird, treffen entweder die Bürsten 75 und 76 auf die Beläge 71 und 73, oder die Beläge 70, 72 kommen in Konr takt mit den entsprechenden Bürsten der Walze 44 oder der Walze 62, je nach der Stellung des Schaltradrelais 65. Zum Drehen der Walze 65 dient ein Schaltrad 77 mit Federklinke 78, däe durch einen Anker 79 und eine Spule 8o zu bewegen ist, welch letztere an die Leitungen 15, 14 über den Druckknopfschalter 57 angeschlossen sein kann. Wird die Spule 8o erregt, so bewegt sich der Anker 79 nach links, und die Klinke 78 trifft auf einen Zahn des Schaltrades 77, während bei Stromloswerden der Spule 8o die Klinke 78 nach rechts bewegt wird; dadurch wird die Schaltwalze des Relais 65 gedreht, um die Bürsten 75, 76 zum Kontakt mit den Belägen 70 oder 72 zu bringen.
  • Um zu verhindern, daß die Einrichtung sofort nach Schließen der Schalter 17 anläuft, so daß die Kathoden der Rohre 24, 25, 34 41 auf Betriebstemperatur beheizt werden, ist im Anodenstromkreis des Anlaßrohres 3i ein Zeitverzögerungsrelais 81 vorgesehen. Es wird aus, den Leitungen 14, 15 erregt, sobald die Schalter 17 geschlossen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 fehlt die Batterie 34, die gemäß Fig. i zum Anlegen eines negativen Potentials an die Gitter 32, 33 der Steuerrohre 24, 25 dient, und dieses Potential wird in Fig.2 unmittelbar von dem veränderbaren Widerstand 54 abgenommen. Außerdem wird an Stelle der Batterie 36, 53 der Fig. i ein Transformator 82 benutzt, um das erforderliche Gleichstrompotential zum Betrieb der Einrichtung durch Trockengleichrichter 83, 84 zu liefern. Parallel zur Sekundärwicklung des Transformators liegen die Kondensatoren 85, 86, 87 zur Glätturig des über die Gleichrichter 83, 84 entnommenen Gleichstroms.
  • Sobald die Schalter 17 geschlossen sind, wird das Zeitrelais 81 erregt, und nach Ablauf der durch dieses Relais bestimmten Zeitverzögerung werden seine Kontaktstücke geschlossen, und .damit wird der Regelstromkreis betriebsbereit gemacht. Ist das Schweißgut in die richtige Lage zwischen die Schweißelektroden 13 gebracht, so drückt der Arbeiter den Druckknopfschalter 57 ein, erregt dadurch das Steuerrelais.58 und legt ein positives Potential an die Kathode des Anlaßrohres 31. Gleichzeitig wird die Wicklung 8o für das Relais 65 erregt, dann treten die Stromrichter i8, ig in Wirkung, und ihre Arbeitsdauer hängt ab von der Stellung der Bürste 48 und der Zeit, :in der der Kontakt47 auf diese Bürste48 trifft, sowie von der Zeit, die der Kontakt 47 braucht, "um auf die Bürste 49 zu treffen. Dann gibt der Arbeiter den Schalter 57 frei und regelt die Einstellung dcs Schweißgutes zwischen den Elektroden 13 für die nächste Schweißurig. Für diese wird der Schalter 57 von neuem geschlossen. Da zuvor das Schaltrelass 65 in Wirkung getreten ist, kommen nunmehr die Beläge 70, 72 der Walzensegmente 66, 68 mit den Bürsten 75, 76 in Kontakt und verbinden die Gitter 5 i, 52 mit den Bürsten 63 bzw. 64 am Walzenschalter 62. Die Bürste 63 kann um genau iSo elektrische Grade gegen die Bürste 48 versetzt sein, so daß für jede folgende Schweißurig die folgende positive oder negative Stromwelle zuerst an den Schweißtransformator io gelegt wird, statt daß dauernd entweder eine positive oder eine negative Halbwelle bei Beginn der Schweißurig zugeführt wird.
  • Statt die Bürsten 48, 63, wie erwähnt, um i8o elektrische Grade gegeneinander versetzt einzustellen, kann man ihren Abstand aber auch abweichend davon so bemessen, daß aufeinanderfolgende Schweißurigen verschieden lange Dauer haben, so @daß also für eine Schweißurig wenig Energie, für die folgende hingegen mehr Energie aufgewandt wird, sei es, um es am selben Punkt des Schweißgutes anzuwenden oder an aufeinanderfolgenden Stellen bei Nahtschweißung. Durch geeignete Einstellung :der Bürsten 48, 63 gegenein arider kann man auch vorteilhaft die unsymmetrischen Stromschleifen ausnutzen, die sich in der Wellenform des Laststromes infolge-der Phasenverschiebung von Strom und Spannung ergeben, um eine ungleichmäßige Erwärmung für aufeinanderfolgende Schweißurigen zu erreichen.
  • Das in. Fi.g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im allgemeinen .denen nach Fig.iund2; hier ist aber auch der Vorschub für das Schweißgut dargestellt. Das Schweißgut go wird nämlich den Schweißelektroden 13 durch Walzen gi zugeführt, die .durch einen aus den Leitungen 14, 15 erregten Synchronmmotor g2 angetrieben werden. Zum Beispiel besteht das Schweißgut aus zwei dünnen Blechstreifen, die durch eine Reihe Punkt schweißurigen vereinigt werden sollen; statt dessen kann natürlich aber auch Schweißgut anderer Form bearbeitet werden, und ebenso kann man sich einer anderen Vorschubvorrichtung bedienen, z. B. einer solchen, die das Schweißgut schrittweise den Elektroden 13 zubringt. In. Fig. 3 wird die Wirkung des Anlaßroh.res 31 durch ein Zeitmeßrohr 93 geregelt statt durch den Synchronmotor 5ö und den Walzenschalter 44, die in Fig. i und 2 angegeben sind. Das Rohr 93 hat eine Glühkathode und ist mit einem Phasenschieberkreis 94 für das Gitter 95 verbunden, der aus. einem einstellbaren Widerstand 96 und einem regelbaren Kondensator 95 besteht. Dieser Kreis ist über einen Transformator 98 an dieselbe Wechselstromquelle angeschlossen, die auch die Anode und die Kathode des Röhren 93 speist. Den Wechselstrom für das. Zeitmeßrohr 93 liefert eine Wicklung ioi eines Mehrwicklüngstransformators io2 über Leitungen 103, 104, 105, io6, und die Verbindung der Leitungen io5 und io6 mit den Leitern 103, 104 kann durch ein Relais 107 umgesteuert werden, was im folgenden näher erläutert wird.
  • Der Ausgang des Zeitmeßrohres 93 liegt an einem Stromkreis, der einen Widerstand 107 und eine Wicklung 1o9 eines Transformators iio mit schnell zu sättigendem Kern umfaßt. Die Sekundärwicklung i i i dieses Transformators ist mit dem Gitter 51 des Anlaßrohres 31 über eine Batterie 112 verbunden, die in der Regel ein negatives Potential auf das Gitter 51 gibt. Das Ums:teuerrela.is. 107 ändert den Anschluß der Wechselstromquelle an das- Rohr 93 so, daß die Stromrichter 18, i9 abwechselnd in positiven oder negativen Halbwellen angelassen werden können. Zur Überwachung des Umstenerrelais 107 dienen Relais 114, 115, 116. Die für die Relais notwendige Energie wird von einem Vollweggleichrichter 117 geliefert, vorzugsweise Trockengleichrichter, der in bekannter Schaltung an einer Wicklung 118 des Transformators ioä liegt. Eine ähnliche Gleichrichteranordn.ung iig ist mit der Wicklung ioi des Transformators verbunden und liefert das notwendige Gleichstrompotential zum Betrieb des Anlaßrohres 31 und des Ausschaltrohres 41 sowie die nötige Spannung für die Steuerrohre 24, 25.
  • Damit die ganze Schweißeinrichtung bei Bedienung des Druckknopfschalters 57 selbsttätig arbeitet, ist eine Schaltwalze i2o mit Segmenten -121, 122 -und Bürsten 123, 124 vorgesehen. Das Segment 121 hat einen Belag 125, der die Bürsten 123; 124 überbrückt, um den Stromkreis des Steuerschalters 57 zu schließen. Die Schaltwalze i2o wird durch einen Synchronmotor 126 angetrieben, der an den Leiturigen 14, 15 liegt. Mit Hilfe dieser Anordnung wird die Zeit der Stromzufuhr zum Schweißgut 9o zwecks Durchführung einer Schweißung synchronisiert mit der Vorschubgeschwindigkeit des Schweißgutes zwischen den Elektroden 13. Die gesamte Regelung der Einrichtung wird also dem Belieben des Arbeiters entzogen, und dieser braucht nur den Steuerschalter 57 zu bedienen, worauf ein automatischer Betrieb der Einrichtung einsetzt. Mit einer solchen Einrichtung kann eine vorher bestimmte Anzahl Stromwellen auf die Schweißelektroden gegeben und dann für eine vorher bestimmte Anzahl von Perioden die Energiezufuhr unterbrochen werden. Diese genaue Bemessung der Energie kann im übrigen durch verschiedene Bemessung der Segmente des Walzenschalters i2o verändert werden.
  • Statt zwei Synchronmotoren 92, z26 für den Vorschub des Schweißgutes 9o und für die Regelung des Relais 114 zu benutzen, kann man auch sowohl die Vorschubwalzengi als den Walzenschalter 120 durch einen gemeinsamen mechanischen Antrieb steuern und braucht die notwendige Energie nicht immer den Leitungen 14, 15 zu entnehmen.
  • Zum Betrieb der Vorrichtung werden Schalter 17 geschlossen und dadurch die Synchronmotoren 92, i26 angelassen sowie die Kathoden der verschiedenen Rohre der Steuereinrichtung erregt. Nachdem die durch die Einstellung des Zeitrelais 81 bestimmte Zeit verstrichen ist, schließen sich die Kontakte dieses Relais, und die Einrichtung ist betriebsbereit. Das Schweißgut 9o wird nun zwischen die Walzen 91 eingeführt und den Elektroden 13 zugebracht; dann schließt der Arbeiter den Steuerschalter 57, und das Relais 114 wird erregt. Sein Stromkreis verläuft vom positiven Leiter 130 über die Leitung 131, das Kontaktsegment 121, die Leitung 132, die Kontaktstücke 133 des Steuerschalters 57, die Relaiswicklung 114 und die Leitung 134 nach dem negativ erregten Leiter 135. Infolge der Erregung des Relais 114 schließen die Kontakte 114, den Stromkreis für die Anode des Anlaßrohres 34 und nun steht die Einrichtung unter dem Einfluß des Zeitmeßrohres 93.
  • Der Phasenverschiebungskreis 94 wird mittels des Regelwiderstandes 96 und des Kondensators 97 so eingestellt, daß das Anlaßrohr 31 im gewünschten Punkt der Periode der Wechselstromquelle leitend wird. Zur Erläuterung der Wirkung des Phasenverschiebungskreises 94 dient Fig. 5, worin die Kurve ep die Spannung darstellt, die an das Gitter 95 des Zeitmeßrohres 93 angelegt wird. Wie ersichtlich ist, kann durch Einstellen des Widerstandes 96 und des Kondensators 97 die Phasenlage der Kurven ep und e, beliebig geändert werden. Die Kurve e, gibt die kritische Gitterspannung an, die, wenn sie im positiven Sinne überschritten wird, das Zeitmeß<rohr 93 stromleitend macht. Dies geschieht in der Zeit t1, und dann fließt Strom durch die Primärwicklung iog des Transformators 110. Da der Kern dieses Transformators schnell gesättigt ist, tritt in seiner Sekundärwicklung z i i eine Spannungsspitze es auf, die dem Gitter 5 i zugeführt wird. Ihr Spitzenwert reicht aus, das negative Potential der Batterie 112 zu überwinden und das Gitter 51 positiv aufzuladen, so daß das Anlaßroh:r 31 stromdurchlässig wird. Dieses. Rohr ist also nur für eine t1 entsprechende Zeit leitend. Sobald das Anlaßrohr 31 stromdurchlässig ist, erhalten die Steuerrohre 24, 25 ein positives Potential und arbeiten dann, wie oben beschrieben worden ist.
  • Zur Abschaltung der Steuerrohre 24, 25 durch das Rohr 41 und dementsprechend zur Sperrung der Stromrichter i8, i9 wird das Gitter 52 des Rohres 41 von der Batterie 14o negativ beaufschlagt. Ein einstellbarer Widerstand 141 und ein regelbarer Kondensator 142 liegen in Reihe zueinander parallel zur Anode und Kathode des Schaltrohres 41.. Solange ein genügend negatives Potential am Gitter 52 liegt, führt das Schaltrohr 41 keinen Strom, ist jedoch das Rohr 31 leitend geworden, so wird ein positives Potential auf den Leiter 143 gegeben, und der Kondensator 142 wird dann sogleich über den Regelwiderstand 141 positiv aufgeladen. Seine Ladezeit hängt ab von der Höhe des Widerstandes 141 und der Kapazität des Kondensators 142. Infolge des Bestehens eines positiven Potentials im Leiter 143 nimmt der Kondensator 142 schließlich eine genügend große positive Ladung auf, um das negative Potential, das von der Batterie i4o auf das Gitter 52 gegeben wird, zu überwinden, und dann wird das Schaltrohr 4i leitend; die Steuerrohre 24, 25 hingegen werden dann nichtleitend.
  • Infdlge. der fortgesetzten Drehung der Schaltwalze 120 wird schließlich das Steuerrelais 114 entregt, und die Rohre 31, 41 werden nach Vollendung einer einzigen Schweißung undurchlässig.
  • Die Umsteuerung der Anschlüsse am Zeitmeßrohr 93 durch das Relais 107 und die Relais 116, 115 geschieht in folgender Weise: Bei Erregung des Relais 114 wird über dessen Kontakte 1141, der Stromkreis zur Erregung des Relais 113 geschlossen. Er verläuft von dem positiv erregten Leiter 130 über die Leitung 45, die Kontakte 116a, die Leitung 146, die Kontakte 114v, die Leitung 147, die Kontakte 116r" die Leitung 148, die Spule des Relais 115 und den Widerstand 149 zum negativ aufgeladenen Leiter 135. Bei Entregung des Relais 114 wird das Relais 116. erregt über einen Stromkreis, der folgernden Verlauf hat: Vom Leiter 13o über die Leitung 150, die Relaisspule 116, die Leitung 151, die Kontakte 115, und II5b und die Relaisspule 115 zum Leiter 135.
  • Bei Erregung des Relais 116 wird ein Stromkreis zur Erregung des Relais io7 geschlossen, der vom Leiter i3o über die Leitung 152, die Kontakte 116" die Leitung 153, die Spule des Relais io7 zum Leiter 135 geht. Infolge Erregung des Umsteuerrelais 1o7 wird die Leitung 103 an die Leitung 105 angeschlossen, und die Leitung 104 wird mit der Leitung io@ über die Kontakte des Umsteuerre'lais io7 verbunden. Bei Entregung - des Relais 114 bleiben die Relais 115 und 116 erregt und halten deshalb auch das Umsteuerrelais 107 erregt. Bei der folgenden Betätigung des Steuerrelais 114 wird das Relais 115 kurzgeschlossen über einen Stromkreis, der von einer Klemme der Relaisspule 115 über die Leitung 155, die Kontakte 116d, die Leitung 146, die Kontakte 114b, die Leitung 147, die Kontakte 115b zur anderen Klemme der Relaisspule 115 verläuft. Das. Relais 115 wird damit entregt, und seine Kontakte 115" und ii5b werden geöffnet.
  • Das Relais 116 wird über einen Stromkreis erregt gehalten, der von der Leitung 130 über die Leitung 15o, die Relaisspule 116, die Kontakte 1-16e, die Leitung 147, die Kontakte 114b, die Leitung 146, die Kontakte 116d, die Leitung 115 und den Widerstand 149 zur Leitung 135 geht. . Sobald das Steuerrelais 114 entregt ist, wird auch das Relais 116 entregt und infolgedessen das Umsteuerrelais 107 unwirksam gemacht.
  • Solange der Arbeiter den Steuerschalter 57 geschlossen hält, wiederholen sich die vorstehend beschriebenen Vorgänge, und das Z.eitmeßrohr93 wird alternativ durch das Umsteuerrelais 107 erregt im Einklang mit -der Einstellung des Phasenverschiebungskreises 94.
  • Statt der vorstehend erläuterten Relaisgruppe kann man natürlich auch andere Mittel zur Beeinflussung des Umsteuerrelais benutzen.
  • Gemäß Fig.4 wird die Umsteuerung des Wechselstrompotentials, das dem Zeitmeßrohr 93 aufgedrückt wird, durch einen Walzenschalter 16o vermittelt, der Kontaktsegmente 161, 162 hat, die voneinander durch Isolierung 163 getrennt sind. Die Regelung der Stromzufuhr zur Anode des Anlaßrohres 31 erfolgt mittels eines zweiten Walzenschalters 164 mit Kontaktsegmenten 165, 166 und isolierenden Segmenten 167. Die Walzenschalter 16o und 164 sind auf einer Welle 168 gelagert, die über Reduziergetriebe 169 durch einen in seiner Geschwindigkeit regelbaren Motor 18o anzutreiben ist, der aus der Sekundärwicklung 118 zu speisen und dessen Geschwindigkeit durch einen Regelwiderstand 181 zu verändern ist. Auch der Vorschub des Schweißgutes 9o kann durch einen Motor 182 erfolgen, dessen Geschwindigkeit nach Belieben durch einen Regelwiderstand 183 zu verändern ist. Das Wechselstrompotential der Wicklung i 18 wird den( Kontaktsegmenten 161 und 162 durch Schleifringe 171 und 172 aufgedrückt, die auf der Welle 168 gelagert sind. Auf den Kontaktsegmenten 161 und 162 laufen Bürsten 173 und 17q., wodurch die Leitungen 1o5 und io6 wechselweise an .entgegengesetzten Klemmen der Wicklung 118 angeschlossen werden können, um das Wechselstrompotential für jede Schweißung um i8o elektrische Grade gegen die Lage versetzt, in der es für den vorhergegangenen Schweißvorgang übertragen wurde, auf das Zeitmeßrohr 93 zu geben.
  • Bürsten 175 und 176 liegen im Anodenkreis des Anlaßrohres 31,, um den von der Gleichstromquelle zig zur Anode des Rohres 31 führenden Stromkreis zu schließen. Die Länge der Kontaktsegmente 165 und 166 kann im Verhältnis zur Länge der Isoliersegmente 167 beliebig so verändert werden, daß eine bestimmte Zeit zwischen den einzelnen Schweißungen verstreicht. Der Stromkreis 94 kann so eingestellt werden, daß er im voraus- genau die Zeit innerhalb einer besonderen Halbwelle bestimmt, in der das Zeitmeßrohr 93 leitend wird und infolgedessen- das richtige Erregerpotentiä1 auf das Gitter 51 des Anlaßrohres 31 gegeben wird, um dieses stromdurchlässig zu machen. Ist letzteres .erfolgt, so fließt Strom durch -die Widerstände 37, 38 von der Gleichstromquelle i i9 in die Leitung 43, wodurch die Steuerrohre 24, 25 leitend werden und außerdem -die Stromrichter 18, i9. Zur selben Zeit, wenn das Anlaßrohr 31 stromdurchlässig wird, beginnt auch die Aufladung des einstellbaren Kondensators i42 in Abhängigkeit vom einstellbaren Widerstand 141 und der Kapazität des Kondensators z42, so daß das. Gitter 52 des Ausschaltrohres 4i ein Erregerpotential nach einer vorausbestimmbaren Zeit nach Stromdurchlässigwerden des Anlaßrohres 31 erhält. Leitet das Ausschaltrohr 41, so wird der Widerstand 38 kurzgeschlossen, da der Leitung 143 die Spannung genommen wird.
  • Der Phasenverschiebungskreis 94 kann also so eingestellt werden, daß genau die Zeit innerhalb einer Halbwelle bestimmt wird, in welcher die Stromrichter 18, i9 stromdurchlässig werden, und der den Regelwiderstand 141 und den Kondensator r42 einschließende Stromkreis bestimmt .den Zeitraum, während dessen die Stromrichter 18, i9 stromdurchlässig bleiben, während der Walzenschalter 164 die Anzahl der Perioden bestimmt, während welcher die Stromrichter 18, i9 keinen Strom führen.
  • Beim Betrieb dieser Einrichtung werden zunächst die Schalter 17 eingelegt, und,das Schweißgut 9o wird zwischen: die Schweißelektroden 13 eingeführt; dann schließt der Arbeiter den Schalter 57 und damit den Stromkreis von der Gleichstromquelle iig zur Kathode des Anlaßrohres 31 über die Kontaktsegmente 165 oder 166, je nachdem, welcher von ihnen durch die Bürsten 175, 176 überbrückt ist. Tritt nun der Zeitpunkt ein, für den der Stromkreis 94 eingestellt ist, so wird das Zeitmeßrohr 93 leitend und setzt das Anlaßrohr 3i in Betrieb, und die Steuerrohre 24, 25 schalten die Stromrichter 18, i9 ein. Bei fortgesetzter Drehung des Walzenschalters 164 bei geschlossenem Schalter 57 laufen die Bürsten 175 und 176 über das Isoliersegment 167 und öffnen dadurch den Stromkreis des Anlaßrohres 3i. Die Zeit, während der dieser Stromkreis offen bleibt, ist eine Funktion der Zeit, die notwendig ist, bis die Bürsten 175 und 176 wieder überbrückt werden, und diese Zeit kann, wie erwähnt, durch bestimmte Bemessung der Isoliersegmente 167 gewählt werden; sie ist im übrigen: regelbar mit Hilfe des Reduziergetriebes 169, da dadurch der Walzenschalter 164 mit größerer oder kleinerer Geschwindigkeit zu betreiben ist, und dann kann auch durch Ändern des Regelwiderstandes 181 geregelt werden.
  • Werden die Bürsten 175 und 176 wieder durch das Kontaktsegment 165 überbrückt, so ist die Gleichstromquelle i i9 mit der Anode des Anlaßrohres 3 i verbunden, so daß dieses leitend werden kann, abhängig vom Betrieb des Zeitmeßrohres 93. Die Verbindung der Wechselstromquelle 118 mit den Leitungen io5 und io6 wird umgesteuert, so daß die Stromrichter 18, ig bei der folgenden positiven oder negativen Halbwelle stromdurchlässig werden, je nachdem, ob der eine oder der andere von ihnen; zuvor in einer negativen oder positiven Halbwelle gezündet war.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Walzenschalter 16o und 164 von dem Motor i8o mit regelbarer Geschwindigkeit anzutreiben, sie könnten aber auch mit dem Motor 182 gekuppelt sein, und an Stelle der Motoren igo oder 182 könnte man natürlich auch andere Antriebsmittel wählen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelanordnung für .elektrische Punkt-oder Punktnaht-Schweißmaschinen, die primärseitig über steuerbare Entladungsgefäße vom Wechselstromnetz gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel für Steuerung der Entladungsstrecken zum abwechselnden Ein- und Wiederausschalten des Stromkreises der Schweißmaschine für eine wählbare vorbestimmte Anzahl von Halbwellen des Wechselstromes unter dem Einfluß einer aus .dem Wechselstromnetz abgeleiteten Größe im Takte der Frequenz .des speisenden Wechselstromnetzes betätigt werden, wobei unter Benutzung zweier gegensinnig parallel geschalteter Entladungsstrecken, vorzugsweise mit Initialsteuerung, deren Steuerelektroden die Zündimpulse über zwei abwechselnd leitend gemachte Steuerrohre (24, 25) erhalten, das Gitter jedes Steuerrohres (24, 25) dauernd am negativen Pol einer Gleichstromquelle (34) liegt, aber durch ein besonderes Hilfsschaltrohr (3i) zwecks Öffnen des Steuerrohres aus einer anderen Gleichstromquelle (36) ein positives Erregerpotential erhält, das ihm nach vorausbestimmter, für eine Schweißung berechneter Zeit durch ein weiteres Hilfs.schaltrohr (4i) zwecks Sperrung des Stromdurchganges wieder genommen wird.
  2. 2. Regelanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltzeitpunkte des. Schweißtransformators in zwei aufeinanderfolgenden Schweißvorgängen abwechselnd in positiven und negativen Halbwellen des Wechselstromes liegen.
  3. 3. Regelanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltrohre (3i, 4 zwecks Öffnens bzw. Sperrens ihres Stromdurchganges durch einen Walzenschalter (44) gesteuert werden, der, synchron mit dem speisenden Wechselstrom angetrieben, jeweils in wählbaren Zeitabständen positives Potential aus einer durch einen Regelwiderstand (54) überbrückten Gleichstromquelle (36) den Gittern der Hilfsschaltrohre zuführt bzw. sie wieder an negatives Potential legt.
  4. 4. Regelanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündpunkte und die Abschaltzeiten der Hilfsschaltrohre (3i, 41) für die Steuerrohre (24, 25) und damit die zeitliche Bemessung der Stromlieferung durch die Entladungsstrecken (i8, i9) für jede Schweißung durch gegenseitiges Einstellen der Stromabnehmerbürsten (48, 49) des Walzenschalters (44) festgelegt werden.
  5. 5. Regelanordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Steuerrohre (24, 25) auf Zündpotential aufzuladenden Zündanoden (23) der Entladung.sstrecken (i8, i9) eine von den Steuerrohren unabhängige Vorerregung erhalten, vorzugsweise durch Hilfstransformatoren (6o), die ihrerseits über durch den speisenden Wechselstrom erregte und gegebenenfalls auch die Heizstromquellen für die Glühkathoden der Hilfsschalt- und Steuerrohre speisende Transformatoren (43) erregt werden.
  6. 6. Regelanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromanschlüsse am Schweißtransformator (io) umsteuerbar sind durch Verschieben .der Zündzeiten des Hilfsschaltrohres (3i), um die sättigende Gleichstromkomponente im Transformator (io) zu unterdrücken, und zwar vorzugsweise mittels eines zweiten, mit dem ersten (44) gleichlaufenden Walzenschalters (62), dessen Stromabnehmerbürsten (63, 64) über ein vom speisenden Wechselstrom abhängiges Relais (65) mit den Steuergittern der Hilfsschaltrohre (3i, 4 verbunden sind.
  7. 7. Regelanordnung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch ein zusätzliches Schaltrohr (93), das die Arbeitszeiten des Hilfsschaltrohres (3i) überwacht und damit die gewünschte Dauer der einzelnen Schweißurigen bemißt (Zeitm:esserrohr). B.
  8. Regelanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß -das Zeitmesserrohr (93) ein Glühkathodenrohr mit je nach der gewünschten Dauer der einzelnen Schweißurigen und der dafür aufzuwendenden Strommenge einstellbaren Phasenschieberkreis- (94) für sein Gitter (95) ist.
  9. 9. Regelanordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse für den speisenden Wechselstrom am Zeitmeßrohr (93) mittels Relais (1o7) vertauschbar sind zwecks Anlassens der Entladungsstrecken (i8, i9) nach Wahl in positiven oder negativen Halbwellen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 398 517, 400 326, 424 805; französische Patentschriften Nr. 719 548, 721 028; USA.-Patentschrift Nr. 1 892 0i7.
DES3897D 1934-01-26 1934-01-26 Regelanordnung fuer aus einem Wechselstromnetz ueber steuerbare Entladungsstrecken gespeiste Punkt- oder Punktnaht-Schweissmaschinen Expired DE951469C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES3897D DE951469C (de) 1934-01-26 1934-01-26 Regelanordnung fuer aus einem Wechselstromnetz ueber steuerbare Entladungsstrecken gespeiste Punkt- oder Punktnaht-Schweissmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES3897D DE951469C (de) 1934-01-26 1934-01-26 Regelanordnung fuer aus einem Wechselstromnetz ueber steuerbare Entladungsstrecken gespeiste Punkt- oder Punktnaht-Schweissmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE951469C true DE951469C (de) 1956-10-31

Family

ID=7470412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES3897D Expired DE951469C (de) 1934-01-26 1934-01-26 Regelanordnung fuer aus einem Wechselstromnetz ueber steuerbare Entladungsstrecken gespeiste Punkt- oder Punktnaht-Schweissmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE951469C (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE398517C (de) * 1919-11-06 1924-07-11 Richard Mack Vorrichtung zur elektrischen Widerstandsschweissung
DE400326C (de) * 1922-12-02 1924-08-07 Willy Neumann Zeitschalter, insbesondere fuer Widerstandsschweissmaschinen
DE424805C (de) * 1924-03-04 1926-02-11 H W Roth Elektrisches Nahtschweissverfahren
FR719548A (fr) * 1930-06-24 1932-02-06 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements apportés aux procédés et dispositifs pour le réglage automatique de courants électriques
FR721028A (fr) * 1930-08-12 1932-02-26 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux procédés et aux machines pour la soudure électrique
US1892017A (en) * 1931-12-10 1932-12-27 Cutler Hammer Inc Timing device

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE398517C (de) * 1919-11-06 1924-07-11 Richard Mack Vorrichtung zur elektrischen Widerstandsschweissung
DE400326C (de) * 1922-12-02 1924-08-07 Willy Neumann Zeitschalter, insbesondere fuer Widerstandsschweissmaschinen
DE424805C (de) * 1924-03-04 1926-02-11 H W Roth Elektrisches Nahtschweissverfahren
FR719548A (fr) * 1930-06-24 1932-02-06 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements apportés aux procédés et dispositifs pour le réglage automatique de courants électriques
FR721028A (fr) * 1930-08-12 1932-02-26 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux procédés et aux machines pour la soudure électrique
US1892017A (en) * 1931-12-10 1932-12-27 Cutler Hammer Inc Timing device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2824326A1 (de) Stromversorgung fuer elektrische bearbeitung
DE1135995B (de) Schaltung zur Steuerung der zeitlichen Folge und der Dauer der Arbeitstakte eines sich periodisch wiederholenden Arbeitsprozesses
DE708905C (de) Zeitschalteinrichtung zur wiederholten Zuendung von Entladungsstrecken innerhalb einer waehlbaren Zahl aufeinanderfolgender Wechselspannungshalbwellen
DE951469C (de) Regelanordnung fuer aus einem Wechselstromnetz ueber steuerbare Entladungsstrecken gespeiste Punkt- oder Punktnaht-Schweissmaschinen
AT143023B (de) Einrichtung zum Betriebe von Röntgenröhren mit beweglicher Anode.
DE724459C (de) Steuervorrichtung fuer elektrische Widerstandspunkt- oder Widerstandsnahtschweissmaschine
DE706565C (de) Steuerung von elektrischen Entladungsvorrichtungen
DE661342C (de) Einrichtung zum elektrischen Punkt- oder Punktnahtschweissen unter Verwendung gesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken
DE656435C (de) Einrichtung zur abwechselnden Energieaufladung und -entladung von induktiven Verbrauchern
DE702202C (de) Schaltanordnung fuer zum Steuern einer Wechselstrom-Widerstandspunkt- oder -punktnahtschweissmaschine dienende, gegensinnig parallel geschaltete Gas- oder Dampfentladungsstrecken
DE623982C (de) Einrichtung zur Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom oder von Wechselstrom in solchen hoeherer Frequenz
DE665937C (de) Einrichtung zur elektrischen Punktnahtschweissung
DE663264C (de) Verfahren zum Regeln von Stromverbrauchern, insbesondere von elektrischen Widerstandsschweissmaschinen
DE649124C (de) Anordnung zur Umformung von Wechselstrom in solchen beliebiger Phasenzahl und veraenderlicher Frequenz, insbesondere zur Speisung von Wechselstrommotoren
DE2707590C2 (de) Kondensatorschweißmaschine
DE665555C (de) Einrichtung zum elektrischen Widerstands-Punkt- oder -Punktnahtschweissen mit in denSchweissstromkreis eingeschalteten, gesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken
DE669993C (de) Anordnung zur Steuerung wechselstromgespeister Punkt- oder Punktnahtschweissmaschinen
DE969347C (de) Mit steuerbaren Entladungsgefaessen arbeitende Schalteinrichtung zur Steuerung eines Widerstands-Schweisstransformators mit Schnittbandkern aus Siliziumeisen
AT145084B (de) Einrichtung zur Gittersteuerung von gittergesteuerten Entladungsgefäßen, vorzugsweise mit Dampf- oder Gasfüllung, bei der unmittelbaren Frequenzumformung.
DE759534C (de) Regelschaltung fuer Widerstandspunkt- und Nahtschweissmaschinen
DE667983C (de) Anordnung zur Regelung von gittergesteuerten Quecksilberdampfgleichrichtern
DE700743C (de) Anordnung zur Umformung von Gleichstrom in hoeherfrequenten Wechselstrom
DE546567C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Gleichlaufregelung einer Mehrzahl von Elektromotoren
DE966813C (de) Einrichtung zum Betrieb von Gas- oder Dampfentladungsgefaessen
DE880620C (de) Speiseeinrichtung fuer einen Belastungskreis, ausgehend von einer Wechselstromquelle