DE950C - Strohlelevator und Feimenkran - Google Patents

Strohlelevator und Feimenkran

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DE950C
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Germany
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screws
channel
crane
straw
nuts
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DE950DA
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English (en)
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J D Garret
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J D Garret
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

1877.
Klasse 35.
J. D. GARRET in BUCKAU. St ro h el e vat ο r und Feimenkran.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. August 1877 ab. Längste Dauer: 9. Januar 1892.
Diese in beiliegender Zeichnung dargestellte Maschine ist mit selbstthätig wirkender Vorrichtung versehen, um das Fördergermne während der Arbeit aufzurichten.
Der horizontale Rahmen A, an welchem das Fördergermne B beweglich befestigt (eingelenkt) ist, ruht auf vier Transporträdern C. Die Vorderaxe D kann sich nach allen Richtungen um ein Kugelgelenk drehen, welches die Axe mit dem gufseisernen Vorderwagen E verbindet. Jedes der beiden Hinterräder hat seine besondere verstellbare Axe. Wenn diese winkelrecht zu , dem Rahmen A liegt, so folgen die Hinterräder dem Geleise der vorderen, sobald der Apparat transportirt wird. '
Beim Gebrauch des Krans werden die Vorderräder unterkeilt (festgelegt), die Axe jedes Hinterrades wird in der Richtung nach dem Kugelgelenk (Schlofsnagel) in der Vorderaxe gewendet und so befestigt. An dem Vorderwagen E befindet sich in der nämlichen Axe mit dem Kugelgelenk ein Zapfen, auf welchem die Riemscheibe F befestigt ist. Diese wird von einer Dampfmaschine aus oder durch Pferde oder sonstwie in Umdrehung versetzt und überträgt die Bewegung vermittelst zweier konischer Räder G auf eine kurze Querwelle H, an deren Ende ein Getriebe/ steckt. Dasselke theilt die Bewegung einem anderen Zahnrad K mit, das sich an einer zweiten Querwelle L befindet. Auf dieser Welle L, am unteren Ende des Strohgerinnes, sind gleichzeitig die beiden Scheiben M befestigt, welche die endlosen Ketten oder Gurte treiben, durch die das Stroh oder Heu aufwärts gefördert wird. Am oberen Ende des Fördergerinnes sind zwei andere Kettenscheiben M1 ebenfalls an einer Querwelle befestigt, deren Zapfen in verschiebbaren Lagern laufen, damit die Förderketten angemessen gespannt werden können. Die Welle L dient dem Strohgerinne gleichzeitig als Drehaxe bei seinem Auf- und Niedergange.
Unterhalb des Förder- oder Strohgerinnes gleiten die Förderketten über vier Führungsrollen. Ebenfalls an der Unterseite des Gerinnes, in der Nähe seiner Längenmitte, sind noch zwei gabelförmige Lager O angebracht, zur Aufnahme eines Querstabes P, der an seinen Enden die beiden Muttern Q für die Elevationsschrauben R trägt. Diese Elevationsschrauben sind an den unteren Enden jede mit einem Wurmrade 5 versehen und drehen sich in gelenkartig beweglichen Büchsen T, die auf dem horizontalen Rahmen A befestigt sind. Jedes Wurmrad S wird durch einen Wurm U in Umdrehung versetzt , der auf einer horizontalen Welle V steckt.
Die Lager dieser Welle V befinden sich an den beweglichen Büchsen T, in denen die Elevationsschrauben sich drehen. 'Diese Drehung geschieht selbstthätig, wie folgt.
An der Welle L befindet sich ein geschlitzter Kurbelarm Y, welcher seine drehende Bewegung durch die Kurbelstange Z vermöge der doppelten Sperrklinke α1 auf das Sperrrad b überträgt, welches an der Welle V steckt, auf der auch die beiden erwähnten Wurme U befestigt sind. Je nachdem die eine oder andere Seite der Sperrklinke in das Sperrrad eingreift, erhält das Strohgerinne entweder eine aufwärts oder abwärts gerichtete Bewegung; und durch Stellung des Hubes an dem geschlitzten Kurbelarm Y kann die Hebung oder Senkung des Gerinnes beschleunigt oder verlangsamt werden. Bei der rückgängigen Bewegung legt sich das Strohgerinne zuletzt auf die Stützen C, welche vom Rahmen A emporstehen. Wird die rückgängige Bewegung der Elevationsschrauben weiter fortgesetzt, so geht die Querstange P mit ^den beiden Muttern aus· ihren gabelförmigen Lagerstellen O heraus, die an der Unterseite des Gerinnes befestigt sind, und beide Schrauben mit ihrem Verbindungsstabe P legen sich auf eine Stütze d zu beiden Seiten des Gerinnes B. Während des Transportes des Apparates bleiben sie auf diesen Stützen ruhen.
Durch die Verstellbarkeit der Hinterräder nach dem Drehungs-Mittelpunkt im Vordergestell des Krans kann derselbe den dritten Theil eines Kreises bestreichen, ohne seine Thätigkeit zu unterbrechen, und ohne dafs irgend welche Aenderung an dem Mechanismus oder an der Triebkraft vorgenommen wird.
Der Boden des Fördergerinnes ist in der oberen Hälfte aus Latten durchbrochen hergestellt, um das freie Ende desselben leichter zu

Claims (1)

  1. machen, und um auch den etwa noch im Stroh vorhandenen Getreidekörnern das Durchfallen zu gestatten.
    Wenn das Gerinnne B durch die Schrauben R niedergelassen wird, so beschreiben die beiden Muttern Q die punktirte Linie R1 und wenn die Muttern an der tiefsten Stelle S1 angelangt sind, befinden sich die Schrauben in der Lage T1 und werden alsdann umgelegt.
    Patenτ-Ansprüche:
    Der vorstehend beschriebene und in beiliegender Zeichnung dargestellte Apparat, welcher die selbstthätige, beliebig schnelle Hebung und Senkung des Fördergerinnes mit Hülfe von Schrauben und Wurmrädern ermöglicht, und während seiner Arbeitsleistung, nach Art eines Krans, und auch während der Aufrichtung des Gerinnes, ohne die Thätigkeit der Dreschmaschine oder des Göpels, mit der er verbunden ist, anzuhalten, sich über den dritten Theil eines Kreises mit Leichtigkeit hin- und herbewegen läfst.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DE950DA 1877-08-19 1877-08-19 Strohlelevator und Feimenkran Expired - Lifetime DE950C (de)

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