DE950194C - Antriebsvorrichtung fuer Hubbruecken und sonstige, zwischen zwei Endlagen bewegte Koerper - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Hubbruecken und sonstige, zwischen zwei Endlagen bewegte Koerper

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DE950194C
DE950194C DEG14994A DEG0014994A DE950194C DE 950194 C DE950194 C DE 950194C DE G14994 A DEG14994 A DE G14994A DE G0014994 A DEG0014994 A DE G0014994A DE 950194 C DE950194 C DE 950194C
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DE
Germany
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chains
drive device
end positions
connecting rods
bodies moving
Prior art date
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Expired
Application number
DEG14994A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Eppinger
Dipl-Ing Otto Franz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/02Vertical lift bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Hubbrücken und sonstige, zwischen zwei Endlagen bewegte Körper Es ist bekannt, Hubbrücken, Hubtore und sonstige Verschlußkörper von Schleusen sowie Hallentore mit Hilfe endloser Ketten zu bewegen. Solche Ketten werden im Gegensatz zu starren Zahnstangen oder knicksicher geführten Gelenkzahnstangen durch die entsprechende Einwirkung des Eigengewichtes des zu bewegenden Körpers oder eines Gegengewichtes nur Zugbeanspruchungen ausgesetzt, so daß mit Ausnahme der Umlenkungen auf besondere Führungsglieder verzichtet werden kann. Darüber hinaus hat der Kettenantrieb den Vorteil einer geringeren Abnutzung und eines ruhigeren Laufes, weil in den Gelenkverbindungen keine wechselseitigen Kraftübertragungen erfolgen.
  • Die umlaufenden Ketten können von Hand oder durch einen Motor angetrieben werden. Bei Handantrieb macht das stoßfreie Einfahren des betreffenden Körpers in die Endlagen, z. B. das Aufsetzen einer Hubbrücke auf ihre Lager, keine Schwierigkeiten. Bei Motorantrieb dagegen, insbesondere wenn vergleichsweise große Senkgeschwindigkeiten erforderlich sind, müssen dafür besondere Maßnahmen ergriffen werden, die etwa in einer entsprechenden Steuerung des Antriebsmotors (Verzögerungsschaltung) oder in der Verwendung geeigneter Zwischengetriebe bestehen können.
  • Eine andere Möglichkeit zum verzögerten Einfahren in die untere Endlage bei gleichbleibender Antriebsgeschwindigkeit ist bei Verwendung von Gelenkzahnstangen bekannt, indem die Parallelführungen derselben am unteren Ende bogenförmig auslaufen und dort zur kniehebelartigen Führung der die Schub- und Zugkräfte zwischen der Gelenkzahnstange und dem Hubkörper übertragenden Glieder dienen.
  • Davon abweichend soll mit der Erfindung eine noch einfachere Lösung für solche Antriebsvorrichtungen geschaffen werden, bei denen, wie eingangs erwähnt, immer nur auf Zug beanspruchte endlose Ketten vorgesehen sind. In diesem Zusammenhang wird von einer bekannten Antriebsvorrichtung ausgegangen, bei welcher ein unter Verwendung endloser Ketten zwischen zwei Endlagen bewegter Hubkörper mittels besonderer Verbindungsstangen an den über je zwei Umlenkräder geführten Ketten an-gelenkt ist. Die Erfindung besteht nun darin, daß die Verbindungsstellen zwischen dem zu bewegenden Körper und den Stangen mit dem zum Anlenken der letzteren dienenden geraden Trum der zugehörigen Ketten in gemeinsamen Ebenen liegen, die parallel zu den durch beide Umlenkachsen jeder Kette gelegten Ebenen verlaufen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen, zum Teil ganz schematisch, Fig. i das eine Ende einer in der neuartigen Weise aufgehängten Hubbrücke und Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Verbindungsstelle zwischen der Hubbrücke und ihrer Antriebsvorrichtung gemäß Fig. i.
  • Eine Hubbrücke i ist an paarweise angeordneten, endlosen Zugketten 2 aufgehängt, die gleichmäßig und jeweils in gleicher Richtung bezüglich des kraftübertragenden Trums angetrieben werden.
  • Eine selbsttätige Verzögerung der Senkgeschwindigkeit der Brücke vor dem Einfahren in die untere Endlage wird trotz gleichbleibender Kettengeschwindigkeit gemäß den Fig. i und :2 durch Anordnung von Verbindungsstangen 8 erreicht, die einerseits an den vorspringenden Teilen 4, 5 der Brücke, andererseits an einer Gelenkstelle der Ketten a gelenkig angreifen. Die unteren Umlenkungen der Ketten,sind so angeordnet, daß die Verbindungsstangen 8 beim Senken der Brücke T kurz vor ihrem Aufsetzen auf die Lager 6 aus der lotrechten, Richtung in eine zunehmend schräge Richtung abgelenkt werden. Die Länge dieser Verzögerungsstrecke, auf der die Verbindungsstangen im Grenzfall bis in eine radiale Lage gegenüber den betreffenden Kettenumlenkrädern 9 kommen können, hängt innerhalb der praktischen Ausführungsmöglichkeiten einerseits von der Länge der Verbindungsstangen und andererseits von der Größe der Kettenumlenkräder ab.
  • Die Verbindungsstangen 8 sind zweckmäßig in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß sie unter Überwindung der Spannkraft einer Feder io in begrenztem Maße sowohl verlängert als auch verkürzt werden können. Dadurch wird einerseits die Montage und die Einstellung der elektrischen Endschaltung erleichtert, andererseits können etwaige auf die Brücke in ihrer unteren Endlage einwirkende Aufwärtskräfte elastisch abgefangen werden. Einer zusätzlichen Verriegelung gegen solche Kräfte bedarf es ohnehin nicht, da die Verbindungsstangen sich dann genau oder mindestens annähernd in einer Totlage befinden und einen auf sie ausgeübten Druck ganz momentfrei bzw. doch in den Grenzen der Selbsthemmung auf die Achsen der Kettenumlenkräder 9 übertragen.
  • Eine derartige Vorrichtung, bei welcher der zu bewegende Körper durch das Überwiegen seines Eigengewichtes oder eines Gegengewichtes dauernd in der einen Endlage gehalten würde und deshall). ähnlich wie bei Krananlagen, durch einen Motor eine Hubkraft bzw. Bremskraft ausgeübt werden muß, läßt sich außer bei Hubbrücken auch bei Schleusentoren, Hallentoren und sonstigen Verschlußkörpern unter ähnlichen Betriebsverhältnissen anwenden. Dabei braucht die Bewegungsrichtung des betreffenden Körpers nicht einmal immer lotrecht zu sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für Hubbrücken und sonstige, in ähnlicher Weise bei überwiegendem Eigen- oder Fremdgewicht unter Verwendung endloser Ketten zwischen zwei Endlagen bewegte Körper, die mittels besonderer Verbindungsstangen an den über je zwei Umlenkräder geführten Ketten angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen zwischen dem zu bewegenden Körper und den Stangen (8) mit dem zum Anlenken der letzteren dienenden geraden Trum der zugehörigen Ketten (z, 3) in gemeinsamen Ebenen liegen, die parallel zu den durch beide Umlenkachsen jeder Kette gelegten Ebenen verlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 545 772-
DEG14994A 1954-07-28 1954-07-28 Antriebsvorrichtung fuer Hubbruecken und sonstige, zwischen zwei Endlagen bewegte Koerper Expired DE950194C (de)

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DE950194C true DE950194C (de) 1956-10-04

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE545772C (de) * 1929-11-15 1932-03-05 Stahl A G R Hebebuehne, insbesondere fuer Bahnsteigaufzuege

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE545772C (de) * 1929-11-15 1932-03-05 Stahl A G R Hebebuehne, insbesondere fuer Bahnsteigaufzuege

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