DE949509C - Umrichter - Google Patents

Umrichter

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Publication number
DE949509C
DE949509C DEL14333A DEL0014333A DE949509C DE 949509 C DE949509 C DE 949509C DE L14333 A DEL14333 A DE L14333A DE L0014333 A DEL0014333 A DE L0014333A DE 949509 C DE949509 C DE 949509C
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DE
Germany
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zero
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phase
anodes
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Expired
Application number
DEL14333A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz-Guenter Lott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE949509C publication Critical patent/DE949509C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/005Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases using discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Umrichter Es ist bekannt, für die Umrichtung von beispielsweise Dreiphasenstrom gegebener Frequenz in Einphasenstrom niedrigerer Frequenz zwei Gruppen parallel arbeitender Entladungsstrecken: mit mindestens drei symmetrisch zu jeder Speisephase liegenden Entladungsstrecken je Gruppe vorzusehen und abwechselnd die Spannungsteilstücke der höheren Frequenz verschiedener Phasen zu einer Einphasenspannung von trapezförmiger oder angenähert sinusförmiger Gestalt zusammenzusetzen. Es ist weiterhin bekannt, die Gefäße mit einem Eingangs- und einem Ausgangstransformator, auch Vorder- und Hintertransformator genannt, zu versehen. Es ist weiterhin bekannt, Schweißmaschinen, die bekanntlich einphasig arbeiten, einen solchen Umrichter vorzuschalten, um das Netz weitgehend gleichmäßig zu belasten. Es ist vorgeschlagen worden, den Umrichter gleichzeitig als Schaltschütz für den primärseitigenSchweißstrom zu verwenden.
  • Gemäß .der Erfindung wird nun eine Umrichterschaltung vorgeschlagen, die besonders für Schweißmaschinen mit Vorteil anzuwenden ist. Die Schaltung zeichnet sich -durch große Einfachheit aus und erfordert nur sehr geringen Aufwand.
  • Danach sollen zwei Phasen eines Dreiphasennetzes durch eine Reihenschaltung zweier Gruppen gegensinnig parallel geschalteter Entladungsgefäße verbunden sein. Weiterhin führt ein Abgriff zwischer den beiden Gruppen über die Primärwicklung des Ausgangstransformators zur dritten Phase.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise die Erfindung. In Fig. i sind beispielsweise die Phasen R und S durch eine Reihenschaltung zweier -Gruppen i und 2 gegensinnig parallel geschalteter Entladungsstrekken 11, 12 und 21, 22 miteinander verbunden. Das bedeutet nicht, daß ein Stromfluß zwischen beiden Phasen möglich ist. Die Gefäße sind hier solche mit Zündstiftsteuerung. An dem Abgriff 3 zwischen den beiden Gruppen i und 2 liegt die Primärwicklung .4 des Transformators einer Schweißmaschine 5. Die andere Seite der Wicklung 4 führt zur Phase T.
  • Fig. 2 zeigt die Strom- und Spannungsverläufe an und in der Wicklung q.. Die Ströme und Spannungen sind auf die Phase T bezogen. Die Steuerung der Gefäße 11, 12,:21, 22 ist derart bemessen, daß die Steuerimpulse zuerst das Gefäß i i und dann in einem Abstand von etwa i2o° e1. das Gefäß 2i freigeben. Für eine Frequenzherabsetzung auf ein Drittel der Netzfrequenz erfolgt zwischen den niederfrequenten Spannungshalbwellen - bei rein ohmscher Belastung auch Stromhalbwellen - entgegengesetzter Polarität 300° Pause, bezogen auf die Netzfrequenz. Die strichpunktierte Kurve zeigt den Strom bei ohmscher Belastung. Bei Schweißungen ist aber immer eine induktive Komponente vorhanden, so daß der Strom beispielsweise den Verlauf der gestrichelten Kurve zeigt. Der Strom wird etwa vom Zeitpunkt t2 an von einem der Gefäße der Gruppe 2 übernommen, also beispielsweise vom Gefäß 2i. Er muß aber abgeklungen bzw. zu Null gemacht sein, bevor sich die Spannung der Phase u wieder umkehrt, t', und zwar so lange vorher, daß das zuletzt stromführende Gefäß, hier 21, genügend Zeit hat, sich zu entionisieren (Frelwerdezeit tF). Um das sicherzustellen, ist erfindungsgemäß noch ein ohmscher Grundlastwiderstand vorgesehen, der gegebenenfalls einstellbar ist, und der einen entsprechenden Stromnulldurchgang sicherstellt. Er muß derart bemessen sein, daß cos 9p >o,i wird (primärseitig, bezogen auf die Netzfrequenz). Infolge des cos (p < i bei einer Schweißung wirkt die Induktivität des Schweißtransformators als Energiespeicher, der ohne weitere Hilfsmittel seine Energie in das Netz zurückliefern würde. Um diese jedoch auszunutzen; insbesondere um einen lückenlosen Strom zu erzeugen, liegt in Fig. 3 nach einer Weiterbildung der Erfindung noch eine Gruppe gegensinnig parallel geschalteter Entladungsgefäße 6 und 7 parallel zur Primärwicklung q. des Schweißtransformators. Fig. q. zeigt die Wirkungsweise der Anordnung mit diesen Entladungsgefäßen (auch Nullanoden genannt). Führt beispielsweise das Gefäß 21 den Strom, so wird zum Zeitpunkt t3, also, nach dem Spannungsnulldurchgang der Phase u die Nullanode 7 freigegeben, und es erfolgt ein Abklingen des Stromes etwa nach einer e-Funktion durch' die Nullanode. Man erhält auf diese Weise ein relativ langes Abklingen des Stromes (theoretisch unendlich lange), was noch mit dem verstellbaren Widerstand 8 gesteuert werden kann. Diese Möglichkeit, den Strom noch lange aufrechtzuerhalten, ist für Schweißzwecke auch darum wichtig, da auf diese Weise ohne weiteren Aufwand ein Nachwärmevorgang erreicht werden kann. Etwa zum Zeitpunkt t4 wird nochmal das Gefäß der Gruppe i, an dessen Anode positive Spannung liegt, also i i, gezündet. Der Strom in der Schweißmaschine steigt gemäß der punktierten Kurve etwas an und sinkt nach dem Spannungsnulldurchgang der Phase v auf Null ab, etwa beim Zeitpunkt t s. Inzwischen ist der Strom nach Art einer Wechselrichterkommutierung in der Nullanode 7 zu Null gemacht worden, und es ist eine notwendige Frei@werdezeit für das Gefäß 7 verstrichen. Danach und nach dem Zeitpunkt t5 kann das Gefäß 12 gezündet werden, um den Strom entgegengesetzter Polarität zu führen. Wird das Gefäß 12 nicht gezündet, so folgt eine Strompause. Die Reihenfolge der Stromführung der Gefäße während dieser ganzen Stromhalbwelle ist also i i, 21, 7, 11.
  • Für den Strom entgegengesetzter Polarität wird ganz entsprechend immer das Gefäß der gleichen Gruppe (i, 2 und Nullanoden) mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung beaufschlagt, um entsprechend den gleichen Erfolg, wie oben beschrieben, zu erreichen.
  • Schaltet man beispielsweise die Gefäße i i und 21 zweimal hintereinander ein während zweier aufeinanderfolgender positiver Spannungshalbwellen und läßt dann erst spannungsmäßig für die Phasen eine volle Periode Pause, so erhält man eine fünffache Periode, also beim Anschluß an das übliche Netz io Hz, und bei n-maliger Beaufschlagung eine -fache Frequenz der Netzfrequenz.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umrichter zur Umformung von Dreiphasenspannung gegebener Frequenz in Einphasenspannung kleinerer Frequenz, insbesondere zum Anschluß von Schweißmaschinen an ein Dreiphasennetz, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Phasen durch eine Reihenschaltung zweier Gruppen mit je zwei gegensinnig parallel geschalteten Entladungsgefäßen verbunden sind und ein Abgriff zwischen den beiden Gruppen über die Primärwicklung des Ausgangstransformators zur dritten Phase führt.
  2. 2. Umrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißtransformator durch einen ohmschen, gegebenenfalls einstellharen Grundlastwiderstand überbrückt ist.
  3. 3. Umrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Schweißtransformators durch zwei gesteuerte, gegensinnig parallel geschaltete Entladungsgefäße als Nullanoden überbrückt wird. q..
  4. Umrichter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kreis der Nullanoden ein einstellbarer Widerstand liegt.
  5. 5. Umrichter nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrichtergefäße und die Nullanoden vorzugsweise solche mit Zündstiftsteuerung sind.
  6. 6. Umrichter nach Anspruch r und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines kurzen Stromanstieges des durch eine Nullanode abklingenden Stromes das gegensinnig parallel geschaltete Gefäß zu dem, welches die erste Phasenspannung innerhalb der nächsten Halbwelle der Umrichterausgangsspannung führen soll, geöffnet wird.
DEL14333A 1953-01-04 1953-01-04 Umrichter Expired DE949509C (de)

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DE949509C true DE949509C (de) 1956-09-20

Family

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DEL14333A Expired DE949509C (de) 1953-01-04 1953-01-04 Umrichter

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