DE947721C - Elektrische Heizpatrone - Google Patents

Elektrische Heizpatrone

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DE947721C
DE947721C DEF15470A DEF0015470A DE947721C DE 947721 C DE947721 C DE 947721C DE F15470 A DEF15470 A DE F15470A DE F0015470 A DEF0015470 A DE F0015470A DE 947721 C DE947721 C DE 947721C
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DE
Germany
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heating
pipe
heating elements
electric heating
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Expired
Application number
DEF15470A
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English (en)
Inventor
Karl Fischer
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Elektrische Heizpatrone Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Heizpatrone, bei der ein die Heizleiter aufnehmender Heizkörper in ein Metallrohr eingeschoben ist. Bei bekannten Heizpatronen dieser Art sind die Heizleiter in Kanälen von auf einem Stab aneinandergereihten keramischen Körpern untergebracht, die den lichten Rohrquerschnitt ausfüllen. Außerdem sind Rohrheizkörper bekannt, bei denen die Heizleiter in dem Rohr unmittelbar in eine Isoliermasse eingegossen sind.
  • Bei diesen bekannten Heizpatronen sind die Heizkörper ringsum gleichmäßig in Isoliermasse eingebettet, die zwischen ihnen und der Rohrwand wärmeisolierend wirkt. Der Wärmeübergang an die Rohrwand erfolgt daher in der Hauptsache durch Strahlung. Deshalb müssen die Heizleiter auf sehr hohe Temperaturen erhitzt werden. Um beispielsweise eine Belastung der inneren Rohrfläche von 3 W/cm2 zu erzielen, müssen die Drahtwendeln etwa auf 8oo bis goo° C erhitzt werden. Bei den für Heißwasserspeicher, Bad- und Kesselbeheizungen heute vielfach verwendeten Heizpatronen mit in einem Rohr aneinandergereihten keramischen Gliedern setzt sich unter diesen Bedingungen bei senkrechtem Einbau die Heizwendel zusammen und brennt durch. Deshalb verwendet man diese Anordnung vorzugsweise für waagerechten Einbau und muß bei senkrechtem Einbau auf geringere Leistungen und damit auf niedrigere Temperatur übergehen, wenn man eine gewisse Lebensdauer und Betriebssicherheit nicht aufgeben will.
  • Erfindungsgemäß besteht der in das Rohr -einzuschiebende Heizkörper aus mindestens zwei an sich bekannten Stabheizkörpern in Gestalt von gußeisernen oder gewalzten Profilstäben mit zwischen Längsrippen in Isoliermasse eingebetteten Heizleitern, deren die Wärme durch Leitung übertragende metallische Außenflächen der Rohrwand angepaßt sind und an ihr mit Wärmekontakt anliegen. Die an sich bekannten, beim Gegenstand der Erfindung verwendeten Stabheizkörper haben sich in Gestalt von an einer Breitseite mit Heizleiterrillen versehenen und an ihrer gegenüberliegenden Breitseite ebenen Profilstäben für die Beheizung von ebenen Gefäßböden oder -wänden, Muffelwänden u. dgl., an denen sie mit ihrer ebenen Rückenfläche anliegen, bewährt. Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß derartige Stabheizkörper als Einbauteile für rohrförmige Heizpatronen verwendet und der Rohrwand entsprechend gestaltet sind. Dies kann, wie die nachstehende Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zeigt, auf verschiedene Weise geschehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i, das vornehmlich für Rohre kleineren Durchmessers - in der Größenordnung von 15 bis 2o mm. - in Betracht kommt, sind zwei Profilstäbe i und z vorgesehen, die an einer Breitseite Rippen 3, 4, 5 und an der gegenüberliegenden Breitseite eine ebene Rückenfläche 6 haben. In die von den Rippen 3, 4, 5 gebildeten Rillen sind die Heizleiter 7, z. B. Drahtwendeln, in Isoliermasse eingebettet. Das Ausführungsbeispiel zeigt Stabheizkörper mit je zwei Heizleiterrillen, die also einen etwa E-förmigen Querschnitt haben. Die Seitenflächen 8 der Stäbe i und z sind der Rohrwand - bei dem in Fig. i dargestellten runden Rohr der Rohrkrümmung - angepaßt. Die beiden Profilstäbe werden, mit ihren ebenen Rückenflächen 6 aneinanderliegend, in das Rohr i o, z. B. ein Stahlrohr oder ein aus einem Nichteisenmetall bestehendes Rohr, eingeschoben, wobei sich ihre der Rohrwand- angepaßten Seitenflächen 8 mit gutem Wärmekontakt an die Rohrwand anlegen. Die Wärmeübertragung an - die Rohrwand erfolgt also in der Hauptsache durch die Wärmeleitung des gut wärmeleitfähigen Werkstoffes der Stabheizkörper. Die so hergestellte Heizpatrone kann ohne Gefahr für ihre Heizwendeln in jeder beliebigen Lage, insbesondere auch senkrecht eingebaut werden. Der gute Wärmekontakt zwischen dem Stabheizkörper und der Rohrwand bleibt dauernd erhalten, da die durch Längsrippen versteiften Stäbe sich erfahrungsgemäß in der Hitze nicht werfen und deshalb auch ein Loslösen der die Heizleiter einbettenden Isoliermasse nicht zu erwarten ist.
  • Fig.2 zeigt eine rechteckige Ausführungsform, bei der die beiden Stabheizkörper mit ihren beiden breiten Rückenflächen und ihren vier schmälen Außenseiten an den Innenwänden eines Vierkantroteres anliegen und mit inneren Rippen 3, 4, 5 bzw. 3', 4', 5' zur Bildung von Rillen für die Aufnahme der Heizleiter 7 versehen sind.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig.3 kommt für mittlere oder größere Rohrdurchmesser, z. B. bis 45 mm lichte Weite, in Betracht. Hier sind mehrere - beim Ausführungsbeispiel vier - Stabheizkörper Il, 12, 13, 14 verwendet, die' an einer Breitseite mit den Rippen 15, 16, 17 zum Einbetten der Heizleiter 18 versehen sind. Die den Heizleiterrillen gegenüberliegende Rückenfläche i 9 der Profilstäbe ist der beim Ausführungsbeispiel zylindrischen Wand des Rohres 2o angepaßt. Die beiden Seitenflanken 2i der Profilstäbe sind derart gegeneinander geneigt, daß sie beim Anliegen der Rückenflächen i9 an der Rohrwand etwa radial auf die Rohrachse gerichtet sind. Infolge dieser Formgebung stützen sich die einzelnen Profilstäbe nach Art von Gewölbesteinen in der Lage; in der ihre Rückenflächen i 9 sich an die Rohrwand anlegen, aneinander ab. Sie können sich also nicht nach dem Rohrinneren durchbiegen.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der nach Fig. 3 durch eine größere lichte Weite des Rohres 2o.
  • Auch die Ausführungsform gemäß Fig. 5 hat grundsätzlich gleichen Aufbau wie diejenigen gemäß Fig. 3 und 4 mit dem einzigen Unterschied, daß anstatt vier, sechs Stabheizkörper 22 bis 27 in dem Rohr 3ö untergebracht sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 hat das Rohr 4o einen vieleckigen, z. B. sechseckigen Querschnitt. Die mit 31 bis 36 bezeichneten Stabheizkörper, die an einer Breitseite mit die Heizleiter-. rillen bildenden Rippen versehen sind, haben ebene Rückenflächen 37. Die Stabheizkörper, von denen für jede Vieleckseite des Rohrquerschnittes einer vorgesehen ist, liegen mit ihren ebenen Rückenflächen 37 an den ebenen Seiten der Rohrwand an. Ihre Seitenflächen 38 sind derart gegeneinander, etwa in Richtung von Diagonalen des Vielecks geneigt, daß sich die Heizstäbe unter Anlegen ihrer Rückenflächen an die Innenflächen der Rohrwand gegenseitig gewölbeartig abstützen. Hierdurch ist die Lage der Stabheizkörper im Rohr gesichert.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 hat bei grundsätzlich gleicher Anordnung wie diejenige der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 3 bis 6 ein Rohr 5o mit viereckigem Querschnitt. Hier sind vier Stabheizkörper 41 bis. 44 vorgesehen, die mit ebenen Rückenflächen 45 an den ebenen Innenseiten der Rohrwand anliegen und etwa in einem Winkel von 45° zur Rückenfläche geneigte Seitenflächen 46 haben, die wiederum eine gegenseitige gewölbeartige Abstützung aller Stabheizkörper innerhalb des Rohres bewirken.
  • Bei keiner der dargestellten Ausführungsformen ist es erforderlich, die Stabheizkörper besonders gegen die Rohrwände zu drücken.oder zu pressen. Die Stäbe können sich nicht zum Rohrinnern bewegen, da sie sieh ja gegenseitig abstützen. Dies erfordert eine gewisse Genauigkeit der Bearbeitung bei der Herstellung. Sie kann durch entsprechende Lehren erreicht werden, so daß dire äußeren Abmessungen eingehalten werden und die Segmente sich in die Rohre leicht einführen lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektrische Heizpatrone, deren die Heizleiter aufnehmende Heizkörper in ein Metallrohr eingeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizkörper mindestens zwei an sich bekannte Stabheizkörper in Gestalt von gußeisernen oder gewalzten Profilstäben mit zwischen Längsrippen in Isoliermasse eingebetteten Heizleitern vorgesehen sind, deren die Wärme durch Leitung übertragende metallische Außenflächen der Rohrwand angepaßt sind und an ihr mit Wärmekontakt anliegen.
  2. 2. Elektrische Heizpatrone nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an einer Breitseite mit Heizleiterrillen versehene Profilstäbe, deren Schmalseitenflächen der Rohrwand angepaßt sind, mit ebenen Rückenflächen aneinander anliegend,, in das Rohr eingeschoben sind (Fig. r).
  3. 3. Elektrische Heizpatrone nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit ihren Heizleiterrillen einander zugewandte Profilstäbe von im wesentlichen E-förmigem Querschnitt mit ihren breiten Rückenflächen und ihren daran anstoßenden anderen Außenflächen an den vier ebenen Innenwänden des im Querschnitt rechteckigen Metallrohres mit Wärmekontakt anliegen (Fig.2). q.. Elektrische Heizpatrone nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere an einer Breitseite mit Heizleiterrillen versehene Profilstäbe, deren Rückenflächen der Wand des Rohres von kreisförmigem Querschnitt angepaßt sind, sich innerhalb des Rohres mit etwa radial verlaufenden Seitenflächen gegenseitig gewölbeartig stützen (Fig. 3 bis 7)-5. Elektrische Heizpatrone nach Ansr-ruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in ein Rohr mit einem vieleckigen Querschnitt eine der Zahl der Vieleckseiten des Rohrquerschnittes entsprechende Zahl von an einer Breitseite mit Heizleiterrillen versehenen Profilstäben eingeschoben ist, die mit ebenen Rückenflächen an den ebenen Flächen der Rohrwand anliegen und sich mit geneigten Seitenflächen gegenseitig gewölbeartig stützen (Fig. 6 und 7).
DEF15470A 1954-08-15 1954-08-15 Elektrische Heizpatrone Expired DE947721C (de)

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