DE947713C - Mengenmessung von Zuschlagstoffen fuer metallurgische Verfahren - Google Patents

Mengenmessung von Zuschlagstoffen fuer metallurgische Verfahren

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DE947713C
DE947713C DEM14544A DEM0014544A DE947713C DE 947713 C DE947713 C DE 947713C DE M14544 A DEM14544 A DE M14544A DE M0014544 A DEM0014544 A DE M0014544A DE 947713 C DE947713 C DE 947713C
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Germany
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metallurgical processes
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measuring vessel
converters
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DEM14544A
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Wilhelm Fuhrmann
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MANNESMANN HUETTENWERKE AG DUI
Original Assignee
MANNESMANN HUETTENWERKE AG DUI
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/46Details or accessories
    • C21C5/466Charging device for converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)

Description

  • -Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Mengenmessung und Unterteilung (Dosierung) von Zuschlagstoffen, die bei metallurgischen Verfahren ,zugegeben werden, wie beispielsweise die Bemessung der Kalk- oder Erzmenge beim Windfrischverfahren. Sie beruht darauf, daß zwischen dem Vorratsbunker, aus dem die Zuschlagstoffe entnommen werden, und der Verbrauchsstelle (beispielsweise dem Konverter) ein Meßgefäß mit veränderlichem Rauminhalt' eingeschaltet ist, das oben und unten durch Schieber oder Platten abgeschlossen Werden kann.
  • Es sind bereits Aufgabevorrichtungen für die Beschickung von Gaserzeugern, Schachtöfen od. dgl. bekanntgeworden, bei denen feststehende oder bewegliche Zwischengefäße das jeweilige Gut in stets gleichbleibenden Mengen den darüber angeordneten Vorratsbunkern entnehmen und den unmittelbar darunterliegenden Brennkammern, dem Ofenschacht usw. zuleiten. Die an diesen Vorrichtungen. angeordneten oberen und unteren Verschlüsse sind jedoch keine Trennschieber od. dgl., sondern dienen lediglich zur Herbeiführung eines geschickten Abschlusses. Diese Zwischengefäße sind also keine Meßgefäße mit veränderlichem Rauminhalt und können den laufend wechselnden Ansprüchen im Hinblick' auf die Mengen der verschiedenen Zuschlagstoffe bei den bekannten Stahlerzeugungsverfahren nicht angepaßt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Zeichnung erläutert, und zwar zeigen die Abb. i und z einen Längsschnitt durch den Vorratsbunker und das anschließende Meßgefäß mit den Zubehörteilen, und Abb. 3 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Wie aus Abb. i zu entnehmen ist, ist an den Vorratsbunkern a mittels des Flansches b das Meßgefäß c angeschlossen, das oben und unten durch die Schieber d und e abgesperrt werden kann. Die Schieber sind unmittelbar mit den Kolben f und g, die in die Zylinder 1a und- i geführt werden, verbunden. Unterhalb des Schiebers e ist das Meßgefäß mittels. des Flansches k entweder unmittelbar oder durch Zwischenschaltung besonderer Vezbindungsstücke mit der Entnähme= oder Aufgabestelle an Öfen, Konvertern oder anderen Verbrauchsstellen verbunden. Det Inhalt des Meßgefäßes c wird je nach den Erfordernissen dadurch verändert, daß man ein oder mehrere Zusatzstücke m mittels Flansche zwischen den 'oberen Absperrschieber und das Meßgefäß einschaltet.- Dadurch kann der Inhalt des Meßgefäßes c beliebig geändert werden. In der Abb. z ist ein anderer Weg gezeigt, wie der Inhalt des Meßgefäßes verändert werden kann. Hier ist das Meßgefäß waagerecht unterteilt, und zwar greift der obere Teil c' teleskopartig in den unteren Teil c" ein. Dabei ruht das untere Absperrorgan e .zusammen mit dem unteren Teil des Meßgefäßes auf gemeinsam verstellbaren Trag= spindeln s, so daß der Inhalt des Meßgefäßes in kürzester Zeit geändert werden kann.
  • In Abb.3 ist das Zusammenarbeiten des Meßgefäßes mit einer Wageeinrichtung angedeutet. Der untere Teil c" des teleskopartig ausgeführten Meßgefäßes sitzt zusammen mit dem unteren Absperrorgan auf einer Waagebrücke w. Durch Absenken der Einrichtungen mit Hilfe der Tragspindeln t kann ein genaues Abwiegen der Zuschlagstoffe erfolgen.
  • In den Zeichnungen werden die Schieber d und e mittels Zylinder und Kolben betätigt, die ,für Preßluft, Preßwasser und Drucköl eingerichtet sind. Die Betätigung kann auch ebensogut durch Elektromotoren unter Zwischenschaltung von Getrieben geschehen. Im übrigen sind die Steuerorgane, die auch fern betätigt werden können, derart ausgebildet, daß eine gegenseitig abhängige oder unabhängige Betätigung der Absperrorgane möglich ist. Sie können außerdem in an sich bekannter Weise mit Zählwerk und Leuchtbild verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Mengenmessung von Zu= schlagstoffen für metallurgische Verfahren, wie beispielsweise die Bemessung der Kalk- oder Erzmenge für Konverter oder Öfen in Stahlwerken, unter Verwendung von über den Konvertern oder Öfen angebrachten, mit Schiebern od. dgl. verschließbaren Aufgabegefäßen, denen die Zuschlagstoffe aus einem Vorratsbehälter zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zuschlagstoffe aufnehmende Raum -des Aufgabegefäßes durch ein- und ausbaufähige Zwischenglieder oder durch teleskopartig ein-und ausziehbare Gefäßwandungen veränderlich gestaltet ist. . a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß.anschließend an den unteren Absperrschieber eine Waage angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 529 014, 345 968, 334 goi.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2517284A1 (fr) * 1981-12-02 1983-06-03 Uss Eng & Consult Appareil d'alimentation de matiere en particules entrainees par gaz sous pression
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