DE946068C - Ver- oder Entschluesselungseinrichtung fuer eine Abonnementsfernsehanlage - Google Patents
Ver- oder Entschluesselungseinrichtung fuer eine AbonnementsfernsehanlageInfo
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- DE946068C DE946068C DEZ4009A DEZ0004009A DE946068C DE 946068 C DE946068 C DE 946068C DE Z4009 A DEZ4009 A DE Z4009A DE Z0004009 A DEZ0004009 A DE Z0004009A DE 946068 C DE946068 C DE 946068C
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Description
AUSGEGEBEN AM 26. JULI 1956
Z 400p VIII a j 21 a1
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft Abonnementsfernsehanlagen, bei denen ein Fernsehzeichen in verschlüsselter
Form übertragen wird, das nur in Teilnehmerempfängern mit einer geeigneten Entschlüsselungseinrichtung
ausgenutzt werden, kann, die in Übereinstimmung mit dem am Sender verwendeten
Verschlüsselungsplan betätigt wird.
Abonnementsfernsehanlagen sind vorgeschlagen worden, bei denen, ein Fernsehzeichen gemäß einem
gewählten Verschlüsselungsplan am Sender verschlüsselt wird und bei denen ein Schlüsselzeichen,
das den Verschlüsselungsplan der Fernsehsendung liefert, den Teilnehmerempfängern, die beispielsweise
verstreut sind, über einen Zeichenkanal, z. B. einen geschlossenen! Drahtstromkreis, verfügbar
gemacht wird. Anlagen dieser allgemeinen Art sind z.B. in-den USA.-Patentschriften 2510046 und
2 547 598 beschrieben.
Die Verwendung eines geschlossenen Drahtkreises zur Verteilung des Schlüsselzeichens an die
Teilnehmerempfänger ist insofern vorteilhaft, als sie größte Geheimhaltung ermöglicht und die Festsetzung
oder Abgabe der Teilnehmergebühren, erleichtert. Das Schlüsselzeichen kann aber auch als
eine Modulationskomponente des verschlüsselten Fernsehzeichens selbst oder über einen anderen
drahtlosen Verbindungsweg übertragen werden. Wenn jedoch das Schlüsselzeichen drahtlos in
ungeänderter Form übertragen wird, kann, der Verschlüsselungsplan der Fernsehübertragung zu
leicht nicht ermächtigten Personen für Entschlüsselungszwecke zugängig sein. Bei einer bekannten
Form von Abonnementsfernsehanlagen, wird ein drahtlos übertragenes Schlüsselzeichen an die Teilnehmerempfänger
verteilt, das aber die Verschlüsselungsnachricht in abgewandelter Form überträgt,
so daß eine kompensierende Umwandlung an den Empfängern mittels eines Umsetzungsmechanismus
vorgenommen werden muß, der aus einer Reihe von Kippschaltern bestehen kann, bevor das
Schlüsselzeichen für Entschlüsselungszwecke benutzt werden kann. Eiru solches verschlüsseltes
Schlüsselzeichen kann als Modutetionskomponente
des verschlüsselten Fernsehzeichens ausgesendet werden, ohne daß eine große Möglichkeit besteht,
daß es durch nicht ermächtigte Empfänger benutzt,
wird. Die besonderen Ausführungsformen dieser bekannten Anlage bewirken Betriebsartänderungen
der Fernsehanlage und erzielen eine Ver- oder Entschlüsselung, die auf Impulse anspricht,"die gemäß
einem Verschlüsselungsplan ausgewählt sind, und zwar in jeder einer Reihe von Betriebsartschaltpausen,
in "denen eine Festlegung der Betriebsart stattfindet. s
Bei einer anderen bekannten Abonnemenrsfernsehanlage
wird eine Kombination von Schlüsselzeichenkomponenten, die individuell ein vorbestimmtes
Identifizierungskennzeichen haben, wie beispielsweise die Frequenz; auf Teilnehmerempfänger
zusammen mit dem verschlüsselten Fernsehzeichen übertragen. Diese Komponenten, die bevorzugt in zufälliger Folge und zufälligem
Auftreten innerhalb der Kombination vorhanden sind, werden von dem Fernsehzeichen am Empfänger
abgeleitet, durch geeignete Filter voneinander getrennt und über zugeteilte Eingangskreise
an einen Umsetzungsmechanismus angelegt. Dieser Mechanismus kann eine Gruppe Kippschalter umfassen
und stellt in auswählbarer getrennter Weise eine größere Anzahl Schaltungsbedingungen
zwischen diesen Eingangskreisen und einer Mehrzahl Ausgangskreise her, die mit verschiedenen
Eingangskreisen einer multistabilen Betätigungsvorrichtung, wie beispielsweise eines bistabilen
Multivibrators, verbunden sind. Bei dieser Anordnung können die Schlüsselzeichenkomponenten, an
die Eingangskreise der Betätigungsvorrichtung in vorgeschriebener Folge angelegt werden, um diese
Vorrichtung von dem einen in, den anderen ihrer stabilen Betriebszustände umzuschalten: Betriebsartänderungen
treten in der Fernsehanlage dadurch auf, daß die relative Phasenlage der Bild- und Synchronisierkomponenten
des Fernsehzeichens durch Amplitudenänderungen in der Betätigungseinrichtung geändert wird, so daß auf diese Weise die
Betriebsart in willkürlichen Intervallen geändert wird.
Die Verschlüsselungsverfahren der beschriebenen
Anordnung sind sehr wirksam und erlauben die Verwendung eines drahtlosen Schlüsselzeichens mit
einem angemessenen Grad von Geheimhaltung. Jedoch ist es erwünscht, die Geheimhaltung der
.Abonnementsfernsehanlagen der hier erwähnten allgemeinen Bauart, zu welcher der Umsetzungsmechanismus
beiträgt, zu verbessern, um jede unautorisierte Verwertung oder unberechtigte Wiedergabe einer Abonnementsfernsehübertragung
auszuschalten oder diese Möglichkeit auf einen Mindestwert zu verringern. Zu diesem Zweck
offenbart die Erfindung eine neue Umsetzungsanordnung zum Einbau in solche Abonnements-
fernsehanlagen, die· eine äußerst umfangreiche Anzahl
Kodekombinationen herstellen kann und die außerdem leicht bedienbar sowie in verhältnismäßig
wirtschaftlicher Weise herstellbar ist.
Es ist infolgedessen eine Aufgabe der Erfindung, eine Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung für
eine Abonnementsfernsehanlage zu schaffen, die einen verbesserten Umsetzungsmechanismus aufweist,
um die Geheimhaltung der Anlage zu erhöhen.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Entwicklung eines verbesserten Umsetzungsmechanismus,
der leicht zur Massenfertigung auf wirtschaftlicher Basis geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Offenbarung eines solchen verbesserten Mechanismus,
der im Hinblick auf seine Verschlüsselungsfähigkeiten verhältnismäßig einfach bedienbar ist.'
Eine Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung für eine Abonnementsfernsehanlage weist gemäß der
Erfindung eine Mehrzahl Eingangskreise und eine Mehrzahl Ausgangskreise auf. Die Einrichtung
hat eine Mehrzahl Übergangsschalter, die jeweils eine Mehrzahl Betriebsstelltingen haben, mit den
Eingangskreisen und den Ausgangskreisen verbunden sind und in jeder Betriebsstellung· vorbe- 10ό
stimmte Schaltungsbedingungen zwischen ausgewählten Eingangs- und Ausgangskreisen herstellen.
Die Einrichtung umfaßt auch eine Mehrzahl Umsetzungsschalter, die jeweils eine Mehrzahl Betriebsstellungen
haben, und einen einheitlichen Steuermechanismus, um jeden Umsetzungsschalter zusammen mit einem zugeteilten Übergangsscbalter
zu betätigen. Schließlich weist die Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung Verbindungsmittel auf,
welche die Umsetzungsschalter in Schaltungsbeziehung zu den Übergangsschaltern zwischen den
Eingangs- und Ausgangskreisen bringen,. um die vorgenannten vorbestimmten Schaltungsbedingungen
in Übereinstimmung mit dem Umsetzungsschema der Umsetzungsschalter abzuändern.
Die Merkmale der Erfindung, die für neu gehalten werden, werden im einzelnen in den Ansprüchen
offenbart. Die Erfindung kann jedoch zusammen mit weiteren Zielen, Aufgaben und Vorteilen
am besten im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung und den, Zeichnungen verstanden
werden. Es zeigt
Fig. ι ein schematisches Schaltbild eines Abonnementsfernsehempfängers,
.der eine Entschlüsselungseinrichtung aufweist, die gemäß der Erfindung
gebaut ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
des Umsetzungsmechanismus, der in der Entschlüsselungseinrichtung gemäß Fig. ι enthalten
sein kann,
Fig. 3 einen teilweise schematischen Grundriß einer anderen Ausführungsform des Umsetzungsmechanismus,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer beweglichen
Schalteriionta-kteinheit, die in der An Fig. 3
gezeigten Ausführungsform zweckdienlich ist, und Fig. 5 ein schematisches Schaltbild, das ein
Merkmal der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform veranschaulicht.
Die Entschlüsselungseinrichtung der Erfindung ist auf eine der im vorstehenden erwähnten bekannten
Anlagen angewandt dargestellt und im folgenden beschrieben, aber es ist leicht verständlich,
daß diese Einrichtung lediglich mit sehr einfachen Abänderungen in jeder bekannten Anlage
verwendet werden kann, die einen Umsetzungsmechanismus einer gewissen Bauart enthält.
Der Empfänger nach Fig. 1 weist einen Hochfrequenzverstärker 10 auf, dessen Eingangsklemmen mit einem Antennenkreis 11, 12 und
dessen Ausgangsklemmen mit einer Mischstufe 13 verbunden sind. Die Ausgangsklemmen dieser
Mischstufe sind an einen Zwischenfrequenzverstärker 14 angeschlossen. Die Ausgangsklemmen
des Zwischenfrequenzverstärkers sind über einen Demodulator 15 an einen Bildverstärker 16 angeschlossen,
der seinerseits über ein Entschlüsselungsgerät 17 an die Eingangselektrode 18 einer
Kathodenstrahlbildwiedergabevorrichtung 21 gekoppelt ist. Das Entschlüsselungsgerät 17 kann aus
einer Strahlablenkröhre mit zwei Ausgangskreisen bestehen, die beliebig wählbar und getrennt in den
Bildkanal gekoppelt werden können, wenn der Elektronenstrahl von einer zu der anderen von
zwei Segmentanoden, die an diese Ausgangskreise gekoppelt sind, im Gleichlauf mit den Betriebsartänderungen,
des übertragenen Zeichens abgelenkt wird. Einer dieser Stromkreise enthält ein Laüfzeitglied,
so daß die Änderungen in der Phasenlage der Bildkomponenten relativ zu den Synchronisierkomponenten
des empfangenen Fernsehzeichens wirksam kompensiert werden können, um das Fernsehzeichen zu entschlüsseln, wenn der Strahl
der Ablenkröhre zwischen ihre Anoden geschaltet wird. Diese Schaltwirkung wird durch ein Strahl-Steuerzeichen
erreicht, das an das Entschlüsselungsgerät 17 angelegt wird, wie im folgenden erklärt
ist.
Der Demodulator 15 ist ferner an eine Synchronisierzeichentrennstufe
22 gekoppelt, die ihrerseits an ein Vertikalablenkgerät 23 und an ein Horizontalablenkgerät 24 angeschaltet ist. Die
Ausgangsklemmen der Ablenkgeirätie 23 und 24 sind entsprechend zugeordnet an Vertikalablenkelemente
20 und Horizontalablenkelemente 19 angeschlossen, die zur Wiedergabevorrichtung 21 gehören.
In einer als Beispiel· veranschaulichten Ausführungsform der Anlage können das Schlüsselzeichen
und ein zugeordnetes Rückstellzeichen sieben Schwingungszüge verschiedener Zeichenfrequenzen
umfassen, die zwischen den Horizontal-Synchronimpulsen individuell übertragen w'erden, die dem
Vertikalaustastimpuls überlagert sind. Um die Trennung dieser Zeichenkomponenten zu erleichtern,
ist es erwünscht, eine Schaltung auszubilden, die nur den Teil des zusammengesetzten Bildsignals »durchschlüsselt«, der solche Komponenten
enthält. Zu diesem Zweck werden Vertikal-Synchronimpulse
von der Synchronisierzeichentrennstufe22 abgeleitet und einem monostabilen Multivibrator
25 zugeführt, dessen Ausgangsklemmen an einen normalerweise abgeriegelten gesteuerten
Verstärker 26 angeschlossen sind. Die Ausgangsklemmen des Demodulators 15 sind ebenfalls mit
dem gesteuerten Verstärker 26 verbunden, - um diesem das zusammengesetzte Bildsignal zuzuführen,
und der Ausgangskreis dieses Verstärkers wird über eine unterteilte Primärwicklung eines
Übertragers 38 zu dem positiven Pol einer Gleichspannungsquelle geführt, die hier als Batterie 27
dargestellt ist und deren negativer Pol geerdet ist. Eine Reihe Sekundärwicklungen des Übertragers
bilden die induktiven Zweige einer Reihe frequenzselektiv
abgestimmter Kreise 31 bis 37, die individuell bei je einer bestimmten der sieben bei der
Verschlüsselung angewendeten Frequenzen in Resonanz gelangen. Die Suchkreise 31 bis 36 sind
über zugeordnete Diodengleichrichter 41 bis 46 an
eine Gruppe Eingangskreise 51 bis 56 eines Umsetzungsmechanismus
90 angeschlossen, während der Suchkreis 37 über einen Gleichrichter 47 und eine Rückstellverbindung 82 direkt mit einem parallelen
Widerstands-Kondensatorbelastungskreis .61 verbunden ist.
Soweit es die Verschlüsselungstechnik betrifft, ist der Umsetzungsmechanismus lediglich zu dem
Zweck vorgesehen, einen beliebigen Eingangskreis Si bis 56 mit einem beliebigen der vier Ausgangskreise
91 bis 94 selektiv zu verbinden. Wenn die durch den Mechanismus 90 hergestellten verschiedenen
Zwischenverbindungen mit den Zwischenverbindungen identisch sind, die von einem gleichen
Umsetzungsmechanismus in der Verschlüsselungseinrichtung am Sender hergestellt werden, wird
die Entschlüsselung bewirkt. Die Nachricht zur Einstellung des Mechanismus wird nur an autorisierte
Teilnehmer verbreitet, und eine geeignete Gebühr kann natürlich für jede solche Nachricht
festgesetzt werden.
Obgleich ein einfaches Schaltgerät', wie beispielsweise eine Reihe Vierstellungsdrehschalter oder
eine Kippschalterano>rdnung, zur Herstellung der erforderlichen Zwischenverbindungen angewandt
werden kann, ist es zweckmäßig, einen Umsetzungsmechanismus vorzusehen, der nicht nur einfach ein-
gestellt werden kann, sondern auch einen beträchtlichen Grad an Sicherheit gegen unerlaubte Unterbrechung
der Entschiusselungsnachricht hinzufügt.
Die Ausgangskreise 91 bis 93 sind, entsprechend zugeordnet, an drei parallele Widerstands-Kondensatorbelastungskreise
60 bis 62 angeschlossen,
während der Ausgangskreis 94 mit einem Bezugspotentialpunkt, wie beispielsweise Erde, verbunden
ist. Der Belastungskreis 60 ist über ein Paar isolierender Dioden 65, 64 an die Steuerelektroden 78,
79 eines Paares Elektronenröhren 71 bzw. 72 einer Betätigungseinrichtung 83 angeschlossen,. Die Betätigungseinrichtung
kann darstellungsgemäß die Form eines allgemein bekannten bistabilen Multivibrators
haben, der zwei stabile Betriebszustände hat. Die Steuerelektroden 78 und 79 sind über die
Widerstände 67 bzw. 68 geerdet- Die Belastungskreise 61 und -62 sind, ebenfalls mit den Steuerelektroden
78, 79 entsprechend zugeordnet, über isolierende Dioden 63 bzw. 66 verbunden. Die
Anode der Röhre 71 ist überkreuzt an die Steuerelektrode 79 der Röhre 72 über einen Widerstand 75
und die Anode der Röhre 72 an die Steuerelektrode 78 der Röhre 71 über einen Widerstand 76 ge^
koppelt. Die Anoden der Röhren 71 und 72 sind ferner über Widerstände 73 bzw. 74 an ein© Gleichspannungsbetriebsquelle,
hier an eine Batterie 77, angeschlossen. Die Kathoden der Röhren 71 ,und
72 sind zusammengeschaltet und über die parallele Kombination eines Widerstandes· 70 und eines
Kondensators 69 geerdet. Die Anode der Röhre 72 ist schließlich mit dem Entschlüsselungsgerät 17
über den Leiter 81 verbunden, um die Betätigungs-■ signale dorthin zuzuführen. Mit einer solchen Anordnung
kann der Multivibrator 83 in einem seiner Betriebszustände, ansprechend auf Impulse, die
über den Eingangskreis 61 angelegt werden, in dem anderen Betriebszustand, ansprechend auf
Impulse, die über den Eingangskreis 62 angelegt werden, und aus seinem Momentanzustand in
seinen anderen- Zustand, ansprechend auf Impulse, betätigt werden, die über den Eingangskreis 60 angelegt
werden.
Da die Schlusselungstechnik selbst keinen Teil
der Erfindung- bildet, wird nur die Arbeitsweise des Empfängers nach Fig. 1 kurz beschrieben. Im
Betrieb wird das verschlüsselte Fernsehsignal von dem Antennenkreis 11, 12 aufgenommen, in dem
Hochfrequenzverstärker 10 verstärkt und der Oszillatorfrequenz
in der Mischstufe 13 überlagert. Die entstehende Zwischenfrequenzspannung wird in
dem Zwischenfrequenzverstärker 14 verstärkt und
in dem Demodulator 15 gleichgerichtet, um das Videosignal zu liefern. Dieses wird in dem Bildverstärker
16 verstärkt, durchläuft das Entschlüsselungsgerät 17 und wird der Eingangselektrode 18
der Bildröhre 21 zugeführt, um die Intensität des Kathodenstrahls in allgemein' bekannter Weise zu
steuern.
Die Synchronisierkomponenten werden in der Trennstufe 22 getrennt, wobei die Vertikal-Synchronimpulse
zur Synchronisation des Abfenkgenerators 23 und somit zur Vertikalabtästung in
der Bildröhre 21 verwendet werden, während die Horizontal-Synchronimpulse zur Synchronisation
des Ablenkgenerators 24 und infolgedessen zur Horizontalabtastung in der Sitöröhre 21 benutzt
werden. Natürlich wird der zusammen mit dem Bildträger empfangene tonmodulierte Träger in der
üblichen Weise durch eine Tonanlage umgesetzt, die zum Zweck der Vereinfachung aus den Zeichnungen
weggelassen worden, ist.
Die Vertikal-Synchronimpulse von der Trennstufe 22 werden dem monostabilen Multivibrator 25
zugeführt, um einen Schlüsselimpuls für den normalerweise abgeriegelten, gesteuerten Verstärker
zu erzeugen. Die Parameter des Multivibrators sind so gewählt, daß dieser Impuls nur den Teil
des Bildrücklauf Intervalls des Videosignals überdeckt, der den Rückstellimpuls und die anderen
Schlüsselzeichenimpulse einschließt. Das Videos
signal wird ununterbrochen an den Eingangskreis des Verstärkers 26 angelegt; aber nur der in das
Intervall des Schlüsselimpulses fallende Teil wird auf die Primärwicklung des Übertragers 38. übertragen.Der
Verstärker 26 ist somit während der Zeiten »offen«, zu denen die Schwingungszüge verschiedener
Frequenzen, welche die Kombinationen der Schlüsselzeichenimpulse darstellen,, empfangen
werden, und da die Siebkreise 31 bis 37 individuell auf je eine zugeteilte dieser Frequenzen abgestimmt
sind, werden diese Signalfrequenzen aus dem. zusammengesetzten BildsignaJ ausgesiebt und voneinander
getrennt. Jedesmal wenn ein Signalzug in der Schlüsselzeichenkombination auftritt, wird
er über einen zugehörigen Eingangskreis 51 bis 56
auf einem Verbindungsweg an einen der Ausgangskreise 91 bis 94 zur selektiven Verbindung mit
einem der Eingangskreise des bistabilen Multivibrators 83 übertragen oder im Falle des Ausgangskreises
94 direkt geerdet.
Die Verschlüsselungseinrichtung am Sender entspricht vorzugsweise der' am Empfänger beschriebenen,
so daß, wenn die verschiedenen Schalterelemente auf dieselbe Einstellung eingestellt sind
wie der zugehörige Umsetzungsmechanismus am ioq Sender, die Eingangskreise der bistabilen Betätigungsvorrichtung
83 Impulse aufnehmen, die den Impulsen entsprechen, die den Eingangskreisen einer entsprechenden bistabilen Betätigungsvorrichtung
am Sender zugeleitet werden. Die Betätigungsvorrichtung 83 erzeugt deshalb ein Steuerzeichen
für das Entschlüsselungsgerät 17, das hinsichtlich der Wellenform mit dem Zeichen identisch ist, das
im Sender zur Verschlüsselung des Fernsehzeichens entwickelt wird. Das Entschlüsselungsgerät 17
arbeitet infolgedessen synchron mit einem ähnlichen Verschlüsselungsgerät am Sender, so daß
das an die Eingangselektroden 18 der Bildwiedergabevorrichtung 21 angelegte Zeichen geeignet
kompensiert ist, um eine- erkennbare Bildwiedergäbe
zu bewirken. s
In der veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 2 ist eine Mehrzahl Übergangsschalter
vorhanden, die jeweils eine Mehrzahl Betriebsstellungen haben. Bevorzugt erhalten diese
Übergangsschalter. die Form von handbetätigten Flachrundschaltereinheiten iiofl, i2o„, 13O0, I4oa,
5O0, i6oa mit je sechzehn Stellungen, wobei jede
Schaltereinheit ein bewegliches Element (in, 121,
131,. 141, 151 bzw. 161) hat und vier in gleichem
Abstand angeordnete Kontakte a, b, c und d an
ihrem Umfang angebracht sind. Bei jedem Übergangsschalter noa bis i6oß ist eine Reihe fester
Kontakte (ii2ß bis ΐΐ2ώ, i22fl bis 122^·, 132,, bis
i32rf, I42a bis 142^ I52ß bis 152^ bzw. I02ß bis
i62rf) durch die Leiter H3ß bis 113^, I23ß bis 123^
i33a bis 133,,, 143« bis 143* I53a bis 153«- bzw.
i63a bis 163^ mit den gemeinsamen Ausgangskreisen
94, 93, 92, 91 verbunden. Die festen Elemente und Kontakte» bis d des beweglichen EIe-
to mentes jedes Übergangsschalters sind so>
angeordnet, daß jeder Kontakt der Reihenfolge nach jedes feste Element berührt, wenn das bewegliche Element
des Schalters um eine volle Umdrehung gedreht wird. Wie gerade beschrieben werden soll,
sind diese Übergangsschalter mittels der beweglichen Elemente in, 121, 131, 141, 151, 161 indirekt
mit den Eingangskreisen 51 bis 56 verbunden und stellen in jeder der verschiedenen Stellungen
vorbestimmte Schaltungsbedingungen zwischen gewählten Eingangs- undAusgangskreisen9ibis94
her.
DieVer- oder Entschlüsselungseinrichtung weist außerdem eine Mehrzahl Umsetzungsschalter auf,
die jeweils ebenfalls eine Mehrzahl Arbeitsstellungen haben. Vorzugsweise sind diese Umsetzungsschalter iio&, 12O6, 13O6, I4O&, I5o6, i6o6 ebenfalls
in der Flachrundschalterbauart mit sechzehn Stellungen ausgebildet, und jeder Schalter besitzt zwei
halbkreisförmige bewegliche Elemente 115fl, n56;
12Sa, 125»; 135«. 135&; i45e, I45&; 155«. i55& bzw.
165ß, i65&. In gleichem Abstand angeordnete feste_
Elementeii6s bis n6d,- i26abis 126^, I36sbis 1364,*
14O0 bis 146a-, 156s bis 15O0- bzw. i66ß bis 166,,
sind für die Umsetzungsschalter no6 bis i6o6 vorgesehen
und sind so über die Umfange der beweglichen Elemente verteilt, daß jedeViertelumdrehung
eine unterschiedliche Zwischenverbindung der festen Elemente herstellt.
Ein einheitlicher Mechanismus ist vorgesehen, um jeden Umsetzungsschalter zusammen mit einem
zugeteilten Übefgangsschalter zu betätigen. In der veranschaulichten Ausführungsform besteht dieser
Mechanismus aus einer Reihe gemeinsamer Schalterwellen zur mechanischen Kopplung des
Übergangsflachrundschalters noa mit dem Umsetzungsflachrundschalter
HO6, des Schalters I200 mit dem Schalter I2O6, des Schalters 13O0 mit· dem
Schalter 13O6, des Schalters I4OS mit dem Schalter
14O6, des Schalters i5oa mit dem Schalter i5o6
und des Schalters i6oa mit dem Schalter i6o6, wie
es durch die unterbrochenen Linien zwischen den jeweiligen Paaren angezeigt ist. Bei dieser Anordnung
wird, wenn einer der Übergangsschalter von Hand eingestellt wird, gleichzeitig eine Neueinstellung
seines zugeordneten Umsetzungsschalters bewirkt, um möglicherweise verschiedene Verbindungen
zwischen den festen Elementen abhängig von dem Umdrehungsgrad des betätigten Übergangsschalters
herzustellen. Wenn beispielsweise der Schalter 14O0 in die Stellung 7 gedreht wird,
wird ein gegen das dargestellte unterschiedliches Schema von Zwischenverbindungen, zwischen den
festen Kontakten 14O0 bis 146^ hergestellt.
Zusätzliche Umsetzungsschalter noc und 11 o^-.
werden durch den Übergangsschalter noß ebenfalls
einheitlich gesteuert, während weitere Umsetzungsschalter I2OC und I2OS mit dem Übergangsschalter
Ι2θα gekuppelt sind. Die Schalter iioe und I2OC
sind mit beweglichen kurvenscheibenförmigen Elementen 117, 127 und festen Elementen 118e,
n8c bzw. i28ß, i28c versehen. Die Elemente 1186
und I286 sind geeignet, um eine ununterbrochene
elektrische Verbindung mit den beweglichen Elementen 117 bzw. 127 herzustellen, während die
Kontakte ι i8tt, n8c und I28e, i28c an den Umfangen
ihrer zugeordneten beweglichen Elemente so angeordnet sind, daß jeder dieser Kontakte mit
seinem beweglichen Element über eine halbe Umdrehung elektrisch verbunden ist, während der
andere Kontakt während der anderen halben Umdrehung angeschlossen ist.
Die Umsetzungsschalter iio^ und i2Otf sind mit
beweglichen kurvenscheibenförmigen Elementen 119 bzw. 129 und festen Elementen H9a, 11% bzw.
I29S, i29c versehen. Die Elemente H9& und i296
sind geeignet, eine ununterbrochene elektrische Verbindung mit den beweglichen Elementen 119
bzw. 129 herzustellen, während die Kontakte 119,,,
H9C und I29a, 129^ an den Umfangen ihrer zugeordneten
beweglichen! Elemente· so angeordnet sind, daß jeder dieser Kontakte mit seinem beweglichen
Element für eine halbe Umdrehung elektrisch verbunden ist, während der andere Kontakt
über die andere halbe Umdrehung angeschlossen ist.
Verschiedene Verbindungsleitungen sind in der Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung vorgesehen,
um die Umsetzungsschalter in Schaltungsverhältnis mit den Übergangsschaltern zwischen den Eingangs-
und Ausgangskreisen zu bringen, um die vorbestimmten Schaltungsbedingungen, die durch
die Übergangsschalter hergestellt sind, in Übereinstimmung mit dem Umsetzungsschema der Umsetzungsschalter
zu modifizieren. In. der veranschaulichten Darstellung schließen diese Verbindungen
ein: eine Verbindung 171 zwischen den festen EIementen
i666 und i56c, eine Verbindung 172 von
dem festen Element i66c zu dem festen Element
i566, eine Verbindung 173 zwischen den festen
Kontakten i66a und 146,,, eine Verbindung 174
zwischen den festen Kontakten 15O0 und I3ÖC, eine
Verbindung 175 von dem festen Kontakt 136^ zu
dem festen Kontakt ii8&, eine Verbindung 176 von
dem Kontakt i26c zu dem Kontakt 146a, eine Verbindung
177 von dem Kontakt 116C zu dem Kontakt
i26a' eine Verbindung 178 von dem festen
Element n66 zu dem festen Element 114, eine Verbindung
179 von dem Kontakt n6a zu dem Kontakt 146a-, eine Verbindung 180 zwischen den. festen
Kontakten 116d und 124, eine Verbindung 181 von
dem Kontakt 13O0 zu dem Kontakt 134, eine Verbindung
182 von dem festen Element I36a zu dem
festen Kontakt i296, eine Verbindung 183 von den
Kontakten H9a und n8a zu dem Kontakt 144, eine
Verbindung 184 von den festen Kontakten 118e und
ii9c zu dem festen Element 154, eine Verbindung
185 zwischen dem festen Kontakt I466 und dem
festen Element 164 und eine Verbindung 186 zwischen
den festen. Kontakten na& und I286..
Zur Vereinfachung sind die Umsetzungsschalter mit den Eingangskreisen und die Übergangsschalter
mit den Ausgangskreisen verbunden dargestellt; aber es ist offensichtlich, daß gleiche Ergebnisse
erzielt werden können, wenn die Übergängsschalter mit den Eingangskreisen und die Umsetzungsschalter mit den Ausgangskreisen verbunden sind.
ίο Wegen der industriellen Vorteile bei Verwendung
der Schalter mit sechzehn Stellungen sind solche für die Schaltereinheiten 130,,, 14O0, I5oa
und i6oe dargestellt worden, obgleich eigentlich
nur acht Stellungen in der veranschaulichten Ausführungsform erforderlich sind. Die Kennzahlen
auf der Stirnfläche dieser Schlaltereinheiten wiederholen
sich, und die festen und beweglichen Elemente sind so angeordnet, daß es keinen Unterschied ausmacht,
soweit es die Funktion des Umsetzungsmechanismus betrifft, welche Reihe von Bezugszahlen der Teilnehmer zu einem Zeitpunkt verwendet.
Die verschiedenen Stellungen der Schältereinheiten noa und i20a sind vorzugsweise mit
Buchstaben bezeichnet, um den. Gebrauch von zweistelligen Zahlen, zu vermeiden, da alle sechzehn
Stellungen dieser Schalter benutzt werden. Außerdem erleichtert die Buchstabenbezeichnung der
ersten beiden Einheiten die Verwendung einer Buchstaben-Zahlen-Kombiniation, um die Schaltereinstellungen
anzuzeigen, die einer Fernsprechnummer sehr ähnlich ist.- Es bedarf nicht der Erwähnung,
daß die meisten zukünftigen Teilnehmer am Abonnementsfernsehdienst an die Bedienung
einer Wählscheibe am Telefon gewöhnt sind und wenig oder gar keine Schwierigkeit haben würden,
um jede Komponentenschaltereinheit des Umsetzungsmechanismus gemäß der besonderen. Kombination
für ein gegebenes Programm einzustellen. Bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Erfindung
kann es zweckmäßig sein, ein paar veranschaulichende Schaltereinstellungen zu betrachten:
In der Darstellung des Mechanismus in Fig. 2 sind alle verschiedenen Schaltereinheiten auf ihre Ausgangsw&rte
eingestellt, d. h., wenn einem Teilnehmer eine Kodekombination von AA im zugeteilt
wird, würde er seine Entschlüsselungseinrichtung darstellungsgemäß einstellen. In diesen
Stellungen werden Zwischenverbindungen von den Eingangskreisen 51 bis 56 zu den Übergangsschaltarniioa
bis i6oa hergestellt, um die getrennten Impulszüge der Zeichenfrequenz zu den Ausgangskreisen
in einer im folgenden beschriebenen Weise zu übertragen.
Jedesmal wenn ein Signalzug von der Frequenz Z1 auftritt, wird er an das bewegliche Element
131 des Übergangsschalters 13O0 über den
folgenden Stromkreis angelegt: Von dem Eingangskreis 51 über den festen Kontakt 129,., das bewegliche
Element 129, den festen Kontakt 129;» den
Leiter 182, den. festen. Kontakt 13O0, das bewegliche
Element I35a, den festen Kontakt i366, den Leiter
181, den festen Kontakt 134 an den beweglichen
Kontakt 131. Die Signalzüge der Zeichenfrequenz f2
werden.an das bewegliche Element 151 des Übergangsschalters
isoa über den folgenden Weg zugeführt: Von' dem Eingangskreis 52 über den festen
Kontakt I28a, das bewegliche Element 127, den '
festen Kontakt I286, den Leiter 186, den festen
Kontakt ii9j, das bewegliche Element 119, den
festen Kontakt H9C, den Leiter 184, den festen
Kontakt 154 zu dem beweglichen Element 151. Die
Zeichenkomponenten der Frequenz /3 werden dem
beweglichen, Element 121 des Übergangsschalters . Ι2θα über den folgenden Stromkreis zugeführt:
Von dem Eingangskreis 53 über den festen Kontakt I20&, das bewegliche Element I25a, den festen
Kontakt I26a, den Leiter 177, den festen Kontakt
ii6c, das bewegliche Element HS6, den festen Kontakt
HO0-, den Leiter 180, das feste Element 124 an
das bewegliche Element 121. Signale der Zeichenfrequenz
fi werden an das bewegliche Element 161
des Übergangsschalters i6oa über den folgenden
Weg angelegt: Von dem Eingangskreis 54 über den festen Kontakt I26d, das bewegliche Element i25&;
den festen Kontakt I26C, den Leiter 176, den festen
Kontakt 14O0, das bewegliche Element 14S0, das
feste Element 146;,, den Leiter 185, den festen Kontakt
164 an, das bewegliche Element 161. Schlüsselzeichenkomponenten
der Frequenz f5 werden dem beweglichen Element 111 des Übergangsschalters go
iioa über den folgenden. Stromkreis zugeleitet:
Von dem Eingangskreis 55 über das feste Element 156,/, das bewegliche Element i55&, den festen Kontakt
156,., den Leiter 171, das feste Element i<566,
das bewegliche Element i65a; den festen Kontakt
i66„, den Leiter 173, den festen, Kontakt i46c, den
beweglichen Kontakt I456, das feste Element 146,7,
den Leiter 179, den festen Kontakt 116a, das bewegliche
Element 1.15 a, den festen Kontakt 116&,
den Leiter 178, den festen Kontakt 1.14 an das bewegliche
Element 111. Schließlich werden Signale der Zeichenfrequenz f6 dem beweglichen Element
141 des Übergangsschalters 14O0 über den folgenden
Weg zugeführt: Von dem Eingangskreis 56 über den festen Kontakt ΐ66ώ, das bewegliche EIement
i656, den festen Kontakt i66c, den Leiter 172,
den festen Kontakt I56&, das bewegliche Element
!55«. den festen Kontakt 156·^ den Leiter 174, das
feste Element I36C, das bewegliche Element I35&,
den festen Kontakt 13O0-, den Leiter 175, das feste
Element ii8j,, das bewegliche Element 117, das
feste Element ii8a, den Leiteri83, den festen Kontakt
144 an. das bewegliche Element 141.
Zusammengefaßt ausgedrückt, treten, wenn der Umsetzungsmechanismus so eingestellt ist, wie in
Fig. 2 veranschaulicht ist, die Zeichenfrequenzen fs,
f3, fv /6, /2 und fi an den beweglichen Elementen
der Übergangsschalter iioa, i2Oa, I3oa, 14O0, I5oe
bzw. i6oa auf. Da die cs-Kontakte der beweglichen
Elemente in bis 161 entsprechend zugeordnet mit
den festen Elementen 112a, I22a, I32a, I42a, I52a
bzw.- i62a verbunden sind, die an den gemeinsamen
Ausgangskreis 94 angeschlossen sind, wird selbstverständlich jede Zedchenkomponente direkt auf
einem Verbindungsweg nach Erde abgeleitet. Infolgedessen werden, wenn sich die Schalter in ihren
Ausgangsstellungen befinden, keine Impulse an die Betätigungsvorrichtung 83 angelegt, um Betriebsartänderungen
in dem Fernsehempfänger zu bewirken, und somit kann eine solche Anfangsstellung
während des Empfanges von nicht zum Abonnement gehörenden Programmen verwendet werden,.
Nun soll angenommen werden, daß die besondere Kodekombination für ein bestimmtes Programm
CK 4582 ist. Zur Bewirkung einer geeigneten Entschlüsselung wird die Schaltereinheit 110 von
Hand in die Stellung C gedreht, wobei eine elektrische Verbindung von dem beweglichen Element
in zu dem festen Element 112C über seinen zugeordneten
α-Kontakt entsteht. Die verschiedenen Zwischenverbindungen, wie sie durch die beweglichen
Elemente H5a, 115&, 117, 119 hergestellt
sind, bleiben gegen die in Fig. 2 dargestellten Verbindungen ungeändert, da der Übergangsschalter
noa nicht mehr als eine Viertelumdrehung gedreht
worden ist.
Die Schaltereinheit 120 wird in die Stellung K
gedreht, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen dem beweglichen Element 121 und dem
festen Element I226 über den Kontakt c, eine Verbindung
zwischen den festen Elementen I266 und
I26a über das bewegliche Element I256, eine Verbindung
zwischen den festen Elementen i2Öd und
iz6c über den beweglichen Kontakt 125,,, eine Verbindung
zwischen dem festen Kontakt I28C und
dem festen Kontakt I286 über das bewegliche
Element 127 sowie ejne Verbindung zwischen dem festen Element I2o,a und dem festen Kontakt I2O.6
über das bewegliche Element 129 hergestellt wird.
Die Schaltereinheit 130 wird durch .den Teilnehmer
in die Stellung 4 eingestellt, wodurch eine Verbindung zwischen dem beweglichen Element
131 und dem festen Element 132^ über seinen zugeordneten
α-Kontakt hergestellt wird. Die von den beweglichen Elementen I35tt und 135^ hergestellten
Zwischenverbindungen bleiben von den in Fig. 2 gezeigten Verbindungen insofern ungeändert,
als die Schaltereinheit nicht mehr als eine Viertelumdrehung gedreht worden ist.
Die Schaltereinheit 140 wird als nächste in die Stellung 5 gedreht, wodurch eine Verbindung von
dem beweglichen Element 141 zu dem festen Element i42s durch seinen zugeordneten fr-Kontakt,
eine Verbindung zwischen den festen Elementen 146a und 146^ über das bewegliche Element 145,,
und eine Verbindung zwischen den festen Kontakten 146;, und 146c über das bewegliche Element
I45j hergestellt wird.
Die Schaltereinheit 150 wird in die Stellung 8 eingestellt, wobei sich die Herstellung einer Verbindung
von dem beweglichen Element 151 zu dem festen Element i$2d über den fr-Kontakt von 151,
einer Verbindung zwischen 156^ und 156g- über,
das bewegliche Element 1SS0 und einer Verbindung
zwischen den festen Kontakten is66 und
156,^ über das bewegliche Element IS56 ergibt.
Schließlich' wird zur Vervollständigung der
Schaltereinstellung die Einheit 160 von Hand in die Stellung 2 gedreht, wobei eine Verbindung
zwischen dem beweglichen Element 161 und dem
festen Kontakt IÖ26 über den Kontakt α von 161
hergestellt wird. Die elektrischen Zwischenverbindungen zwischen den festen Kontakten i66c und
i66d und zwischen i66a und i666 bleiben so bestehen,
wie vorher beschrieben wurde.
Es ist ersichtlich, daß dann die Schlüsselzeichenkomponenten
fv f3, fv f5, fv fe entsprechend zugeordnet
an den beweglichen Elementen der Übergangsschalter iioa, i2oa, i3oa, i4Oß, i5oabzw. i6oe
auftreten, um entsprechend an die Ausgangskreise 92, 93, 91, 94, 91, 93 angelegt zu werden.
Es ist nun offensichtlich, daß es durch Verwendung aller· wirksamen Stellungen der Schaltereinheiten
möglich ist, eine außerordentlich große Anzahl Schaltungsbedingungen zwischen den Eingangs-
und Ausgangskreisen herzustellen. Jedoch kann es zur Unterstreichung des Umsetzungsmerkmals
der Erfindung nützlich sein, anzunehmen, daß nur eine Ziffer in der vorstehend betrachteten
Kodekombination geändert wird. Es soll beispielsweise angenommen werden, daß die Kombination
CK 8582 statt CK 4582 ist. Man bemerkt, daß die beweglichen Elemente der verschiedenen Übergangsschalter
noch mit denselben Ausgangskreisen wie in der vorstehend beschriebenen Einstellung
verbunden sind, und dies schließt auch das beweg-liehe Element des Übergangsschalters 13O0 ein, da
eine Einstellung in die Stellung 8 dieses Schalters eine Verbindung zu dem festen Kontakt 132,, über
den Kontakt b des beweglichen Elementes statt über den Kontakt α wie in dem unmittelbar vorstehenden
Beispiel herstellt. Die neue Stellung der Schaltereinheit 130 stellt auch Verbindungen
zwischen den festen Kontakten 13O0 und 13O0- über
das bewegliche Element i35e und zwischen den
festen Kontakten 136^ und 136,, über das bewegliehe
Element 135^ her. Es ergibt sich, daß sogar
dann, wenn die verschiedenen Übergangsschalter noch mit denselben Ausgangskreisen verbunden
sind, durch Änderung nur eiaer Ziffer die Reihenfolge von zwei Zeichenkompementen an den Übergangsschaltern
vertauscht wird.
Es treten nämlich jetzt bei der Kombination CK 8582 die Schlüsselzeichenkomponenten /4, f3, fs,
fz> fv /β' entsprechend zugeordnet, an den Übergangsschaltern
iiofl, i200) i3oe, 140«, i5oa, i6oa
zur entsprechenden Weiterleitung an die Ausgangskreise 92, 93, 91, 94, 91, 93 auf, während vorher
die Folge fv f3, f2, fB, fv f an den Übergangsschaltern noa bis i6os bei der Kodekombination
CK 4582 gegeben war. Somit werden die Schlüsselzeichenkomponenten f2 und fz lediglich durch Änderung
einer einzigen Ziffer in der Kodekombination vertauscht.
Es muß bemerkt werden, daß, wenn nur sechs Eingangskreise miteinander in verschiedenen Kornbinationen
zu vier Ausgangskreisen verbunden und somit 46 oder 4096 tatsächliche Kodekombinationen
möglich tind, infolge der Kompliziertheit der Umsetzungsanordnung 16X 16X8X8X8X8
oder 1048 576 augenscheinliche Kodekombinationen
vorhanden sind. Es sind also über eine Million
verschiedener Arten vorhanden, in denen diese Ver- oder Entschlüsselungseinrichtungen eingestellt
werden können. Es ist somit außerordentlich schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, daß eine
Person, welche die richtige Entschlüsselungsausrüstung, aber nicht die Schaltereinstellnachricht
besitzt, zu der richtigen Kodekombination für irgendeine besondere Abonnementsfernsehübertragung
durch reine Versuche gelangt. Natürlich ίο können viele zusätzliche Schalter und/oder Eingangs-
und Ausgangskreise verwendet werden, um die Schwierigkeiten einer Einstellung der zufällig
richtigen Kombination zu erhöhen. Jedoch birgt die in Fig. 2 dargestellte Anordnung einen ausreichenden
Sicherheitsgrad in sich und ist noch sehr wirtschaftlich herstellbar sowie leicht einstellbar.
Die in den Fig. 3 und 4 veranschaulichte Ausführungsform stellt einen Umsetzungsmechanismus
dar, der praktisch die gleichen Geheimhaltungseigenschaften wie der Mechanismus der Fig. 2 hat,
aber noch einfacher und wirtschaftlicher aufgebaut ist. Kurz zusammengefaßt können die Hauptteile
der Übergangs- und Umsetzungsschalter und die Zwischenverbindungskreise als allgemein bekannte
gedruckte Stromkreise ausgebildet sein, und jedes Paar zugeordneter Schalter kann konzentrisch zueinander
auf einer Isolierauflage, beispielsweise einer Bakelit- oder Kunststoffschicht, angebracht
sein. Die übrigen Teile der Übergangs- und Umsetzungsschalter können aus Drehkontakten bestehen.
Mit einer solchen Anordnung können alle gewünschten Umsetzungsschemata mit einer verhältnismäßig
einfachen Einrichtung hergestellt werden. .
Im einzelnen ausgeführt, werden die Übergangsund Umsetzungsschalter bevorzugt in Form von
handbetätigten gedruckten Drehschaltereinheiten 210, 220, 230, 240, 250 und 260 mit je zehn
Stellungen ausgebildet, die auf einer gemeinsamen Isolierplatte 281 angeordnet oder vielmehr »aufgedruckt«
sind. Der Übergangsabschnitt jeder Einheit 210 bis 260 weist auf: Einen halbkreisförmigen
festen Kontakt 2i3a, 223a, 233a, 243«, 253a bzw.
2030, der mit einem zugeordneten Eingangskreis
verbunden ist, und zwar ist der Kontakt 2i$a mit
dem Eingangskreis 51, der Kontakt 223a mit dem
Eingangskreis 52, der Kontakt 233,, mit dem Eingangskreis
53, der Kontakt 243„ mit dem Eingangskreis
54, der Kontakt 253a mit dem Eingangskreis
55 und der Kontakt 2Ö3a mit dem Eingangskreis 56
verbunden; sowie eine Reihe fester Kontakte 212a
bis 2i2g, 222Ö bis 222e, 232a bis 232g, 242a bis 242e,
252a bis 252g bzw. 2Ö2a bis 262,,, die durch Leiter
2i6a bis 2i6g,-226a bis 226g, 236Ό bis 236g, 24O0
bis 246g, 25O0 bis 256g bzw. 266S bis 266g mit den
gemeinsamen Ausgangskreisen 94', 94, 93, 92, 91 verbunden sind; sowie ein bewegliches Kontaktelement
214, 224, 234, 244, 254 bzw. 264, das· drei in Winkelabstand angeordnete Kontakte α, b und c
hat, von denen α und c geeignet sind, eine elektrische
Verbindung mit ausgewählten Kontakten der festen Kontakte 2i6a bis 216g, 22O0 bis 226g,
23O0 bis 236g, 2463 bis 246g, 2563 bis 256^ bzw.
266O bis 266g herzustellen, und b geeignet ist, eine
elektrische Verbindung mit entweder einem festen Kontakt 2i3a, 223^, 233,,, 243,,, 253a bzw. 263,, oder
einem halbkreisförmigen Umsetzungselement 2136,
223&. 233&, 243&, 2536 bzw. 263$,, das im folgenden
in Verbindung mit der Umsetzungseinrichtung erörtert wird, abhängig von der Momentaneinstellung
jedes Übergangsschalters herzustellen. Es wird bemerkt," daß ein zusätzlicher Ausgangskreis,
nämlich 94', in dieser Ausführungsform vorgesehen ist, um die Anzahl der möglichen Schaltereinstellkombinationen
zu erhöhen. Wenn der Umsetzungs-. mechanismus in der in Fig. 1 gezeigten Abonnementsanlage
verwendet wird, kann der zusätzliche Ausgangskreis 94' geerdet werden, wie es bei dem
Ausgangskreis 94 der Fall ist.
Der Umsetzungsteil jeder Schaltereinheit 210 bis 260 weist auf: Ein kreisförmig festes Umsetzungselement
211, 221, 231, 241, 251 bzw. 261,
das halbkreisförmige feste Umsetzungselement 2136, 2236, 2336, 2436, 253& bzw. 2636 und ein'bewegliches
Umsetzungselement 215, 225, 235, 245, 255 bzw. 265, das einen α-Kontakt hat, der geeignet
ist, eine elektrische Verbindung mit dem kreisförmigen festen Umsetzungselement 211, 221, 231,
241, 251 bzw. 261 herzustellen, und einen &-Kontakt
aufweist, der .geeignet ist, eine elektrische Verbindung entweder mit dem halbkreisförmigen
Kontaktelement 2I3O, 223a, 23 3a, 243,,, 253a bzw.
2Ö3a oder mit dem halbkreisförmigen Umsetzungselement 2i36, 2236, 2336, 243&, 2536 bzw. 263? ab-
hängig von der Momentanstellung des beweglichen Elementes herzustellen.
Ein einheitlicher Steuermechanismus ist vorgesehen, um jedes der beweglichen Umsetzungselemente zusammen mit den beweglichen Kontakt-
elementen ihres' zugeteilten Übergangsschalters zu betätigen. In der in den Fig. 3 und 4 dargestellten
Ausführungsform umfaßt dieser Mechanismus eine Reihe von Tragkonstruktionen, die aus Isolierstoff,
wie beispielsweise Kunststoff, gebaut sein können, und zwar eine Konstruktion für jede Schaltereinheit,
um das bewegliche Kontaktelement 214 mit dem beweglichen Umsetzungselement 215, das bewegliche
Element 224 mit dem beweglichen Element 225, das Element 234 mit dem Element 235, das
Element 244 mit dem Element 245, das Element 254 mit dem Element 255 und das bewegliche Kontaktelement
264 mit dem beweglichen Umsetzungselement 265 mechanisch zu verbinden, wie es durch
die unterbrochenen Linien zwischen diesen Paaren χ angezeigt .ist. Mit dieser Anordnung wird, wenn
eine beliebige Einheit der Schaltereinheiten 210 bis 260 von Hand eingestellt wird, um den Übergangswert einzustellen, eine erneute Einstellung des zugeordneten
Umsetzungsschalters bewirkt. Die tat- 12» sächliche physikalische Konstruktion des Drehteils
jeder der ähnlichen Schaltereinheiten kann so ausgebildet sein, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die drei
beweglichen Übergangskontakte a, b und c, die in
jedem Drehteil enthalten sind, sind miteinander elektrisch verbunden, so daß sie ein einheitliches
Metallelement 282 bilden. Ebenfalls sind die beweglichen Umsetzungskontakte α und b jedes Drehteiles
elektrisch miteinander verbunden, so daß sie ein einheitliches Metallelement 283 bilden. Die
Elemente 282 und 283 sind auf einer Isolierplatte 284 in gegenseitigem Abstand voneinander mittels
Nieten 285 angeordnet, und die gesamte Einheit kann drehbar mit den beweglichen Kontakten gelagert
sein, die mit den festen Kontaktelementen in der in Fig. 3 schematisch angezeigten Weise zusammenarbeiten.
Schaltungsmittel sind vorgesehen, um die festen Umsetzungselemente in Schaltungsverhältnis mit
den festen Kontaktelementen der Übergangsschalter zu bringen, so daß die Eingangskreise bei Betätigung
der Umsetzungsschalter wirksam mit anderen Übergangsschaltern unmittelbar verbunden werden.
In der Zeichnung gehören zu diesen Verbindungen eine Verbindung 271 zwischen den festen Um-Setzungselementen
211 und 2236, eine Verbindung
272 von dem festen Umsetzungselement 221 zu dem festen Umsetzungselement 2336, eine Verbindung
273 zwischen den Elementen 231 und 243&, eine Verbindung
274 zwischen den Elementen 241 und 2536,
eine Verbindung 275 zwischen den festen Umsetzungselementen 251 und 2036 und eine Verbindung
276 zwischen den Umsetzungselementen 261 und 2i3&.
Bevor die Schemata der durch die verschiedenen Schaltereinstellungen hergestellten Zwischenverbindungen
beschrieben werden, ist es sicher zweckmäßig, kurz die Wirkungsweise einer beliebigen
Schaltereinheit zu zergliedern, wenn ihr bewegliches Element durch jede der zehn Stellungen gedreht
wird. Dies geschieht unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 5, welche die Orientierung der verschiedenen
beweglichen Kontakte in jeder der zehn Stellungen veranschaulicht. Falls die beweglichen
Kontakte so gedreht werden, daß der Kontakt a des zugeordneten beweglichen Übergangselementes 214
bis 264 auf 6, 7, 8, 9 oder 10 in dem Falle der Schaltereinheiten 230 bis 260 oder auf F, G, H, J
oder K in dem Falle der Schaltereinheiten 210 bis 220 eingestellt ist, ist jeder Eingangskreis direkt
mit einem der Ausgangskreise durch seinen zugeordneten Übergangsschalter verbunden. Beispielsweise
wird angenommen, daß die Drehkontakte der Schaltereinheit 210 so eingestellt sind, daß der Kontakt
214ß auf den Buchstaben ü zeigt. Der Eingangskreis
51 wird dann mit dem Ausgangskreis 94 über den folgenden Weg verbunden: Von dem Eingangskreis
51 über das feste Element 213a, die beweglichen
Kontaktelemente 2i46 und 214,., das feste
Element 2126, den Leiter 2166 zu dem Ausgangskreis
94. Wenn alle sechs Schaltereinheiten auf dieselbe Einstellung zwischen 6 und 10 oder die
Buchstaben F bis K eingestellt sind, wird jeder Eingangskreis über seinen zugeordneten Übergangsschalter direkt an einen gewählten Ausgangskreis
angeschlossen. Wenn jedoch einige der Schalter auf i, 2, 3, 4 oder 5 iri dem Falle der Schaltereinheiten
230 bis 260 eingestellt sind oder auf die Stellungen A, B, C, D oder E im Falle der Schaltereinheiten
210 bis 22Ο, tritt eine Umsetzung der Kanalverbindung der Eingangskreise zu den anderen
Übergangsschaltern auf.
Um die Art und Weise, in der diese Umsetzung des Verbindungsweges vollzogen wird, vollständig
verständlich zu machen, wird nochmals angenommen, daß jede Schalter einheit 210 bis 260 auf eine
der Stellungen 6 bis 10 oder F bis K eingestellt ist.
Ein in sich geschlossener Stromkreis kann dann über die Umsetzungselemente verfolgt werden: Von
dem festen Umsetzungselement 2i3&,.über den Kontakt
2IS6 des beweglichen Umsetzungselementes
215, den Kontakt 215a, das feste Umsetzungselement 211, den Leiter 271, das feste Umsetzungselement 2236, den beweglichen Umsetzungskontakt
22S6, den beweglichen Umsetzungskontakt 225^, den
festen Umsetzungskontakt 221, den Leiter 272, das 8b Element 233;,, die Kontakte 2356, 235a, das Element
231, den Leiter 273, das Element 2436, die Kontakte
2456, 245e, das Element 241, den Leiter 274,
das Element 2536, die Kontakte 2SS6, 255fl, das
Element 251, den Leiter 275, das Element 2036, die
Kontakte2656, 205a, das Element261 und den.
Leiter 276 zurück zu dem Umsetzungselement 2i36.
Wenn beliebige zwei oder mehrere dieser Schalter jetzt erneut in die Stellungen 1 bis S oder A bis E
eingestellt werden, wird dieser geschlossene Kreis go geöffnet, und -die den neu eingestellten Schaltern
zugeteilten Eingangskreise werden über einen Teil der Schleife mit verschiedenen Übergangsschaltern
verbunden. Um dies zu veranschaulichen, wird angenommen, daß die Schaltereinheit 210 auf E, die
Einheit 230 auf 2, die Einheiten 240 bis 260 auf 10 und die Einheit 220 auf K eingestellt sind. Der
Eingangskreis 51, der dem Übergangsschalterabschnitt
der Einheit 210 zugeteilt ist, wird nun auf den Übergangsschalter der Einheit 230 und
somit auf den Ausgangskreis 94' über den folgenden Weg umgesetzt: Von dem Eingangskreis 51
über das Element 2i3a, die Kontakte 2i56, 2i5a, das
Element 211, den Leiter 271, die Elemente 223&, die
Kontakte225&, 225a, das Element22i, denLeiter 272,
das Element 233&, die Kontakte 234^ 234^ 232a,
den Leiter 23O0 an den Ausgangskreis 94'. Gleichzeitig
wird der Eingangskreis 53, der dem Übergangsschalterabschnitt der Einheit 230 zugeteilt ist,
auf den Übergangsschalter der Einheit 210 und schließlich auf den Ausgangskreis 92 über den folgenden
Stromkreis umgesetzt: Von dem Eingangskreis 53 über das Element 233S, die Kontakte 23S0,
235a, das Element 231, den Leiter 273, das Element
2436, die Kontakte 24S61 24S0, das Element 241,
den Leiter 27,4, das Element 25 36, die Kontakte 25 5&,
255a> das Element 251, den Leiter 275, das Element
2Ö36, die Kontakte 265^, 205a, das Element 261, den
Leiter 276, das Element 2i3&, die Kontakte 2i46,
2i4a, 2i2d, den Leiter 2i6d an den Ausgangskreis 92.
Nun werden einige veranschaulichende Schaltereinstellungen betrachtet, um weiterhin die Umsetzungseigenschaft
der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 darzulegen. Anfänglich wird angenommen,
daß die besondere Kodekombination für ein gegebenes Fernsehprogramm KJ 7678 ist. Um
eine richtige- Entschlüsselung zu bewirken, wird die Schaltereinheit 210 von Hand in die Stellung K
gedreht, wobei sich die elektrische Verbindung des beweglichen Elementes 214 mit dem festen Element
212^ und mit dem' festen Element 2i3a über seine
zugeordneten c- bzw. fr-Kontakte sowie auch eine Verbindung zwischen den festen Elementen 2i3&
und 211 über das bewegliche Umsetzungselement 215 ergibt. Die Schaltereinheit 220 wird' in die
to Stellung/ gedreht, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen dem beweglichen Element 224
und den festen Elementen 222C und 223a über Kontakte
224,. bzw. 2246 sowie auch eine Verbindung
zwischen den festen Elementen 223& und 221 über
das bewegliche Umsetzungselement 225 hergestellt wird. Die Schaltereinheit 230 wird von dem Teilnehmer
in die Stellung 7 eingestellt, wo'durch eine Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt
234 und den festen Elementen 232a und 233a über
ihre zugeordneten c- bzw. fr-Kontakte sowie auch eine Verbindung zwischen den festen Elementen
233& un(i 231 über das bewegliche Umsetzungselement
235 hergestellt wird. -
Als nächste wird die Schaltereinheit 240 in die Stellung 6 gedreht, wodurch eine Verbindung von
dem beweglichen Kontakt 244 zu den festen Elementen 242g und 243Ö über ihre zugeordneten a-
bzw. fr-Kontakte sowie auch eine Verbindung zwischen den festen Elementen 243^ und 241 über
das bewegliche Umsetzungselement 245 hergestellt wird. Die Schaltereinheit 250 wird in die Stellung7
eingestellt, wodurch eine Verbimkaig von dem beweglichen
Element 254 zu den festen Elementen 252e und 253a durch Kontakte 254,. bzw. 2546 sowie
auch eine Verbindung zwischen den Elementen 253;,'
und 251 über das bewegliche Element 255 hergestellt wird. Schließlich wird zur Vervollständigung
der Schaltereinstellung die Einheit 260 von Hand in die Stellung 8 gedreht, wobei eine Verbindung
zwischen dem beweglichen Element 264 und den festen Elementen 2Ö26 und 263,, über ihre c- bzw.
fr-Kontakte sowie auch eine Verbindung zwischen den Elementen 263^ und 261 über das bewegliche
Umsetzungselement 265 hergestellt wird. Mit dieser zur Veranschaulichung angegebenen
Kombination werden Signalzüge der Zeichenfrequenz Z1 an die Schaltereinheit 210 zur Weiterleitung
an den Ausgangskreis 92 über den folgenden Weg angelegt: Von dem Eingangskreis 51 über
50- das feste Element 2i3a, die. beweglichen Kontakte
2i4& und 214c, ,das feste Element 212d, den Leiter
2i6d an den Ausgangskreis 92. Zeichenkomponenten
der Frequenz f% werden dem Ausgangskreis 93 über
den folgenden Stromkreis zugeführt: Von dem Eingangskreis 52 über das feste Element 223,,, die beweglichen
Kontakte 2246 und 224,., das feste Element
222C, den Leiter 22Öe an den Ausgangskreis
93. Schlüsselzeichenkomponenten der Frequenz f3
werden dem Ausgangskreis 94' über den folgenden Stromkreis zugeführt: Von dem Eingangskreis 53
über das feste Element 233a, die beweglichen Kontakte
234& und 234C, das feste Element 232a) den
Leiter 23O0 an den Ausgangskreis 94'. Signale der
Zeichenfrequenz /4 werden an den Ausgangskreis 91
über den folgenden. Weg angelegt: Von dem Eingangskreis 54 über das feste Element 243a, die beweglichen
Kontakte 2446 und 244a, das feste Element
242e). den Leiter 246g an den Ausgangskreis 91.
Schlüsselzeichenkomponenten der Frequenz f5 werden
an den Ausgangskreis 94' über den folgenden Weg angelegt: Von dem Eingangskreis 55 über das
feste Element 253a, die beweglichen Kontakte 254&,
254C, das feste Element 252,,, den Leiter 25O0 zu
dem Ausgangskreis 94'. Schließlich werden Signale der Zeichenfrequenz /6 an den Ausgangskreis 94
über den folgenden Stromkreis angelegt: Von dem Eingangskreis 56 über das feste Element 263a, die
beweglichen Kontakte 264^ und 264,;, den festen
Kontakt 202& den Leiter 266ft zu dem Ausgangskreis
94.
Man erkennt somit, daß die Schlüsselzeichenkomponenten fv /2, /3, fit fs bzw. /6 an den beweglichen
Kontaktelementen der Übergangsabschnitte der Schaltereinheiten 21o, 220, 230, 240, 250 und
260 zur entsprechenden Anlegung an die Ausgangskreise 92, 93, 94', 91, 94', 94 auftreten. Da alle
Schalter entweder auf 6 bis 10 oder F bis K eingestellt
sind, sind die Eingangskreise über ihre zugeteilten Übergangsschaiter direkt mit den Ausgangskreisen
ohne irgendeine Umsetzung verbunden.
Nun wird angenommen, daß die Kodekombination auf BJ 3578 statt KJ 7678 geändert wird und
daß infolgedessen drei Schalter auf eine Buchstabenbezeichnung
A bis F oder eine Zahl kleiner als 6 eingestellt werden. Im besonderen, wird die
Schaltereinheit 210 auf .S zurückgestellt, um eine
elektrische Verbindung zwischen den festen Elementen 213& und 2i2a über bewegliche Kontakte
2i46 und'2i4a herzustellen, und feste Elemente 2i3e
und 211 sind miteinander mittels des beweglichen Kontaktes 215 verbunden. Die Schaltereinheit 230
wird in die Stellung 3 gebracht, um eine elektrische Verbindung zwischen den festen Elementen 2336
und 2326 über Kontakte & und a des beweglichen
Elementes 234 herzustellen, und die festen Elemente 233o un<i 2S1 sind miteinander durch das bewegliche
Umsetzungselement23S verbunden. Die Schaltereinheit 240 wird in die Stellung 5 gedreht, wodurch
eine elektrische Verbindung zwischen den festen Elementen 243^ und 242^ über die beweglichen
Kontakte 244^ und 244,, hergestellt wird, und
die festen Elemente 243a und 241 sind miteinander
durch das bewegliche Element 245 verbunden.
Man kann ohne weiteres verfolgen, daß nunmehr bei der Kombination BJ 3578 die Schlüsselzeichenkomponenten
fv /2, f3, f4, f5, f6 entsprechend zugeordnet
an den Übergangsteilen der Einheiten 230, 220, 240, 210, 250, 260 auftreten zur entsprechenden
Anlegung an die Ausgangskreise 94, 93, 92, 94', 94' und 94 im Vergleich mit der Reihenfolge
des Auftretens der Zeichenkomponenten fx bis fe an
den Übergangsschaltern der Einheiten 210 bis 260 in dem vorstehenden Beispiel mit der Kodekombination
KJ 7678. Somit ist durch Änderung von drei der sechs Schaltereinstellungen der Verlauf des ■
Verbindungsweges des Eingangskreises 51 zu der
Einheit 230, des Eingangskreises 53 zu der Einheit und des Eingangskreises 54 zu dem Ubergangsschalter
der Einheit 210 verschoben worden.
Die Erfindung schafft infolgedessen einen Umsetzungstnechanismus für die Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung einer Abonnementsfernsehanlage, der verhältnismäßig einfach im Aufbau ist, obgleich er eine extrem große Anzahl Kodekombinationen herstellen kann.
Die Erfindung schafft infolgedessen einen Umsetzungstnechanismus für die Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung einer Abonnementsfernsehanlage, der verhältnismäßig einfach im Aufbau ist, obgleich er eine extrem große Anzahl Kodekombinationen herstellen kann.
Claims (23)
- Patentansprüche:i. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung für eine Abonnementsfernsehanlage, die eine Mehrzahl Eingangskreise (51 bis 56) und eine Mehrzahl Ausgangskreise. (91 bis 94 bzw. 94') aufweist, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl Übergangsschalter (iiq0 bis i6oa bzw. 214 bis 264), die jeweils eine Mehrzahl Betriebsstellungen haben, mit den Eingangskreisen und den Ausgangskreisen verbunden sind und in jeder der genannten Stellungen vorbestimmte Schaltungszustände zwischen gewählten Kreisen der Eingangs- und Ausgangskreise herstellen; eine Mehrzahl Umsetzungsschalter (no6 bis i6o6; iioc und i2Oc; no,; und 120^bzw. 215 bis 265), die jeweils eine Mehrzahl Betriebsstellungen haben; einen einheitlichen Steuermechanismus, um jeden Umsetzungsschalter zusammen mit einem zugeteilten Übergangsschalter zu betätigen; und Verbindungsmittel, die die Umsetzungsschalter in Schaltungsbeziehung mit den Übergangsschaltern zwischen den Eingangsund Ausgangskreisen bringen, um die vorbestimmten Schaltungszustände in Übereinstimmung mit dem Umsetzungsschema der Umsetzungsschalter zu modifizieren.
- 2. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Eingangskreise vorbestimmt sind und über einen Verbindungsweg mit verschiedenen Übergangsschaltern verbunden werden können.
- 3. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzungsschalter mit den Eingangskreisen verbunden sind.
- 4. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einheitliche Steuermechanismus geeignet ist, um eine zugeteilte Mehrzahl Umsetzungsschalter zusammen mit einem zugeteilten Übergangsschalter zu betätigen.
- 5. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine- Mehrzahl Vielstellungsübergangsschalter, von denen jeweils wenigstens ein Element mit einem gewählten Eingangskreis und wenigstens ein anderes Element mit einem zugeteilten Ausgangskreis verbunden ist und die in jeder Stellung vorbestimmte Schaltungszustände zwischen gewählten Eingangs- und Ausgangskreisen herstellen.
- 6. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Übergangsschalter ein bewegliches Element mit einem gewählten Eingangskreis und eine Vielzahl fester Elemente individuell mit einem zugeteilten Ausgangskreis verbunden sind und daß jeder Übergangsschalter in jeder Stellung vorbestimmte Schaltungszustände zwischen gewählten Eingangs- und Ausgangskreisen herstellt.
- 7. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Übergangsschalter geeignet ist, sein zugeordnetes bewegliches Element mit einem beliebigen seiner zugehörigen festen Elemente in einer Mehrzahl verschiedener Stellungen elektrisch zu verbinden.
- 8. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl Vielstellungsumsetzungsschalter, bei denen jeweils wenigstens ein festes Element mit einem gewählten Eingangskreis verbunden ist.
- 9. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein anderes festes Element mit einem anderen Umsetzungsschalter verbunden ist, die Umsetzungsschalter ebenfalls jeweils ein bewegliches Element aufweisen, das geeignet ist, um die zugehörigen festen Elemente in Übereinstimmung mit den Momentanstellungen der Umsetzungsschalter zu verbinden.
- 10. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein anderes festes Element mit einem anderen gewählten Eingangskreis und wenigstens ein weiteres festes Element mit einem anderen Umsetzungsschalter verbunden ist, wobei jeder Umsetzungsschalter geeignet ist, dieses letztgenannte feste Element mit einem dieser beiden erwähnten festen Elemente in einer beliebigen Stellung einer Mehrzahl von Stellungen zu verbinden.
- 11. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,' daß die Übergangsschalter und die Umsetzungsschalter drehbar sind.
- 12. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch elektrische Zwischenverbindungen zwischen den Umsetzungsschaltern und den Übergangsschaltern, um die vorbestimmten Schaltungszustände in Übereinstimmung mit dem Umsetzungsschema der Umsetzungsschalter zu modifizieren.
- 13. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch elektrische Zwischenverbindungen zwischen bestimmten Elementen der festen Elemente der Umsetzungsschalter und den beweglichen Elementen der Übergangsschalter, um die vorbestimmten Schaltungszustände in Übereinstimmung mit dem Umsetzungsschema der Um- *ag Setzungsschalter zu modifizieren.
- 14- Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch ι, 2 oder 4, gekennzeichnet durch einheitliche Steuerschalterwellen, um bestimmte Umsetzungsschalter zusammen mit zugeteilten Übergangsschaltern zu betätigen und um außerdem eine zugeordnete Mehrzahl Umsetzungsschalter zusammen mit einem zugeteilten Übergangsschalter zu betätigen.
- 15. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch i.oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsschalter jeweils mit einem zugeteilten Eingangskreis und mit der Mehrzahl Ausgangskreise verbunden sind und in bestimmten Stellungen selektiv vorbestimmte Schaltungsverbindungen zwischen dem zugeteilten Eingangskreis und einem gewählten Ausgangskreis herstellen und daß bei Betätigung der Umsetzungsschalter in andere als die bestimmten Stellungen die Eingangskreise übergeeignete Schaltungsmittel auch mit anderen Übergangsschaltern verbunden werden können.
- 16. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Betriebsstellung der Umsetzungsschaltereiner Betriebsstellung eines der Übergangsschalter entspricht und jeder Umsetzungsschalter in Betriebsstellungen unwirksam ist, die den genannten bestimmten Stellungen der Betriebsstellungen ihrer zugeteilten Übergangsschalter entsprechen.
- 17. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsschalter individuell feste Kontaktelemente und bewegliche Kontaktelemente aufweisen, wobei jeder Übergangsschalter mit einem zugeteilten Eingangskreis und mit der Mehrzahl Ausgangskreise verbunden ist und in bestimmten Stellungen selektiv vorbestimmte Schaltungsverbindungen zwischen dem zugeteilten Eingangskreis und einem gewählten Ausgangskreis herstellt; und daß die Schaltungsmittel die Umsetzungsschalter in Schaltungsbeziehung mit bestimmten Kontaktelementen der Übergangsschalter bringen.
- 18. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung.nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzungseinrichtung eine Mehrzahl fester Übergangselemente, die individuell einem zugeteilten Übergangsschalter zugeordnet sind, und eine Mehrzahl beweglicher Umsetzungselemente aufweist, die ebenfalls individuell einem zugeteilten Übergangsschalter zugeordnet sind, wobei der einheitliche S teuermechanismus geeignet ist, dieses bewegliche Umsetzungselement zusammen mit den beweglichen Kontaktelementen des zugeteilten Übergangsschalters zu betätigen und die Schaltungsmittel die festen Umsetzungselemente in Schaltungsbeziehung mit festen Kontaktelementen der Übergangsschalter bringen. ■
- 19. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Vielstellungsumsetzungseinrichtung, bei der jedes der festen Umsetzungselemente mit einem festen Umsetzungselement verbunden ist, das einem anderen Übergangsschalter zugeordnet ist.
- 20. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Übergangsschalter ein festes Kontaktelement mit einem zugeteilten Eingangskreis verbunden ist, ein anderes festes Kontaktelement mit einem zugeteilten Ausgangskreis verbunden ist und ein bewegliches Kontaktelement geeignet ist, in der einen Stellung eine Schaltungsverbindung zwischen den zugeordneten Eingangs- und Ausgangskreisen herzustellen.
- 21. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Übergangsschalter eine Vielzahl fester Kontaktelemente individuell mit einem zugeteilten Ausgangskreis verbunden und ein bewegliches Kontaktelement geeignet ist, in jeder Stellung eine vorbestimmte Schaltungsverbindung zwischen dem zugeordneten Eingangskreis und einem gewählten Ausgangskreis herzustellen.
- 22. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl Vielstellungsumsetzungsschalter, die jeweils wenigstens zwei feste Umsetzungselemente sowie ferner individuell ein beweg- liches Umsetzungselement^ haben, das geeignet ist, die beiden zugeordneten festen Elemente in bestimmten Stellungen der Umsetzungsschalter miteinander zu verbinden.
- 23. Ver- oder Entschlüsselungseinrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl Vielstellungsumsetzungsdrehschalter, die jeweils wenigstens zwei feste Umsetzungselemente haben, von denen das eine konzentrisch zu dem anderen Element und auch zu den festen Kontaktelementen eines zugeordneten Übergangsschalters angeordnet ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen609 565 7.56
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