DE2260621A1 - Durch eine zentrale aufnahmestation gesteuertes subskriptions-fernsehsystem - Google Patents

Durch eine zentrale aufnahmestation gesteuertes subskriptions-fernsehsystem

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/173Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal
    • H04N7/17345Control of the passage of the selected programme
    • H04N7/17363Control of the passage of the selected programme at or near the user terminal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Description

Anmelderin: Stuttgart, d©& 11ο12«1972
. P 2607 ßü/σ Hughes Aircraft Company
Centinela Avenue and
Teale Street .e
Culver City, Calif., V.St.Ä.
Durch eine zentrale Aufnahmestation gesteuertes Subskriptions-Fernsehsystem
Die Erfindung "betrifft ein durch eine zentrale Aufnahmestation gesteuertes Subskriptions-Fernsehsystem für die Zuführung von Fernsehprogrammen zu einer Vielzahl von Teilnehmerstationen.
Die Erfindung bezieht sich auf sogenannte CATV-Systeme. Ursprünglich bedeutet CATV "community antenna television", d.h. Gemeinschaftsantennen-Fernsehen. Dieser Ausdruck
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repräsentiert heute jedoch ein viel breiteres Feld von Nachrichtenverbindungen. Innerhalb des letzten Jahrzehnts wurden zusätzliche Dienste vorgeschlagen und in einigen Fällen auch tatsächlich durch die Betreiber von CATV-Systemen geleistet. Im Bereich der Einweg-Nachrichtenverbindungen (d.h. von einer zentralen Station zu den Teilnehmern) wurden als Teil der CATV-Dienste Amplitudenmodulations-und Frequenzmodulations-Radioprogramme, Vettervorhersagen und örtlich hergestellte Fernsehprogramme angeboten. Bei Vorliegen von Zweiweg-Kabelverteilernetzen kann eine große Anzahl von zusätzlichen Bedürfnissen an Nachrichtenverbindungen erfüllt werden. Die Verfügbarkeit von Nachrichtenkanälen, die von den Teilnehmern zur zentralen Station führen, gestattet es, die Teilnehmer eines CATV1-Systems hinsichtlich ihrer Fernsehgewohnheiten oder für die Gebührenerhebung zu beobachten oder zu befragen, und erlaubt es den Teilnehmern, zusätzliche Deinste in Anspruch zu nehmen, die ohne Bezug auf das Fernsehen sind. Daher sollte, obwohl hier der Ausdruck "CATV" verwendet wird, beachtet werden, daß dieser Ausdruck Zweiweg-Nacbrieisenverbindungen in einem sehr viel weiteren Bereich einschließt, aber die Fernsehprogrammgestaltung als eine wichtige Funktion beibehält.
In der Vergangenheit wurden viele Systeme zur selektiven Übertragung verschiedener Fernsehprogramme zu Teilnehmern vorgeschlagen. Bei einem Systemtyp verwendet eine Sende-
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station eine Codiereiiiheit zur Verzerrung von Bild und Ton der Fernsehprogramme, so daß ein konventioneller Fernsehempfänger kein verständliches Signal empfangen kann. Das empfangene Signal ist so verzerrt, daß es nicht normal gesehen werden kann. Ist jedoch der Fernsehempfänger mit einem Decodierer sur Esitserrung des codierten Signals ausgerüstet, so kann ein normales Bild und ein normaler Ton empfangen werden«. Die Benutzung des Decodies?ers zum Entzerren des codierten Signals wird üblicherweise aufgezeichnet, um den Teilnehmer zu späterer Zeit mit Gebühren stj "belasten.
Bei einem zweiten Systemtyp beliefert eine Sendestation jeden ihrer Teilnehmer mit einer Liste von Filmen, die sie besitzt, wobei jedercFilm ein spezielles Auswahlsignal hat. Bei der Wahl eines Filmes von der Liste betätigt der Teilnehmer eine Steuereinrichtung, die sein Fernsehgerät einschaltet und einen freien Kanal auf einem aus einer Hehrzahl von Kabeln, die sit einer zwischen dem Ort des Teilnehmers und der Sendestation eingeschaltetem Verteilerkasten.«verbunden sind, sucht. Wenn ein freier Kanal gefunden wird, informiert ein Signal den Teilnehmer, daß er mit der Sendestation durch einen freien Kanal, der festgelegt worden ist, verbunden ist. Zu dieser Zeit betätigt der Teilnehmer einen Wahlschalter, der durch den freien Kanal des Kabelkqmplexes zur Sendestation ein Signal sendet, das dem durch den Teilnehmer ausgewählten Film entspricht. Die Station wählt dann automatisch den gewünschten Film aus, startet diesen Film und veranlaßt einen Hoch-
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frequenzsender, das Fernsehprogramm über den freien Kanal zum Fernsehgerät des Teilnehmers zu senden. Am Ende des Programms wird die Übertragung automatisch gestoppt und der Fernsehempfänger ausgeschaltet.
Bei einem dritten Systemtyp gestattet ein privates koaxiales Verteilernetzwerk, daß von einer zentralen Station aus gleichzeitig eine Anzahl unverzerrter Subskriptions-Fernsehprogramme an alle angeschlossenen Teilnehmer gesendet wird. Jeder Teilnehmer hat einen Schalter mit fünf Positionen auf einem speziellen Konverter, der mit dem koaxialen Netzwerk und der Fernsehantenne des Teilnehmers verbunden ist. In einer ersten Stellung d«s Konverterschalters wird freies Fernsehen über die Fernsehantenne des Teilnehmers in üblicher Weise empfangen. In einer zweiten Stellung des Konverterschalters kann Sprache und Musik durch den Lautsprecher des Teilnehmer-Fernsehgerätes über das Kabel-Yerteilernetzwerk empfangen werden. In jeder der drei übrigen Stellungen des Konverterschalters kann ein anderer gebührenpflichtiger Fernsehkanal empfangen werden. Es ist wichtig, festzustellen, daß die Einzigen Fernsehprogramme, die in diesem System verwendet werden, gebührenpflichtige Fernsehprogramme sind, da das koaxiale Netzwerk tatsächlich nicht angeschlossen ist, wenn der Teilnehmer wünscht, freie Fernsehprogramme von seiner Antenne zu empfangen. Ein Antwortcode, der die Stellung des Konverterschalters anzeigt, wird zur Sendestation zurückgesendet, so daß der Teilnehmer für das Betrachten eines gebührenpflichtigen
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Fernsehprogramms belastet werden kann.
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In einem vierten Systemtyp wird jeder der angeschlossenen Teilnehmer von der zentralen Station während eines vorgewählten Zeitschlitzes periodisch abgefragt. Wenn ein Teilnehmer einen Schalter an seinem Fernsehempfänger auf ein Programm, das er ansehen mochte, einstellt, wird als Antwort auf die Abfrage ein Ja-Signal zurückgesendet, um anzuzeigen, daß ein bestimmter gebührenpflichtiger Fernsehkanal gerade benutzt wird. Ein "Nein" als Antwort zeigt natürlich an, daß der spezielle gebührenpflichtige Fernsehkanal gerade nicht benutzt wird. Die Ja-Signale werden im Endergebnis benutzt,'um den Teilnehmer mit ; Gebühren zu belasten.
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Bei all diesen oben geschilderten System-Typen muß durch den Teilnehmer irgend eine Handlung vorgenommen werden, damit er ein gebührenpflichtiges Fernsehprogramm von der Sende- oder Zentralstation empfangen kann«. Wenn der Teilnehmer diese Handlung unternommen hat, entweder durch Einschalten eines Decodierers, Einstellen eines Schalters oder Betätigen einer Steuereinrichtung, wird er anschließend für das Betrachten des ausgewählten Fernsehprogramms mit Gebühren belastet, da es ein gebührenpflichtiges Fernsehprogramm ist. Infolgedessen fehlt bei den bekannten Systemen eine Zeitperiode, während der ein gebührenpflichtiges Fernsehprogramm ohne Zahlung vorbesichtigt werden kann und nach deren Ablauf das
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Fernsehprogramm automatisch abgeschaltet wird, wenn nicht der Teilnehmer" die erforderliche Handlung vorgenommen hat, um den Rest des Programms gegen Gebühr zu sehen. Weiter sieht keines der bekannten Systeme ein beschränkt zugängliches gebührenpflichtiges Fernsehprogramm vor, bei dem der Teilnehmer sowohl einem ausgewählten Kreis von Teilnehmern angehören, als auch willens sein muß, zu zahlen«
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zu schaffen, in dem mindestens ein Subskriptionsprogramm durch den Teilnehmer während mindestens einer vorgegebenen Vorbesichtigungsperiode ohne Gebührenzahlung vorbesichtigt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß jede Teilnehmerstation ein Endgerät aufweist, das einen Umsetzer, dem die Subskriptions-Fernsehprogramme zugeführt werden, eine erste Schaltungsanordnung, die auf Steaerdaten von der Aufnahmestation anspricht und in einer ersten Betriebsart Erlaubnis-Befehle für mindestens ein Sub-
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skriptionsprogramm auf einem zugeordneten vorbestimmten Subskriptionskanal erzeugt, eine zweite Schaltungsanordnung für die Entwicklung von Kanalwahldaten in Abhängigkeit von der Mahl eines Subskriptionskanals, und eine dritte Schaltungsanordnung, die mit der ersten und der zweiten Schaltungsanordnung und mit dem Umsetzer gekoppelt ist und einen ersten
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Erlaubnis-Befehl erzeugt, wenn der vorbestimmte Subskriptionsk,anal während der ersten Betriebsart der ausgewählte Kanal ist, umfaßt und daß der Umsetzer auf den ersten Erlaubnis-Befehl in der Weise anspricht, daß das ausgewählte Subskriptions-Fernsehprogramm durchgelassen wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems sind mehrere Betriebsarten möglich» Bei einer ersten Betriebsart veranlaßt eine Steuerlogik über ein Video-Register und weitere Schaltungsanordnungen, die eine Ausgangsanordnung umfassen, daß einem Teilnehmer gestattet wird, mindestens ein 'Subskriptions-Fernsehprogramm während einer vorgegebenen Vorbesichtigungsdauer ohne Gebührenzahlung vorzubesitfhtigen, wenn der Teilnehmer dieses Programms während der Vorbesichtigungsdauer auswählt. Bei einer zweiten Betriebsart wird dem Teilnehmer nur dann gestattet, ein ausgewähltes beschränkt zugängliches Subskriptionsprogramm zu empfaagen9 wenn er eine spezielle Schaltungsanordnung wirksam macht und die Steuerlogik durch ein Signal' wirksam gemacht wird, das die Berechtigung des Teilnehmers anzeigt, dieses beschränkt zugängliche Programm zu sehen. In einer dritten Betriebsart kann der Teilnehmer ein unbeschränkt zugängliches Subskriptionsprogramm durch Wirksammachen der speziellen Schaltungsanordnung auswählen, die es wiederum über eine weitere Schaltungsanordnung und eine
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Ausgangsanordnung ermöglicht, daß das unbeschränkt zugängliche Subskriptionsprogramm empfangen werden kann.
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In einer vierten Betriebsart kann der Teilnehmer ein freies Programm auswählen, indem er eine Schaltungsanordnung wirksam macht, die über die Auegangsanordnung den Empfang des freien Programmes ermöglicht.
Ein Vorteil einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems besteht demnach darin, daß Subskriptionsprogramme möglich sind, die nur durch Kitglieder einer vorbestimmten Gruppe empfangen werden können.
Insgesamt hat daher ein Teilnehmer die Möglichkeit, allgemein zugängliche Subskriptionsprogramme, bei Zulassung beschränkt zugängliche Subskriptionsprogramme, gebührenfreie Vorbesichtigungen von Subskriptionsprogrammen und gebührenfreie Programme zu empfangen. Dabei kann ein berechtigter Teilnehmer ein vorher angefordertes Subskriptionsprogramm abschalten und anschließend zu ihm zurückkehren, ohne eine erneute Gebühr zahlen zu müssen. "
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeiepiels näher beschrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
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Merkmale können bei anderen Ausführungsformen einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Zweiweg-CATV-Systems nach der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm des Steuerkreises für gebührenpflichtige und beschränkt zugängliche Fernsehprogramme des Systems nach Fig. 1,
Fig. 3 in tabellarischer Form einen 5-Bit~Kanalcode, der in dem System nach Fig. 1 bei der Steuerung der Fernsehkanäle verwendet wird,
Fig. 4 und 5 Wellenformen,.die für die Erklärung der Funktionsweise der Steuerlögik 47 nach Fig. 2 nützlich sind, und
Fig. 6 ein schematisches Blockschaltbild der Steuerlogik 47 nach Fig. 2 . .
Fig. 1 zeigt ein Zweiweg-CATV-System (Kabelfernsehen) nach der Erfindung. Fernseh- und Runfunksignale, die durch die Luft gesendet werden, werden durch eine Mehrzahl von Empfangshochantennen 11a bis 11n zur anschließenden Weiterverarbeitung durch eine Mehrzahl
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von Video-Verarbeitern. 12abis 12n, die in einer Aufnahmestation 13 untergebracht sind, empfangen. Signale von einem örtlichen Sendestudio 1*l·, das in einiger Entfernung von der Aufnahmestation 13 angeordnet sein kann, werden zur anschließenden Verarbeitung einem Video-Verarbeiter 15 in der Aufnahmestation 13 zugeführt. Ein örtliches Verarbeitungszentrum 16 in der Aufnahmestation 13 umfaßt einen Rechner 1?· Das Verarbeitungszentrum 16 ermöglicht Zweiweg-Nachrichtenverbindungen zwischen den Teilnehmern und der Aufnahmestation 13· Die Ausgangssignale des Verarbeitungszentrums 16 und der Vi^eo-Verarbeiter 12a bis 12n und 15 werden im Frequenzmultiplex auf eine Hauptverbindungsleitung 18 über ihnen zugeordnete Richtungskoppler 19 gegeben· Bei der zum Teilnehmer gerichteten Übertragung können die Fernseh- und Radiosignale beispielsweise einen großen Teil des Frequenzbereichs von 5**- MHz bis 270 MHz einnehmen. Ein Träger von beispielsweise 110 MHz kann die zu den Teilnehmern gerichteten Digitaldaten unterbringen. Die kombinierten Signale werden von der Aufnahmestation 13 zu einer Anzahl von Teilnehmer-Endgeräten 25 gesendet. Bei einer zur Aufnahmestation 13 gerichteten Übertragung können Antworten in Form digitaler Daten beispielsweise im Frequenzbereich von 21 bis 25 MHz mit einer Mittenfrequenz von 23 MHz und Fernsehübertragungen in einem Frequenzbereich von beispielsweise 5 bis 21 MHz von dem örtlichen Verarbeitungszentrum 16 bzw· dem Video-Umsetzer 15 empfangen werden*
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Es ist klar, daß die oben erwähnten Frequenzbereiche lediglich dem Zweck der Erläuterung dienen und nich£' den Bereich der vorliegenden Erfindung einschränken. Die oben beispielhaft angegebenen Frequenzen entsprechen ungefähr den Bandbreiten von gegenwärtig verfügbaren kommerziellen CATV-Einrichtungen.
Die zu den Teilnehmern gerichtete Übertragung des Fernsehbandes und der Digitalsignale läuft durch die Hauptverbindungsleitung 18, gelangt in ein Verteilernetzwerk 20 und wird endlich durch ein Kabel 21 in eine Filter- und Kombinations-Schaltung 23» die in einem Teilnehmer-Endgerät 25 ,angeordnet ist, geleitet. Die Filter- und Kombinations-Schaltung 23 trennt die digitalen Daten vom Fernsehband und leitet die Fernseh- und Radiosignale zu einem Umsetzer 27 und die digitalen Daten zu einem Befehlsempfänger und Decoder 29· Der Befehlsempfänger und Decoder 29 kann in aicht näher dargestellter Weise einen Demodulator-Seiialtkreis, der die übertragene Trägerfrequenz entfernt, einen Manchester-Decoder, der Eingangsuhrimpulse von einem digitalen Code abtrennt und einen Decoder, der sowohl Kanaldaten als auch Jeden einzelnen Befehl aus einer Gruppe von Befehlen, wie Voibesichtigungserlaubnis, Fernseherlaubnis und Fernsehverbot, abtrennt, umfassen. Die Bef eh len, Kanaldaten und Eingangsuhrimpulse werden einem Steuerkreis 31 für gebührenpflichtige und beschränkt zugängliche Fernsehprogramme zugeführt, der den
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EIN-Zustand und AUS-Zustand des Umsetzers 27 steuert. Im EIN-Zuafcand ist es dem Umsetzer 27 gestattet, einen ausgewählten Fernsehkanal innerhalb des Video-Bandes zu den Antennenanschlüssen eines Fernsehgeräts eines Teilnehmers für die Betrachtung durchzulassen. Im AUS-Zustand ist der Umsetzer 27 gesperrt und verhindert dadurch, daß irgendein Fernsehsignal zum Fernsehgerät des Teilnehmers gelangt. Es wurde zwar gezeigt und beschrieben, daß der Ausgang des Umsetzers 27 zum Fernsehgerät des Teilnehmers geführt ist, es versteht sich jedoch, daß der Umsetzer 27 auch ein Bestandteil des Teilnehmer-Fernsehgeräts sein kann anstatt ein Zusatzgerät.
Die Tätigkeit des Steuerkreises 31 für gebührenpflichtige und beschränkt zugängliche Fernsehprogramme wird von einer Schalttafel 33 aus gesteuert und weist vier Betriebsarten auf. Auf der Schalttafel 33 bestimmt ein Kanalwählschalter 35» welcher Fernsehkanal durch den Teilnehmer gewünscht wird , während ein FeinabStimmungsregler 37 eine genaue Justierung bei der Kanalabstimmung gestattet. Der Kanalwahlschalter 35 erzeugt beispielsweise einen 5-Bit-Kanalcode, der sowohl dem Steuerkreis als auch einem Digital-Analog-Umsetzer 39 zugeführt wird, um den ausgewählten Fernsehkanal zu bezeichnen. Dem Digital-Analog-Umsetzer 39 wird auch ein digitales Signal von dem FeinabStimmungsregler 37 zugeführt. Der Digital-Analog-Umsetzer 39 kombiniert die digitalen Informationen
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vom Kanalcode und von dem Feinabstimmungsregler 37 und erzeugt ein analoges Umsetzer-Abstimmsignal, das benutzt wird, um einen Varaktor (nicht dargestellt) im Umsetzer 27 abzustimmen, damit Signale von dem durch Feinabstimmung ausgewählten Kanal mit einer vorbestimmten Ausgangsfrequenz vom Umsetzer 27 dem Fernsehgerät des Teilnehmers zugeführt werden.
Bei einer ersten Betriebsart sendet der Rechner 17 i Verarbeitungszentrum 16 ein Vorbesichtigungs-Erlaubnissignal zum Steuerkreis 31* um zu gestatten, daß ein Subskriptions-Fernsehprogramm auf einem vorbestimmten Kanal vorbesichtigt wird. Jeder Teilnehmer kann das Subskriptions-Fernsehprogramm, das gerade zur Vorbesichtigung gesendet wird,.csehen, wenn er den Kanalwahlschalter 35 auf diesen Kanal innerhalb der Vorbesichtigungsperiode einstellt. Wenn der Teilnehmer den Kanal, auf dem gerade ein Subskriptions-Fernsehprogramm zur Vorbesichtigung gesendet wird, auswählt, wird ihm gestattet, dieses Fernsehprogramm während einer vorbestimmten Zeit ohne Gebühr zu sehön. Wenn der Teilnehmer wünscht, die vollständige Sendung des zur Vorbesichtigung gesendeten Programms zu sehen, so muß er einen Schlüssel in ein Schloß 41 stecken, das dann einen Knopf 43 zur Programmanforderung freigibt. Wenn der Teilnehmer den Knopf 43 vor oder auch noch nach dem Ende der Vorbesichtigungsperiode drückt, wird ihm gestattet-* den
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Rest dieses gebührenpflichtigen Programms zu sehen und er wird entsprechend belastet. Durch das Drücken des Knopfes 43 wird ein Signal zur Anforderung eines gebührenpflichtigen Fernsehprogramms durch den Steuerkreis 31 erzeugt und einem Befehlsbildner und -sender zugeführt, dem auch der Kanalcode vom Kanalwahlschalter 35 zugeführt wird. Der Befehlsbildner und -sender kombiniert das Signal zur Anforderung eines gebührenpflichtigen Fernsehprogramms und den Kanalcode mit einem intern erzeugten Stations-Adress-Code. Diese Signalkombination wird dann einer vorgewählten Trägerfrequenz aufmoduliert. Dieser Träger wird durch die Filter- und Kombinations-Schaltung 23* das Kabel 21, das Verteilernetswerk 20 und die Hauptverbindungs-
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leitung 18 zum VerarbeitungsZentrum 16 geleitet, wo er durch den Rechner 17 verarbeitet wird. Der Rechner zeichnet die Stationsadresse des Teilnehmers und den ausgewählten Kanal für Gebührenzwecke auf und veranlaßt dann eine digitale Übertragung in Richtung auf den Teilnehmer mit einer Mittenfrequenz von 110 MHz, welche Übertragung letzten Endes durch den Befehlsempfänger und Decoder 29 als Fernseherlaubnis-Befehl decodiert wird. Dieser Fernseherlaubnis-Befehl bestätigt, daß der Teilnehmer mit Gebühren belastet worden ist und gestattet dem Steuerkreis 31« den Umsetzer 2? nach der Beendigung der Vorbesichtigungsperiode eingeschaltet zu lassen, wenn das gebührenpflichtige Fernsehprogramm
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vor dem Ende der Vorbesichtigungsperiode angefordert wurde, oder schaltet den Umsetzer 27 ein, wenn die Anforderung des gebührenpflichtigen Fernsehprogramms nach Beendigung der Vorbesichtigungsperiode stattfand.
In einer zweiten Betriebsart kann der Teilnehmer eine Anforderung nach einem Subskriptionsprogramm veranlassen, das einer Kategorie beschränkt zugänglicher Programme angehört. Dies wird dadurch erreicht, daß der Teilnehmer an der Schalttafel 33 seinen Schlüssel in das Schloß 4-1 einführt und den Knopf 4-3 zur Anforderung eines Subskriptions-Programms drückt, der den Steuerkreis. 31 veranlaßt, das Signal zur Anforderung eines gebührenpflichtigen Fernsehprogramms zu erzeugen. Jedoch wird dem Teilnehmer nicht unmittelbar gestattet, das beschränkt zugängliche Programm zu empfangen. Das Signal zur Anforderung des gebührenpflichtigen Fernsehprogramms wird zum Vefarbeitungszentrum 16 gesendet werden, und der Rechner wird sein Gedächtnis absuchen, um zu sehen, ob der Teilnehmer eine der in seiner Liste aufgezeichneten Personen ist, die berechtigt sind, das angeforderte Programm zu empfangen. Solche Listen könneiibeispielsweise zusammengestellt sein aus Gruppen von Ärzten, Gruppen von Juristen oder anderen Gruppen von Teilnehmern, die ein gemeinsames Interesse verbindet. Beschränkt zu gängliche Programme können daher Programme enthalten, die lediglich für diese ausgewählten Gruppen von .
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Personen von Interesse sind. Beispielsweise mag eine medizinische Operation lediglich für Ärzte nützlich sein; Lektionen über Rechtsverfahren, Entwicklungen oder Trainingskurse wurden nur von Interesse für die juristischen Berufe sein; oder polizeiliche Taktiken, z.B. Techniken zur Verbrechensaufklärung oder zur Kontrolle von Tumulten oder Banden, würden nur für Polizeibeamte von Interesse sein. Im Pail, daß der Rechner 17 die Endgerätsadresse des Teilnehmers auf seiner Liste von berechtigten Teilnehmern für diese Art von Programmen findet, wird er zum Teilnehmer-Endgerät 25 einen Fernseherlaubnis-Befehl senden, der dem Steuerkreis 31 gestatten wird, die Kanaldaten zu verarbeiten, so daß der Umsetzer 27 eingeschaltet wird, um dem Teilnehmer zu gestatten, das beschränkt zugängliche Programm zu empfangen. Wenn die Endgerätsadresse des Teilnehmers nicht auf der Liste der berechtigten Personen des Rechners ist, wird natürlich kein Fernseherlaubnis-Befehl zum Teilnehmer-Endgerät gesendet. Bei dieser Betriebsart können daher nur bereits zuvor zugelassene Personen ein Programm einer beschränkt zugänglichen Katgorie empfangen.
Bei einer dritten Betriebsart kann ein Teilnehmer einen unmittelbaren Zugang zu einem Subskriptions-Programm einer allgemein zugänglichen Kategorie durch Einstecken seines Schlüssels in das Schloß 41 und durch Drücken des Knopfes 43 zur Anforderung eines
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Subskriptions-Fernsehprogramms erhalten. Diese Handlung wird den Steuerkreis 31 in die Lage setzen, unmittelbar den Umsetzer 27 anzuschalten und dadurch zu gestatten, daß das ausgewählte, allgemein zugängliche Subskriptions-Programm ohne Verzögerung empfangen wird. Wie bei der zweiten Betriebsart erlaubt das Drücken des Knopfes 4-3 zur Anforderung eines Subskriptions-Fernsehprogramms dem Steuerkreis 31» ein Signal zur Anforderung eines gebührenpflichtigen Fernsehsignals zu erzeugen, das in Richtung auf die Aufnahmestation zum Verarbeitungszenbrum 16 gesendet wird. Da ein allgemein zugängliches Programm durch den Teilnehmer gewählt wurde, wird das VerarbeitungsZentrum 16 automatisch während seiner folgenden Operation ein Ferris eberlaubnissignal senden, umcdie Gebührenbelastung zu bestätigen und den Umsetzer 27 eingeschaltet zu halten. Es sollte beachtet werden, daß der Teilnehmer auch dann das allgemein zugängliche Subskriptions-Programm empfangen wird, wenn ein Fernseh-Erlaubnissignal nicht vom Verarbeitungszentrum 16 gesendet wird. In diesem Falle würde der Teilnehmer wahrscheinlich für dieses Programm nicht mit Gebühren belastet werden.
Der Rechner 17 veranlaßt das VerarbeitungsZentrum 16, ein Fernsehverbotssignal zum Steuerkreis 31 zu senden, um den Umsetzer 27 in folgenden. Fällen abzuschalten:
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Am Ende eines beschränkt zugänglichen Programme in der zweiten Betriebsart;
am Ende eines allgemein zugänglichen Programms in der dritten Betriebsart;
oder am Ende der Vorbesichtigungsperiode in der ersten Betriebsart, wenn der Teilnehmer das Schloß 41 und den Knopf 43 zur Anforderung innerhalb der Vorbesichtigungsperiode nicht betätigt hat·
Es sollte an dieser Stelle festgehalten werden, daß sowohl beschränkt als auch allgemein zugängliche Programme während der ersten Betriebeart vorbesichtigt werden können. c
In einer vierten Betriebsart, wenn der Kanalwahlschalter 35 auf den Empfang eines Fernsehkanals eines nicht zu subskribierenden oder freien Fernsehprogrammes eingestellt ist, wird der Kanalcode den Steuerkreis 31 veranlassen, ein Einsehaltsignal zum Einschalten des Umsetzers 27 zu erzeugen, so daß das ausgewählte freie Fernsehprogramm am Fernsehgerät des Teilnehmers empfangen werden kann.
Anhand der Fig. 2 wird nun der Steuerkreis 31 des Systems nach Fig. 1 für gebührenpflichtige und beschränkt
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zugängliche Fernsehprogramme ausführlicher diskutiert. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden die Kanaldaten, Eingangsuhädmpulse und einer der Vorbesichtungserlaubnis-Fernseherlaubnis- und Ferasehverbot.-Bef ehle einer Steuerlogik 4-7 zugeführt, um die Tätigkeit des Steuerkreises 3^ auszulösen. Die Steuerlogik 4-7 führt Uhrimpulse gemeinsam mit einer Serienübertragung von ' beispielsweise 8 Bits berichtigter Daten einem Video- j register 4-9 zu. Das Videoregister 4-9 kann ein Schiebe- ! register sein, das 8 Flipflops (nicht dargestellt) ! aufweist. Jedes der 8 Flipflops speichert eines der j 8 Bits der berichtigten Daten, um acht Ausgangssignale j 51 bis 58 zu erzeugen. Dieses Videoregister 4-9 speichert
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Information darüber, welche Subskriptions-J'ernsehkanäle zur Betrachtung freigegeben sind, entweder über einen Vorbesichtigungserlaubnis-Befehl in der ersten Betriebsart oder über einen Fernseherlaubnis-Befehl in der zweiten oder dritten Betriebsart.
Wenn der Teilnehmer den Kanalwahlschalter 35 auf einen Kanal einstellt, wird ein 5-Bit-Kanalcode A,B,C,D,E erzeugt. Wenn der Teilnehmer einen Subskriptions-Fernsehkanal ausgewählt hat, der entweder ein beschränkt oder allgemein zugänglicher Kanal sein kann, sind sowohl A als auch B im "O"-Zustand. Die Teile C,D und E des Kanalcodes werden einem Kanaldecoder 59 zugeführt, der beispielsweise ähnlich den Decodern/ Demultiplexern sein kann, die in der Druckschrift der
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Texas Instruments Inc.: "The Integrated Circuits Catalog for Design Engineers", I.Aufl., Seiten 9-160 bie 9-166, diskutiert sind. Der Kanalcoder 59 setzt die drei
binären Bits C,D und E in Signale auf acht Ausgangsleitungen 61 bis 68 um. Venn A und B beide im O-Zustand sind, so repräsentieren die Auagangsleitungen 61 bis 68 des Kanaldecoders 59 den beschränkt zugänglichen oder gebührenpflichtigen Teilnehmerkanal, den der Teilnehmer mit dem Kanalwahlschalter 35 ausgewählt hat.
Ein Beispiel eines Kanalcodes A,B,C,.D,E, der benutzt werden kann, um die Auswahl von beschränkt zugänglichen und gebührenpflichtigen Teilnehmerkanälen zu steuern, wird in Fig. 3 illustriert. Wenn A und B beide im O-Zustand sind, repräsentieren die Signale auf den Ausgangsleitungen 61 bis 68 des Kanaldecoders 59 den beschränkt zugänglichen oder gebührenpflichtigen Teilnehmerkanal, den der Teilnehmer gewählt hat. Zu dieser Zeit bedeutet ein Zustand 1 an irgendeiner der Ausgangsleitungen 61 bis ,68, daß ein Subskriptionskanal und nicht ein freier Kanal durch den Teilnehmer ausgewählt worden ist. Ein Zustand 1 auf einer der Ausgangsleitungen 61 und 62 zeigt die Auswahl eines beschränkt zugänglichen Kanals an. Ein Zustand 1 auf einer der Ausgangsleitungen 63 bis 68 zeigt die Auswahl eines gebührenpflichtigen, aber allgemein zugänglichen Kanals an.
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Die Ausgangssignale 51 "bis 58 des Video-Registers 4-9 werden mit den entsprechenden Signalen auf den Ausgangsleitungen 61 bis 68 oder im folgenden kurz Ausgangssignalen 61 bis 68 des Kanaldecoders. 59 in entsprechenden UND-Gliedern 71 bis 78 verglichen, die in einem Kanalkomparator 79 enthalten sind. Der Ausgang jedes der UND-Glieder 71 bis 78 im Kanalkompärator 79 ist zu einem anderen Eingang eines ODER-Glieds 81 geführt» Wenn der durch den Teilnehmer ausgewählte Kanal einer der im Videoregister 49 gespeicherten zulässigen Kanäle ist, erzeugt das dem ausgewählten und zulässigen Kanal zugeordnete UND-Glied im Kanalkompärator 79 ein binäres Ausgangssignal 1, das durch das ODER-Glied 81 und dann durch ein anderes ODER-Glied 83 zu einem Eingang eines UND-Glieds 85 geführt wird» Ein zweites Eingangssignal des UND-Glieds 85 ist ein Farnsehzustandssignal "EIN" vom Fernsehgerät des Teilnehmers, das im Zustand 1 ist, wenn das Fernsehgerät eingeschaltet ist, und das im Zustand O ist, wenn das Fernsehgerät ausgeschaltet ist. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 85 ist das EIN/AUS-Signal, das den EIN/AUS-Zustan'd des Umsetzers 2? (Fig.1) steuert. Ein Ausgangssignal 1 vom UND-Glied 85 schaltet den Umsetzer 27 ein, während ein Ausgangssignal O vom UND-Glied 85 des Umsetzers 27 ausschaltet. Es ist daher klar, daß der Umsetzer 27 ausgeschaltet wertfen wird, wenn das Fernsehgerät des Teilnehmers ausgeschaltet wird·
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Wenn beispielsweise der Teilnehmer denjenigen Kanal ausgewählt,hat, der das Ausgangssignal 63 in den Zustand gehen läßt, wird das UND-Glied 73 ein Ausgangssignal 1 liefern, wenn das Ausgangs signal 53 vom Videoregister 4-9 in einem aktivierten Zustand 1 ist. Das Ausgangssignal 1 des UND-Glieds 73 wird dann nacheinander durch die ODER-Glieder 81 und 33 und durch das UND-Glied 85 geleitet, um den Umsetzer 27 einzuschalten.
In der vierten Betriebsart, "wenn der durch den Teilnehmer gewählte Kanal ein solcher ist, daß entweder der Teil A oder der Teil B des Kanalcodes im Zustand 1 ist, wird das ODER-Glied 87 veranlaßt wer'den, ein Signal 1 zu liefern, das der Reihe nach durch das ODER-Glied 82 und das UND-Glied 85 geleitet wird, unf den Umsetzer 27 zu aktivieren, so daß der gewählte freie Kanal durch den Teilnehmer empfangen werden kann. Sowohl in der zweiten als auch in der dritten Betriebsart sind die Teile A und B des Kanalcodes im Zustand O und verhindern dadurch, daß das ODER-Glied 87 den Umsetzer 27 einschaltet.
In der zweiten Betriebsart, wenn der durch den Teilnehmer gewählte Kanal beschränkt zugänglich ist, wird eines der Ausgangssignale 61 und 62 des Kanaldecoders 59 den Zustand 1 annehmen. Wenn dieser beschränkt zugängliche Kanal nicht früher über das Videoregister 49 aktiviert worden ist, wird der Kanalkomparator 79 das ODER-Glied nicht zur Erzeugung eines Teilnahmeerlaubnissignals ansteuern. Als Ergebnis wird der oberste Eingang des
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ODER-Glieds 83 im Zustand O sein. Zusätzlich wird, wie oben erläutert, die Auswahl eines Subskriptionskanals bewirken, daß die Signale A und B.im Zustand 0 sind. Als Ergebnis wird das ODER-Glied 8? ein Ausgangssignal O liefern, das dem untersten Eingang des ODER-Glieds 83 zugeführt wird. Das Ausgangssignal O des ODER-Glieds wird auch durch ein NICHT-Glied 89 invertiert und dem D-Eingang eines D-Flipflops 91 zugeführt. Wenn der Teilnehmer den Knopf 4-3 zur Anforderung eines Subskriptions-Fernsehkanals auf der Schalttafel 33 drückt, wird ein Ausgangssignal 1 dem Eingang CP (Uhrimpuls) des D-Flipflops 91 zugeführt, der veranlaßt, daß das Ausgangssignal Q den Zustand 1 annimmt. Das Ausgangssignal Q des D-J1Upflops 91 wird dem unteren Eingang eines UND-Glieds 93 zugeführt. Die invertierenden oberen -beiden Eingänge des UND-Glieds sind mit den Ausgangsieitungen 61 und 62 des Kanaldecoders 59 verbunden. Wenn der Teilnehmer einen Subskriptions-Fernsehkanal gewählt hätte, der nicht beschränkt zugänglich wäre, würden die Ausgangssignale 61 und 62 beide im Zustand 0 sein und das UND-Glied 93 würde ein Erlaubnissignal "Allgemein zugängliches gebuhrenpfflichtiges Fernsehen" erzeugen, das nacheinander durch das ODER-Glied 83 und UND-Glied 85 geleitet würde, um den Umsetzer 27 einzuschalten. Es war jedoch angenommen, daß der Teilnehmer einen der beiden beschränkt zugänglichen Kanäle gewählt hatte, so daß entweder das Ausgangssignal 61 oder das Ausgangssignal 62 im Zustand 1 ist. Es sei angenommen,
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daß der ausgewählte beschränkt zugängliche Kanal ein solcher ist, daß das Ausgangssignal 62 im Zustand 1 ist. Die'äes Ausgangs signal 62 mit dem Zustand 1, das am Eingang des UND-Glieds 93 invertiert wird, wird das UND-Glied 93 inaktivieren und verhindern, daß dieser beschränkt zugängliche Kanal unmittelbar gesehen werden kann, auch wenn ein Signal zur Anforderung eines gebührenpflichtigen Fernsehkanals erzeugt worden war.
Das Signal zur Anforderung eines gebührenpflichtigen Fernsehkanals wird in der oben beschriebenen Weise zur Aufnahmestation gesendet und von dem Verarbeitungszentrum 16 empfangen werden,,worauf die Liste der zugelassenen Teilnehmer von dem Rechner 1? geprüft wird. Wenn der Rechner 17 die Endgerataadresse in seiner Liste findet, wird er veranlassen, daß ein Fernseherlaubnis-Befehl in Richtung auf den Teilnehmer gesendet und durch die Steuerlogik 47 so verarbeitet wird, daß das Videoregister '+9 nun einen Zustand 1 an seinem Ausgang 52 erzeugt, um anzuzeigen, daß der ausgewählte, beschränkt zugängliche Kanal nun erlaubt ist. Die Ausgangssignale und 62 mit dem Zustand 1 werden nun das UND-Glied 72 veranlassen, ein Signal 1 zu erzeugen, das nacheinander durch die ODER-Glieder 81 und 83 und durch das UND-Glied 85 geführt wird, um den Umsetzer 27 einzuschalten und zu ermöglichen, den ausgewählten, beschränkt zugänglichen Kanal zu empfangen. Zur gleichen Zeit, zu der der Fernseherlaubnis-Befehl der Steuerlogik 4-7 zugeführt wird,
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wird er auch dem CLr-Eingang (Rücksetzeingang) des D-Flipflops 91 zugeführt, um zu veranlassen, daß der Q-Ausgang äes D-Flipflops 91 seinen Zustand nach 0 ändert. Dadurch wird verhindert, daß das UND-Glied 93 zuläßt, daß irgend ein anderer Subskriptions-Fernsehkanal ausgewählt und gesehen wird, ohne daß der Knopf 43 zur Anforderung eines Subskriptions-Fernsehkanals abermals gedrückt wird. Natürlich kann jeder andere Kanal, der nach den im Videoregister 4-9 gespeicherten Werten in einem zugelassenen Zustand bleibt, weiterhin für die Betrachtung aktiviert werden, aber über das ODER-Glied und nicht über das UND-Glied 93.
In der dritten Betriebsart führt die Auswahl eines allgemein zugänglichen Sijbskriptions-Fernsehkanals dazu, daß dem ODER-Glied 87 zwei Eingangssignale vom Wert O zugeführt werden. Weiterhin werden die Ausgangssignale und 62 des Kanaldecoders 59 beide den Wert O haben, der an den oberen beiden Eingängen des UND-Glieds 93 invertiert wird. Das Drücken des Knopfes 43 zur Anforderung eines Subskriptions-Fernsehprogramms wird bewirken, daß der Q-Ausgang des D-Fliflops 91 eine 1 an den unteren Eingang des UND-Glieds 93 anlegt. Das UND-Glied leitet daher ein Signal 1 durch das ODER-Glied 83 und UHD-G-liod 85» um den Umsetzer 2? einzuschalten. In der Zwischenzeit wird das Ausgangssignal 1 vom Q-Ausgang des D-Flipflops 91» also daß Signal zur Anforderung eines
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gebührenpflichtigen Fernsehkanals, zum Verarbeitungszentrum 16 für Gebührenzwecke gesendet. Anschließend wird beim Teilnehmer-Endgerät 25 ein Fernseherlaubnis-Befehl empfangen, der, wie früher beschrieben, das Videoregister 49 veranlaßt, die Tatsache zu speichern und an seinem Ausgang anzuzeigen, daß der ausgewählte, allgemein zugängliche Subskriptions-Kanal aktiviert worden ist. Der Kanalkomparator 79 vergleicht das Signal des aktivierten Kanals vom Videoregister 49 mit dem Signal des ausgewählten Kanals vom Kanaldecoder 59 und leitet davon ein Ausgangssignal 1 ab, das durch die ODER-Glieder 81 und 83 geleitet wird, um den Umsetzer im eingeschalteten Zustand zu halten. Wie früher erläutert, setzt der Fernseherlaubnis-Befehl auch das D-Flipflop 91 zurück, indem er dessen Q-Ausgang veranlaßt, den Zustand O anzunehmen, und schaltet dadurch das UND-Glied 93 ab. Diese dritte Betriebsart gibt dem Teilnehmer unmittelbaren Zugriff zu einem ausgewählten, allgemein zugänglichen Subskriptions-Programm über das Signal "Allgemein zugängliches gebührenpflichtiges Fernsehen" des UND-Glieds 93» das benutzt wird, um den Umsetzer 27 einzuschalten. Beim Empfang des Fernseherlaubnis-Befehls wird ein neuer Weg für den Fernseh-Erlaubnisbefehl durch das ODER-Glied 81 geöffnet und der Weg durch das UND-Glied 93 geschlossen.
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Bei der ersten Betriebsart erzeugt der Rechner 17 im Verarbeitung^ ζ ent rum 16 automatisch ohne irgendeine Aktion seitens des Teilnehmers einen Vorbesichtigungserlaubnis-Befehl. Dieser Vorbesichtigungserlaubnis-Befehl wird automatisch durch die Steuerlogik 47 verarbeitet, um berichtigte Daten ans Videoregister 49 zu liefern.. Als Ergebnis hiervon speichert das Videoregister 49 \ Informationen über den Kanal, der· gerade zur Vorbesichtigung gesendet wird. Wenn der Teilnehmer seinen Kanalwahlschalter 35 auf diesen Kanal, der gerade zur Vorbesichtigung gesendet wird, einstellt, wird der Kanalkomparator ein Erlaubnissignal erzeugen, das der Reihe nach durch die ODER-Glieder 81 und 83 und das OTD-Glied 85 gelangt, um den Umsetzer 27 einzuschalten. Der Teilnehmer kann dann ohne Gebührenzahlung täas zur Vorbesichtigung gesendete Programm betrachten.
Jedesmal, wenn Kanaldaten und Eingangsuhrimpulse der Steuerlogik 47 zugeführt werden, wird das Ausgangssignal des Videoregisters 49 ebenfalls der Steuerlogik 47 zugeführt. Das erste im Videoregister"49 gespeicherte Bit, jetzt am Ausgang 51 * wird als "alte Information" der Steuerlogik 47 zum Vergleich mit dem ersten Bit der eintreffenden Kanaldaten zu einer Eingangsuhrimpulszeit zugeführt. Während der zweiten Eingangsuhrimpulszeit wird ein Bit der berichtigten Daten in das Videoregister eingegeben und veranlaßt, daß das Ausgangssignal 58 diesem Bit entspricht. Zur gleichen Zeit wird das Bit,
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das am Ausgang 52 gespeichert war, nun aufwärts zum Ausgang 51 ..geschoben, zum Vergleich mit dem zweiten Bit der Kanaldaten. Auf diese Weise werden die neuen Baten seriell in das Videoregister 4-9 während der gleichen Zeit eingeschoben, während der die alten Daten seriell für den Vergleich mit den Kanaldaten in der Steuerlogik 47 herausgeschoben werden. Es sollte beachtet werden, daß die alten Daten und die Kanaldaten in der Steuerlogik 4-7 nur verglichen werden, wenn ein Vorbesichtigungserlaubnis-Befehl, · ein Fernseherlaubnis-Befehl oder ein Fernsehverbots-Befehl empfangen wird. Nun wird auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen, um die Art und Weise, in der die alten Daten mit den Kanaldaten zur Erzeugung der berichtigten Daten verglich werden, weiter zu erläutern.
In Fig. 4- wird entweder eine Vorbesichtigungserlaubnis-Operation oder eine Fernseherlaubnis-Operation durch Wellenformen erläutert. Angenommen, die durch die Wellenform 101 repräsentierten alten Daten bestehen aus der " Binärzahl 11001000. Weiter sei angenommen, daß die eintreffenden Kanaldaten, repräsentiert durch die Wellenform 103, die Binärzahl 10101000 bilden. Die acht Uhrimpulse, die lediglich nach dem Vorbesichtigungserlaubnis-Befehl, Fernseherlaubnis- oder Fernsehverbots-Befehl auftreten, werden durch die Wellenform 105 repräsentiert und beginnen zu den entsprechenden Zeiten t* bis t«, wobei die acht Uhrimpulse zum Zeitpunkt t« beendet sind·
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Wach dem Empfang entweder des Vorbesichtigungserlaubnis- oder des Fernseherlaubnis-Befehls ist es erforderlich, zu veranlassen, daß das Videoregister 49 ein Signal (oder Signale) speichert, das den neu aktivierten Kanal (oder Kanäle) anzeigt, ohne daß der Status der früher aktivierten Kanäle geändert wird. Als Ergebnis sind die berichtigten Daten, repräsentiert durch die Wellenform 107, im Zustand 1 zu jeder Bit-Zeit, zu der die alten Daten während einer Uhrimpulszeit im Zustand 1 sind, ohne Rücksicht auf den Zustand der Eingangskanaldaten. Dies wird illustriert durch Vergleich des ersten und zweiten Bits von jeder der Wellenformen 101 und 103 mit dem ersten und zweiten Bit.der Wellenform 107, die zwischen den Perioden t^- tg bzw. *ρ""*3 auf''bre*en· Weiterhin wird immer dann.,, wenn ein Bit der alten Daten im Zustand 0 ist, der korrespondierende berichtigte Datenwert nur dann den Wert 1 haben, wenn der Wert der Kanaldaten den Zustand 1 aufweist. Dies wird illustriert durch Vergleich der dritten und vierten Bits der alten Daten und der Kanaldaten mit den'-berichtigten Daten, die während der Uhrperioden t,-t^ und t^-t,-·'auftreten. Die restlichen vier Bits der Wellenformen 101, 103 und 107 folgen der Operation, die vorher beschrieben wurde.
Bei einer Fernsehverbots-Operation wird gefordert, daß immer dann, wenn irgendein Bit der Kanaldaten im Zustand ist j ein entsprechendes Bit der alten Daten vom Wert 1 in ein Bit vom Wert 0 der berichtigten Daten geändert wird,
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um zu verhindern, daß dieser Kanal betrachtet wird. Diese Operation erfolgt nach dem Ende einer Vorbesichtigungsperiode, wenn der Teilnehmer nicht veranlaßt hat, daß durch cfen Steuerkreis 31 ein Signal zur Anforderung eines gebührenpflichtigen Fernsehkanals erzeugt wird, oder am Ende eines gebührenpflichtigen oder beschränkt zugänglichen Subskriptions-Fernsebprogramms. Die Wellenformen 109, 111» 113 und 115 in Fig.'5 repräsentieren die alten Daten, die Kanaldaten, die berichtigten Daten und die Uhrimpulse, die während der Perioden t'^-t^ bis t'g-t1Q auftreten. Wie man aus Fig. 5 deutlich ersehen kann, ist immer dann, wenn ein Bit der Kanaldaten im Zustand 1 ist, das entsprechende Bit der berichtigten Daten im Zustand 0, um das anschließende Sehen dieses Kanals zu verhindern; und immer dann, wenn ein Bit der Kanaldaten im Zustand 0 ia^t, verbleibt das entsprechende Bit der berichtigten Daten im gleichen Zustand wie das korrespondierende Bit der alten Daten zu dieser Uhrimpulszeit.
Fig. 6 zeigt eine Realisierung der Steuerlogik 4-7 (Fig.2) zur Ausführung der oben beschriebenen Operationen des Steuerkreises 31 (Fig.1) in Abhängigkeit von dem Vorbesichtigungserlaubnis-Befehls, dem Fernseherlaubnis-Befehl und dem Fernsehverbots-Befehl. Wie vorher erläutert, folgen jedem dieser Befehle von dem VerarbeitungBZentrum acht Bits binärer Information.
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Eine Vorbesichtigungserlaubnis-Pperation beginnt mit der Zuführung eines Vorbesichtigungserlaubnis-Befehls zum Setzeingang eines R~S-Flipflops 121 und veranlaßt den Q-Ausgang des R-S-Flipflops 121, in den binären Zustand 1 zu wechseln. Das R-S-Flipflop 121 verbleibt in diesem Zustand, bis die 1 durch einen Verzögerungskreis 123 von acht Bit Länge gelaufen ist, um das R-S-Flipflop 121 rückzusetzen. Während der Zeit, in der das R-S-Flipflop 121 im gesetzten Zustand ist, wird die 1 von seinem Q-Ausgang durch den oberen Eingang eines ODER-Glieds 125 zum oberen Eingang eines UND-Glieds 127 geführt. Sowohl die alten Daten als auch die Kanaldaten werden als Eingangssignale einem ODER-Glied 129 zugeführt. Als Ergebnis wird das ODER-Glied 129 an den unteren Eingang des UND-Glieds 127 immer dann eine 1 anlegen, wenn entweder die alten Daten oder die Kanaldaten im Zustand 1 sind,und eine O, wenn sowohl die alten Daten als auch die Kanaldaten im Zustand O sind. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 127 wird dem oberen Eingang eines ODER-Glieds 131 zugeführt. Wie später noch im einzelnen erläutert wird, ist zu dieser Zeit der untere Eingang des ODER-Glieds 131 im Zustand O, da während dieser Vorbesichtigungserlaubnis-Operation kein Fernsehverbοts-Befehl vorhanden ist. Daher wird das Ausgangssignal des ODER-Glieds 131 durch das Ausgangssignal des ODER-Glieds bestimmt, wie es vorher anhand Fig. 4 beschrieben wurde. · Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 131 ist der berichtigte Datenwert, der sequentiell dem Videoregister 49 zugeführt wird.
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Die Fernseherlaubnis-Operation ist sehr ähnlich der Vorbesichtigungserlaubnis-Operation. Wie vorher diskutiert, wird dann, wenn der Teilnehmer den Knopf 43 zur Programmanforderung gedrückt hat (Fig. 1), anschließend vom VerarbeitungsZentrum 16 ein Fernseherlaubnis-Befehl in den Steuerkreis 31 gesendet. Das vom D-Flipflop 91 (Fig.2) gelieferter Signal zur Anforderung eines gebührenpflichtigen Fernsehkanals vom Zustand 1 wird dem unteren Eingang eines UND-Glieds zugeführt, während der Fernseherlaubnis-Befehl vom Zustand 1 einer Kombination aus einem Flipflop 135 und einem Verzögerungskreis 137 zugeführt wird, die in Aufbau und Wirkungsweise der oben behandelten Kombination von R-S-Flipflop 121 und Verzögerungskreis 123 entspricht. Das Q-Ausgangssignal vom^Zustand 1 des Flipflops 151 wird dem oberen Eingang des UND-Glieds 133 während der acht Bitzeiten der Fernseherlaubnis-Operation zugeführt. Da beide Eingangssignale des UND-Glieds 133 den binären Zustand 1 während der Fernseherlaubnis-Operation aufweisen, wird das UND-Glied 133 das ODER-Glied 125 zur Erzeugung und Zuführung einer 1...zum oberen Eingang des UND-Glieds 127 während der Fernseherlaubnis-Operation veranlassen. Die sich ergebende Operation des UND-Glieds 127 wird dann durch das Ausgangssignal des ODER-Glieds in einer Weise gesteuert, die identisch ist zu jener, die vorher in Bezug auf die Vorbesichtigungserlaubnis-Operation geschildert wurde.
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Die Fernsehverbots-Operation wird eingeleitet durch die Zuführung des Ferjnsehverbots-Befehls zu einer aus einem Flipflop 139 und einem Verzögerungskreis 141 bestehenden Kombination, die in Aufbau und Wirkungsweise */ aus dem R-S-Flipflop 121 und dem Verzogerungskreis 123 entspricht. Das Q-Ausgangssignal vom Zustand 1 des Flipflops 139 und die alten Daten werden zwei Eingängen eines UND-Glieds 14-3 zugeführt, während die Kanaldaten durch ein NICHT-Glied 14-5 invertiert und dem dritten Eingang des UND-Glieds 14-3 zugeführt werden. Das Aus gangssignal des UND-Glieds 143 wird dem unteren Eingang des ODER-Glieds 131 zugeführt. Da während der Fernsehverbots-Operation kein Vorbesichtigungserlaubnis-Befehl oder Fernseherlaubnis-Befehl auftritt, befinden sich die Ausgänge des ODER-Glieds 125 und des UND-Glieds 12? und daher auch der oberelCEingang des ODER-Glieds 131 im Zustand O. Daher wird der binäre Zustand der berichtigten Daten am Ausgang des ODER-Glieds 131 bestimmt durch den Zustand des Ausgang des UND-Glieds 14-3· Da die Kanaldaten durch das NICHT-Glied 145 invertiert werden, wird das UND-Glied 143 immer dann ein Ausgangssignal O liefern, wenn die Kanaldaten im Zustand 1 sind. Wenn die Kanaldaten im Zustand 0 sind, wird der Zustand des Ausgangssignals des UND-Glieds 143 den logischen Zustand der alten Daten zu dieser Zeit wiedergeben, wie es in Fig. 5 gezeigt ist·
*) der Kombination . /
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Wie früher erläutert, werden nach dem Vorbesichtigungserlaubnis-Befehl, dem' Fernseherlaubnis- oder dem Fernsehverbot s-Befehi stets nur acht Uhrimpulse erzeugt. Die Eingangsuhrimpulse vom Befehlsempfänger und Decoder (Fig. 1) werden dem unteren Eingang eines UND-Glieds zugeführt, während das Ausgangssignal eines ODER-Glieds dem oberen Eingang des UND-Glieds 147 zugeführt wird. Die drei Eingangssignale des ODER-Glieds 149 werden ursprünglich durch den Vorbesichtigungserlaubnis-Befehl, den Fernseherlaubnis-Befehl bzw. den Fernsehverbots-Befehl gesteuert. Das Q-Ausgangssignal des R-S-Flipflops 121 und des Flipflops 139 werden zweien der Eingänge des ODER-Glieds 149 zugeführt, während das Ausgangssignal des UND-Glieds 133 dem dritten Eingang des ODER-Glieds zugeführt wird. Als Folgec wird das ODER-Glied 149 immer dann, wenn einer dieser drei Befehle zugeführt wird, ein Signal vom Zustand 1 dem oberen Eingang des UND-Glieds 147 während acht Bitzeiten oder Eingangs-UhrimpuIsintervall en zuführen. Mit der Zuführung von Eingangs-Uhrimpulsen wird das UND-Glied 147 gestatten, daß acht Uhrimpulse durch das UND-Glied 147»zum Videoregister 49 gelangen, um das Videoregister 49 in die Lage zu versetzen, die acht Bits der berichtigten Daten zu empfangen, und zu speichern. Nachfolgende Eingangs-Uhrimpulse werden durch das UND-Glied 147 mit der Beendigung der Vorbesichtigungserlaubnis-, Fernseherlaubnis- oder Fernsehverbot s-Operat lon unterdrückt.
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Die Erfindung schafft also ein System zur Kontrolle der CATV-Programmbetrachtung in mehreren Betriebsarten. Eine erste '-Betriebsart gestattet einem Teinebmer, während einer vorbestimmten Zeitperiode ein Subskriptions-Programm ohne Gebührenzahlung vorzubesichtigen. Eine zweite Betriebsart gestattet einem Teilnehmer, ein beschränkt zugängliches Subskriptions-Programm zu empfangen,' wenn er für dieses Programm zugelassen ist. Eine dritte Betriebsart gestattet einem Teilnehmer, ein allgemein zugängliches Subskriptions-Programm zu empfangen, wenn er dies wünscht. Eine vierte Betriebsart gestattet einem Teilnehmer, ein nichtsubskriptionspflichtiges oder freies Programm zu empfangen, wenn er es wünscht. r
Während die Grundzüge der.cErfindung erläutert und beschrieb enjwurden, sollte es für den Fachmann klar sein, daß Modifikationen innerhalb des Bereichs der Erfindung möglich sind.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Durch eine zentrale Aufnahmestation gesteuertes Subskriptions-Fernsehsystem für die Zuführung von Fernsehprogrammen zu einer Vielzahl von Teilnehmeretationen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilnehmerstation ein Endgerät (25) aufweist, das einen Umsetzer (27)ι dem die Subskriptions-Fernsehprogramme zugeführt werden,
    eine erste Schaltungsanordnung (47,49), die auf Steuerdaten von der Aufnahmestation (13) anspricht und in einer ersten Betriebsart Erlaubnis-Befehle für mindestens ein Subskriptions-Programm auf einem zugeordneten vorbestimmten Subskriptionskanal erzeugt, .
    •c
    eine zweite Schaltungsanordnung (59) für die Entwicklung von Kanalwahldaten in Abhängigkeit von der Wahl eines Subskriptionskanals,
    und eine dritte Schaltungsanordnung (79,81), die mit der ersten (47,49) und der zweiten (59) Schaltungsanordnung und mit dem Umsetzer (2'7) gekoppelt ist und einen ersten Erlaubnis-Befehl erzeugt, wenn der vorbestimmte Subskriptionskanal während der ersten Betriebsart der ausgewählte Kanal ist, umfaßt,
    und daß der Umsetzer (27) auf den ersten Erlaubnis-Befehl in der Weise anspricht, daß das ausgewählte Subskriptions-Fernsehprogramm durchgelassen wird·
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  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungsanordnung (47*4-9) eine Steuerlogik X4-7), die auf Steuerdaten von der Aufnahmestation (13) anspricht und "berichtigte Daten" entwickelt, und ein Videoregister (4-9) umfaßt, das mit der Steuerlogik (47) gekoppelt ist und auf die berichtigten Daten anspricht, um "alte Daten", zu entwickeln, die die empfangsbereiten Teilnehmerkanäle anzeigen.
  3. 3· System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Videoregister (4-9) einen Ausgang (51) aufweist, von dem aus die alten Daten der Steuerlogik (4-7) zugeführt werden, und daß die Steuerlogik (4-7) Logikelemente (129,127*131) einschließt, die in Abhängigkeit von den Steuerdaten der Aufnahmestation (13) und den
    •c
    alten Daten die berichtigten Daten als Funktion der Betriebsart entwickeln.
  4. 4·. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endgerät (25) eine vierte Schaltungsanordnung (91) zurt,Erzeugung eines Anforderung signals bei der Wahl eines Subskriptions-Fernsehprogramm einer ersten Kategorie auf einem vorgewählten Kanal in einer zweiten Betriebsart umfaßt und die Aufnahmestation (13) auf das Nachfragesignal anspricht und die erste Schaltungsanordnung (4-7,4-9) veranlaßt, Erlaubnis-Befehle für den vorgewählten Kanal zu erzeugen, falls die Teilnehmerstation berechtigt ist* das Programm
    der ersten Kategorie zu empfangen·
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  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    mit dem Umsetzer (27) und der vierten Schaltungsanordnung (91) ein$, fünfte Schaltungsanordnung (93) gekoppelt ist, die in einer dritten Betriebsart auf das Anforderungssignal anspricht und einen zweiten Erlaubnis-Befehl erzeugt, der dem Umsetzer (27) gestattet, ein Subskriptions-Fernsehprogramm einer zweiten Kategorie durchzulassen.
  6. 6. System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Umsetzer (27) eine sechste Schaltungsanordnung (87) gekoppelt ist, die auf die Auswahl eines nicht Subskriptionspflichtigen Kanals in einer vierten Betriebsart anspricht und einen dritten Erlaubnis-Befehl erzeugt, der dem Umsetzer (27) gestattet, das nicht subskriptionspflichtigeProgramm durchzulassen.
    7· System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Umsetzer (27) und der dritten (79,81), der fünften (93) und der sechsten (87) Schaltungsanordnung eine Ausgangs anordnung (83,85)..,gekoppelt ist, die selektiv dem ersten, dem zweiten oder dem dritten Erlaubnis-Befehl gestattet, zum Umsetzer (27) zu
    gelangen.
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