DE69011915T2 - Anordnung zum Auffinden eines Verbindungsendes an einer Gebührensendung, die eine Teilnehmerstation mittels eines interaktiven Fernmitteilungsnetzes empfängt. - Google Patents

Anordnung zum Auffinden eines Verbindungsendes an einer Gebührensendung, die eine Teilnehmerstation mittels eines interaktiven Fernmitteilungsnetzes empfängt.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erfassung des Endes eines Anschlusses an ein gebührenpflichtiges Programm, das von einem Teilnehmergerät über ein interaktives Fernsehverteilnetz empfangen wird.
  • Die interaktive Verteilung von Fernsehsignalen über Kabel von einem den Mittelpunkt eines sternförmigen Netzes bildenden Verteilzentrum an Teilnehmer, die je ein an dieses Kabel angeschlossenes Endgerät besitzen, ist eine Technik, die die Übertragung von Anschlußwünschen des entfernten Teilnehmers an das Verteilzentrum voraussetzt. Diese Anschlußwünsche können von einem Mikrorechner verwaltet werden, der ein Schaltnetz steuert, über das Verbindungen zwischen jedem abgehenden Kabel und jeder verfügbaren Informationsquelle im Verteilzentrum hergestellt werden können. Der Wunsch wird an das Verteilzentrum über das Verbindungskabel übertragen, das dieses Zentrum mit dem Teilnehmerendgerät verbindet und im wesentlichen der Übertragung der Fernsehsignale entsprechend dem gewählten Programm an den Teilnehmer dient.
  • Der Anschluß des Teilnehmerkabels an die Programmquellen kann auch gemäß der Technik erfolgen, die in dem französischen Patent FR-A-2 644 961, das am gleichen Tag wie die vorliegende Anmeldung von der Anmelderin eingereicht und am 28.9.1990 veröffentlicht wurde sowie der Patentanmeldung EP- A-0 389 339 mit dem Titel "Réseau de distribution interactive d informations vidéo, audio et télématiques" entspricht. Kurz gesagt besteht diese Technik darin, im Verteilzentrum für jeden Teilnehmer einen Schaltmodul zu verwenden, der einen Multiplexer mit P Eingangskanälen und einem Ausgangskanal sowie einen Fernsteuerungsempfänger enthält, der einen der P Kanäle auswählt, auf denen die Programme der Informationsquellen verfügbar sind. In diesem Fall erfolgt durch den Mikrorechner des Verteilzentrums eine Abfrage der Moduln, um die Anschlußzustände zu erfassen und die durch das Verteilnetz erbrachten Dienstleistungen zu berechnen. Gegebenenfalls verfügt der Mikrorechner autoritär Änderungen der Anschlüsse, wenn der Teilnehmer ein ihm nicht zustehendes Programm auswählt. Die Anfrage des Teilnehmers wird über das Kabel übertragen, das diesen Teilnehmer individuell mit dem Verteilzentrum verbindet, und der Mikrorechner besitzt Informationen bezüglich der hergestellten Verbindung zwischen dem Teilnehmerkabel und der Informationsquelle gemäß der gemeldeten Wahl. Dieser Anschlußwunsch verläuft über dasselbe Kabel wie die Videosignale, ohne Interferenzen zu verursachen, und zwar aufgrund der Verwendung eines Trägers, der durch die den Anschlußwunsch ausdrückende kodierte Nachricht moduliert ist. Dieser Träger hat eine Frequenz in der Nähe der Grenze der Videosignalfrequenzen, die durch das Verteilsystem verbreitet werden, um beispielsweise ein Fernsehgerät beim Teilnehmer oder irgendein anderes elektronisches Gerät vom Typ Audio, Video oder Teletext zu speisen, das diese Signale verarbeiten kann.
  • Das Teilnehmerendgerät enthält eine Tastatur, die mit einem Fernsteuersender und mit Mitteln verbunden ist, die auf das Verbindungskabel Informationen in einer Form zu übertragen vermögen, die von der entsprechenden Anlage im Verteilzentrum empfangen werden kann.
  • Aufgabe des Verteilzentrums ist es unter anderem, den Zugang zu den Informationsquellen abhängig von bestimmten Elementen wie der Art des gewählten Programms, der Dauer des Anschlusses und der Zeitzone zu verbuchen. Hierzu reicht es nicht aus, daß ein Anschlußwunsch erfüllt wird, da der Teilnehmer seit dem letzten Anschlußwunsch das ihm zugespielte Programm zu verwerten aufgehört haben kann. Der Teilnehmer kann beispielsweise nach jeder Nutzungsphase eines kostenpflichtigen Programms aufgefordert werden, einen Gratisanschlußwunsch auszusprechen, aber er kann vergessen haben, dies zu tun, insbesondere wenn er das Fernverteilungsnetz verläßt, um eine andere Signalquelle auszuschöpfen (Fernsehprogramme, die über eine Hausantenne verteilt werden, persönliche Videospiele usw.). Die Geräte zum Empfang der Signale des Fernverteilungsnetzes beim Teilnehmer sind Standardgeräte, die kein Mittel besitzen, um dem Verteilzentrum einen Betriebsstatus zu übermitteln, der berücksichtigt werden könnte, um jede ungerechtfertigte Rechnungsstellung zu vermeiden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die in einem Fernverteilnetz in Form eines Kabelsterns ausgehend von einem Verteilzentrum automatisch und so schnell wie möglich das Ende eines Anschlusses eines beliebigen Teilnehmers an eine kostenpflichtige Programmquelle erfaßt, wobei dieses Gerät möglichst preiswert und leicht zu installieren sein soll.
  • Ziel der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Freistellung des Benutzers eines Kabelnetzes zur Verteilung von Fernsehsignalen von der Berechnung, wobei dieses Verfahren dem Benutzer erlaubt, sobald er kein Programm vom Verteilzentrum mehr empfangen will und auf den Empfang eines Programms über die Antenne übergehen will, diese Umschaltung möglichst einfach durchzuführen, ohne Gefahr zu laufen, von dem Verteilzentrum rechnungsmäßig belastet zu werden, wenn er das Programm über die Antenne empfängt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält in jedem Teilnehmerendgerät einen Trägerwellengenerator, eine Vorrichtung zur Erfassung des Betriebszustands des an das Endgerät angeschlossenen und für den Empfang der Programme, insbesondere der vom Fernsehverteilzentrum verbreiteten Programme, vorgesehenen Geräts, und eine Torschaltung, die von der Schaltung zur Erfassung des Betriebszustands gesteuert wird und zwischen dem Trägerwellengenerator und dem Kabelende der Verbindung mit dem Verteilzentrum eingefügt ist, während im Verteilzentrum eine Vorrichtung zur Erfassung der Trägerwelle und ein von dieser Vorrichtung gesteuertes Mittel zur Auswahl eines kostenfrei verfügbaren Programms vorgesehen sind.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung besitzt ein Teilnehmerendgerät eine Vorrichtung zur Erfassung eines von dem Verteilzentrum übertragenen Programmsignals, wobei diese Vorrichtung an eine Schaltvorrichtung angeschlossen ist, die prioritär die Verbindung zwischen der Empfangsvorrichtung des Teilnehmers und dem Verteilzentrum herstellt, solange letzteres ein Programm an den Teilnehmer überträgt, während das Verteilzentrum einen kostenlos verfügbaren Phantomkanal enthält, an den der Teilnehmer sich anschließen muß, um über das Endgerät ein von den durch das öffentliche Netz übertragbaren Programmen unterschiedliches Programm zu empfangen.
  • Das Verfahren zur Gebührenfreistellung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verbraucher-Endgerät an das Verteilzentrum ein Empfangssignal sendet, solange es ein Videosignal vom Verteilzentrum empfängt, und daß das Verbraucher-Endgerät das Empfangssignal sperrt, wenn das Endgerät kein Videosignal mehr vom Verteilzentrum empfängt, worauf die Unterbrechung des Eintreffens dieses Empfangssignals vom Verteilzentrum erfaßt wird, das dann den Gebührenzähler des Verbrauchers anhält. Vorzugsweise ist das Empfangssignal eine Trägerwelle, die durch ihr Vorliegen den Betrieb einer an das Endgerät angeschlossenen Nutzvorrichtung anzeigt. Gemäß einem weiteren Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens entspricht das Empfangssignal der Wahl eines über das Netz verteilten Programms durch den Verbraucher, während eine andere Wahl bedeutet, daß der Verbraucher sich vom Verteilzentrum einen kostenfrei verfügbaren Kanal zuteilen läßt, für den dieses Empfangssignal entfällt.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines nicht beschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 ist ein Blockdiagramm eines Teils eines mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Fernsehverteilnetzes.
  • Figur 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm eines Teilnehmerendgeräts des Netzes aus Figur 1.
  • In Figur 1 ist schematisch ein Verteilzentrum 1 dargestellt, das im vorliegenden Beispiel von der in der erwähnten Patentanmeldung der Anmelderin beschriebenen Art ist, aber auch von einer anderen bekannten Art sein kann. Das Zentrum 1 verteilt insbesondere Fernsehprogramme, kann aber auch Hörfunkprogramme oder Bildschirmtext verteilen. Dieses Zentrum 1 enthält im wesentlichen einen Bus 2, der nachfolgend aus Vereinfachungsgründen Videobus bezeichnet wird und an P Programmquellen S1 bis SP sowie an eine Phantomquelle SO angeschlossen ist (kostenfrei nutzbare Quelle ohne Videosignal oder allgemein ohne Nutzsignal). Das Zentrum enthält weiter für jeden Teilnehmer einen Verstärkermodul 3 und einen Wähler für Informationsquellen. Der Modul 3 ist erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung 4 zur Erfassung einer Trägerwelle verbunden, die mit einem weiter unten zu beschreibenden Trägerwellensender im Endgerät des entsprechenden Teilnehmers zusammenwirkt. Diese Vorrichtung 4 zwingt den Modul 3, sich an die Phantomquelle anzuschließen, wenn er keine Trägerwelle während einer gewissen Zeit empfängt. Ein Mikrorechner 5 verwaltet das Verteilzentrum 1 und überprüft insbesondere, ob die Teilnehmer korrekt angeschlossen sind, und sammelt die für die Rechnungsstellung erforderlichen Daten.
  • Jeder Modul 3 ist mit dem entsprechenden Teilnehmer über ein Verbindungskabel 6 verbunden, das beispielsweise eine Zweidrahtleitung ist. Auf Seiten des Teilnehmers ist das Kabel 6 mit einem Endgerät 7 des Netzes verbunden, das weiter unten anhand von Figur 2 erläutert wird. Der Teilnehmer besitzt eine Infrarot-Fernsteuerung 8, die mit einer geeigneten Steuervorrichtung im Endgerät 7 zusammenwirkt, um dem Verteilzentrum 1 über das Kabel 6 den Wunsch nach Anschluß an eine bestimmte Quelle zu übermitteln. Das Endgerät 7 ist an einen Programmempfänger angeschlossen, der im vorliegenden Fall ein Fernsehgerät 9 ist. Die Verbindung zwischen dem Endgerät 7 und dem Fernsehgerät 9 erfolgt üblicherweise über eine Videoleitung und eine UHF-Leitung, aber selbstverständlich würde eine der beiden bereits ausreichen. Der Teilnehmer besitzt eine weitere Infrarot-Fernsteuerung 10, die mit dem Fernsehgerät 9 zur Auswahl der über Antenne empfangenen Programme und in Hinblick auf verschiedene laufende Justierungen dieses Fernsehgeräts zusammenwirkt.
  • In Figur 2 sind schematisch die wesentlichen Teile des Fernsehgeräts 9 dargestellt, nämlich eine UHF-Buchse 11 und eine Anschlußbuchse 12 für Zusatzgeräte sowie eine Antenne 13 zum Empfang der per Funk ausgestrahlten Fernsehprogramme. Die anderen in Figur 2 dargestellten Blöcke sind Bestandteil des oben erwähnten Teilnehmerendgeräts 7.
  • Der Block 14 des Teilnehmerendgeräts enthält einen an die Antenne 13 angeschlossenen Verstärker 15 und einen Modulator 16, die alternativ an die UHF-Buchse 11 des Fernsehgeräts mit Hilfe eines steuerbaren Umschalters 17 angeschlossen sind.
  • Das Kabel 6 ist an einen Verstärker 18 angeschlossen, der das kombinierte Videosignal verstärkt. Dieses kombinierte Signal gelangt sowohl an den Modulator 16 als auch an die Videosignal-Eingangsklemme X der Buchse 12 und an eine Schaltung 19 zur Erfassung des Videosignals. Die Schaltung 19 erfaßt das tatsächliche Vorliegen des kombinierten Videosignals am Endgerät 7, indem in an sich bekannter Weise die Synchronisationsimpulse dieses Signals erfaßt werden. Das Erfassungssignal der Schaltung 19 steuert den Umschalter 17 und wird an die langsame Schaltklemme Y der Buchse 12 gesendet. Sobald also die Schaltung 19 ein zusammengesetztes Signal erfaßt, zwingt ihr Ausgangssignal den Umschalter 17 zum Anschluß an den Modulator 16 und das Fernsehgerät zum Anschluß an seinen Eingang X. Es ist bekannt, daß die Bildqualität eines Fernsehgeräts besser ist, wenn es ein zusammengesetztes Videosignal direkt empfängt, als wenn dieses zusammengesetzte Signal von einem Modulator moduliert und anschließend von Demodulator demoduliert wird, der hinter der Buchse UHF (oder VHF) liegt. Daher ist es günstig, die Ausgangssignale des Verstärkers 18 an die Klemme X einer solchen Buchse anzulegen, so daß in diesem Fall der Modulator 16 entfällt, wenn das Fernsehgerät eine Anschlußbuchse für Zusatzgeräte besitzt, wie dies in Figur 2 der Fall ist.
  • Die Klemme Z für den Videoausgang der Buchse 12 ist an eine Schaltung 20 zur Erfassung des Vorliegens des Videosignals angeschlossen. Die Schaltung 20 ist an den Steuereingang einer Torschaltung 21 angeschlossen. Die Schaltung 21 liegt zwischen einer Schaltung 22 zum Aussenden von Fernsteuerungssignalen und dem Verstärker 18. Die Schaltung 22 sendet permanent eine Trägerwelle aus, solange das Endgerät 7 in Betrieb ist. Wenn der Teilnehmer die Fernsteuerung 10 betätigt, um ein Programm des Verteilzentrums 1 auszuwählen, ergibt sich eine Modulation der Trägerwelle. Vorzugsweise besteht diese Modulation in einer Folge von kurzen Unterbrechungen der Trägerwelle (Negativmodulation). Alternativ dazu, oder wenn das Fernsehgerät keine Anschlußbuchse für Zusatzgeräte besitzt, kann die Schaltung 20 auf andere Weise den tatsächlichen Betriebszustand des Fernsehgeräts erfassen, beispielsweise durch Erfassung des Speisestroms des Fernsehgeräts.
  • Wenn das Endgerät 7 in Betrieb ist und solange die Schaltung 19 ein vom Verteilzentrum 1 stammendes Videosignal erfaßt, kann der Umschalter 17 nicht an den Verstärker 15 angeschlossen werden, so daß das Fernsehgerät dieses Videosignal empfängt (entweder über den Modulator 16, wenn keine Buchse 12 vorliegt, oder über die Klemme X). Da das Fernsehgerät dieses Signal empfängt, ist andererseits die Schaltung 21 leitend und die Trägerwelle der Schaltung 22 gelangt zum Detektor 4 im Verteilzentrum 1. Das Verteilzentrum berechnet also dem Teilnehmer das empfangene Programm.
  • Sobald der Teilnehmer kein Programm mehr vom Verteilzentrum empfangen will und auf den Empfang eines über Antenne ausgestrahlten Programms übergehen will, kann er dies nur tun, indem er das Verteilzentrum bittet, ihn an einen Phantomkanal anzuschließen. Der Umschalter 17 kann nämlich erst auf den Verstärker 15 (oder auf irgendeine andere vom Verteilzentrum 1 unabhängige Quelle) umschalten, wenn der Verstärker 18 kein Videosignal vom Verteilzentrum 1 mehr empfängt, wodurch die Detektorschaltung 19 erst den Umschalter 17 freigibt. Natürlich erfaßt der Mikrorechner des Verteilzentrums den Anschluß des Teilnehmermoduls an eine Phantomquelle und beendet augenblicklich die Gebührenberechnung des Teilnehmers. Wenn der Teilnehmer sein Fernsehgerät ausschaltet oder das Fernsehgerät ausfällt, sperrt der Detektor 20 in gleicher Weise die Schaltung 21, so daß der Träger der Schaltung 22 nicht mehr zum Verteilzentrum 1 gelangt und der Phantomkanal auf das Teilnehmerkabel aufgeschaltet wird.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Erfassung des Endes eines Anschlusses an ein gebührenpflichtiges Programm, das von einem Teilnehmergerät über ein interaktives Fernsehverteilnetz empfangen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Endgerät (7) jedes Teilnehmers ein Trägerwellengenerator (22), eine Vorrichtung (20) zur Erfassung des Betriebszustands des an das Endgerät angeschlossenen und für den Empfang der Programme, insbesondere der vom Fernsehverteilzentrum verbreiteten Programme, und eine Torschaltung (21) vorgesehen sind, die von der Schaltung zur Erfassung des Betriebszustands gesteuert wird und zwischen dem Trägerwellengenerator und dem Kabelende (18) der Verbindung (6) mit dem Verteilzentrum (1) eingefügt ist, und daß im Verteilzentrum eine Vorrichtung (4) zur Erfassung der Trägerwelle und ein von dieser Vorrichtung gesteuertes Mittel (3) zur Auswahl eines kostenfrei verfügbaren Programms vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilnehmerendgerät eine Vorrichtung (19) zur Erfassung eines von dem Verteilzentrum übertragenen Programmsignals besitzt, wobei diese Vorrichtung an eine Schaltvorrichtung (17) angeschlossen ist, die prioritär die Verbindung zwischen der Empfangsvorrichtung (9) des Teilnehmers und dem Verteilzentrum herstellt, solange letzteres ein Programm an den Teilnehmer überträgt, wobei das Verteilzentrum einen kostenlos verfügbaren Phantomkanal enthält, an den der Teilnehmer sich anschließen muß, um über das Endgerät ein von den durch das öffentlich Netz übertragbaren Programmen unterschiedliches Programm zu empfangen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwelle der Übertragung eines Fernsteuersignals (8) mittels einer negativen Modulation dient.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Betriebszustand des Empfangsgeräts erfassende Vorrichtung auf den Speisestrom dieses Geräts anspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Betrieb des Empfangsgeräts erfassende Vorrichtung an die Viodeausgangsklemme eines Fernsehzusatzanschlusses angeschlossen ist, wenn das Gerät einen solchen Anschluß besitzt.
6. Verfahren zur Gebührenerfassung des Verbrauchers eines Kabelnetzes, über das Videofrequenzsignale verteilt werden, wobei das Netz ein Verteilzentrum (1) aufweist, das über einen Bus (2) an mehrere gebührenpflichtige Programmquellen (S1 bis SP) sowie an eine kostenlos verfügbare Quelle ohne Videosignal (SO) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbraucher-Endgerät an das Verteilzentrum ein Empfangssignal sendet, solange es ein Videosignal vom Verteilzentrum empfängt, und daß das Verbraucher-Endgerät das Empfangssignal sperrt, wenn das Endgerät kein Videosignal mehr vom Verteilzentrum empfängt, worauf die Unterbrechung des Eintreffens dieses Empfangssignals vom Verteilzentrum erfaßt wird, das dann den Gebührenzähler des Verbrauchers anhält.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangssignal eine Trägerwelle ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangssignal der Wahl eines über das Netz verteilten Programms durch den Verbraucher entspricht, während eine andere Wahl bedeutet, daß der Verbraucher sich vom Verteilzentrum einen kostenlos verfügbaren Kanal zuteilen läßt, das dieses Empfangssignal nicht enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangssignal nicht mehr ausgesendet wird, wenn der Verbraucher den Viodefrequenz-Signalempfänger (9) ausschaltet oder wenn dieser Empfänger ausfällt.
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