DE945830C

DE945830C - Zange

Info

Publication number: DE945830C
Application number: DESCH10156A
Authority: DE
Inventors: Rudolf Schmitz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-08-05
Filing date: 1952-08-05
Publication date: 1956-07-19

Description

Die Erfindung betrifft eine Zange, an deren einem Griffschenkel ein oder mehrere zusätzliche Werkzeuge, beispielsweise in Form einer Messerklinge oder eines Aufreibers, angelenkt sind, die sowohl in der Offen- als auch in der Schließstellung vermittels einer durch Unterteilung .des Griffschenkels der Zange gebildeten, von Hand zu betätigenden Feder arretiert werden.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der als. Träger für ein zusätzliches Werkzeug dienende eine Griffschenkel der Zange an den in der Ebene letzterer liegenden Seiten abgeflacht ist und einen solchen Querschnitt besitzt, daß er in der Zangenebene, insbesondere über die äußere Hälfte seiner Länge Eigenfederung aufweist, und daß auf die abgeflachten Seiten des federnden Griffschenkels der Zange je eine Heftschale fest aufgesetzt ist, zwischen denen der Innenseite des federnden Griffschenkels zugekehrt, das zusätzliche Werkzeug angeordnet. ist, das am äußeren Griffende der Zange um einen dieses Werkzeug und die Heftschalen verbindenden Nietstift schwenkbar gelagert ist und unter der Federwirkung des zugehörigen Griffschenkels der Zange steht.
Der als Träger für ein zusätzliches Werkzeug dienende eine Griffschenkel der Zange ist gemäß der Erfindung auf einfache Weise zu einem Gehäuse für das zusätzliche Werkzeug gestaltet, das nach Art einer Taschenmesserklinge vermittels des Griffschenkels sowohl in der Schließ- als auch in der Offenstellung selbsttätig arretiert wird.
In der Zeichnung .ist die Erfindung an einer Kombinationszange in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Zange mit einer in der Schließstellung befindlichen Schneidklinge als zusätzliches Werkzeug in Ansicht und Abb. 2 mit in der Offe.nstellung befindlichen Schneidklinge; Abb. 3 stellt einen Schnitt dar nach der Linie a-a der Abb. i.
Mit 1,:2 sind die .Griffschenkel der in der Zeichnung dargestellten Zange bezeichnet, von denen der Griffschenkel z an den in der Ebene der Zange liegenden Seiten abgeflacht ist und einen solchen Querschnitt besitzt, daß er in der Zangenebene, insbesondere über die äußere Hälfte seiner Länge Eigenfederung aufweist. Auf die abgeflachten Seiten des federnden Griffschenkels a ist je eine Heftschale 3, 4 fest aufgesetzt, zwischen denen der Innenseite des Griffschenkels z zugekehrt eine Schneidklinge 5 angeordnet ist, die am äußeren Griffende der Zange um einen die Schneidklinge 5 und die Heftschalen 3, 4 verbindenden Nietstift 6 schwenkbar gelagert ist und unter der Federwirkung des Griffschenkels z der Zange steht.

Claims

PATENTANSPRUCH: Zange, an deren einem Griffschenkel ein oder mehrere zusätzliche Werkzeuge, beispielsweise in Form .einer Messerklinge oder eines Aufreibers, angelenkt sind, die sowohl in der Offenals auch in der Schließstellung vermittels einer durch Unterteilung des Griffschenkels der Zange gebildeten, von Hand zu betätigenden Feder arretiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der als Träger füi ein zusätzliches Werkzeug (5) dienende eine Griffschenkel (2) der Zange an den in der Ebene letzterer liegenden Seiten abgeflacht ist und einen solchen Querschnitt besitzt, daß er in der Zangenebene, insbesondere über die äußere Hälfte seiner Länge Eigenfederung aufweist, und daß auf die abgeflachten Seiten des federnden Griffschenkels (2) der Zange je eine Heftschale (3, 4) fest aufgesetzt ist, zwischen denen der Innenseite des federnden Griffschenkels (2) zugekehrt, das zusätzliche Werkzeug (5) angeordnet ist, das am äußeren Griffende der Zange um einen dieses Werkzeug (5) und die Heftschalen (3,4) verbindenden Nietstift (6) schwenkbar gelagert ist und unter der Federwirkung des zugehörigen . Griffschenkels (2) der Zange steht. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 615 o2i.