DE944754C - Fenster mit Drehfluegel - Google Patents

Fenster mit Drehfluegel

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Publication number
DE944754C
DE944754C DEJ8582A DEJ0008582A DE944754C DE 944754 C DE944754 C DE 944754C DE J8582 A DEJ8582 A DE J8582A DE J0008582 A DEJ0008582 A DE J0008582A DE 944754 C DE944754 C DE 944754C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
sash
frame
rail
slide
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Expired
Application number
DEJ8582A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Jaacks
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ARTHUR JAACKS
Original Assignee
ARTHUR JAACKS
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Filing date
Publication date
Application filed by ARTHUR JAACKS filed Critical ARTHUR JAACKS
Priority to DEJ8582A priority Critical patent/DE944754C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE944754C publication Critical patent/DE944754C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Fenster mit um eine lotrechte Achse dreh- und schiebbarem Flügel, der zum Teil nach innen, zum Teil nach außen aufschlägt. Das Wesen des Fensters nach dem Hauptpatent 942 59o besteht darin, daß der-Fensterflügel mit seinen auf der Innenseite angeordneten Drehzapfen in an denn Blendrahmen angebrachten Beschlägen in Nuten derart gelagert und geführt ist, daß der Flügel aus dem geschlosseneu Zustand durch Schwenken um 9o° mit Hilfe' eines Haltes- und Lenkarmes in: eine faste Stellung quer zum Blendrahmen, entweder an .diesem anliegend oder in eine dazu parallele Stellung, in einem der Länge des geraden Teils. der Führungsnut entsprechenden Abstand gebracht werden. kann. Die Herstellung dieser Beschlagtenle mit den darin vorgesehenen Nuten ist nicht einfach, und im übrigen nehmen die Basahlagteile in das Zimmer hinein Raum ein, so daß das Fensterbrett nicht voll ausgenutzt werden kann. Erfindungsgemäß wird diese Ausführung in der Weise verbessert, daß die Fensterflügeldmehzapfen und die Halte- und Lenk armgelenkzapfen in Gleitstücken auf einerSOhiene parallel zum Blendrahmen. gelagert sind und Zwischen den beidem Gleitstücken ein ebenfalls auf dieser Schiene beweglicher; in' )seinen Endlagen feststellbarer Schieber angeordnet ist, so daß in geschlossenem Zustand kenne BeschlAgüeile in den Raum hineinragen. Durch diese Anordnung sind die gleichem. Möglichkeiten der Ein- und Feststellung des Fensterflügels quer zum Blendrahmen wie beim Gegenstand der Hauptpatentannmeldung gegeben.
  • Im übrigen- ergeben sich Vorteile durch eine einfachere Herstellung der Beschläge aus üblichen Halbzeugen.; wie z. B. Stangen und Hohlprofilen, wie auch durch eine einfachere Anbringung. Außerdem ist auch die Bedienung des Flügels beim Öffnen und Ein-stellen in den verschiedenen Lagen einfacher.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist .beispielsweise in vier Abbildungen dargestellt. Es zeigt Abb. I eine Ansicht der unterem rechnen Ecke des geschlossenen Fensters, Abb. II einen Horizontailsahlätt dieser Ecke mit Draufsicht auf die Führungsschiene, Abb. III einen. Horizontadsahnitt bei Quersellung des Fensterflügels unmittelbar am Blendrahmen anliegend und Abb. IV einen Horizontalschnitt bei Querstellung des Flügels mit Abstand vom Blendrahmen.
  • Am unteren und oberen Querholm des. Fensterflügels i2 befindet sich: ein mit Sahraüben befestigter Tragwinkel i, der die Lager für den Drehzapfen 5 des. Flügels 12 und für einen Bolzen ii des Halte- und. Gelenkarms io aufweist. Der Drehzapfen .5 ist mit seinem anderen -Ende in einem Gleitstück 4 fest angebracht, z. B. angeschweißt, das sich .auf einer zum Blendrahmen parallelen Schiene 3, die z. B. von. quadratischem Querschnitt ist, bewegen kann. Diese Schiene ist an. ihren Enden mit Haltern 2 und 2' am Blendrahmen befestigt. Beide Halter sind angeschraubt und stellen zugleich für das, Gleitstück q. und ein weiteres Gleitstück 6 die Anschläge dar, zwischen denen diese sich nach rechts und links bewegen können. Auf dem Gleitstück 6 ist der Bolzen 7, der sich am anderen Ende des Halte- und Gelenkarmes befindet, befestigt. Der F'ensterüügel 12 ist links neben dem Tragwinkel i gegenüber dem Rahmen ausgeklinkt. Zwischen den. beiden .Gleitstücken ¢ und. 6 ist ein Feststellschieber 8 beweglich auf der Schitee 3 angeordnet. Er ist mit einer Sehraube 9 feststeld#bar, wobei denen konisches Ende in entsprechende Üffnungen auf der Schiene 3 eingreift.
  • Bein Öffnen des Fensters .dreht sich der Fensterflügel iz auf dem Drehzapfen 5 sg; daB sich. z. B. die linke Hälfte nach außen und die rechte Hälfte nach innen bewegt. Normal ist der) Feststell:schieberg rechts. an das Lenkarmgleitstück6 gesetzt und durch die FeststeIlsehraube @9 festgestellt. Durch Einwärtsbewegung die) rechten Flügelhälfte wird der Flügel durch den T enka xim io, der um dem . Drehpunkt 7 nach innen. schwenkt, nach rechts gezogen und gleitet auf dem Drehzapfengle'tstück 4 auf der -Gleitschiene 3 an den rechten, lotrechten Blendrahmenholm heran (Abb.III). Das. Fenster ist geöffnet.
  • Soll der Fensterflügel in die Stellung zum Putzen gebracht werden; dann wird im geschlossenen Zustand des Fensters der Feststellschieber 8 gelöst- und nach links. gegen. das Drehzapfengleit stück verschoben und wieder festgestellt.
  • Jetzt dreht sich beim Ö$men des Fensters der Flügel surf dem dadurch ebenfalls festgestellten Drehzapfengleitstück 4, und das Lemkasmgleitstück 6 wird durch den einwärts schwenkenden Lenkarm io auf der Gleitschiene 3 nach links ,an den) Feststellgleitschieber 8 gezogen (Abb.IV). Das Fenster ist zum bequemem und gehlosen Putzen geöflmet Alle Bewegungen in. entgegengesetzter Richtung bewirken das Schließen des Fensters.
  • Die Erfindung ist nicht auf einflügelige Einfachfenster beschränkt, sondern ohne. weiteres. durch sinngeinäßeAnpassung der Beschläge in ihren Führungen auch für mehrflügelige Fenster und Verbundfenster anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fenster mit um eine lotrechte Achse dreh-und schiebbarenn Flügel, der zum Teil nach innen, zum Teil nach außen aufschlägt, nach Patent 9q2 59o, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterfiügeldrehzapfen und die Halte- und Lenkarmgelenkzapfen in Gleitstücken auf einer Schiene parallel zumBlendrahmen gelagert sind und zwischen den beiden Gleitstücken ein ebenfalls auf der Schiene beweglicher, in seinenEndlagen feststellbarer Schieber angeordnet ist
DEJ8582A 1954-04-29 1954-04-29 Fenster mit Drehfluegel Expired DE944754C (de)

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DEJ8582A DE944754C (de) 1954-04-29 1954-04-29 Fenster mit Drehfluegel

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DEJ8582A DE944754C (de) 1954-04-29 1954-04-29 Fenster mit Drehfluegel

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DE944754C true DE944754C (de) 1956-06-21

Family

ID=7198729

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