DE94464T1

DE94464T1 - Schaltgetriebe fuer ein kraftfahrzeug.

Info

Publication number: DE94464T1
Application number: DE1982306452
Authority: DE
Inventors: Heinz D-6940 Bensheim Weiss
Original assignee: Deere and Co
Current assignee: Deere and Co
Priority date: 1982-05-13
Filing date: 1982-12-03
Publication date: 1984-05-10
Also published as: ATE18938T1

Claims

QP9U64 Europäische Patentanmeldung: 82306452.2 Veröffentlichungsnummer : 0 094 464 Getriebeanordnung für ein Motorfahrzeug

1. Getriebeanordnung für ein Motorfahrzeug, welche eine Antriebswelle (319), ein Bereichsgetriebe (305) in Reihenschaltung mit einem Kriechgetriebe (306), eine Welle (317), welche den Ausgang von dem Bereichsgetriebe trägt und innerhalb der Antriebswelle (319) angeordnet ist, und Mittel (410) umfaßt, um die Antriebswelle (319) entweder mit einem Eingangsglied (435) des Bereichsgetriebes oder mit einem Eingangsglied (440) des Kriechgetriebes zu verbinden.

2. Getriebeanordnung nach Anspruch 1, bei der die selektiven Kupplungsmittel aus einer Kupplungshülse (410) bestehen, die auf der Welle (319) der Fahrkupplung zwischen dem Eingangsglied (435) des Bereichsgetriebes und dem Eingangsglied (440) des Kriechgetriebes verschiebbar ist.

3. Getriebeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Kriechgetriebe ein Eingangssonnenrad (440), einen Ausgangsring (452), der mit dem Eingangsglied (435) des Bereichsgetriebes fest verbunden ist, einen Planetenradträger (438) und eine Bremse (436) aufweist, um den Planetenradträger nur dann festzulegen, wenn die Antriebswelle (319) mit dem Sonnenrad (440) gekuppelt ist.

QQ9U64

4. Getriebeanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der das Eingangsglied (435) des Bereichsgetriebes drehfest mit Eingangsgliedern (431, 451) von zwei epizyklischen Stufen des Bereichsgetriebes verbunden ist, welche Ausgangselemente (450, 430) aufweisen, die mit der Ausgangswelle (317) des Bereichsgetriebes verbunden sind, während weitere Elemente mit entsprechenden Bremsen (425, 4 27) verbunden sind und eine Direktantriebskupplung (423) zwischen dem Eingangsglied (435) des Bereichsgetriebes und der Ausgangswelle (317) des Bereichsgetriebes angeordnet ist.

5. Getriebeanordnung nach Anspruch 4, bei der die Direktantriebskupplung (423) durch eine Feder eingerückt und durch Anwendung eines hydraulischen Druckes gelöst wird, während die Bremsen (425, 427) durch Anwendung eines hydraulischen Druckes zur Anwendung gebracht werden.

6. Getriebeanordnung nach Anspruch 4 oder 5, bei der die beiden epizyklischen Stufen des Bereichsgetriebes (305) und das Kriechgetriebe Sonnenräder (432, 428, 440) von gleicher Größe, Ringe (450, 451 und 452) von gleicher Größe und alle ihre Planetenräder von gleicher Größe aufweisen.

7. Getriebeanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Bereichsgetriebe (305) einen Direktantriebs-, Untersetzungsantriebs- und Übersetzungsantriebs-Eingangsbe-

QQ9U64

reich darbietet und Kontrollmittel vorgesehen sind, die auf das Schalten eines Gangwechselgetriebes (307) automatisch ansprechen, um den Eingangsbereich ebenfalls im Sinne einer Reduzierung der Geschwindigkeitsänderung an der Ausgangswelle (361) des Gangwechselgetriebes zu erzielen.

8. Getriebeanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Antriebswelle (319) eine Kupplungswelle ist, die von einer Maschinenwelle (312) über Eingangsräder (311, 313, 315) und Vorwärts- und Rückwärtskupplungen (303, 304) angetrieben wird.

9. Getriebeanordnung nach Anspruch 8, bei der das Kriechgetriebe (306) den Drehsinn der Ausgangswelle (317) des Bereichsgetriebes gegenüber der Kupplungswelle (319) umkehrt und bei der Steuermittel vorgesehen sind, welche die Steuerung der Vorwärts- und Rückwärtskupplungen (303, 304) umschalten, wenn die Kupplungswelle mit dem Kriechgetriebe gekuppelt ist.

10. Getriebeanordnung nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Reihenfolge der Komponenten entlang eines gemeinsamen Wellenzugs (1) wie folgt ist:

Zwei epizyklische Stufen (305) des Bereichsgetriebes, Direktantriebskupplung (323),

QQ9U64

Kriechgetriebe (306),

EingangsZahnräder (313, 315),

Eingangsseite eines Gangwechselgetriebes (307),

und daß die Kupplungswelle (319) eine Hohlwelle ist, durch die sich die Ausgangswelle (317) des Bereichsgetriebes bis zum Gangwechselgetriebe erstreckt.

11. Getriebeanordnung für ein Motorfahrzeug mit einem selektiv einrückbaren epizyklischen Kriechgetriebe (306), einem epizyklischen Bereichsgetriebe (305) mit wenigstens zwei epizyklischen Stufen und einem Gangwechselgetriebe (307) mit einer Eingangswelle, die durch das Bereichsgetriebe angetrieben wird, bei der die epizyklischen Stufen des Bereichsgetriebes (305) und des epizyklischen Kriechgetriebes Sonnen· räder (432, 428 und 440) von gleicher Größe, Ringe (450, 451 und 452) von gleicher Größe und alle ihre Planetenräder von gleicher Größe aufweisen.

12. Getriebeanordnung nach Anspruch 11, bei der das Bereichsgetriebe (305) Direktantriebs-, Untersetzungsantriebs- und Übersetzungsantriebs-Eingangsbereiche darbietet, und daß Steuermittel vorgesehen sind, die auf Schaltungen des Gangwechselgetriebes (307) automatisch ansprechen, um den Eingangsbereich auch in dem Sinne zu verändern, daß die Gangwechselgeschwindigkeit an der Ausgangswelle (361) des Gangwechselgetriebes vermindert wird.