DE944068C - Verfahren zur UEbertragung des Begleittones beim Fernsehen waehrend des Zeilenruecklaufs - Google Patents

Verfahren zur UEbertragung des Begleittones beim Fernsehen waehrend des Zeilenruecklaufs

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DE944068C
DE944068C DER8454A DER0008454A DE944068C DE 944068 C DE944068 C DE 944068C DE R8454 A DER8454 A DE R8454A DE R0008454 A DER0008454 A DE R0008454A DE 944068 C DE944068 C DE 944068C
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DE
Germany
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pulse
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DER8454A
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Dr Hans Joachim Griese
Dr Fritz Gutzmann
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FRITZ GUTZMANN DR
HANS JOACHIM GRIESE DR
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FRITZ GUTZMANN DR
HANS JOACHIM GRIESE DR
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/084Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the horizontal blanking interval only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)

Description

  • Verfahren zur Übertragung des Begleittones beim Fernsehen während des Zeilenrücklaufs Es ist schon verschiedentlich vorgeschlagen worden, zur Übertragung des Begleittones nicht einen besonderen Tonsender vorzusehen, sondern den Ton mit dem Bildsender während des Zeilenrücklaufs zu übertragen. Da der Zeilenrücklauf 20% der Übertragungszeit in Anspruch nimmt, stehen für die Tonübertragung auch etwa 2o 0/a der Bildsenderleistung zur Verfügung, das ist ungefähr dieselbe Leistung, die der Tonsender normalerweise besitzt. Der Vorteil eines derartigen Fernsehübertragungssystems liegt außer in den Einsparungen auf der Sende- und Empfangsseite im Fortfall des Tonkanals und der damit zu erzielenden Bandbreitenersparnis. Man kann dann auch die Seitenbänder der Bildsignale, ähnlich wie beim Mittelwellen-Tonrundfunk, überlappen lassen, ohne zusätzliche Störungen in Kauf nehmen zu müssen, und so mehr Sender unterbringen, als es sonst möglich wäre.
  • Als Verfahren zur übertragung des, Begleittones ist zunächst die sogenannte Rückfiankenmodulation des Zeilensynchronisierimpulses vorgeschlagen worden.. Die Anstiegsbänke dieses Impulses wird zür Synchronisation des Zeilenablenkgerätes benötigt und muß zeitlich festliegen. Die Höhe des Synchronisierimpulses wird zweckmäßigerweise ebenfalls konstant gehaltem; sie dient im Empfänger zur Erzeugung der Regelspannung, zur Schwarz- Steuerung usw. Die Rückflanke des Impulses kann jedoch ohne Einfluß auf die Synchronisierung oder Regelung des Empfängers zur Tonübertragung dienen: Die Demödulatiön ist bei:diesem Verfahren sehr einfach. Die Niederfrequenzspannung läßt sich unmittelbar der Impulsabschneideröhre für die Synchronisierung entnehmen und wird über einen Tiefpaß- mit einer Grenzfrequenz gleich der halben Zeilenfrequenz -dem Endfrequenzverstärker zugeführt. Damit durch den Bildsynehronisierirnpuls keine Störungen hervorgerufen. werden,'verlegt man diesen zweckmäßig =aus dem Spannungsbereich der Zeilensynchronisierimpulse in den Spannungs= Bereich des Bildsignals. Eine gute Trennung von den Bildsignalen gelingt bei Verwendung eines Hochfxequenzirnpulses und eines selektiv ansprechenden Gliedes im Empfänger.
  • Der Nachteil der Rückflankenmodulation des Synchronisierimpulses liegt in einem verhältnismäßig kleinen erzielbaren Störabstand für den Ton, da der Synchronisierimpuls nur 25 °l0 des Oberstrichwertes des Senders: ausnutzt.
  • Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, die- Tonsignale hinter dem Zeilensynchronsierimpuls urch eine geeignete Modulation der Schwarzschulter zu übertragen, wobei grundsätzlich die verschiedensten Verfahren möglich sind. Auch hier liefen eine Breitenmodulation eines vom Schwarzwert bis zum Weißwert getasteten Impulses den .besten Störabstand. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß empfängerseitig grundsätzlich eine Tor-Schaltung notwendig ist, die aus dem vollständigen Bildsignal diesen Impuls zeitlich einwandfrei heraustastet. Dadurch wird der Mindestaufwand für den Empfänger auf einen Wert gebracht, der in der Größenordnung den bisherigen Empfängern mit besonderem- Tonkanal und Frequenzmodulation entspricht. . Außerdem wird auch hier nicht die volle, während des Zeilenrücklaufs--zur Verfügung stehende Sendeleistung ausgenutzt, da man zeitlich nur die Schwarzschulter und spannungsmäßig nur den Schwarzpegel verwendet.
  • Die Zahl der möglichen Verfahren ist sehr groß. Es können fast alle Verfahren der Impulsmodulation verwendet werden, soweit sie sich mit -der Synchronisation des Empfängers vereinbaren lassen. Die höchste zu erwartende Tonfrequenz ist bei den bekannten Verfahren im allgemeinen auf einen Wert begrenzt, der der halben Zeilenfrequenz entspricht.
  • Gegenstand der Erfindung ist :ein Verfahren zur Übertragung des Begleittones beirrt Fernsehen während des Zeilenrücklaufs. durch zeitmodulierte Impulse oder Impulsflanken, das huch-die Übertragung von Tonfrequenzen oberhalb der halben Zeilenfrequenz .auf einfachste Weise ermöglicht. und die Möglichkeit -bietet, die volle, -während des Zeilen- -rüeklaufs. zur Verfügung stehende Sendeleistung zur Tonübertragung auszunutzen. Erfindungsgemäß dient ein zeitmodulierter Impuls oder eine ' zeitmodulierte Impulsflanke zur Übertragung der niederen Tonfrequenzen bis zum Wert der -halben ZeilenfKequenz .und ein zweiter zeitrnödulierter Impuls oder eine zeitmodulierte Impulsflanke zur Übertragung der höheren Tonfrequenzen. Das Verfahren ist nachfolgend im einzelnen beschrieben.
  • Fig. i stellt eine dazu geeignete Schwingungsform des zu übertragenden Fernsehsignals während des Zeilenrücklaufs dar., i bezeichnet das Bildsignal am Ende einer Zeile, 2 eine Schwarzschulter, wie die zur Zeit auch üblich ist, 3- eine Flanke zur Synchronisierung des Zeilenkippgerätes, q. eine- mit der Tonfrequenz zeitmodulierte Flanke, die vom Oberstrichwert 5 des Senders bis zum Weißwert 6 durchgetastet wird. 7 ist eine ebenfalls tonmodulierte Flanke vom Weißwert bis zum Schwarzwert 8, und ist der Anfang des Bildsignals der nächsten Zeile. Die einfachste Art der Tonmodulation im Empfänger besteht darin, mit der Impulsabschneideröhre den Bereich in aus dem Signal herauszuschneiden und diesen über einen Tiefpaß dem Niederfreqüenzverstärker zuzuführen. Diese Demodulation arbeitet so lange einwandfrei, wie der Rauschanteil des Signals von der Schwarzschulter oder von dem O,berstrichwert nicht in den herausgeschnittenen Spannungsbereich hineinkommt. Da die gleiche Bedingurig auch für eine einwandfreie Direktsynchronisation des Empfängers besteht, so kann man sagen, daß der Tonempfang so lange einwandfrei ist, wie auch die Direktsynchronisation des Empfängers arbeitet.
  • Für Geräte mit gut wirkender Schwungradsynchronisation ist-erwünscht, daß auch bei höherem Störpegel noch eine 'einwandfreie -Tonwidergabe sichergestellt ist. In diesem Fall sieht'man im Empfänger eine Torschaltung Vor, die etwa zur Zeit i i öffnet und -zur Zeit i2 schließt, und schneidet aus der während dieser Zeit passierenden Flanke den Bereich 13 heraus. Man erhält auf diese: Weise einen sehr ' weitgehend - störfreien Tonempfang, da die eine Flanke des Impulses .durch die Schwungradsynchronisation störfrei wird und die andere Flanke eine sehr hohe Steilheit besitzt.
  • Fig. z a zeigt das Frequenzspektrum der auf die zwei beschriebenen Arten herausgetrennten Impulsfolgen. Es sind" eine Gleichspannungskomponente 1q., eine Komponente 15 der Impulsfrequenz und weitere Komponenten 16 ihrer Oberwellen vorhanden. Bei der Modulation entstehen zu allen diesen Komponenten Seitenbänder in den Frequenzabständen der jeweiligen Modulationsfrequenzen. Es entsteht unter. anderem das- Seitenband 17 .des Gleichspannungsänteils und das untere Seitenband 18 der Impulsfrequenz. Das Seitenband 17 entspricht -unmittelbar dem sendeseitig aufmodulierten Freqüenzgemisch, und es ist empfangseitig nur notwendig, dieses Seitenband durch einen Tiefpaß mit dem Durehlaßbereich i9 von Seitenband 18 der Impulsfrequenz zu trennen. Damit diese Trennung gelingt, dürfen sendeseitig nur Frequenzen bis zu einer Grenzfrequenz, die der halben Zeilenfrequenz i gleich ist, -aufmodulier.t werden. Mit: Hilfe der bereits erwä_ hüten Flanke 7 in, Fig: i ist es möglich, auch die höheren Tonfrequenzen zu übertragen. Moduliert man der - Impulsfolge sendeseitig ein Frequenzband von der halben Impulsfrequenz bis zut, vollen Impulsfrequenz auf,-, so entsteht das in Fig. 2 b dargestellte Seitenbandspektrum. Das zum Gleichspannungsanteil gehörende Seitenband ist hier mit 2o bezeichnet und entspricht wieder unmittelbar dem sendeseitig aufmodulierten Frequenzgemisch. Das untere Seitenband der Impulsfrequenz 15 ist mit 21 bezeichnet und muß empfangsseitig von dem Seitenband 20 getrennt werden. Das gelingt beispielsweise durch ein Bandfilter mit dem Durchlaßbereich 22. Legt man also Wert darauf, empfängerseitig auch die höchsten Tonfrequenzen wiederzugeben, so ordnet man im Empfänger eine zweite Torschaltung an, die zur Zeit 12 öffnet und zur Zeit 23 wieder schließt. Aus der während dieser Zeit passierenden Flanke 7 schneidet man den Bereich 24 heraus und führt die entstehende Spannung über ein Bandfilter und einen Niederfrequenzverstärken dem Hochtonlautsprecher des Empfängers zu. Man kann also je nach Preisklasse des Empfängers verschiedene Arten der Tondemodulation anwenden. Die einfachste Art ist die Entnahme der niederen Tonfrequenzen aus der ImpulSabschneideröhre, die für die Synchronisierung ohnehin vorhanden ist. Die zweite Möglichkeit, die eine Vergrößerung des Störabstandes bringt, ist die Verwendung einer Torschaltung. Für die Wiedergabe der höchsten Tonfrequenzen sieht man eine zweite Torschaltung und einen Hochtonkanal im Empfänger vor. Die zweite tonmodulierte Flanke setzt den Hub für die Hauptflanke naturgemäß herab. Da entsprechend der Klangstatistik die hohen Frequenzen wesentlich kleinere Amplituden als die tiefen Frequenzen besitzen, braucht man dieser zweiten Flanke auch nur einen wesentlich kleineren Hub zu geben, so daß die Hubverringerung der Hauptflanke durch diese Hochtonflanke nicht groß zu sein braucht.
  • In Fig.3 ist eine Möglichkeit dargestellt, die Impulsabschneideröhre mit der Niederfrequenzendstufe zu vereinigen. Auf diese Weise wird ein eigentlicher- Niederfrequenzverstärker vermieden. Das vollständige Signal, das beispielsweise an der Bildröhre abgenommen wird, wird über den Widerstand 25 und den Kondensator 26 dem Gitter der Röhre 27 zugeführt. Über den Ableitwiderstand 28 erhält die Röhre eine feste negative Vorspannung, die gerade so groß ist, daß die Röhre bei Abwesenheit eines Fernsehsignals gesperrt ist und der Lautsprecher 29 kein Geräusch liefert. Es kann so auf einfachste Weise eine Art Stummabstimmung erzielt werden. Vom Schirmgitter mit seinem Widerstand 3o können über den differenzierenden Kondensator 31 Impulsspitzen zur Synchronisierung des Zeilenablenkgerätes abgenommen werden. Im Anodenkreis der Röhre liegt der Tiefpaß 32 und der Ausgangsübertrager 33. Mit dem Widerstand 34 kann eine Lautstärkeregelung bewirkt werden. Die Röhre 27 kann auch im gekrümmten Kennlinienteil ausgenutzt werden, ohne zusätzlichen Klirrfaktor der Niederfrequenzspannung zu erzeugen, da sie bei der gewählten Modulationsart mit konstantem Amplitudenbereich arbeitet. Sie wird im Mittel nur während io % der Zeit leitend. Daraus resultiert ein relativ kleiner Anodenstrom und eine sehr kleine Anodenbelastung der Röhre bei normaler Bildspannung. Um eine größere Nieder-frequenzleistung zu erzielen, kann eine erhöhte Anodenspannung zur Anwendung kommen. Man kann auch als Anodenspannung eine Impulsspannung verwenden, wie sie am Zeilentransformator des Zeilenablenkgerätes vorhanden ist. Auf diese Weise arbeitet die Röhre gleichzeitig auch als Torröhre, und man kann die zweite Art der Demodulation zur Anwendung bringen. Allerdings wird man dann die Synchronisierspitzen wohl nicht aus dieser Röhre gewinnen, sondern eine besondere Impulsabschneidestufe zur Synchronisation vorsehen. .
  • Fig.4 zeigt das Schema der Demodulation mit einer besonderen Torschaltung. Das vollständige Bildsignal wird einem Stromverteilungsgitter 35 der Röhre 36 zugeführt. Ein zweites Stromverteilungsgitter 37 erhält eine Impulsspannung aus dem Zeilenkippgerät. Die Röhre arbeitet so, daß ein Anodenstrom nur in der Zeit fließen kann, wo beide Stromverteilungsgitter gleichzeitig positiv sind. Auf diese Weise wird aus dem Fernsehsignal ein in der Breite tonmodulierter Impuls herausgeschnitten, dessen tiefstes Seitenband-über den Tiefpaß 38 und den Lautstärkeregler 39 dem Niederfrequenzverstärker zugeführt wird. Es ist weiterhin dargestellt, wie der Impuls zur Betätigung dieser Blende aus dem Ablenkstrom des - Zeilenablenkgerätes gewonnen werden kann. Der Stromverlauf in den Ablenkspulen oder auch im Zeilentransformator ist mit 4o bezeichnet. Die hier vorhandene Spannung 41 ist das Differential des Stromes 40. Aus diesem Impuls kann durch weitere Differentiation mit dem Kondensator 42 und dem Widerstand 43 ein Impuls 44 gewonnen werden, dessen positive Halbwelle die Öffnungszeit der Torröhre angibt. Die negative Halbwelle kann weiterhin zur Betätigung einer Hochtontorröhre verwendet werden, die grundsätzlich gleichartig aufgebaut sein kann. An die Stelle des Tiefpasses 38 tritt hier jedoch ein Bandfilter.
  • Fig. 5 zeigt das Blockschema eines Empfängers mit Hochton- und Tieftonkanal. Von der Kathode der Bildröhre 45 wird das vollständige Fernsehsignal abgenommen und den beiden Torschaltungen 46 und 47 zugeführt, wobei die Öffnungszeiten aufeinänderfolgen und vom Zeilenablenkgerät gesteuert werden. 48 ist ein Tiefpaß, 49 ein Bandfilter. Der Niederfrequenzverstärker 5o speist .den Tieftonlautsprecher 5 i und der Verstärker 52 den Hochtonlautsprecher 5_3. Bei der Breitenmodulation einer Impulsfolge tritt unter Umständen- für höhere Frequenzen und Modulationshübe ein Klirrfaktor auf, da eine zusätzliche, amplitudenabhängige Phasenmodulation auftritt. Man kann diese Verzerrungen aber vermeiden-, wenn man. sendeseitig die Modulation in geeigneter Weise vorverzerrt. Die Übertragung wird beispielsweise dann verzerrungsfrei, wenn der durch den einzelnen Impuls übertragene Momentanwert der Tonfrequenzspannung zeitlich dem Schwerpunkt des Impulses entspricht.
  • Natürlich können auch noch andere Demodulationsverfahren zur Anwendung kommen. So kann man beispielsweise eine Torschaltung vorsehen, die während der ganzen Zeit,i i bis 23 öffnet und so beide Flanken passieren läßt. Durch Differentiation der entstehenden Impulse können die beiden Flanken leicht voneinander getrennt werden, und die Demodulation kann beispielsweise mit. Flip-Flop-Schaltungen vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Übertragung .des Begleittones beim Fernsehen während des Zeilenrücklaufs durch zeitmodulierte Impulse oder Impulsflanken, dadurch gekennzeichnet, daß ein zeitmodulierter Impuls oder eine zeitmodulierte Impulsflanke zur Übertragung der niederen Tonfrequenzen bis zum Wert der halben Zeilenfrequenz und einzweiter zeitmodulierter Impuls oder eine :zeitmodulierte Imputsflanke zur Übertragung der höheren Tonfrequenzen dient: 2. Verfahren nach .Anspruch i, dadurch' gekennzeichnet, daß bei Negativmodulation. auf die Schwarzschulter am Ende einer jeden Zeile eine Synchronisierflanke bis zum Öberstrichwert des Senders aufgesetzt wird und von da aus eine' mit den tiefen Tonfrequenzen zeitmodulierte Flanke bis zum Weißwert verläuft ,tunddaß eine zweite mit den höheren Modulationsfrequenzen zeitmodulierte Flanke vom Weißwert bis zum Schwarzwert verläuft. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2,-dadurch gekennzeichnet, daß der. Zeithub der Flanke zur Übertragung der hohen Frequenzen wesentlich kleiner ist als der zur Übertragung der tiefen Frequenzen. q., Verfahren nach .Anspruch r bis 3,.dadurch gekennzeichnet; daß die Demodulätion des die niederen Tonfrequenzen enthaltenden Signals durch Entnahme der Niederfrequenzspännung aus der Impulsabschneideröhre über einen Tiefpäß erfolgt. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß eine (beispielsweise vom Zeilenablenkgerät gesteuerte) Torschaltung vorgesehen ist, die nur während der Dauer der mit den niederen Tonfrequenzen modulierten Hauptflanke öffnet. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, -daß empfängerseitig eine Torschaltung vorgesehen ist,. die beide modulierten Flanken passieren läßt, und daß deren Trennung durch Differentiation erfolgt. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 3 -sowie 5, dadurch gekennzeichnet, daß '-empfängerseitig eine zweite Torschaltung vorgesehen ist, die nur während der Dauer der mit den hohen Tonfrequenzen modulierten Flanke öffnet. 8: Verfahren nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsabschneideröhre gleichzeitig als Niederfrequenzendistufe: verwendet wird. 9. Verfahren nach Anspruch i bis q. sowie 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Anodenspannung eine Impulsspannung verwendet wird; die beispielsweise dem Zeilenablenkgerät entnommen wird. io. Verfahren nach Anspruch r bis 3 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Torröhren Röhren -mit zwei Strornverteilungs-: gittern verwendet werden. z i. Verfahren nach Anspruch i bis 3, 5, 7 und i o; dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls zur Öffnung der Torschaltung im Übertragungskanal der tieferen Frequenzen durch Differentiation des Impulses an dem Ablernkspulen oder an demZeilentransformätor auf geeigneteLänge gebracht wird. 12. Verfahren nach Anspruch i bis 3, 5, 7, 1o und i i; dadurch gekennzeichnet; daß die zweite Halbwelle dieses Impulses zur Öffnung der Torsc'haltung im Übertragungskanal :der höheren Frequenzen verwendet wird. 13. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig die Modulation so erfolgt, daß empfangsseitig bei der Demodu= lation durch eine einfache Absiebung des Seitenbandes des Gleichspannungsanteils kein Klirrfaktor auftritt. Angezogene Druckschriften: USA:-Patentschrift Nr. 2 227 io8; britische Patentschriften Nr. 56¢5i1, 621479
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3109091A1 (de) * 1980-03-10 1981-12-24 Ampex Corp., 94063 Redwood City, Calif. Vorrichtung und verfahren zur uebertragung eines pulsbreitenmodulierten audio-signales auf einem video-signal

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