DE942431C - Schutzeinrichtung fuer die Gleitbahn hin- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer die Gleitbahn hin- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen

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DE942431C
DE942431C DEH15101A DEH0015101A DE942431C DE 942431 C DE942431 C DE 942431C DE H15101 A DEH15101 A DE H15101A DE H0015101 A DEH0015101 A DE H0015101A DE 942431 C DE942431 C DE 942431C
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machine tools
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DEH15101A
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English (en)
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Arnold Hennig
Kurt Hennig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/085Flexible coverings, e.g. coiled-up belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Schutzeinrichtung für die Gleitbahn hin- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen Es ist bekannt, die Gleitbahn hin- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen durch Schutzeinrichtungen in Form von sogenannten Faltenbälgen zu schützen. Diese Faltenbälge dienen bei spanabhebenden Maschinen dazu, Drehspäne oder Schleifstaub von der Gleitbahn fernzuhalten.
  • Derartige Faltenbälge wurden früher beispielsweise aus Pappe mit einem Überzug aus Leder oder Kunstleder hergestellt. Neuerdings ist man dazu übergegangen, auf dem Kunstlederüberzug noch eine Metallschicht, beispielsweise durch Aufspritzen anzubringen, um -auch durch sehr heiße Späne den Balg nicht zu beschädigen. Es ist auch bekannt, die Gleitbahn für einen hin-und hergehenden. Teil einer Werkzeugmaschine mittels elastischen und mindestens die Länge und Breite der Gleitbahn besitzenden, aus Metall bestehenden Blättern zu schützen. Diese Blätter sind mit ihrem einen Ende am Ende der Gleitbahn befestigt und werden bei der hin- und hergehenden Bewegung des beweglichen Teils der Werkzeugmaschine auf an diesem hin- und hergehenden Teil befestigte Rollen aufgewickeltbzw.von ihnen abgewickelt. Dabeikann es aber leicht vorkommen, daß Späne beim Aufwickeln des elastischen Metallbandes an der Unterseite desselben haften bleiben und dann doch auf die Gleitbahn fallen. Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für die Gleitbahn hin- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen und macht ebenfalls von elastischen und mindestens die Länge und Breite der Gleitbahn besitzenden, aus Metall bestehenden Blättern Gebrauch. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Blätter an dem hin- und hergehenden Teil einseitig befestigt sind, und daß auf ihnen quer zur Längsrichtung der Gleitbahn verlaufende und schmale, aber in sich selbst steife, ebenfalls aus Metall bestehende Leisten aufgesetzt sind, so daß diese mit den Metallleisten besetzten Blätter in der einen Endstellung des hin- und hergehenden Teils die Gleitbahn abdecken und in der anderen Endstellung über das Ende der Gleitbahn herabhängen, wobei sie gegebenenfalls über dort angeordnete Umlenkrollen laufen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. i in der Seitenansicht und in Fig. 2 in der Aufsicht dargestellt, in welchen mit io die zu schützende Gleitbahn bezeichnet ist und mit ii schematisch ein auf dieser Bahn hin- und herlaufender Teil der Werkzeugmaschine.
  • Die Gleitbahn io kann bei einer Drehbank zur Bearbeitung zylindrischer Werkstücke -beispielsweise parallel zur Zylinderachse verlaufen, so daß an dem Teil ix der Drehstahl seinerseits verstellbar zu befestigen ist.
  • Die Gleitbahn io kann aber auch. selbst einen Teil eines längs der Gleitbahn der geschilderten Art verschiebbaren Teils nach Art des Teils ii bilden, so daß also die Gleitbahn io dann senkrecht zu der oben erwähnten Gleitbahn einer Drehbank zu denken ist und der Teil ii in Fig. i und 2 seinerseits erst den sogenannten Support darstellt, auf welchem der Drehstahl festgeklemmt wird.
  • Im Werkzeugmaschinenbau existieren noch zahlreiche andere Fälle, in denen man eine Gleitbahn, auf welcher ein Maschinenteil eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, gegen auffallende Fremdkörper, z. B. Späne, schützen will.
  • An dem Maschinenteil ii ist ein vorzugsweise aus Metall bestehendes und mindestens die Länge und die Breite der Gleitbahn besitzendes elastisches Blatt i2, das vorzugsweise aus Stahl bestehen soll, befestigt, das über eine oder mehrere Rollen 13 am Ende der Gleitbahn läuft. In den meisten Fällen wird man auch rechts vom Teil ii in Fig. i ein gleichartiges Blatt 12' anordnen und ebenfalls entsprechende Rollen 13'. Quer zur Längsrichtung der Gleitbahn sind auf dem elastischen Blatt 12 bzw. 12' schmale und steife Leisten 14, 14', vorzugsweise aus Metall, aufgesetzt. Diese Leisten können mit dem elastischen Blatt 12 vernietet oder verschweißt sein. Gegebenenfalls soll sich am freien Ende des Blattes 12, 12' noch je ein. Gewicht, wie es in Fig. 1 mit 15, =5' bezeichnet ist, befinden, wenn man nicht etwa durch eine am freien Ende wirkende Federkraft oder durch mehrere längs der ganzen Gleitbahn angeordnete Rollen (17, 18 in Fig.@2) dafür sorgt, daß die Schutzeinrichtung oberhalb der Gleitbahn nicht zu stark durchhängt.
  • Vorzugsweise wird man Leisten der geschilderten Art auf beiden Seiten des elastischen Blattes anbringen, so daß die Schutzeinrichtung im Schnitt dann das in. Fig. 3 dargestellte Aussehen-hat, in welcher mit i2 wieder das elastische Blatt,. mit 14 und 14a die beiderseitig aufgesetzten Leisten und mit 16 die Niete bezeichnet sind.
  • Die Erfindung ist insbesondere für sehr große Werkzeugmaschinen bestimmt, bei denen wegen des Gewichtes, der Temperatur und der Wärmekapazität der anfallenden Späne die Schutzeinrichtung der Gleitbahn besonders wiederstandsfähig sein muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzeinrichtung für die Gleitbahn hin- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen, unter Verwendung von elastischen und mindestens die Länge und Breite der Gleitbahn besitzenden, aus Metall bestehenden Blättern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Blätter (12, 12') jeweils einseitig an dem hin- und hergehenden Teil (ii) befestigt sind, daß auf diese Blätter quer zur Längsrichtung der Gleitbahn verlaufende, schmale, aber in sich selbst steife, ebenfalls aua Metall bestehende Leisten (14, 14') aufgesetzt sind, so daß diese mit den Metalleisten besetzten Blätter in der einen Endstellung des hin- .und hergehenden Teils der Werkzeugmaschine die Gleitbahn (io) abdecken und in der anderen Endstellung über das Ende der Gleitbahn herabhängen, wobei sie gegebenenfalls über dort angeordnete Umlenkrollen (13, 13') laufen.
  2. 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (14, ' 14a) auf beiden Seiten der Blätter angebracht sind (Fig. 3).
  3. 3. Schutzeinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Gleitbahn mehrere zur Unterstützung der Schutzeinrichtung dienende Rollenpaare (17, 18) angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Atscherkan: »Werkzeugmaschinen« Bd.I, 1952, S.266.
DEH15101A 1953-01-21 1953-01-21 Schutzeinrichtung fuer die Gleitbahn hin- und hergehender Teile von Werkzeugmaschinen Expired DE942431C (de)

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