DE942353C - Wasserwaage mit Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Wasserwaage mit Beleuchtungseinrichtung

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DE942353C
DE942353C DEH10728A DEH0010728A DE942353C DE 942353 C DE942353 C DE 942353C DE H10728 A DEH10728 A DE H10728A DE H0010728 A DEH0010728 A DE H0010728A DE 942353 C DE942353 C DE 942353C
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DE
Germany
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battery
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Expired
Application number
DEH10728A
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English (en)
Inventor
Julius Haeberlein
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • G01C9/26Details
    • G01C9/32Means for facilitating the observation of the position of the bubble, e.g. illuminating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Wass erwaage mit Beleuchtungseinrichtung Wasserwaagen mit einer Beleuchtungseinrichtung für die Libellen sind bekannt. Bei diesen sind für das Einsetzen der Beleuchtungskörper und der für deren Speisung erforderlichen Trockenbatterien aus der Anschlagseite, entweder von einer breiten oder einer schmalen Längsseite her, Hohlräume ausgenommen, die durch aufschraubbare Deckel abschließbar sind.
  • Erheblich einfacher und für das Auswechseln der Batterien und Glühlampen viel günstiger ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung, die darin besteht, daß die gesamte Beleuchtungseinrichtung mit mindestens einer Glühlampe, mindestens einer Stromquelle in Gestalt einer Stabbatterie, den etwaigen Verbindungsleitungen und mit Schaltgliedern der Anschlagleiste zusammenwirkenden Einschaltkontakten an einer in einen Längskanal der Anschlagleiste einschiebbaren Schiene angeordnet sind, die am einen Ende ein zusm Querschnitt des Längskanals passendes Verschlußglied trägt.Der Längskanal der Anschlagleiste kann ohne weiteres kreisrunden Querschnitt erhalten und so in einfacher Weise ausgebohrt werden. Bei Wasserwaagen mit größeren Längenabmessungen und entsprechend langen Längskanälen würde das Ausbohren auf Schwierigkeiten stoßen, denen dadurch begegnet werden kann, daß die Anschlagleiste aus zwei miteinander verleimten Teilleisten hergestellt wird, aus denen zur Erzeugung des die Beleuchtungseinrichtung aufnehmenden Längskanals an den zusammenstoßenden Seiten Nuten ausgenommen, z.B. ausgefräst sind. In diesem Falle kann der Querschnitt des Längskanals beliebig gewählt werden. Die Zweiteilung der Anschlagleiste hat den weiteren Vorzug, daß die Leiste gegen Verziehen gesichert ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung betreffen Einzelheiten hinsichtlich der Anordnung der Teile der Beleuchtungseinrichtung an der Trägerschiene.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Wasserwaage mit zwei Libellen in vier Figuren dargestellt, es zeigt Fig. I einen Längsschnitt der Wasserwaage parallel zur Breitseite, Fig. 2 eine Ansicht gegen die die Längs libelle aufnehmende Schmalseite, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Ansicht der aus der Anschlagleiste herausgenommenen Beleuchtungseinrichtung, Fig. 4 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2.
  • Die Anschlagleiste 1, welche mit der einen Schmalseite 2 an die zu kontrollierende Fläche angeschlagen wird, ist in bekannter Weise mit zwei Libellen 3 und 4 ausgerüstet. Die zur Ermittlung waagerechter Flächen dienende Längs libelle 3 ist in der üblichen Weise in eine Ausnehmung 5 der Anschlagleiste eingekittet, die an der der Anschlagseite 2 gegenüberliegenden Schmalseite vorgesehen und durch ein Deckblech 6 abgedeckt ist, welches unter einem Sehschlitz 7 eine Glasplatte 8 festhält.
  • Außerdem sind an den Breitseiten der Anschlagleiste I im Bereich der Libelle 3 Lichteinfallöflinungen 9 vorgesehen. Die zur Ermittlung senkrechter Flächen dienende Quer libelle 4 ist, wie bekannt, in der Nähe des einen Endes der Anschlagleiste I in eine Querausnehmung I0 derselben eingekittet, welch letztere beiderseits durch mit Halteringen ii befestigte Glasscheiben 12 abgedeckt ist.
  • Von der der Querlibelle 4. abgekehrten Stirnfläche ausgehend ist in der Anschlagleiste 1 ein Längskanal I3 von z. B. kreisrundem Querschnitt vorgesehen, der in die Querausnehmung 10 für die Aufnahme der Libelle 4 einmündet. In den Längskanal 13 wird eine die Beleuchtungseinrichtung tragende Schiene 14 eingeschoben, die an einem Ende ein zum Querschnitt des Längskanals passendes Verschlußglied I5, z. B. in Gestalt einer in den Längskanal einsteckbarenBlechkappe mit einem zum Anfassen dienenden Bügel I6 trägt. Die Blechkappe I5 ist zum Festlegen in der richtigenLage beispielsweise mit einem Bajonettschlitz 17 versehen, der mit einem in der Leiste I befestigten Stift I8 zusammenwirkt.
  • Auf der aus Metallblech bestehenden, zur Versteifung zylindrisch gewölbten Trägerschiene 14 (Fig. 4) sind im Bereich der beiden Libellen 3 und 4 die Schraubfassungen 19 und 20 für Glühlampen 21 und 22 mit metallischer Verbindung befestigt, z. B. aufgelötet. Außerdem ist die Trägerschiene 14 zum Festhalten einer Stabbatterie23 eingerichtet. Dieselbe ist zwischen einem nach innen vorspringenden Anschlag 24, z. B. einer aus dem Blech der Schiene 14 herausgedrückten Zunge, und einer auf der Schiene befestigten Blattfeder 25 leicht abnehmbar gehalten. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Blattfeder 25 gegen den den einen Pol bildenden Boden der Stabbatterie 23 drückt, so daß die Trägerschiene 14 zwischen diesem Pol der Batterie und den Schraubfassungen 19 und 20 für die Glühlampen eine stromleitende Brücke herstellt. Die beiden Fußkontakte 26 und 27 der Lampenfassungen 19 und 20 sind durch eineDrahtleitung 28 miteinander verbunden. Außerdem ist an dem Fußkontakt 26 der im Bereich der Längslibelle 3 liegenden Glühlampenfassung 19 eine Kontaktfeder 29 befestigt, deren freies Ende gegenüber dem als Zapfen vorspringenden zweiten Pol 30 der Batterie 23 ausliegt. Mittels eines in der Anschlagleiste 1 gegen die Wirkung einer Feder 31 verschiebbaren Schaltstiftes 32 mit einer durch eine Ausnehmung der Deckplatte 6 heraustretenden, als Druckknopf benutzbaren Kappe 33 kann die Kontaktfeder 29 an den zweiten Pol 30 der Batterie 23 angedrückt werden, wodurch der Stromkreis der beiden Glühlampen 2I und 22 geschlossen wird.
  • Die beiden Glühlampen sind in dieser Anordnung parallel geschaltet, so daß bei Ausfall einer Lampe der Stromkreis der anderen Lampe nicht unterbrochen wird.
  • Anstatt eines Druckknopfschalters für beide Glühlampen könnte auch für jede Glühlampe ein besonderer Druckknopfschalter vorgesehen werden, was den Vorteil hat, daß immer nur die jeweils benutzte Lampe eingeschaltet wird und daher der Stromverbrauch nur halb so groß ausfällt. In diesem Falle würde beispielsweise, wie in Fig. I strichpunktiert angedeutet, auch am Fußkontakt 27 der zur Libelle 4 gehörenden Lampenfassung 20 eine mit einem Druckknopf 34 zusammenwirkende Kontaktfeder 35 befestigt werden, die gegen einen durch eine nicht dargestellte Drahtleitung unmittelbar an den Pol 30 der Batterie 23 angeschlossenen, von der Trägerschiene 14 isolierten Gegenkontakt ausliegt.
  • An Stelle dieses Gegenkontaktes könnte auch der Pol 36 einer in Fig. I strichpunktiert eingezeichneten zweiten Stabbatterie 37 treten, die in gleicher Weise -wie die Stabbatterie 23 zwischen einem Anschlag 38 der Trägerschiene 14 und einer an dieser befestigten Blattfeder 38 leicht abnehmbar gehalten ist. Bei dieser Ausführung fallen Verbindungsdrähte weg.
  • Wenn die Wasserwaage, wie bei kleineren Ausführungen, nur eine Längs libelle 3 hat oder für beide Libellen nur eine einzige Lampe vorgesehen werden soll, so endet die Trägerschiene 14 schon bei der ersten Lampenfassung 19.
  • Die Anschlagleiste I wird, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, vorzugsweise aus zwei Teilleisten 1a und 1b zusammengesetzt, die in einer parallel zur Breitseite liegenden Fläche miteinander verleimt, gegebenenfalls auch noch verzapft sind. Der Längskanal I3 wird dann durch aus den beiden Teilleisten ausgenommene, z. B. ausgefräste Rinnen 13a und I3b erzeugt. Die Teilung der Anschlagleiste in zwei miteinander verleimte Teilleisten ergibt eine sperrholzartige Wirkung, die gegen Verziehen schützt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRVCHE: I. Wasserwaage mit einer Anschlagleiste und mit einer aus mindestens einer Glühlampe, min- destens einer Stromquelle und den notwendigen Verbindungsleitungen bestehenden, als Einheit einsetzbaren Beleuchtungsbaueinheit, die über mindestens einen Schalter betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsbaueinheit eine Schiene aufweist, auf der die mindestens eine Glühlampe, der mindestens eine Schaltkontakt und die als Stabbatterie ausgebildete Stromquelle angeordnet sind und die zusammen mit den auf ihr befestigten Teilen in einen Längskanal der Anschlagleiste so eingeschoben ist, daß ein am Ende der Schiene angeordnetes Verschlußglied den Längskanal verschließt und der Schaltkontakt mit einem in der Anschlagleiste vorgesehenen Schaltglied zusammenwirkt.
  2. 2. Wasserwaage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (1) aus zwei miteinander verleimten Teilleisten (1a, Ib) besteht, aus denen zur Erzeugung des die Beleuchtungseinrichtung aufnehmenden Längskanals (I3) an den zusammenstoßenden Seiten Rinnen (I3a, I3b) ausgenommen sind.
  3. 3. Wasserwaage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene (I4) für die Beleuchtungseinrichtung an den einen Pol der Batterie bzw. der Batterien (23,37) angeschlossen ist und eine stromleitende Brücke zu der bzw. den auf ihr befestigten Lampenfassungen (19, 20) herstellt, deren Fußkontakte (26, 27) unter Zwischenschaltung der Einschaltkontakte (29, 35) an den zweiten Batteriepol (30, 36) angeschlossen sind.
  4. 4. Wasserwaage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabbatterie (23, 37) zwischen einen an der Trägerschiene (14) vorspringenden Anschlag (24, 38) und eine gegen ihren einen Pol drückende, an der Schiene befestigte Haltefeder (25, 39) eingesetzt ist.
  5. 5. Wasserwaage -nach den Ansprüchen 3 und 4 mit einer Längs- und einer Querlibelle mit je einer Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußkontakte (26, 27) der Glühlampen fassungen (19, 20) durch eine Drahtleitung (28) miteinander verbunden sind und der Fuß kontakt (26) der zu der einen Libelle (3) gehörenden Lampenfassung (I9) eine an einen Pol (30) einer gemeinsamen Stabbatterie (23) andrückbare Kontaktfeder (29) trägt.
  6. 6. Wasserwaage nach den Ansprüchen 3 und 4 mit einer Längs- und einer Querlibelle, mit je einer Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerschiene (I4) für jede Glühlampe (21, 22) eine Stabbatterie (23, 37) angeordnet ist und der Fußkontakt (26, 27) jeder Glühlampenfassung (19, 20) eine an einen Pol (30, 36) der zugehörigen Stabbatterie andrückbare Kontaktfeder (29, 35) trägt.
    Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 I98 945, 2 367 858; französische Patentschrift Nr. 733 877.
DEH10728A 1951-12-12 1951-12-12 Wasserwaage mit Beleuchtungseinrichtung Expired DE942353C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR733877A (fr) * 1932-03-19 1932-10-12 Bouteillier Et Muller Soc Niveau perfectionné
US2198945A (en) * 1939-07-10 1940-04-30 John P Jones Illuminated level
US2367858A (en) * 1942-09-22 1945-01-23 Hillard O Arneson Illuminated instrument

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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