DE942309C - Greiferantrieb bei UEberwendlich-Naehmaschinen mit Vorschubkesseln - Google Patents

Greiferantrieb bei UEberwendlich-Naehmaschinen mit Vorschubkesseln

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DE942309C
DE942309C DEH1307A DEH0001307A DE942309C DE 942309 C DE942309 C DE 942309C DE H1307 A DEH1307 A DE H1307A DE H0001307 A DEH0001307 A DE H0001307A DE 942309 C DE942309 C DE 942309C
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DE
Germany
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gripper
crank
cranks
overlock sewing
shaft
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Expired
Application number
DEH1307A
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English (en)
Inventor
Hans Puchert
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/18Feed cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greiferantrieb bei Uberwendlich-Nähmaschinen mit Vorschubkesseln Der Greiferantrieb bei überwendlich-Nähmaschinen mit Vorschubkesseln führt zur besseren Sicherheit in der Nahtbildung beiden bekannten Maschinen zur Erzeugung einer zwei- oder dreifälligen Naht eine dreidimensionale Bewegung aus.
  • Die Greiferwelle ist in einem Joch gelagert, das um eine waagerechte, im rechten Winkel zur Greiferwelle liegende Achse wenig auf und uab schwingt. Hierzu kommt die hin- und hergehende und eine um ihre Achse schwingende Bewegung der Greiferwelle, so daß der von der Greiferwelle nach unten gekröpfte Greifer mit seinem Ende, dem Greiferkopf, die: bekannte dreidimensionale Bewegung ausführt, derzufo@lge- der Greifer mit seinem. Faden, in die Nadelfadenschleife eingeführt, diese über die von der fadenführenden Nadel durchstochene Kante des Nähgutes nach hinten hinweghebt, sich wieder senkt und seinen Faden der inzwischen zurückgegangenen und wieder vorgehenden, Nadel so vorlegt, daß die Nadel durch die Greiferfadenschleife hindurchsticht. Bei dreifädigen Muschi.nen ist ein zweiter zweidimensional, bewegter fadenführender Greifer vorhanden, der an, Stelle der Nadel durch die Fadenschleife des ersten Fadenführers hindurchsticht und seine Schleife der Nadel darbietet.
  • Bei der Bewegung des ersten Greifers. ist es zur Sicherung der Nahtbildung wichtig, da,ß er schnell in die Nadelschleife fährt, im Gleichlauf mit der Nadel zurückgeht und lange verhält, um der Nadel größte Sicherheit beim Einstechen, in die Greiferschleife zu geben. Diese Forderung wird bei dien bekannten Maschinen, bei denen die Greiferbewegung von kreisförmig sich bewegenden-Antriebselementen, z. B. Kreisexzentern, bewirkt wird, nicht vollständig erfüllt, so da,ß die Nahtbildung sehr von Fadenabzugsmitteln abhängig ist, die dein Faden sehr beanspruchen-und die Einstellung- der Fadenbremsen mehr unter dem Gesichtspunkt der Nähsicherheit als hinsichtlich der gewünschten Festigkeit der Naht notwendig gemacht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden. diese Nachteile mittels eines- verbesserten Greiferantriebes beseitigt, und zwar derart, daß das der Greiferwelle als Lager dienende Joch auf der Greiferseite an dem Pleuel einer Kurbel und das andere Ende unmittelbar an einer zweiten Kurbel gelagert ist und beide in Lagerstellen des Gehäuses, sich drehende Kurbeln die doppelte Drehzahl je Zeiteinheit haben als die beiden anderen Antriebselemente, die die Hin- und Herbewegung und die Schwingbewegung des Greifers. um die Greiferwellenachse bewirken.
  • Das Greiferwellenjoch führt also während eines Arbeitstempos des Greifers zwei Schwingbewegungen aus, die zu den anderen Bewegungen so abgestimmt sind, daß die obengenannte wünschenswerte Synchronisierung zur Nadelbewegung erreicht wird.
  • Einem weiteren Merkmal der Erfindung gemäß werden auch, die beiden anderen Greifergrundbewegungen von Kurbeln angetrieben. Dadurch wird die Lagerreibung reduziert und die Anordnung der Antriebselemente nebeneinander auf einer Welle unnötig gemacht, so da,ß die bekannten Schwingungserscheinungen und ihre Folgen wegfallen.
  • Der Antrieb der Kurbeln erfolgt durch zwangläufige und schlupffreie Verbindung untereinander mittels Zahnräder oder Riemen oder Ketten.
  • Auch die Nadelstange kann in an sich bekannter Weise von einer Kurbel angetrieben werden, die @.ber der Erfindung gemäß wie die Greiferkurbeln gesondert im Gehäuse gelagert ist.
  • In, der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Seitenansicht des Greifer- und Nadelstangenantriebes dargestellt.
  • Die Greiferwelle i lagert drehbar und hin- und herbeweglich in zwei Lagerstellen 2 und 3 eines Joches 4, das in zwei Lagerstellen 5 und 6, deren Achsen waagerecht und im rechten Winkel zur Greiferwellenachse vorzugsweise oberhalb dieser verlaufen, schwenkbar--abgehängt ist: Das auf der Greiferseite befindliche Aufhängelager 5 des Joches 4. hat einen Zapfen 7, -an dem ein Pleuel 8 angelenkt ist, dessen anderes Ende -auf dem Zapfen einer Stirnkurbel 9 lagert, deren Welle im Gehäuse gelagert ist. In dem anderen Lager 6 des Joches 4 sitzt der Zapfen einer zweiten im Gehäuse gelagerten Stirnkurbel io.. Auf der Greiferwelle sitzt in an sich bekannter Weise zwischen den zwei Stellringen i i und 12 der Mitnehmer 13, an dein mittels. Kugelgelenk 14 der Greiferhebel 15 ängele.kt ist, der um den festen Zapfen 16 schwenkbar über einen Pleuel 17 von einer im Gehäuse gelagerten Stirnkurbel 18 betätigt, die Greiferwelile i hin- und herbewegt. Eine vierte im Gehäuse gelagerte Stirnkurbel 19 gibt der Greiferwelle i über den Pleuel 2o mit dem. Kugelgelenk 21 der Greiferwelde i die Schwingung um die eigene Achse.
  • Die in den beiden festen Lagern, 22 und. 23 nicht drehbar, axial verschiebbare Nadelstange 24 wird in an sieh bekannter Weise über den Hebel 25 und den Pleael 26 von einer Kurbel 27 angetrieben. Jede Kurbel hat ein Antrieb,s.rad 28, 29, 30, 31 und 32. Sämtliche Antriebsräder sind mittels schlupffreien Riemens 33 zwangläufig untereinander verbunden. Der Durchmesser der genannten Antriebsräder ist so gehalten, daß die Räder 28 und 29 der Kurbeln 9 und io die doppelte Drehzahl haben wie die Räder 30, 31 und 32 der Kurbeln 18, i9 und 27.
  • Die Kurbeln können auch. mittels Zahnräder oder Ketten angetrieben werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Greiferantrieb bei Überwendlich-Nähmaschine mit Vorschubkes seln, dadurch gekennzeichnet, daß das der Greiferwelle (i) als. Lager dienende. Joch (4) auf der Greiferseite an den Pleuel (8) einer Kurbel (9) und das andere Ende unmittelbar an einer zweiten Kurbel (io) gelagert ist und beide in Lagerstellen des Gehäuses sich drehende Kurbeln (9 und io) die doppelte Drehzahl je Zeiteinheit haben als die beiden anderen Antriebselemente (18 und i9), die die Hin- und Herbewegung und die Schwingbewegung des Greifers um die Greiferwellenachse bewirken.
  2. 2. Überwendlich-Nähinaschine nach Anspruch i, dadurch gek ennzeichnet, daß auch die Hin- und Herbewegung und die Schwingbewegung des Greifers um die Achse. der Greiferwelle (i) von Kurbeln (i8 und i9) angetrieben werden.
  3. 3. Überwendlich-Nähmaschine nach den Ansprüchen i üi.d 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Nadelstange (24) von einer Kurbel (27) angetrieben. wird.
  4. 4. Überwendl.ich-Nähmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeln mittels Zahnräder oder Ketten oder Riemen zwangläufig untereinander verbunden sind.
DEH1307A 1950-01-20 1950-01-20 Greiferantrieb bei UEberwendlich-Naehmaschinen mit Vorschubkesseln Expired DE942309C (de)

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DE942309C true DE942309C (de) 1956-10-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3602052A (en) * 1968-07-27 1971-08-31 Hermann Prauter Ram drive with adjustable stroke

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