DE9421505U1 - Sicherungselemente für einen Hahn - Google Patents

Sicherungselemente für einen Hahn

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DE9421505U1
DE9421505U1 DE9421505U DE9421505U DE9421505U1 DE 9421505 U1 DE9421505 U1 DE 9421505U1 DE 9421505 U DE9421505 U DE 9421505U DE 9421505 U DE9421505 U DE 9421505U DE 9421505 U1 DE9421505 U1 DE 9421505U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/10Means to prevent accidental or unauthorised actuation with locking caps or locking bars

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Description

Friedrich-Schiller-Universität Jena
Beschreibung Sicherungseiemente für einen Hahn
Die Erfindung betrifft Sicherungselemente für einen Hahn, insbesondere einen Kegei- oder Kugei-Schliffhahn gegen ungewolltes oder zufälliges Verstellen oder Verdrehen.
Hähne mit eingeschliffenen Küken (Kegel- oder Kugel-Schliffe, vorzugsweise aus Glas oder Metall) spielen im chemischen, biologischen, chemisch-biologischen Laborbetrieb sowie in den entsprechenden Industriezweigen eine wichtige Rolle. Sie dienen als Stellhähne und/oder Stellventile, meist zum Absperren spezieller Gefäße mit Vakuum, Gasen und Flüssigkeiten.
Bei Einweghähnen oder Mehrweghähnen können mit Hand oder speziellen Stellmitteln (Stellmotor) Durchgangswege geöffnet bzw. geschlossen werden. Diese Bauteile sind in der Regel genormt und kommerziell erhältlich (z.B. Normschliff-Glasküken oder NS-Teflonküken mit dem entsprechenden Gegenstück, der Schliffhülse).
Zu den Schliffhülsen gehören oft noch sog. "Schliffmanschetten" für den einmaligen oder mehrfachen Gebrauch. Bei ihrer Verwendung entfällt meist das sogenannte "Fetten" der Schliffe mit speziellen Schmier- und/oder Dichtungsmitteln. Nur gegen das "Herausfallen" von Kegelschliffen aus der Schliffhülse gibt es routinemäßig Sicherungselemente (z.B. Klammern oder Ringe aus unterschiedlichen Materialien zum Aufstecken in eine Vertiefung oder Rille am Fuße des Kükens). Diese schützen aber nicht gegen ungewolltes Verdrehen oder Verstellen des Kükens.
AKTENB4-81AN1 ,WPM November 1995\x02.-M.1995-Grö · ..·.
In dem DE-GM 16 96 193 wird eine Sicherung aus Federdraht beschrieben, die ein Lockern und herausfallen des Hahnes verhindern soll.
In dem DE-GM 74 32 522 wird eine Hahnsicherung aus Federstahldraht beschrieben, die um ein Anschiußrohr geschlungen wird und die nur eine Hahnsteilung am Hahngriff fixiert.
In dem DE-GM 94 03 842 wird eine Hahnsicherung beschrieben, die ein auf die Anschlußleitungen des Hahnes klemmbares Spritzgußteil ausgebildet ist. Die Wandungen des Spritzgußteils umgeben den Hahngriff und sichern den Hahn nur in einer Soilstellung.
Die Erfindung soll das Problem lösen, einfach herzustellende und einfach zu handhabende Sicherungselemente für einen Hahn, insbesondere für einen Kegel- oder Kugel-Schliffhahn, zu schaffen, der mehr als eine Soilstellung des Hahns sichern kann.
Der grundsätzliche Gedanke zur Lösung des Problems besteht darin, daß mit einem aufsteckbaren Sicherungselement ein Formschluß zwischen den definierten Stellungen des Betätigungshebels des Hahnkükens und mindestens einer Anschlußleitung herstellbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Sicherungselement mit folgenden Merkmalen gelöst:: Sicherungselement aus einem massiven Körper mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme des Außendurchmessers der Schliffhülse in der Deckfläche, mit mindestens einer Längsnut in den Seitenflächen, deren Breite der Breite der Anschlußleitungen entspricht, zur Aufnahme der Anschfußleitungen und des Kükengriffes in einer der Sollstellungen.
Zwei Längsnuten im Körper, die um 90° versetzt angeordnet sind, realisieren eine Hahnsicherung in allen Stellungen für einen Hahn mit geraden Anschlüssen und einen Dreiwegehahn vom T-Typ (Figur 2).
AKTEN\S4-61AN1.WPSV3. November 1895\x02>>1.1995-Grö
Drei Längsnuten im Körper, die um 120° versetzt angeordnet sind, realisieren eine Hahnsicherung für alle Stellungen eines Dreiwegehahnes vom Y-Typ (Figur 3). Das Sicherungselement ist von oben {vom Kükengriff aus) oder von unten (vom Kükenfuß aus) auf den jeweiligen Hahn aufsteckbar. Durch elastische Eigenschaften des Materiais, aus dem das Sicherungselement gefertigt ist, wird dieses auf dem Hahn fixiert. Das Sicherungselement besteht aus einem Stück mit quadratischem, rechteckigem, dreieckigem oder rundem Querschnitt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Sicherungselement mit folgenden Merkmalen gelöst (Figur 4): Sicherungselement aus einem massiven Körper mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme des Außendurchmessers der Schliffhülse in der Deckfläche, mit einer Längsnut in sich gegenüberliegenden Seitenflächen zur Aufnahme der Anschlußleitungen und des Kükengriffes in einer Sollstellung und zu der Längsnut um einen Winkel von 90 Grad versetzt angeordneten mindestens einer Aussparung an mindestens einer anderen Seitenflächen zur Aufnahme des Kükengriffes in einer anderen Sollsteliung.
Mit dieser Ausführung werden Hähne mit geraden Anschlußleitungen in zwei Sollstellungen gesichert. Das Sicherungselement besteht aus einem Stück mit quadratischem, rechteckigem oder rundem Querschnitt. Bei einem rechteckigen Querschnitt sind für einen Einwegehahn zwei sich gegenüberliegende Seiten dieses Körpers über eine größere Strecke geschlitzt und bilden die Längsnut zur Aufnahme der Anschlußleitungen. Das Sicherungselement wird vom Kükenfuß her über die Schliffhülse des Hahnes gesteckt. Ist das Sicherungselement aus einem elastischen Material gefertigt, sichert die Elastizität des Materials das Sicherungselement auf dem Hahn gegen Herausfallen.
AKTEN\94-61AN1.WPS\3. November 19S5\x0äV.1S95-Grö ,
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Sicherungselement mit folgenden Merkmalen gelöst: (Figur 5a) Sicherungselement aus einem Federdraht, der derart geformt ist, daß Draht eine Anschlußleitung von der Seite des Hahngriffes her zu etwa 270° umfaßt, die Fortsetzungen des Drahtes in Richtung Hahngriff nach oben gebogen sind und parallel verlaufen, beide Drahtteile in Höhe des Hahngriffes um 90° abgebogen sind und parallel in Richtung des Drehpunktes des Hahnes verlaufen, weiterhin der Draht im Bereich des Ansatzes des Hahngriffes um mehrere 90° Winke! so gebogen, ist, daß ein Kreuz entsteht und der Hahngriff in den verschiedenen Hahnsteüungen umschlossen wird, und sich die Form symmetrisch zur Achse des Hahngriffes auf der anderen Seite wiederholt.
In einer weiteren Variante ist das Sicherungselement aus einem Drahtring gefertigt. Das Element wird zum einen auf das Verbindungsrohr über den Kükengriff hinweg gesteckt und zum anderen durch zwei Bügel wird der Griff des Kükens in der gewünschten Lage, um 90° zu den Anschlußleitungen versetzt, fixiert (Figur 5b).
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Sicherungselement mit folgenden Merkmalen gelöst: (Figur 6) Sicherungselement aus einem massiven rechteckigen Körper aus elastischem Material, mit einer mittig liegenden Nut zur Aufnahme des Außendurchmessers eines Anschlußrohres, mit Aussparungen in jeder in Nutrichtung liegenden Seitenwand zur Aufnahme der Schliffhülse und des Kükengriffes bis zum Drehmittelpunkt, wobei die Aussparung für den Kükengriff an einer Seite in einer Sollstellung ("Offen") und die Aussparung für den Kükengriff in einer um einen Winke! von 90 Grad versetzten Stellung an der anderen Seite in einer anderen Sollstellung ("Geschlossen") so geformt sind, daß Formschluß entsteht.
Das Element besteht aus einem Stück und wird direkt auf ein Anschlußrohr gesteckt. Das Sicherungselement kann durch eine zwischen die U-Backen der Aussparung angeordnete Klemmschraube verspannt werden. Dadurch wird eine noch festere Halterung der Sicherung gewährleistet.
AKTEN\94-61AN1.WPS\3, November1995\x0a-M.1995-Grö ..
Durch die geformten Aussparungen entsprechend der Form des Griffes an dem Küken wird nur durch um 180° verdrehtes "Aufsetzen" des Sicherungselementes das Küken in Durchlaß- oder Sperrichtung fixiert.
Mit diesem einen Element können sowohl Einwegehähne, als auch Mehrwegehähne vom T-Typ oder vom Y-Typ, fixiert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Sicherungselement mit folgenden Merkmalen gelöst: {Figur 7) Grundplatte mit einem zentrischen Loch, dessen Durchmesser größer als der des Fußes des Kükens ist, mit am Rand der Grundplatte in einem Abstand voneinander befestigten mindestens zwei Abstandshaltern, wobei der Abstand größer als der Durchmesser der Anschlußleitung ist und die so verteilt sind, daß mindestens eine Anschlußleitung von den Abstandshaltern eingeschlossen wird, weiterhin einer Sicherungsplatte mit einem zentrisch liegenden Ausbruch zur Aufnahme des Kükengriffes in einer Sollstellung mit am Rand der Sicherungsplatte im Abstand liegenden Aufnahmelöchern, wobei der Abstand dem der Abstandshalter entspricht und einer kraftschlüssigen lösbaren Verbindung zwischen den Abstandshaltern und den Aufnahmelöchem der Sicherungsplatte. Diese Anordnung eignet sich für Einweg- und Mehrwegehähne. Für Einweghähne sind zweckmäßigerweise vier Abstandshalter symmetrisch im gleichen Abstand und schließen die beiden Anschlußleitungen ein.
Die Grundplatte kann quadratisch, rechteckig oder rund sein. Der zentral liegende Ausbruch entspricht der Form des Kükengriffes für dessen Arritierung in einer Sollstellung, zum Beispiel der "Sperrichtung". Durch Verdrehen der Deckplatte um 90° vor dem "Aufsetzen" auf die Abstandshalter ist das Küken in "Durchlaßrichtung" fixierbar.
AKTEN\94-81AN1WPS\3, November 1995\xö^V-1%95-Gr° ,
Die Verbindung zwischen der Deckplatte, der Sicherungsplatte und den Abstandshaltern kann steckbar (Clip) oder auch mit einer Gewindeverbindung versehen sein. Durch eine geeignete Anzahl der Abstandshalter und ihre Anordnung lassen sich auch Sicherungselemente für Mehrwegventile (mehr als zwei Anschlußleitungen) erzeugen.
Dieses Sicherungselement ist universell einsetzbar.
Die Varianten der Sicherungselemente sind aus unterschiedlichen Materialien fertigbar, unterliegen keiner Größenbegrenzung und sind infolge ihrer Eigenschaft "auf den Hahn aufsteckbar zu sein" sehr bedienfreundlich und schnell einsetzbar.
Grundsätzlich sind die Lösungen für die ausgeformten Körper gleichwirkend durch Sicherungselemente aus entsprechenden Drahtmodellen realisierbar.
Alle dargestellten Varianten für bistabile Einweghähne mit auf einer Gerade liegenden Anschlußleitungen können bei geeigneter Auslegung für mehrstabile Zwei- und Dreiwege-Hähne mit zum Beispiel 90° oder 120° Symmetrie der Anschlußleitungen realisiert werden.
Die Varianten, die aus einem massiven Körper gefertigt sind, sollten beim Einsatz an Glasschiiffen vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Figuren erläutert. Es zeigen: Figur 1: Hahn,
Figur 2: Sicherungseiement aus einem massiven Körper Figur 3: Sicherungselemente für Hähne vom Y-Typ, Figur 4: Sicherungselemente aus einem massiven Körper, die vom
Kükenfuß her aufsteckbar sind, Figur 5: Sicherungselemente aus einem Drahtmodell für Hähne mit
Anschlußleitungen, die auf einer Gerade liegen,
AKTEM94-61AN1.WPS\3. November 1995\x02iVI.1S95-Grö t
Figur 6: Sicherungselement aus einem massiven Körper für Hähne mit
geraden Anschlußleitungen und Dreiwegehähne vom T-Typ und
Y-Typ,
Figur 7: Sicherungselement aus zusammengesetzten Teilen für Hähne mit
geraden Anschlußleitungen und Dreiwegehähne vom T-Typ und
Y-Typ.
Figur 1 zeigt einen Hahn 1 mit auf einer Gerade liegenden Anschlußleitungen 2. In einer Schliffhülse 6 befindet sich ein Küken 3, das sich in der Schliffhülse 6 drehen läßt, um mit Hilfe einer Durchgangsbohrung in dem Küken 3 zwischen den beiden Anschlußleitungen 2 eine durchgängige Verbindung herzusteilen oder diese zu unterbrechen. Die Verstellung erfolgt am Kükengriff 4. Am Kükenfuß 5 ist eine Rille, in die ein Sicherungsring einlegbar ist, der das Küken 3 gegen Herausfallen aus der Schliffhülse 6 sichert.
Figur 2 zeigt ein Sicherungselement aus einem massiven Körper mit einer zentralen Bohrung 8 in der Deckfläche 7 zur Aufnahme des Außendurchmessers der Schliffhülse 6 mit zwei um 90° versetzt angeordneten Längsnuten 9, 9' in der Deckfläche 7, deren Breite der Breite der Anschlußleitungen entspricht, zur Aufnahme der Anschlußleitungen und des Kükengriffes in einer der Sollsteiiungen "offen" und "geschlossen".
Das Sicherungselement realisiert eine Hahnsicherung in allen Stellungen für einen Hahn mit auf einer Gerade liegenden Anschlußleitungen 2 und für einen Dreiwegehahn vom T-Typ (90° oder 180°).
AKXEN\94-61AN1.WPS\3. November 1&THgr;95\&khgr;02&Lgr;1.19&THgr;5-&Ogr;&ggr;&ogr; .
Figur 3 zeigt drei Längsnuten im Körper, die um 120° versetzt angeordnet sind. Damit wird eine Hahnsicherung für alle Stellungen eines Dreiwegehahnes vom Y-Typ realisiert, im Zentrum der Deckfläche 7 ist eine Bohrung 8 zur Aufnahme der Schliffhülse 6 angeordnet.
Die Sicherungselemente der Figuren 2 und 3 sind von oben (über den Kükengriff 4) oder von unten (über den Kükenfuß 5) aufsteckbar. Durch elastische Eigenschaften des Materials, aus dem das Sicherungselement gefertigt ist, wird dieses auf dem Hahn fixiert. Das Sicherungselement besteht aus einem Stück mit quadratischem, rechteckigem, dreieckigem oder rundem Querschnitt.
Figur 4 zeigt Sicherungselemente aus einem massiven Körper mit einer zentralen Bohrung 8 in der Deckfläche 7 zur Aufnahme des Außendurchmessers der Schliffhülse 6, mit einer Längsnut 9 in sich gegenüberliegenden Seitenflächen zur Aufnahme der Anschlußleitungen 2 und des Kükengriffes 4 in einer Soll-Stellung und zu der Längsnut um einen Winkel von 90 Grad versetzt angeordneten mindestens einer Aussparung 10 an mindestens einer anderen Seitenfläche zur Aufnahme des Kükengriffes 4 in einer anderen Soll-Steiiung.
Mit dieser Ausführung werden Hähne mit geraden Anschlußleitungen 2 in zwei SoII-Steliungen (90° oder 180°) gesichert. Das Sicherungselement wird vom Kükenfuß her über die Schliffhülse des Hahnes gesteckt. Das Sicherungselement besteht aus einem Stück mit quadratischem, rechteckigem oder rundem Querschnitt. Ist das Sicherungselement aus einem elastischen Material gefertigt, sichert die Elastizität des Materials das Sicherungselement auf dem Hahn gegen Herausfallen. Bei einem rechteckigen Querschnitt sind für einen Einwegehahn zwei sich gegenüberliegende Seiten des Körpers über eine größere Strecke geschützt und bilden die Längsnut 9 zur Aufnahme der AnschJußleitungen (Figur 4a). Die Aussparungen 10 sind dazu um 90° versetzt angeordnet, die so tief sind, daß der Kükengriff 4 aufgenommen werden kann.
AKTEN\94-eiAN1.WPS\3. November 1995W)äti. 1995-Grö .. , ....
1st an einer Seite eine weitere bis zum Grund gehende Längsnut 9' eingearbeitet, kann ein Dreiwegehahn vom T-Typ gesichert werden (Figur 4b).
Figur 5 zeigt Sicherungselemente, die aus einem federnden Draht aus Metall oder Plast gefertigt sind. Im Prinzip sind die Lösungen, die in Figur 5 dargestellt sind, als Drahtmodelle der Lösungen der Figuren 2 bis 4 anzusehen und aus einem Ring hergestellt.
Der Federdraht ist derart geformt, daß Drahtteile eine Anschlußleitung 2 von der Seite des Hahngriffes 4 her zu etwa 270° umfassen, die Fortsetzungen des Drahtes in Richtung Hahngriff nach oben gebogen sind und parallel verlaufen, beide Drahtteile in Höhe des Hahngriffes um 90° abgebogen sind und in Richtung des Drehpunktes des Hahnes verlaufen, dann entsprechend der Soilstellungen des Hahngriffes abgebogen sind und sich die Form symmetrisch zur Achse des Hahngriffes auf der anderen Seite wiederholt {Figur 5a).
Der Draht ist in Höhe des Hahngriffes um mehrere 90° Winkel so gebogen, daß ein Kreuz entsteht, und der Hahngriff in den verschiedenen Hahnsteliungen umschlossen
In einer weiteren Variante nach Figur 5b ist das Sicherungselement aus einem Drahtring gefertigt, dessen nach oben abgewinkelter bogenförmiger Bügel den Kükengriff in einer Soll-Steiiung fixiert, auch gegen Herausfallen des Kückens.
Das Element wird zum einen auf das Verbindungsrohr über den Kükengriff hinweg gesteckt, und zum anderen wird durch zwei Bügel der Griff des Kükens in der gewünschten Lage (um 90° oder 120° versetzt) fixiert.
Die Sicherung der zweiten Sollstellung erfolgt durch die vorstehenden Bügel, die den Hahngriff in der ersten Sollstellung umschließen.
AKTEN\9«1AN1/WPS\3. November 1995VxO^y.igg5-Grd ,, . .... ,, .,
Figur 6 zeigt ein Sicherungselement aus einem massiven rechteckigen Körper aus elastischem Material.
Der Körper hat eine mittig liegende Nut 9, die etwa bis zur Hälfte der Höhe des rechteckigen Körpers ausgebildet ist, und dient zur Aufnahme des Außendurchmessers eines Anschlußrohres 2. In jeder in Nutrichtung liegenden Seitenwand sind Aussparungen 10 und 10' zur Aufnahme der Schliffhülse &dgr; und des Kükengriffes 4 so eingearbeitet, daß der Hahn bis zum Drehmittelpunkt umschlossen wird. Die eine Aussparung 10 ist für den Kükengriff an einer Seite in einer Soli-Stellung ("Offen") als Mulde ausgebildet. Die andere Aussparung 10' ist für den Kükengriff in einer um einen Winkel von 90 Grad versetzten Stellung an der anderen Seite in der anderen Sollstellung ("Geschlossen") als Ausbuchtung geformt.
Die Aussparungen 10 und 10' sind so ausgebildet, daß in den zwei Sollstellungen Formschluß entsteht.
Das Element besteht aus einem Stück und wird direkt auf nur ein Anschlußrohr 2 gesteckt.
Das Sicherungselement kann durch eine zwischen die U-Schenkel der Aussparung 9 angeordnete Klemmschraube verspannt werden. Dadurch wird eine noch sichere Halterung der Sicherung auf der Anschlußleitung 2 gewährleistet.
Durch die geformten Aussparungen 10 und 10' entsprechend der Form des Hahnes und des Griffes an dem Küken 3 wird nur durch um 180° verdrehtes "Aufsetzen" des Sicherungselementes das Küken in Durchlaß- oder Sperrichtung fixiert.
Mit diesem einen Element können sowohl Einwegehähne, als auch Mehrwegehähne vom T-Typ fixiert werden. Für den Y-Typ müssen die Aussparung 10 und 10' einer 120 Grad Symmetrie entsprechen.
Figur 7 zeigt ein Sicherungselement, das aus mehreren Einzelteilen aufgebaut ist. Es besteht aus einer Grundplatte 14 mit einer zentrischen Bohrung 8, deren Durchmesser größer als der Fuß 5 des Kükens 3 ist.
AKTEN\94-61AN1.WPS\3. November 199Sx02.1il.1Se«3rö
Gemäß Figur 7a sind am Rand der Platte in einem gleichen Abstand voneinander symmetrisch vier Abstandshalter 15 befestigt, wobei der Abstand größer als der Durchmesser der Anschlußleitung 2 ist und die Abstandshalter 15 so verteilt sind, daß die Anschlußleitungen von den Abstandshaltern 15 eingeschlossen sind. Passend zu den Abstandshaltern 15 und der Bohrung 8 in der Grundplatte 14 ist eine Sicherungsplatte 12 mit einem zentrisch liegenden Ausbruch 11 zur Aufnahme des Betätigungshebels in einer Sollsteliung mit am Rand der Sicherungsplatte 12 im Abstand liegenden Aufnahmelöchern 13. Zwischen den Abstandshaltern 15 und den Aufnahmelöchern 13 der Sicherungsplatte 12 ist eine kraftschlüssige, lösbare Verbindung herstellbar.
Diese Anordnung eignet sich für Einweg- und Mehrwegehähne vom T-Typ oder vom Y-Typ. Dargestellt ist eine Variante für Hähne mit auf einer Gerade liegenden Anschiußleitungen 2 und Hähne vom T-Typ. Die Grundplatte 14 kann quadratisch, rechteckig oder rund sein. Der zentral liegende Ausbruch 11 der Sicherungsplatte 12 entspricht der Form des Kükengriffes 4 für dessen Arretierung in einer Sollstellung, zum Beispiel der "Sperrichtung". Durch Verdrehen der Deckplatte um 90° vor dem "Aufsetzen" auf die Abstandshalter 15 ist das Küken 3 in "Durchlaßrichtung" fixierbar. Die Verbindung der Deckplatte 7 und/oder der Sicherungsplatte 12 mit den Abstandshaltern 15 kann steckbar sein (Clip) oder auch mit Feststellschrauben oder Muttern und Gewinde auf oder in den Enden der Abstandshalter versehen sein. Durch eine geeignete Anzahl der Abstandshalter und ihre Anordnung lassen sich auch Sicherungselemente für Mehrwegventile (mehr ais zwei Anschlußleitungen) erzeugen.
Figur 7b zeigt ein Sicherungselement, das analog zu dem in Figur 8a beschriebenen aufgebaut ist, mit einer 120° Symmetrie.
AKTEN\94-61AN1.WPS\3. November 199SxO2.H .1Se5-Gro
Ein doppelter Lochsatz, erstens eine 90° Symmetrie und zweitens eine 120° Symmetrie, in der Sicherungsplatte 12 und der Grundplatte 14 realisiert eine universelle Einsetzbarkeit dieses Sicherungselementes für einen Hahn.
AKTEN\94-61AN1,WPSV3. November 1995\xO3.&iacgr;1.1895-Gi« ,
Hahn ·»·· · · * ♦ ·»*
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Anschlußleitung 1
Küken Bezugszeichen
Kükengriff
1 Kükenfuß
2 Schliffhülse
3 Deckfläche
4 Bohrung
5 Längsnut
6 Aussparung
7 Ausbruch
8 Sicherungsplatte
9 Aufnahmelöcher
10 Grundplatte
11 Abstandshalter
12
13
14
15
AKTEN\94-61AN1.WPS\3. November 1995\xO2»H.1Se5-Grö
• ·

Claims (9)

1 Ansprüche
1. Sicherungselement für einen Hahn, bei dem
- das Sicherungselement aus einem massiven Körper mit einer zentralen Bohrung (8) in der Deckfläche (7) zur Aufnahme des Außendurchmessers der Schliffhüise (6) gefertigt ist,
- zwei Längsnuten 9, 9' um 90 Grad versetzt in der Deckfläche (7) angeordnet sind, deren
- - Breite der Breite der Anschlußleitungen entspricht und
- - die Längsnuten zur Aufnahme der Anschiußleitungen und des Kükengriffes in einer
der Sollstellungen dienen und eine Hahnsicherung in allen Stellungen für einen Hahn mit auf einer Gerade liegenden Anschlüssen und einen Dreiwegehahn vom T-Typ (90°/180°) realisieren. (Figur 2)
2. Sicherungselement nach Anspruch 1, bei dem
- drei Längsnuten im Körper, die um 120° versetzt angeordnet sind, die eine Hahnsicherung für alle Stellungen eines Dreiwegehahnes vom Y-Typ realisieren.
(Figur 3)
3. Sicherungelement für einen Hahn, bei dem
- das Sicherungselement aus einem massiven Körper mit einer zentralen Bohrung (8) in der Deckfläche (7) zur Aufnahme des Außendurchmessers der Schliffhülse (6) besteht,
- mit einer Längsnut in der Deckfläche (7) zur Aufnahme der Anschlußleitungen und des
Kükengriffes in einer Sollstellung und
- einer, zur Längsnut um einen Winke! von 90 Grad versetzt angeordneten, mindestens einen Aussparung (10) in der Deckfläche (7) zur Aufnahme des Kükengriffes (4) in einer anderen Sollstellung. (Figur 4)
AKTENm.61AN1.WPS\3. November1995\xOS.«1.ie95-Grö.· ..
4. Sicherungselement für einen Hahn, bei dem
- das Sicherungselement aus einem Federdraht besteht, der derart geformt ist, daß Draht eine Anschlußleitung von der Seite des Hahngriffes her zu etwa 270° umfaßt,
- die Fortsetzungen des Drahtes in Richtung Hahngriff nach oben gebogen sind und parallel verlaufen, beide Drahtteile in Höhe des Hahngriffes um 90° abgebogen sind und in Richtung des Drehpunktes des Hahnes verlaufen, weiterhin
- jeder Draht im Bereich des Ansatzes des Hahngriffes um vier 90° Winkel so gebogen ist, daß ein Kreuz entsteht und der Hahngriff in den verschiedenen Hahnsteliungen umschließbar ist und
- sich die Form symmetrisch zur Achse des Hahngriffes auf der anderen Seite
wiederholt. (Figur 5)
5. Sicherungselement für einen Hahn, bei dem
- das Sicherungselement aus einem massiven rechteckigen Körper aus elastischem Material besteht,
- mit einer mittig liegenden Nut (9) zur Aufnahme des Außendurchmessers eines
Anschlußrohres (2),
- mit Aussparungen in jeder in Nutrichtung liegenden Seitenwand zur Aufnahme der Schliffhülse und des Kükengriffes bis zum Drehmittelpunkt, wobei
- die Aussparung (10) für den Kükengriff an einer Seite in einer Soll-Stellung ("Offen") und die Aussparung (10') für den Kükengriff in einer um einen Winkel von 90 Grad versetzten Stellung an der anderen Seite in einer anderen Soll-Stellung
("Geschlossen") so geformt sind, daß Formschluß entsteht (Figur 6).
6. Sicherungselement nach Anspruch 5, bei dem
- ein U-Schenkel eine Gewindebohrung und der andere U-Schenke! eine
Durchgangsbohrung hat, in die eine Klemmschraube eingeschraubt ist, welche bei
Bedarf die Schenkel auf dem Anschlußrohr verspannt.
AKTEN\94-61AN1.WPS\3. November1995\x02.1<(.1995-Grö .. . ....
7. Sicherungselement für einen Hahn, bei dem
- eine Grundplatte (14) mit einem zentrischen Loch (S)1 dessen Durchmesser größer als der des Kükenfußes (5) ist, mit
- am Rand der Grundplatte (14) in einem Abstand voneinander befestigten mindestens zwei Abstandshaltern (15), wobei der Abstand größer als der Durchmesser der Anschlußleitung (2) ist und die so verteilt sind, daß mindestens eine Anschlußieitung (2) von den Abstandshaltern (15) eingeschlossen ist, weiterhin einer
- Sicherungsplatte (12) mit einem zentrisch liegenden Ausbruch (11) zur Aufnahme des Kükengriffes (4) in einer der Sollsteliungen mit
- am Rand der Sicherungsplatte (12) im Abstand liegenden Aufnahmelöchern (13), wobei die Lage der Löcher (13) der Lage der Abstandshalter (15) entspricht und
- einer lösbaren Verbindung zwischen den Abstandshaltern (15) und den Aufnahmelöchern (13) der Sicherungsplatte (12) (Figur 7).
8. Sicherungselement nach Anspruch 7, bei dem
- die Verbindung der Abstandshalter (15) mit der Grundplatte (14) lösbar ist.
9. Sicherungselement nach Anspruch 7, bei dem
- vier Abstandshalter (15) symmetrisch im gleichen Abstand auf der Grundplatte (14) befestigt sind und die Anschlußleitungen (2) umschließen und passend dazu die Sicherungsplatte (12) ist.
AKTEN\S4-61AN1.WPS\3. November 1995\j£S.^.1&euro;95-Gr6 ·
10, Sicherungselement nach Anspruch 7, bei dem
- eine 90° Symmetrie oder eine 120° Symmetrie der Aufnahmelöcher (13) in der Sicherungsplatte (12) und der Abstandshalter (15) in der Grundplatte (14) realisiert ist oder
- ein doppelter Lochsatz, erstens eine 90° Symmetrie und zweitens eine 120° Symmetrie, in der Sicherungspiatte (12) und der Grundplatte (14) eingearbeitet ist und
- die Abstandshalter nach Bedarf in entsprechende Löcher in der Grundplatte (14) einsetzbar sind.
&Agr;&Kgr;&Ggr;&Egr;&Ngr;\94-61 &Agr;&Ngr;1 .WPS\3. November 1995\xO2»>t 1 §95-Grö#· · ^ ^ · ·
DE9421505U 1994-12-08 1994-12-08 Sicherungselemente für einen Hahn Expired - Lifetime DE9421505U1 (de)

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DE9421505U DE9421505U1 (de) 1994-12-08 1994-12-08 Sicherungselemente für einen Hahn

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DE9421505U DE9421505U1 (de) 1994-12-08 1994-12-08 Sicherungselemente für einen Hahn

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Cited By (2)

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