DE9421463U1 - Tetraphenylborat - Google Patents

Tetraphenylborat

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F5/00Compounds containing elements of Groups 3 or 13 of the Periodic Table
    • C07F5/02Boron compounds
    • C07F5/027Organoboranes and organoborohydrides

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Description

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT HOE 94/F 005 G Dr.HU/sch
Beschreibung
Tetraphenylborat
Die vorliegende Erfindung betrifft Tetraphenylborate in verbesserter technischer Qualität.
Tetraphenylborate, insbesondere in Form ihrer Alkalisalze, gewinnen zunehmend an technischer Bedeutung. Bekannt ist deren Verwendung in der Gesundheitsund Kosmetikindustrie als Antitranspirant (US-A-3 726 968), als antiseptisches Fungizid in schmutzabweisenden Anstrichfarben (EP-A-O 153 885), als Dekontaminationsagenz für radioaktive Abfälle (EP-A-O 189 799), als anionische Komponente für kationische Polymere im Bereich der nicht-linearen Optik (EP-A2-0 490 385) sowie als Polymerisationsstarter (EP-A2-0 353 030).
Die Synthese des Tetraphenylborat-Grundkörpers ist in der Literatur zahlreich beschrieben. Eine allgemeine Übersicht über mögliche Syntheseverfahren bieten Gmelin, Handbuch der Anorganischen Chemie, Band 33/8, S. 173 ff. und Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie, 4. Auflage, Band 13/3b, S. 761 ff. Die am häufigsten durchgeführte Synthesemethode ist eine Grignard-Umsetzung von Phenylmagnesiumchlorid mit geeigneten Borkomponenten (CS-A-115 040 und US-A-4 510 327).
Nachteilig bei Tetraphenylboraten ist der hohe Marktpreis, der durch die aufwendige Synthese, Aufarbeitung und Reinigung sowie durch die Zersetzlichkeit von Tetraphenylboraten, vor allem in Lösung, bedingt ist. Ursache für die Zersetziichkeit können Licht, Säuren, starke Alkalien und Oxidationsmittel sowie insbesondere Temperaturbelastung in Lösung sein. Besonders während der hydrolytischen Aufarbeitung liegen die
Tetraphenylborate gelöst vor, so daß konkurrierende Zersetzungsreaktionen auftreten können (Nishida, H., et al. Bull. Chem. Soc. Jpn., 57, 2600-2604; Williams, J.L.R. et al., J.Am. Chem. Soc. 89 (1967) 5153). Eine nachträgliche Stabilisierung wieder gelöster Tetraphenylborate ist durch Zugabe von NaOH oder LiOH in wäßrigen Lösungen möglich (US-A-5,069,821).
Die wesentlichen Nebenprodukte der Tetraphenylborat-Herstellung wie Biphenyi, Boronsäure, Triphenylboran und Phenol/Benzol bilden sich vorwiegend während der Synthese und Aufarbeitung und verlangen aufwendige Reinigungsschritte.
Als Zersetzungsprodukt tritt im wesentlichen Benzol auf. So kann das Tetraphenylborat durch organische Lösemittel wie Toluol (US-A-4 510 327) oder Benzol (CS-A-115 040) nachträglich aus der wäßrigen Hydrolyselösung extrahiert werden.
Bei den bisherigen Herstellungsverfahren ist von Nachteil, daß aus heutiger Sicht ökologisch und toxikologisch problematische Lösemittel, wie insbesondere Benzol, Toluol und CHCI3, verwendet werden und zusätzliche organische Lösemittel neben denen, die durch die Synthese zwangsläufig vorhanden sind, eingesetzt werden. Dies bedeutet einen erhöhten Aufwand an Entsorgung oder Lösemittel-Recycling und Energie sowie eine Verringerung der Raum-Zeit-Ausbeute und daher eine Kostenerhöhung.
Überraschenderweise hat sich nun gezeigt, daß sich durch Sprühtrocknung eines organischen oder wäßrigen oder organisch-wäßrigen Tetraphenylborat-Extraktes Tetraphenylborate unzersetzt und in definierter technischer Qualität als rieselfähiger Feststoff isolieren lassen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbindung der Formel (I) in fester Form
B(Phenyl)4 Xs (I),
worin X® die Bedeutung Na®, Li®, Uq2+Il oder MgCI+ hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchenform der Feststoffteilchen überwiegend kugelförmig, rund oder oval ist.
Die Teilchengröße, Teilchenform und enge Teilchengrößen-Verteilung der erfindungsgemäßen Tetraphenylborate bewirken mehrere anwendungstechnische Vorteile, beispielsweise verbesserte Dispergierbarkeit im Harz, Wachs oder pastösen Medien und eine höhere Schüttdichte.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung sind als Ausgangsware für die Sprühtrocknung Lösungen und Suspensionen eines Tetraphenylborates in wäßrigen, organischen sowie wäßrig-organischen Gemischen generell verwendbar.
Geeignete Sprühtrocknungsapparaturen sind beispielsweise Gleichstrom-Trockner mit Zentrifugalzerstäubung, Luftbesen, Gegen-/Gleichstrom-Trockner mit Zweistoffdüsen-Zerstäubung sowie auch Zweipunktaustragung des Trockenproduktes, Gegen-/Gleichstrom-Trockner mit Druckdüsenzerstäubung und Zweipunktaustragung sowie Geräte, die auf Gleichstromtrocknung und Zweidüsen-Zerstäubung basieren.
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Zentrale Parameter für die Trocknung von technischen Tetraphenylborat-Lösungen oder Suspensionen sind vor allem die Lufteingangstemperatur und Luftausgangstemperatur, die für die thermische Produktbelastung verantwortlich sind. Weiterhin von Bedeutung sind die Zerstäubercharakteristik und die Trägergasmenge, die mit der gekoppelten Temperatur (Verhältnis aus Eingangstemperatur und Ausgangstemperatur) die Sprühleistung bedingen. So ist bei der Verwendung von Zerstäuberscheiben Geschwindigkeit und Form,
4
zum Beispiel der Lochdurchmesser, bedeutsam.
Für wäßrige Tetraphenylborat-Lösungen oder Suspensionen sind beispielsweise Lufteingangstemperaturen zwischen 1000C und 4000C, vorzugsweise 180 und 2500C, zweckmäßig und Luftaustrittstemperaturen zwischen 500C und 1800C, vorzugsweise 70 und 12O0C. Für organische Tetraphenylborat-Lösungen oder Suspensionen liegen die Inertgaseingangstemperaturen zweckmäßigerweise zwischen 15O0C und 200°C und Inertgasausgangstemperaturen zwischen 500C und 15O0C. Bei Verwendung eines Gleichstromtrockners mit Zentrifugalzerstäubung bieten sich Zerstauberscheiben-Umdrehungen zwischen 10.000 und 50.000 Upm und Lochgrößen zwischen 0,5 mm und 5 mm an.
Die Konzentration des Tetraphenylborats in der spühzutrocknenden Lösung oder Suspension beträgt zweckmäßigerweise 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 25 Gew.-%, unabhängig ob ein wäßriger, organischer oder wäßrig-organischer Extrakt verwendet wird. Für wäßrige Extrakte ist eine Konzentration von 1 bis 15 Gew.-% besonders bevorzugt.
Überraschenderweise werden trotz der bei der Sprühtrocknung auftretenden hohen Temperaturen Tetraphenylborate in einer besonders homogenen technischen Qualität erhalten, die nachstehend näher beschrieben wird.
Vorzugsweise wird das Tetraphenylborat durch eine übliche Grignardreaktion hergestellt und die resultierende Grignard-Reaktionslösung durch eine Kombination der Verfahrensschritte a) bis d) aufgearbeitet:
a) Hydrolyse der Grignard-Reaktionslösung in Gegenwart eines pH-steuernden Hilfsmittels,
b) adsorptive Reinigung der Hydrolyselösung,
c) Lösemittelaustausch der organischen Lösemittel gegen Wasser und d) Sprühtrocknung des wäßrigen Extraktes aus c).
Ausgangsprodukt ist eine nach literaturbekannten Methoden erhältliche etherhaltige Grignard-Reaktionslösung aus der Umsetzung eines Boresters mit einem Phenylmagnesium-halogenid. Als Borester sind z.B. von Interesse: Borsäure-methylester, -propylester, -butylester und -amylester (Gmelin, Handbuch der Anorganischen Chemie, Band 33/8, S. 173 ff; Holzapfel, H. und Richter, C, J. Prakt. Chem. 26 (1964) 15-23).
a) Die Hydrolyse der besagten Grignard-Reaktionslösung wird unter Zugabe pH-steuemder Hilfsmittel durchgeführt. Als pH-steuernde Hilfsmittel kommen organische oder anorganische Basen, vorzugsweise ein Alkalisalz der Essigsäure, Milchsäure oder Weinsäure, ein Alkalihydroxid, Erdalkalihydroxid, ein Alkalicarbonat, ein Erdalkalicarbonat, ein Alkali- oder Erdalkalisalz eines Phosphats oder Hydrogenphosphats oder ein Gemisch aus mindestens zwei der genannten Stoffe in Betracht, insbesondere Natriumhydrogenphosphat, Natriumcarbonat, Natriumacetat, Natriumlactat und Magnesiumhydroxid. Ferner von Interesse sind Sulfide, Silikate, Amine, Phthalate, Citrate, Oxalate, vorzugsweise deren Alkali- oder Erdalkalisalze. Bevorzugt sind Mischungen aus 2 bis 5, vorzugsweise 2 bis 3, verschiedenen pH-steuernden Hilfsmitteln.
Die Durchführung der Hydrolyse erfolgt durch Vorlegen einer wäßrigen oder wäßrig-organischen Lösung oder Suspension der pH-steuernden Hilfsmittel und Zudosieren der Grignard-Reaktionslösung innerhalb von 5 bis 60 Minuten, vorzugsweise 5 bis 30 Minuten, gegebenenfalls mittels Überdruck, z.B. mit N2, unter Rühren, vorzugsweise bei 5 bis 50 U/Min. Die Konzentration der genannten Hilfsmittel liegt zwischen 0,1 und 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 und 15 Gew.-%, insbesondere 1 und 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Hydrolyseprodukts aus der Grignard-Reaktionslösung. Die pH-steuernden Hilfsmittel stellen in der wäßrig oder wäßrig-organischen Hydrolyselösung einen pH-Wert £ 7, vorzugsweise 7 bis 11, insbesondere 7,5 bis 10,5, ein. Die Ausgangstemperatur der zu hydrolysierenden Grignardlösung beträgt -20 bis + 600C, vorzugsweise 0 bis 50°C, insbesondere 5 bis 400C. Nach der
Zudosierung schließt sich eine Nachrührung vorzugsweise von 5 bis 120 Minuten bei einer Temperatur zwischen 0 und 600C an. Es ist vorteilhaft, dem Hydrolysegemisch nach der Hydrolyse eine zusätzliche Menge des Alkohols der Borester-Komponente oder des Ethers der Grignard-Reaktionslösung zuzusetzen und nachzurühren. Die zugesetzte Gewichtsmenge des Alkohols oder Ethers beträgt zweckmäßigerweise das 0,5 bis 5-fache, vorzugsweise 1 bis 3-fache, der Ethermenge der Grignard-Reaktionslösung.
Die nachstehende Tabelle 1 gibt den pH-Verlauf und den Anteil an bestimmten Nebenprodukten, ohne und mit Zusatz pH-steuernder Hilfsmittel, beim Hydrolyse-Schritt an. Sofern nicht anders vermerkt, sind die Prozentangaben relative Werte, erhalten aus HPLC-Analyse (Flächen-%, 100 % ist die Summe aller detektieren Substanzen). Die Hydroiysetemperatur ist 25 bis 35°C, ohne Zugabe von Adsorptionsmitteln. "Tri" bedeutet Triphenylboran.
Tabelle 1
Zusatzstoffe in
Gew.-%
Ne
Tri
benprodu
Benzol
<te
Biphenyl
pH5tart pH-Werte
pHt^e,.
;
PHpMn
ohne Zusätze 2,0 % 1,0 % 33 % 6,8 9,6 8,8
5 % Na^PO4X 10H0O 2,0 % 1,0 % 32 % 11,9 11,7 8,8
5 % Mg (OH)0 4,2 % 0,4 % 0,4 % 10,1 10,2 8,9
20 % Mg (OH)0 1,8 % 0 % 0,2 % 9,6 9,8 8,5
5 % Na-Laktat 10,1 % 0,4 % 0,7 % 6,7 10,8 9,1
20 % Na-Laktat 23,9 % 0,3 % 1,2 % 6,7 10,6 10,9
5 % Na-Acetat 0 % 2,0 % 8 % 8,5 10,8 8,9
20 % Na-Acetat 0 % 3,0 % 12 % 9,6 10,4 8,8
Die prozentualen Tetraphenylborat-Anteile zeigen ihre höchsten Werte mit 91 % und 96 % bei Verwendung einer Mg(OH)2-Suspension als pH-steuerndem
Hilfsmittel. Ohne Zusatz beträgt die Konzentration 59 %. Damit wird eine deutliche Ausbeutesteigerung durch Zusatz pH-steuernder Hilfsmittel erreicht.
Die durch Grignard-Nebenreaktionen und hydrolytischen Abbau resultierende Bildung der Nebenprodukte Tri, Benzol und Biphenyl ist in unterschiedlicher Weise von der Anwesenheit pH-steuernder Hilfsmittel abhängig. So wird insbesondere der Tri-Anteil durch Acetat vermindert, während der Biphenyl-Anteil durch Mg(OH)2 herabgesetzt wird. Aus diesem Grunde sind Mischungen von pH-steuemden Hilfsmitteln vorteilhaft.
Es zeigt sich ferner, daß bei pH-Werten unter pH 7 und über pH 11 bestimmte Nebenprodukte bevorzugt gebildet werden.
Der Zusatz pH-steuernder Hilfsmittel kann auch zur Vermeidung einer Zersetzung von Tetraphenylboraten in Lösung vorgenommen werden, beispielsweise wenn eine Lagerung der Lösung aus verfahrenstechnischen Gründen erforderlich ist.
b) Die adsorptive Reinigung der Hydrolyselösung erfolgt durch Zusatz eines Adsorptionsmittels zur Hydrolyselösung vor oder nach der Hydrolysereaktion, spätestens jedoch vor dem Sprühtrocknungsschritt d). Das Adsorptionsmittel kann zusammen mit den pH-steuernden Hilfsmitteln in die Hydrolyselösung eingebracht oder nach erfolgter Hydrolyse in die Tetraphenylborat-Lösung gegeben werden, wobei es unerheblich ist, ob die Lösung ein wäßriges oder wäßrig-organisches Gemisch ist. Als Adsorptionsmittel kommen Aktivkohle, Zeolithe, wie beispielsweise ZSM-Typen, Offretit-, Mordenit-, Ferrierit- und Erionit-Typen, Aluminiumoxid, oberflächenreiche Siliciumoxide und Silikate sowie Polymere, Adsorberharze, wie vernetztes Poly-(N-vinylimidazol), PoIy-(N-vinylpyridin) oder mit Methylenbisacrylamid vernetztes Poly-(N-vinylimidazol) sowie Mischungen der genannten Stoffe in Betracht.
Die Einsatzmengen der Adsorptionsmittel liegen zwischen 0,001 und 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 und 10 Gew.-%, insbesondere 0,1 und 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtlösungsmittelmenge, in der der Tetraphenylborat-Wirkstoff enthalten ist. Die Einwirkzeit beträgt zweckmäßigerweise 1 bis 45 Min, vorteilhaft 5 bis 30 Min und besonders vorteilhaft 5 bis 20 Min, wobei die Temperatur während des Rührens 0 bis 6O0C, bevorzugt 5 bis 55°C und besonders bevorzugt 10 bis 500C, beträgt und die Abtrennung nach erfolgter Adsorption aus dem Gemisch durch Filtration, bevorzugt durch Schichtenfilter, erfolgt.
Die nachstehende Tabelle 2 zeigt die Wirkung eines Adsorptionsmittels, in diesem Fall ein Gemisch aus einem Obsidian-ähnlichen Naturstoff vulkanischen Ursprungs (Naturglas), der im wesentlichen aus SiO2 (~ 75 %), AI2O3 (~ 13 %),
Na2O (~ 5 %), K2O (» 5 %) und verschiedenen Metalloxiden besteht, ®
beispielsweise Perlite J4 (Fa. Lehmann, Voss & Co., Hamburg), und
Aktivkohle, in Abwesenheit und in Gegenwart verschiedener Salze und/oder pH-steuernder Hilfsmittel. Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente in der Hydrolyselösung im Fall von Benzol, im Fall von Biphenyl sind es HPLC-Flächenprozente analog zu Tabelle 1. Temperatur: 25°C, Einwirkzeit des Adsorptionsmittels: 15 Minuten.
Tabelle 2
Zusatz Aktiv-Kohle sowie Nebenpr odu kt Benzol
Perlite / Biphenyl 007 Gew.-%
NaCI Na2CO3 0,8 O 003 Gew.-%
NaCI + nicht nachweisbar O 001 Gew.-%
&mdash; 0,3 % O
Beim Vergleich mit den Werten aus Tabelle 1 wird deutlich, daß durch die
Zugabe von Adsorptionsmitteln der Biphenyl- und Benzolanteil deutlich verringert wird. Die adsorptive Reinigung wirkt gezielt gegen Benzol und Biphenyl, während die Tri-Konzentration relativ unbeeinflußt bleibt.
pH-steuernde Hilfsmittel hingegen wirken vor allem der Tri- und Biphenyl-Bildung entgegen, während der Einfluß auf die Bildung von Benzol gering ist (Tabelle 1). Daher ist eine Kombination aus pH-steuernden Hilfsmitteln und adsorptiver Reinigung besonders wirkungsvoll.
Bevorzugte Verfahrensvarianten der Klärfiltration sind:
Variante 1:
Zu einer ca. 10 gew.-%igen Lösung des Tetraphenylborat-Saizes werden 1 kg Perlite J4, bezogen auf 40 kg Tetraphenylborat Reinsubstanz, bei einer Temperatur von 500C zudosiert. Die Suspension wird 15 Minuten verrührt. Anschließend wird das Adsorptionsmittel durch Filtration abgetrennt.
Variante 2:
250 kg einer 10 gew.-%igen Tetraphenylborat-Lösung werden mit einer Suspension aus 2 kg Aktivkohle und Perlite J4 in 65 kg entmineralisiertem Wasser bei 30 bis 5O0C behandelt. Die Abtrennung der Adsorptionsmittels erfolgt gleichfalls über Filtration.
Variante 3:
50 ml einer etwa 10 gew.-%igen Tetraphenylborat-Lösung werden mit einer Mischung aus 0,6 g AI2O3 (neutral oder alkalisch), 0,3 g Perlite J4 und 0,3 g Aktivkohle versetzt und insgesamt 45 Minuten bei 15°C gerührt, wobei zunächst 15 Min mit AI2O3 gerührt, anschließend Aktivkohle/Perlite zudosiert und weitere 30 Min gerührt wird.
Als besonders geeignet erweist sich basisches oder neutrales AI2O3, da bei dessen Verwendung weder Benzol noch Biphenyl nachgewiesen wurden.
c) Nach der Hydrolyse der Grignard-Reaktionslösung erfolgt ein Lösemittelaustausch der organischen Lösemittel gegen Wasser, vorzugsweise durch destillative Entfernung der organischen Lösemittel und Zugabe von Wasser vor der Destillation. Es ist zweckmäßig, die Destination bei einer Temperatur unterhalb von 700C, vorzugsweise zwischen 20 und 50°Cr durchzuführen. Soweit erforderlich, kann die Destillation unter vermindertem Druck, beispielsweise zwischen 50 und 500 mbar, durchgeführt werden. Es ist zweckmäßig, daß die wäßrige und organische Phase vor der Destillation etwa gleiches Volumen haben. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die wäßrige Phase die vorstehend angegebenen pH-steuernden Hilfsmittel in den für die Hydrolysereaktion genannten Konzentrationen enthält. Gegebenenfalls wird vor der Destillation eine weitere Zugabe eines pH-steuernden Hilfsmittels in die wäßrige Phase vorgenommen.
Nach der Destillation beträgt die Konzentration des gewünschten Wirkstoffes in der wäßrigen Phase je nach Temperatur 1 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%, insbesondere 5 bis 15 Gew.-%.
d) Die nach der Destillation als Rückstand zurückbleibende wäßrige Phase, die den Wirkstoff in den vorstehend genannten Konzentrationen in Lösung oder in Suspension enthält, wird anschließend, wie vorstehend beschrieben, sprühgetrocknet.
Tetraphenylborat wird vorzugsweise in Form eines in Wasser leicht löslichen Salzes, insbesondere als Natrium-, Lithium-, Magnesium- oder Magnesiumchioro-Salz, oder als Gemisch mehrerer dieser Salze in fester Form isoliert, wobei naturgemäß diejenigen Kationen überwiegend vorhanden sind, die im Verlauf der Tetraphenylborat-Herstellung, beispielsweise durch Grignardreaktion, und der Hydrolyse in der jeweiligen Lösung im Überschuß vorhanden waren oder zugesetzt wurden. Im Falle, daß Lithiumtetraphenylborat hergestellt werden soll, müssen entsprechende Mengen eines Lithiumsalzes
zugesetzt werden.
10
15 20
Es ist bekannt, daß Tetraphenylborate insbesondere in Lösung temperaturempfindlich sind. Es hat sich gezeigt, daß Temperaturen oberhalb von 800C bereits bei einer Verweilzeit von 30 Minuten eine deutliche Zersetzung des Tetraphenylborats bewirken. Die nachfolgende Tabelle 3 zeigt die noch vorhandene Menge an Natriumtetraphenylborat in Prozenten relativ zur eingesetzten Menge (100 %) in Abhängigkeit von der Temperatur. Die Verweilzeit bei angegebener Temperatur beträgt jeweils 30 Minuten:
Tabelle 3
Menge / Wirkstoff Temperatur
in %
100 700C
90 800C
80 85°C
50 90°C
10 95°C
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Oberhalb von 900C schreitet die Zersetzung schnell voran. Es war daher besonders überraschend, daß Tetraphenylborate kurzzeitige, aber hohe Temperaturbelastungen > 90°C, wie sie beispielsweise bei einer Sprühtrocknung auftreten, ohne nennenswerte Zersetzungserscheinungen überstehen.
30
Der aus der Sprühtrocknung erhältliche Wirkstoff entspricht der gewünschten technischen Qualität, wie nachstehend beschrieben. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten festen Tetraphenylborate zeichnen sich durch folgende Produkteigenschaften aus:
&mdash; Restfeuchte (gelöst und bestimmt nach der Karl-Fischer-Methode). Zwischen 0,001 und 8 Gew.-%, bevorzugt 0,01 und 6 Gew.-%, insbesondere 0,05 und 5 Gew.-%, Wasseranteil.
&mdash; Die Leitfähigkeit einer 10 gew.-%igen wäßrigen Lösung beträgt 10 bis mS/cm.
&mdash; Der Eigen-pH-Wert in 10 gew.-%iger wäßriger Lösung beträgt pH 7,0 bis 11, vorzugsweise pH 8 bis 10,5.
&mdash; Differentialthermoanalyse (DTA): Die thermische Beständigkeit des technischen Feststoffes ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Aufheizung von 3 K/Min keine Zersetzung bis 4000C auftritt.
&mdash; Die dielektrischen Kenndaten (DK) des technischen Tetraphenylborat-Feststoffes sind durch folgende Werte charakterisiert:
&bull; der spezifische Durchgangswiderstand, der an einem vorbehandelten Preßling (0 4 cm) von 0,8 bis 1,6 mm Dicke bestimmt wird, beträgt 9 &khgr; 109 &OHgr; · cm bis 9 &khgr; 1016 &OHgr; · cm,
bevorzugt 1 &khgr; 109 bis 9 x1015 &OHgr; · cm.
&bull; der dielektrische Verlustfaktor tan &dgr;, an derselben Probe frequenzabhängig bestimmt, liegt zwischen 5 &khgr; 10'1 und 1 &khgr; 10"3, bei 1 kHz bestimmt, zwischen 9 &khgr; 10"1 und 5 &khgr; 10"3.
&bull; die Dielektrizitätszahl e, bei 1 kHz bestimmt, liegt bei 3 bis
&mdash; Die Kristallinität des technischen Feststoffes, charakterisiert durch ein Röntgenbeugungsdiagramm, zeigt einen Kristallinitätsanteil von > 50 %, besonders bevorzugt zwischen 60 % und 100 %, wobei im 2 Theta-
Meßbereich zwei besonders intensive Reflexe auftreten, von denen der erste zwischen 6 und 15 (2 Theta) und der zweite zwischen 18 und 24 (2Theta) liegt.
Ein besonderes Merkmai, durch das sich das erfindungsgemäße feste Tetraphenylborat von einem Tetraphenylborat aus dem Stand der Technik unterscheidet, ist die Teilchenform und die Teilchengröße sowie deren Verteilungsbreite. Während ein dem Stand der Technik entsprechendes Tetraphenylborat aus überwiegend quader-, stäbchen- oder nadeiförmigen Kristalliten besteht, haben die Teilchen eines erfindungsgemäßen Tetraphenylborats eine runde, ovaie oder zumindest abgerundete Form, vorzugsweise Kugelgestalt, wobei die Teilchen kraterartige Einbuchtungen aufweisen können.
Die nachstehende Tabelle 4 zeigt ein Vergleich der Teilchengrößen-Verteilung dreier Proben kommerziel! erhältlichen, dem Stand der Technik entsprechenden Na-Tetrapheny!borats (Probe 1, 2, 3) mit zwei Proben (Probe I und II) des erfindungsgemäßen Tetraphenylborates in Form seines Na-Salzes.
Tabelle 4 Probe I Probe Il Probe 1 Probe 2 Lf) Probe 3
Gewichts-% Korngröße in [pm] 38
dx-Werte 3 1 320 16
d10 13 16 315 92
d50 29 42 360
dqci 26 41 344
&Dgr; <d95'd10> CJl
98
350
335
Tabelle 4 belegt, daß die erfindungsgemäßen Proben nicht nur deutlich feiner sind (d50- und d95-Wert), sondern auch eine deutlich engere Korngrößen-Verteilung &Dgr; (d95-d10) aufweisen und damit eine größere Homogenität zeigen.
Die Teilchengröße kann durch den d95-Wert oder den d50-Wert definiert werden. Der d95-Wert liegt zwischen 0,1 &mgr;&khgr;&eegr; und 250 pm, vorzugsweise zwischen 0,5 &mgr;&pgr;\ und 150//m, der d50-Wert liegt zwischen 0,1 jvm und 30//m, vorzugsweise zwischen 1 &mgr;&igr;&eegr; und 25 //m.
Die Teilchengrößenverteilung Ad ist durch die Differenz dg5-d10 definiert und liegt zwischen 5 und 150//m, vorzugsweise zwischen 10 und 100//m.
Beispiel 1
79,0 g Mg(OH)2 werden in 316,0 g entmineralisiertem Wasser homogen suspendiert und mit einer Lösung aus 65,3 g NaCI in 400 g entionisiertem Waser bei 25°C homogen gemischt. Der Anfangs-pH beträgt 9,9. Innerhalb von 3,5 min wird diese wäßrige Suspension zu einer Grignard-Lösung enthaltend 0,41 mol Phenylmagnesiumchlorid als Grignardreagenz und 0,103 mol eines Boresters, zudosiert. Die Endtemperatur beträgt 390C, der End-pH 8,5.
Nach 15 Minuten ist der pH konstant (9,1) und die Temperatur liegt bei 29°C. Zur Extraktion werden 100 g des der Alkoholkomponente des Boresters entsprechenden Alkohols zugesetzt, 30 min bei 250C nachgerührt und über ein Scheidegefäß abgetrennt. Der alkoholische Extrakt wird mit 150 g H2O versetzt und destillativ vom Alkohol und vom Ether der Grignardlösung befreit, wobei die Sumpftemperatur 70cC nicht übersteigt. Der abdestillierte Alkohol kann zurückgewonnen und erneut zur Extraktion verwendet werden.
Zur Reinigung werden anschließend 2 Gew.-% Aktivkohle und 2 Gew.-% eines
Kieseigurs, beispielsweise Celite, zugesetzt, 15 Min bei 22°C gerührt,
abfiltriert und in einen Sprühtrockner überführt. Die Sprühtrocknung erfolgt bei einer Lufteintrittstempertur von 2200C und einer Austrittstemperatur von 800C.
Die resultierende Pulverware zeigt
1. DTA: Zers. > 400°C
2. Kristallinität: > 60 % : 1 &khgr; 109 (&OHgr; . cm)
3. DK a) Durchgangswiderstand : 5 &khgr; 10"1 (1 kHz)
b) tan &dgr; : 10 (1 kHz)
c) e 9,3
4. Eigen-pH 14,1 mS/cm
5. Leitfähigkeit d95 = 29 &mgr;&eegr;\, &Dgr; 26 pm
6. Teilchengrößen-Verteilung 0,2 %
7. Restfeuchte
Beispiel 2
20 g Mg(OH)2 werden in 316,0 g entmineralisiertem Wasser suspendiert und mit 8 g Na-Acetat sowie 65,3 g NaCI, gelöst in 400 g entionisiertem Wasser, bei 25°C gemischt.
Innerhalb von 3,5 min wird diese wäßrige Mischung unter Zuhilfenahme von Druck zu einer Grignard-Reaktionslösung, enthaltend 0,41 mol
Phenylmagnesiumchlorid als Grignardreagenz und 0,103 mo! eines Boresters, zudosiert. Die Endtempratur beträgt 4O0C, der End-pH-Wert beträgt 8,5.
Nach 15 Minuten ist der pH-Wert konstant (9,1) und die Temperatur liegt bei etwa 300C.
Zur Extraktion werden 100 g des der Alkoholkomponente des Boresters
entsprechenden Alkohols zugesetzt, 30 Minuten bei 25°C intensiv nachgerührt und über ein Scheidegefäß getrennt.
Der alkoholische Extrakt wird mit 150 g entmineralisiertem Wasser versetzt und destillativ vom Alkohol befreit, wobei die Sumpftemperatur zwischen 30 und 65°C liegt und abhängig vom verwendeten Vakuum ist.
Der abdestillierte Alkohol wird zurückgeführt und kann im nächsten Ansatz zur Extraktion wieder verwendet werden.
Zur Reinigung werden anschließend jeweils 1 Gew.-% Aktivkohle und Celite zugesetzt und 15 Minuten bei 200C gerührt.
Anschließend wird abfiltriert und in einem Sprühtrockner die wäßrige 10 gew.-%ige Lösung sprühgetrocknet.
Die Sprühtrocknung erfolgt bei einer Lufteintrittstemperatur von 2200C und einer Austrittstemperatur von 900C.
Die resultierende Pulverware zeigt
1) DTA: Zers. > 4000C
2) Kristallinität > 60 %
3) DK a) Durchgangswiderstand: 3x109O.cm
bjtanö : 3 &khgr; lO^1 (1 kHz)
c) e : 8 (1 kHz)
4) Eigen-pH-Wert, 10 %ige Lösung : 9,4
5) Leitfähigkeit, 10 %ige Lösung: 15,3mS/cm
6) Teilchengrößen-Verteilung: d95 = 29 &mgr;&pgr;\, &Dgr; = 26 &mgr;&pgr;\
7) Restfeuchte: 0,2 %
Beispiel 3
In einem Stahlkessel mit 1,2 m3 Volumen, Rahmenrührer, 30 I Glaszulaufgefäß, Brüdenrohr, Glaskühler und Thermometer werden 500 kg Wasser, in dem 100 kg kalziniertes Na2CO3 als pH-stabilisierendes Hilfsmittel zugesetzt sind, auf 40 bis 45°C erwärmt. Innerhalb von 10 Minuten werden 285 I Grignard-Reaktionslösung zu der Hydrolyselösung zudosiert. Vorteilhaft ist auch das Zudosieren mittels Schutzgas-Überdruck (N2/Ar). Während des Zudosierens wird die Reaktionslösung intensiv gerührt.
Nach der Zudosierung stellt sich eine Temperatur von 45 bis 55°C ein und es wird 45 Minuten nachgerührt. Von dem entstandenen Zweiphasengemisch wird nach Kühlung auf 10 bis 25°C die organische Oberphase abgetrennt, 150 kg eines Alkohols, welcher der Alkoholkomponente des Boresters entspricht, oder Ethers, der dem für die Herstellung des Grignardreagenzes verwendeten Ethers
17
entspricht, zudosiert, erneut 30 Minuten intensiv gerührt und die Phasentrennung durchgeführt.
Zu den vereinigten organischen Phasen werden 250 kg Wasser gegeben und im Vakuum zwischen 50 und 500 mbar bei Temperaturen unterhalb von 7O0C die organische Phase abdestilliert. Nach der Destillation werden 2 kg Aktivkohle und 2 kg Perlite J 4 zugesetzt, kurz bei 25 bis 500C gerührt und über einen Einschichtenfilter abfiltriert.
Das Filtrat wird sprühgetrocknet bei einer Lufteingangstemperatur von 210 bis 23O0C und einer Luftaustrittstemperatur von 80 bis 100°C. 10
Die resultierende Pulverware weist eine Qualität wie folgt auf:
1. DTA Zers. > 400°C
2) Kristallinität > 60 %
3) DK a) Durchgangswiderstand: 1,3x1013Q.cm
b) Dielektrischer Verlustfaktor: 3 &khgr; 10"2 (1 kHz)
c) Dielektrizitätszahl e: 4,8 (1 kHz)
4) Eigen-pH (25°C), 10 %ige Lösung: 9,4
5) Leitfähigkeit, 10 %ige Lösung: 3,5 mS/cm
6) Teilchengröße: d95 = 43 //m, &Dgr; = 41 //m
7) Restfeuchte: 0,33 %
Die Eignung der technischen Qualität wird durch die Umsetzung zu Tetrabutylammonium-Tetraphenylborat belegt. Für das Produkt ergibt sich: a) Eigen-pH-Wert: 7,3
b) Leitfähigkeit: 19,5//S/cm
c) Thermische Stabilität (Smp.): 2340C.

Claims (3)

* &idigr; &idigr; . &idigr;**&iacgr; &idigr; · ··· 18 HOE 94/F 005 G Schutzansprüche:
1. Verbindung der Formel (I) in fester Form
&thgr;
B{Phenyl)4 Xe (I),
worin X® die Bedeutung Na®, Li®, Mg2 +/2 oder MgCI+ hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchenform der Feststoffteilchen überwiegend kugelförmig, rund oder ovai ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß deren Teilchengrößenverteilung Ad(d95-d10) zwischen 5 und 150//m liegt.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß deren Teilchengroßenverteilung Ad(d95-d10) zwischen 10 und 100//m liegt.
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